Beiträge von maxPhil

    Was Crashs angeht, bin ich echt absoluter Paiste-Fan. Mein Ausflug zu Stagg bzw. Zildjian hat mich absolut nicht befriedigt. War zwar wohl auch die falsche Stärke von Zildjian (Rock), aber naja...
    Soll jetzt aber kein Becken-Bashing hier werden. Jedem das seine :)) . Es hatte schon seinen Grund warum ich mir damals schon unter X Becken die Paiste 2000 rausgesucht hatte. Nur schade, dass es die gefetzt hat ;( - hätte für das Geld lieber mein Recording-Equipment aufgestockt...


    Nun ja, jetzt warte ich gespannt *ggg*...


    Tschöö Philip


    PS: Meine Freundin hats fast vom Stuhl gehauen - "was, fast 1000DM für Becken". Und irgendwie hat sie schon recht, ich meine mich zu erinnern, dass es die Becken zu seligen DM-Zeiten für gut die Hälfte gab???

    Ahso, wenn die ganze Zeit einfach die Sounds dahinterliegen ists nicht so schlimm. Hab ja selber auf unserem Demo noch Samples hinter Snare & Bass gelegt (Drumagog) weil die Originalaufnahmen nicht so der Brüller waren. Wobei da natürlich die Triggervariante wesentlich elegeanter ist (meingott war dasn Gefummel bis ich Drumagog richtig justiert hatte ;( ). Nur bei der Arbeitsweise mit dem muten, könnt ichs mit problematisch vorstellen.
    Ich frag mich allerdings ernsthaft wie man das lösen kann, wenn man E-Set + A-Becken zusammen einspielen will - auf den Miks wird ja immer das Geklöppel sein, selbst bei Meshheads. Und mit quantisieren ist dann erst recht nix. Da bleiben ja nur 2 Durchgänge, oder? Sollte aber kein Problem sein, wenns nur um Crashs, Chinas etc geht. Bei Ride & HH stell ich mir das schon problematisch vor - liegt aber vielleicht dran, dass ich sone Pfeife bin :D .


    Grüße Philip

    Wie wärs mit nem Paravent? Und denn dann mit Dämmschaum ausstaffieren und entsprechend positionieren. Hat auch den Vorteil, dass man sich den raum nicht dauerhaft versaut :)) .


    Grüße Phil

    oly
    Hab mir das jetzt mal reingezogen, 'Pabst' und 'Holla...' - und da liegen echt noch die Natursounds der Kessel bzw. der Meshheads bei den Becken dahinter? Und das sind echt "echte" ;) Becken? Hört sich alles recht klinisch an - kein Wunder wenn die Kessel ausm Modul kommen, aber bei den Becken??? Naja, das Alles ist bei 96kB allerdings auch etwas schwer zu beurteilen, red ich mich jetzt mal raus...
    Aber amtlich ist der Sound absolut - da kann man absolut nix sagen :D ! Nette Mucke übrigens - quasi die deutschsprachigen Sublime.


    Tschöö Philip

    Hm, also wenn du in annähernd ansprechender Quali das Set abnehmen willst, solltest du wirklich nen spezielles BD-Mik und Kondensator-OHs zulegen. Alles andere bringts nicht wirklich (v.a. zum Aufnehmen!). Blind kaufen würde ich nur bei den namenhaften Marken - weil da gehts dann nur noch um ne Gesckmacksfrage und nicht um die Qualität. Aber besser ist immer ein Vergleich.
    Bei so Billig-Sachen würde ich nur im direkten Vergleich ne Entscheidung treffen. Machs doch so: Bestell dir mal bei thomann Testweise nen paar Miks (also nicht nur so dynamische Billig-Dinger, sondern auch was für die BD und die OHs, vielleicht noch nen Großmembraner - gibts ja ab 29€!) von denen du denkst, dass die in Ordnung sind (ihr müsstet halt die Kohlen vorstrecken) und leih dir dann noch mit deinen Leuten bei nem PA-Verleih 1-2 Standard-Mik-Sets + Mischpult. Spielt mal mit den Miks an den divesen Instrumenten rum (am Besten ihr habt jemanden der euch nen bisschen anleitet, vielleicht ist ja auch der PA-Verleih bereit euch ne kleine Einführung zu geben), nehmt das Alles auf (Tape, MD, *wasauchimmer*) und schaut was dabei rauskommt: Wenn euch die Billigen gut gefallen - behaltet sie, wenn nicht - schickt sie zurück, spart auf amtliche Geschichten und nehmt das Demo mit geliehen Kram auf.
    Die Ständer von thomann sind wirklich nicht so der Knüller, für gelegentliche Aufnahmen reichen sie aber schon...

    Aber das wahre ist des doch so nicht: Ich spiel öftes mal a) Snare oder Bass + Becken, oder b) sehr schnelle Wechsel zwischen Becken und Kesseln - das klingt dann doch komisch, wenn ich bei a) neben dem Sample auf einmal noch nen Kesselsound habe, bzw. wenn ich bei b) die Becken zu schnell cutten muss.
    Bei Meshheads könnt ichs mir gerade noch vorstellen, aber selbst da werden die Becken im Studio doch per Pads oder danach aufgenommen, oder?
    Live oder für ne schnelle Aufnahme ists sicher egal, aber für was richtig Amtliches???
    Ich hör mir jetzt mal die Demos an, bin ja wirklich sehr gespannt. Ist wahrscheinlich auch ne Frache der Technik 8) - die ich vermutlich einfach nicht beherrsche *ggg*.


    Tschöö Philip

    Solang das Notebook keine Shared-Memory Graka hat, sollte das schon gehen. Die Spurenzahl hat auch eher was mit der Geschwindigkeit der Festplatte zu tun - CPU und Ram werden erst entscheidend wenn du dann EQs und FX einsetzt. Und ich denke für den Einstieg sind so Sachen wie Cubasis, Magix etc. schon okay! Es gab mal von Cakewalk, ne Umsonst-Version von Sonar - Sonar Start (leider max. 8 Spuren) - obs die aber noch gibt und ob das besser ist, weiß ich nicht - arbeite selber mit Cubase SX.
    Du musst dir halt klar sein, dass mit der einfachen Soundkarte nur den Stereomix aufnehmen kannst, wenn du die Signale einzeln im Rechner haben willst, braucht du ne Multi-Track-Karte (für Notebooks von RME oder motu) und mit der Extigy-Sounkarte kannst du nur Spur-für-Spur-Aufnahmen machen, wenn sie ASIO-fähig ist (Gugel einfach mal nach der SK + Asio, dann findest du vielleicht nen Asio-Treiber, der zwar nicht von Creative ist, aber dieses Problem löst!), denn sonst gibts bei der Aufnahme Latenzen, die nicht akzeptabel sind.
    Zu den Mikros: Die SM57 sind sicher nicht schlecht, weil man die flexibel einsetzen kann, aber mich würden so große Dinger am Set nur nerven. Deshalb empfehle ich immer solche Clipmiks (gibts von AKG, Shure, aber auch von thomann ganz ornlische - guck dir mal die Sets dort an), allerdings sind die nicht so universell einsetzbar :( . Für den Gesang würde ich euch aber entweder son billiges Großmembranmik von thomann (einfach mal bei den t.bones rumstöbern, wobei auch die Samson-Teile und so okay sind) empfehlen oder am Besten gleich eins von Studio Projects (das B1). Allerdings ist das am Anfang eh noch nicht sooo wichtig, weil man da eh noch viele Fehler macht (sag ich mal aus eigener Erfahrung :) ), so dass ihrs auch durchaus mal mit nem normalen dynamischem Mik probieren könnt.
    Ich würde auch auf jeden Fall nen spezielles BD-Mik für die BD (ruhig auch von thomann, wenns billisch sein soll) nehmen (kann man auch gut am Bass nutzen) und unbedingt 2 Kleinmembran-Overheads (z.B. von Beyerdynamik). Kleinmembran kann auch ganz gut für cleanen Gesang kommen. Das SM57 ist für die Snare bestimmt okay.
    Am Anfang würde ich auch schauen, dass ich mit möglichst wenig Miks (BD, Sn, 2OHs) auskomme (Einstreuungen und Phasenschweinereien!) und dann erst immer mehr dazu nehmen; wenns halt richtig "drücken" soll, muss man die Toms auch abnehmen. Aber "dreckig", "rotzig" bzw. "natürlich" geht mit dem Minimal-Setup ganz gut.
    Ist jetzt auch alles nur bruchstückhaft und als Anregung gedacht. Das Feld ist sehr weit und es geht nix über informieren und probieren ;) .


    Tschöö Philip


    PS: Kannst ja auch mal bei http://www.keyboards.de ins Recording-Forum gucken und dort die Archiv-Funktion ranziehen um Infos zu saugen. Wegen Miks ist auch das http://www.pa-forum.de ganz gut.


    EDIT: Ach ja, wegen dem Mischpult: Behringer ist ganz okay (die EQs sind halt nict so dolle), die Yamaha MGs sind auch einigermaßen günstig und ne Ecke "netter" 8). Wenns gebraucht sein darf, natürlich auch Mackie, Soundcraft oder Soundtracs - die dürften aber selbst 2nd Hand teurer als Behringer sein.
    Du musst halt darauf achten, dass genug Mik-Eingänge vorhanden sind - mir reichen meine 10 nicht mehr und ich würde auch Niemandem empfehlen nen Pult mit weniger als 8 zu nehmen. Gerade wenn ihr alle zusammen ne Live-Aufnahme machen wolltet.
    Ach, ja die Aufnahmen auf dem Leech-Demo (siehe Sig), haben haben wir mit 2 uralt S'EKD (jetzt Marian) ARC88 8-Spur-Karten, sowie nem Mackie und Behringermischer gemacht und dem AKG-Mik-Set (mit dem Ei + Clipmiks) gemacht worden - gemixt mit Cubase.

    Ich hab auf dem Demo (einfach dem Link in der Sig folgen) 16" und 17" SH Brilliant Crashs von Stagg verwendet. Ich finds okay, die sind aber imho nicht der Drummerheaven. Ließ sich aber per EQ regeln. Die Sache ist halt, dass man im Studio wirklich alle Feinheiten hört. Aber wenns dir sonst uneingeschränkt gefällt - warum nicht? Für mich wars halt von Anfang an nur ne Notlösung (für den Preis echt okay).
    Und stabil sind die Dinger auch nicht (exitus :D ). Ich steig wieder auf Paiste/Zildjian um...


    Tschöö Philip

    Zitat


    Find ich gar nicht. Sammlungen oder Einzelsets hab ja nix mit der Qualität als Trommler zu tun sondern mehr mit der Quantität der Sammlung.


    Also wenn das kein Schwanzvergleich ist! Gerade weil es hier um materielle Dinge geht. Wenn einer gut drummen kann und das anderen zeigt finde ich das okay - hat er mit Sicherheit auch lange für gearbeitet. Raushängen lassen ist antürlich wieder wat anderes. Aber was bringt mir das zu wissen, wieviel Snare einer hat? Oder Sets? WENN will ich wissen was für Snares und was für Sets und nicht einfach die Anzahl. Was bringt mir das?


    Aber eigentlich ise ja eschal :D .


    Tschöö Philip

    Also zum warmspielen bzw. zuhause aufm Übungspad spiel ich immer 10-60 Minuten (nach Lust und Laune 8) ) Stick Control Übungen zum Metronom, aber auch diese Timepyramide und solche Sachen mach ich gelegentlich. Das macht die Handgelenke wirklich schön geschmeidig.
    In "normalen" Bandproben mit dem Metronom zocken finde ich nicht unbedingt notwendig, das macht nur Sinn bei entsprechender Mucke. Ich finde es wichtiger auf das tighte Zusammenspiel zu achten, als verkrampft aufs Tempo einzuhalten (wobei natürlich schon ein grundlegendes gemeisames Feel vorhanden sein sollte). Ich mach gelegentlich kleine Sessions mit unserem Bassisten, da spielen wir nach Metronom, da passt das schon.
    Ich denke schon, dass Üben zum Click wichtig ist, aber man sollte das nicht überbewerten. Ich werde auch unsere nächste CD nicht zum Click einspielen, sondern zu einem einigermaßen ;) sauber eingespielten Ghost-Track - das Drumrecording ließe sich wirklich nur schwer - man könnte die Tempiwechsel zwar problemlos programmieren, aber dann könnte ich die Tracks nicht mehr am Stück einspielen - bzw. garnicht - weil kleine Schwankungen durchaus erwünscht sind - mit Click realisieren.

    Hallo,
    ich finde auch, dass die Kleinanzeigen weniger beachtet werden. Ich glaub, dass da einige potenzielle Kaüfer / Verkäufer vorbeischauen. Vielleicht könnte man das nen bisschen Auffälliger gestalten (man könnte z.B. die Meldungen aus dem Newsforum und die Kleinanzeigen tauschen ?( - nur ne Idee) bzw. die Diskussionstränge der Kleinanzeigen zusätzlich als normale Threads integrieren?
    Sonst ist das alles sehr komfortabel, praktisch und übersichtlich - großes Lob ;) !


    Tschöö Philip

    Tsts, Leuts "falsche Stickhaltung" - ich dachte da wären wir drüber weg :D - wie wärs mit "anderer Stickhaltung"? [1]


    Tschöö Philip


    [1] Wobei ich fairerweise schon sagen sollte, dass es natürlich Fehler gibt, die man machen kann: Verkrampfen, Finger nicht gescheit einsetzen usw...
    Aber das Meiste ist doch wohl Geschmackssache? Ich versteh dann nicht, was Lehrer immer an sowas rumfuddeln?

    Mein Tipp nach wie vor: Bestell dir einfach ein Set bei thomann und probiers aus. Und wenns dir nicht gefällt, zurückschicken und das nächste bestellen :D .
    Am Besten wärs natürlich du versuchst die Miks mit denen eines renomierten Herstellers zu vergleichen - vielleicht kennst du ja jemanden der was von AKG oder Sennheiser hat. Oder du bestellst dir einfach wat renomiertes und was billisches und schickst den "schlechteren" Koffer zurück.
    Die Sache mit dem Recording ist eh elendig aufwendig und du wirst erst mit der Zeit merken, was du willst und brauchst.


    Tschöö Philip

    Zitat

    Ich kann dir nicht über jedes Mic in dem Set was sagen, allerdings zu diesen grottigen Thomann t.bone-Teilen allgemein:
    - Die werden vom gleichen Hersteller produziert der auch die "ultrahochwertigen " Fame Mikros in Fernost baut


    Ich selber hab son AKG-Mik-Koffer mit den Clipsmiks - 1a für live und ganz ordentlich für Recording (nicht optimal). Die Teile aus dem 2500er-Koffer von thomann hab ich live mal ans Set geklatscht bekommen (auch so Schwanenhalsclipmiks) und die waren total in Ordnung (Rauschen weiß ich nicht mehr genau, war halt live).
    Die Aussage, dass solche billigen Miks generell scheiße sind, stimmt auch hinten und vorne nicht: Klar nehmens die Dinger nicht mit nem Neumann oder Brauner auf, aber die bieten schon ordentliche Quali für das Geld. Leider ist halt die Qualitätsstreuung bei fames und t.bones etwas größer. Als gutes Beispiel, dass es aber auch billig und gut geht sind die Studioprojects-Sachen.
    Ich glaube auch nicht, dass die t.bones schlechter sind, als z.B. der billige AKG-Koffer (der ohne Clipmiks).


    Ich persönlich würd übrigens an die Toms nix Anderes nehmen als kleine Clipmiks - SM57 oder auch die Sennheiser-Teile stören nur.
    Meine nächste Anschaffung ist ein Pärchen Oktava MK12 (Overhead) und SP B1 (Snarestütze von unten bzw. BD-Raummik). Dann bin ich komplett ausgestattet :)) .


    Mein Fazit: Bestell dir die Miks und probier sie aus und schick sie bei Nichtgefallen zurück (30 Tage Money-Back bei thomann). Und hier berichten :D !


    Tschöö Philip