Schau dir doch einfach unser recording-diary auf http://www.leechrock.de an. Bilder sagen mehr als Worte :D.
Zur Bass - einen Sound mit ordentlich Wumms + genug Attack bekomme ich, wenn das BD-Mik im letzten Drittel der BD ist. Umso weiter das Mikro hinten steht, umso eher musst man die Bass dämpfen, weil das sonst ziemlich dröhnt (da hat auch der EQ nicht geholfen). Wobei ich dazusagen muss, dass ich mit der Positionierung experimentiert hab und die Unterschiede waren nur dann frappierend, wenn man die Extreme gewählt hat, d.h. 1cm vorm Frontfell bzw. 1cm hinterm Resofell.
Auf unsere Page siehts du, dass wir 2 Miks genommen haben - eins nochmal außerhalb, nen halben m davor. Das gibt dem ganzen mehr Druck und lässt die Sache offener klingen.
Wert probiert zu werden wäre auch die Variante: Ein Mik außerhalb der Bass, kurz hinterm Resofell und dann den Attack separat von außen vor dem Frontfell - beim Mix kann man dann immer Bumm und Klick nach Herzenslust mischen, je nachdem was der Song verlangt.
Summa summarum: Experimentieren lohnt sich und auch ohne großes Mehrfachmikrofonieren lässt sich ein guter Sound machen!!!, aber das gibt meistens noch den letzten Schliff. ímho..
EDITH: Ich kanns nicht oft genug wiederholen: http://forum.keyboards.de hilft bei solchen Fragen immer, besonders im Archiv suchen.
Grüße Philip
PS: Ich hab den EQ beim Aufnehmen erst mal benutzt um Frequenzen die Stören vorsichtig abzusenken, um ein möglichst sauberes Signal zu bekommen - anheben (für den richtig knackigen Kick) mach ich dann erst in der Postprduction per Software. Weiß ja nicht wie ihr das macht, vielleicht...