Beiträge von maxPhil

    wieder zu langsam...


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    Robo kenn ich nicht, ist das ne Ampfirma?


    Robo ist unser Sänger/Gitarrist :D.


    Gitarrenmäßig spielen die eigentlich auch so wie du meinst (Stegpickup oder beide Picks, viele Mitten), vielleicht liegts auch am Demosound. Ich werde das auf jeden Fall weiterleiten, weil ich summa summarum auch deiner Meinung bin.


    Und Gröhlen finde ich gut, *grööööööhl - Was ist grün und stinkt nach Fisch - Werdaaaaaa Bräämeeeen - gröööööhl*... :P


    Tschöö Philip

    Da bin ich wohl zu langsam :)


    So:


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    ganz wichtig dabei, 16tel Vorschläge auf der Snare weglassen, die bringen nichts und verursachen hier nur Hektik.


    Das wäre eine Überlegung wert...


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    Die Homepage ist o.k., aber nicht mehr, es fehlt die echte Idee, es ist halt ne Allerweltsbandseite, von vorne bis hinten,


    Sollte auch nix besonderes sein. Einfach nur eine geschmackvolle, schlichte Präsenz (Remember: Low-Site :-). Wenn wir was haben kommt wat neues.


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    vom Info mit Geschichten, die keine Sau interessiert


    Dann wird sie gekürzt. Ich fand das ganz witzig, weil ich das bei anderen Bands auch immer gerne gelesen hab.
    Aber wenn des doof kommt, dann nicht. Die Jungs aus meiner Band fandens auch nicht gut. Weg damit.


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    bis zu den Fotos ohne viel Charme.


    Die sind eigentlich auch nicht für die Öffentlichkeit gedacht. Haben ich nur hochgeladen, damit die Jungs sich die fürs Booklet anschauen können :] . Da werden wir uns auch mal jemanden schnappen der richtig fotografieren kann und dann machen wir ne anständige Session bzw. da kommen dann Live-Bilder hin.


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    Versteh mich nicht falsch, es ist nichts Schlimmes drauf, nichts was daneben ist, es fehlt halt die Idee, genau wie bei Come and see....


    Nun a hat jetzt aber nix mit b zu tun. Wir wissen das an dem Stil noch gearbeitet werden muss, aber das die Homepage quasi zu dem Song passt ist Zufall bzw. Kalkül (weils ja einfach & schlicht sein sollte).


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    Euch fehlt ein wenig die echte Substanz und Authentizität, lebt ihr, was ihr macht, seit ihr das wirklich, meint ihr das so?


    Kann es sein das du extrem dazu neigst die Fakten irgendwie in ein Schema zu pressen. Klar dass das alles noch was unausgegoren klingt, aber was hat das mit Authenzität und Substanz zu tun bzw. das eine bedingt ja das andere. Was soll ich sagen: Wir sind ne normale Rockband mit Bock auf mehr die hart dafür arbeitet. Ich glaube das ist es was schlussendlich zählt.


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    Thema Eigenständigkeit: Es wird nicht eigenständiger, wenn man viel rumhuddelt und irgendwas reinpackt, was da nicht hingehört. Es wird eigenständig, wenn du es bist, der da spielt und das interpretiert, was dir die Kumpels vor die Füße werfen.


    Exakt das tue ich, aber da sind wir wohl ein verschiedener Ansicht, was das Ergebnis betrifft. Das heißt jetzt aber nicht, dass ich garnicht verstehe was du meinst, aber ich bin ich, ne 8). Und mit so Sätzen wie "Es wird nicht eigenständiger, wenn man viel rumhuddelt und irgendwas reinpackt, was da nicht hingehört" brauchste mir garnicht kommen, sorry.


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    Der Ausbruch kommt nicht rüber, im Gegenteil, das Schlagzeug und auch die Musik insgesamt, klingt kein bisschen ausartend oder extrem, wobei ich weiß, dass gerade das auch schwer aufs Band zu bringen ist.


    Brauch auch nicht extrem oder ausartend sein.
    Aber wir arbeiten an Originalität und Authenzität.
    Wenns kommt dann kommts halt und sonst halt nich ;)


    Tschöö Philip

    DF


    Danke für deine ausführliche Kritik. das alles nicht ganz tight ist, hatte ich schon zugegeben ;( . Wobei ich das Intro bei "come and see me play" wirklich derbe verbockt habe (dass das noch keiner erwähnt hat ;) ). Ich denke auch, dass die Kritik an meinem Spiel nicht so groß wäre, wenn ich den Kram ordentlicher eingespielt hätte.


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    Das pingige Ride ist auch nicht mein Ding, zuviele Wechsel, zu viele Brüche. Viel spielen heißt nicht, dass du hier nur Breaks spielst, aber auch die Basis, die Grundrythmen haben zu viele Noten, keiner der von dir genannten Stoner Heroes spielt soviel.
    Insgesamt fehlt durch das viele Rumsgespiele und Gewechsele der Viertelpuls, die Basis, das Fundament.


    Wiegsagt, mein Ziel ist nicht die 100% Imitatio. Und ich empfinde die Wechsel garnicht als Brüche. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich nebenher noch Grindcore und Psycho-Sound à la Meshuggah oder Mastodon höre 8) .


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    Die Gitarre klingt vom Sound nach schlechtem Hardrock, gerade als es nach dem Intro richtig losgeht in Strophe, zuviel Gain, zuviel Badewannen EQ, das hat nichts mit hinbekommen zu tun, einfach mit ner blöden Ampeinstellung und Gitarrenauswahl und Spielart.


    Zeizeitzeit, ... Beim nächsten Mal wird mehr experimentiert und dann will ich auch nen räudigeren Sound (gilt für alle Instrumente) und zwar als roten Faden in allen Stücken. Die Gitarristen sind zwar riesige Kyuss-Fans, aber den Kyuss-Sound finden sie beide nicht sonderlich - so werden wir also nie klingen. Wollen wir aber auch garnicht - höchstens nen ganz ganz ganz bisschen :)) .
    Ich denke aber, dass der Sound beim nächsten Mal auf jeden fall "irgendwie anders" sein sollte, damit der Song nicht so nach Hardrock klingt. Ist aber auch die einzige Nummer die ihn die Richtung geht.
    Was an hey hey prollig ist versteh ich nu garnicht ?( ?


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    Das Fusiongemache am Anfang auf den Becken ist einfach nur überflüssig.


    Nö, meiner Meinung nach elemetarer Teil der Steigerung. Äh und wieso Fusion - macht man das da?


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    Schlimm ist die Unterbrechung des ternären Shuffle Felling durch das binäre Doublebass-Feeling in 16teln.


    Ich finde es geht dadurch voll auf die Fresse ;) ...
    Ich hatte aber auch nen ternären DB-Part im Kopf, aber die anderen haben gemeint es soll straighter sein - da haben sie straight bekommen :D und ich finds mittlerweile oki.


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    Was hier besser rüberkommt ist die Idee Stonerrock mit etwas Metallica zu kombinieren. Das ist wirklich diese Kombination.


    Na die Idee kann man nicht sagen. Mein Anliegen ist eher allgemeim zu halten: Ein bisschen Metal in den Stonerrock/RockNRoll reintragen. Dass das in der Summe z.T. nen bisschen nach nach Metallica in der Load- und Reload-Phase klingt ist uns aber auch aufgefallen.


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    Braucht ein guter Rocksong soviele Parts?


    Viele Parts? meinst du jetzt drumtechnisch. Sonst ists doch ganz banal: Intro + Strophe + Chorus Part 1 und 2 + Bridge + Strophenvariationen + Outro - mehr gibts nett.


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    Wieder ein Intro, muss es in jedem Song eins sein. Klingt wieder nach Hardrock, der Sound ist einfach zu brilliant, zu glatt, zu wenig rotzig, das pingige Ride bringt musikalisch nichts, die Gitarresolopassage erinnert auch an schlechten Haircrimes Rock, nicht mein Ding, auch nicht der Backround. Das Ding hat keine Eier! Das "richtige Gitarrensolo" über die Band ist uninspiriert und damit über. Der schlechteste Song von den dreien.


    Das jeder Song ein Intro hat, ist Zufall - wir haben die Songs genommen die wir am Besten beherrschen und die hatten halt all nen Intro. Aber du hast recht - fast jeder unserer mittlerweile ca. 10 Songs hat nen Intro, wenn ich so überlege *öcho*. Das mit dem Sound kommt beim nächsten Mal. Aber vielleicht sind deine Soundvorstellungen auch einfach nicht die unserer Gitarristen. Aber es dürfte schon rotziger sein - hast recht. Wiegsagt, mit dem Song sind wir selber nich zufrieden.
    Aber ich finde das Ride treibend und auch das Solo nicht wirklich uninspiriert - im ersten Teil zwar etwas öde, aber über das Ende vergisst man das doch :) .


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    Wenn ihr mehr rocken wollt, dann würde ich etwas reduzieren, saubere im Puls und Feeling des Stückes bleiben, weniger konstruieren beim Songwriting, dafür mehr Flow. Die Sounds: weg vom Boogie mit Höhen und Bässen rein, dafür Höhen raus und etwas mehr Mitten rein, weniger Gain für Rhythm, keine Superstrats mit superflacher Seitenlage, alles etwas dumpfer, bassiger und wummeriger, mehr Jamfeeling rein, das ist essentiell für alles was Stoner Feeling atmen soll, das sind Session Typen, die sowas machen.


    Ich plädiere auch immer dafür mit weniger Parts zu arbeiten und dafür die Vorhandenen in der Instrumentierung zu variieren (mal nur Bass und Drums, Solo nur über die Drums) bzw. nur kleine Modifikationen vorzunehmen. Schaumermal.
    Unsere Gitarristen spielen übrigens beide Paulas und Robo als zweite noch ne Tele.


    Wir arbeiten aber drann!


    Tschöö Philipe

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    Einige Fills wirken irgendwie deplaziert und zuviel. Ansonsten kann das Stück schon gut rocken.
    Vielleicht solltet ihr probieren auch die Nummer einen ganz kleinen Tacken langsamer zu spielen


    Oje und ich hab geplant da noch mehr Breaks zu spielen 8o . Anfänglich hatten wir die Nummer langsamer, aber unser Ziel war schon immer dieses Tempo. V.a. wenn wir dat langsamer spielen gehts noch länger. Mittlerweile haben wir auch ein auch noch ein Intro fürs Intro und dann noch langsamer - eieiei dann haben wir bald 10 Minuten komplett :) .


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    Mit dem Tempo stimmt auch, hatte ich vergessen, wie gesagt einma gehört und 6 Stunden später was dazu geschrieben. Das Stück gibt auf jeden Fall mehr her als bei der Aufnahme rauskommt. Wie hast du eigentlich mikrofoniert (Mikros, Platzierung?)


    War halt keine Zeit mehr das in einem ordentlischen Tempo aufzunehmen, naja... So wild ists auch wieder nicht. Ich hatte an der Snare und den ersten drei Toms Clipmiks (Snare: Mik links oben, Tom1: Mik links oben, Tom2: Mik rechts oben, Tom3: oben Mitte), in der Bass ein D112 (etwa in der Mitte meiner 20" Pearl SPX), am letzten Tom ein Samson-Q-mic (ziemlich rechts, wie alle Miks auf den Anschlagpunkt gerichtet) und 2 Overheads (ungefähr 50cm über den Crashs) und je noch ein Mik an der HH und dem Ride (Stagline irgendwas). Dummerweise haben wir vergessen den Raum zu dämmen, so dass die gerade die HH wie Sau auf die Tommikros eingestreut hat - sehr ärgerlich. Beim nächsten Mal wird der Raum ordentlisch gedämmt und es kommen noch 2 Overheads für Splash und Chinas dazu, weil ich über die am Mischer so keine Kontrolle hatte. das Ganze wurde mit Cubase recorded und dann Bass und Snare mithilfe von Drumagog noch durch ein Sample verstärkt.


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    Für meinen Geschmack, ja. Aber darüber lässt sich ja streiten


    Uff ;) - wiegesagt ich finds noch immer zu wenisch. Es wäre natürlich schade, wenn dass Drumming den Song zerstört oder ihm zumindestens schadet. Mein Ziel ist halt nicht nur :D möglichst große Immitation diverser Genregrößen, sondern was Eigenes zu schaffen und da gehört mein etwas "wildes" (so nenn ichs mal, weil komplex ises ja nu wirklisch net) Drumming dazu. Wobei hinzukommt, dass ich beim hören auch feststelle, dass ich im Vergleich garnicht so wild viel spiele...
    Aber ich habe den Apsekt schlicht immer im Hinterkopf und werde ihn wohl öfters vorkramen :tongue: .


    Tschöö Philip


    PS: Mich würde auch der Gesamteindruck der Songs interessieren, nicht nur das Drumming? Wie passen die Songs zusammen? Und die Webseite?

    Danke ersma an alle! Nun zur Sache:


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    Bei dem Lied, wo du im Intro nur auf der HH spielst ist es mir ganz besonders aufgefallen. Laß doch die Band wirken und spiel anstatt dessen nur wohl positionierte flams auf den Toms.


    Hm, mir gefällts so, ich hab mich ehrlich gesagt immer gefragt ob ich nicht zuwenig spiele :)) ... V.a. wenn so Mucke Richtung Stoner oder Rock ' N Roll anhöre. Die Drummer hauen meistens auch gut auf die Kacke.


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    Irgendwie komme ich gerade nicht mehr auf eure Seite ...


    Hm ja, die haben da wohl gerade den Server gwwartet.


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    1. Song "Perky Tits", ist insgesamt zu hektisch, lass mal die DB/DFM-Attacken da weg oder geh sparsamer mit ihr um, ich finde die dort eher störend. Ihr lasst die Nummer nicht zur Ruhe kommen, etwas mehr Geradlinigkeit würde dem Song mehr entgegenkommen.


    Da spiele ich garkeine DB :O Velwerchseltst du zufällisch gerade Track 1(Perky Tits) und 3(Twisted)? Zu dem Doublebassspielen bzw. zu meinem Spiel insgesamt kann ich nur sagen: Ich bin absolut kein straighter Rockdrummer und ich persönliche finde die Mischung aus eher rockigen Songs + metallisches Drumming eigentlich eher interessant. Auch wenn ich jetzt genretypische Bands wie almighty Kyuss, Orange Goblin, Unida, Sunride, Alabama Thunderpussy oder The Mushroom River Band höre, finde ich das die Drummer in ne ähnliche Kerbe schlagen (Breakmäßig und so, vielleicht von der DB abgesehen).
    Ich war bei Twisted auch ein wenig gegen die DB, aber die Leuts aus meiner Band wollten das so und nun gefällts mir auch 8) .


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    2. Song, das soll wohl der mehr RocknRoll-mäßige sein. Macht das mal ein bischen mehr "back to the roots", vor allem der Gitarrensound. Hat mir insgesamt am wenigsten gefallen, müsste ich aber nochmal hören.


    Hat uns auch am wenigsten gefallen: Ich hab den Song zu schnell eingespielt und dadurch ist alles etwas unkoordiniert :( . Soundmäßig ist bei dem Demo die Sache auch eher so, dass wir nicht geschaut haben "Was für einen Sound brauchen wir?" sondern "Was ist der beste Sound den wir hinkriegen?" Die Drums werden beim nächsten Mal auch viel räudiger!!! Bei dem Song kommt dazu, dass die beiden Gits nur wenig im Stereospektrum verteilt sind, weil die eher unterschiedliche Sachen spielen.


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    3. Song "Twisting"?, Athmosphärisch gefällt mir dieser am besten, aber auch hier gilt, lasst den Song mehr Raum und sich entwickeln, ähnlich wie Chester finde ich, dass ihr hier zuviel zukleistert, wahrscheinlich aus der Angst heraus, dass es zu leer klingt

    .


    Spiele ich da wirklich soviel? Bis auf die paar Breaks passiert da doch nix :P .


    Tschöö & Danke Philip

    Hallo Leute,
    ich hatte ja schon in dem Rohling-Thread den Link für die Seite meiner Band Leech gepostet - war aber nur der Arcor-Space.
    Jetzt sind wir unter unserer endgültigen www.leechrock.com zu erreichen.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr hier oder am Besten im Gästebuch ein paar konstruktive Kommentare hinterlassen könntet.
    Das die Aufnahme sowohl tontechnisch, als auch spielerisch nicht optimal ist (viele technische Schwierigkeiten - Harddiscrecording, im Endeffekt also "weglaufende" Zeit ;( ; alles andere als köperlicher Topzustand 8o usw.), wissen wir selber, deshalb würde uns insbesonders interessieren:


    1) Wie homogen wirken die Songs untereinander?
    2) Was für einen Eindruck hinterlassen die Songs bei euch?
    ...


    Zudem suchen wir für nächstes Frühjahr im 200km-Umkreis von Freiburg i. Br. noch Auftrittsmöglichkeiten. Vielleicht spielt ihr ja in einer Band die stilistisch dazu passt und packt uns dazu und dafür organisieren wir mal hier im nährenen Raum Fr. was?


    Freue mich über jede Meldung Philip

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    Also bei einer Kleinauflage mehrfarbig ist Offset definitiv teurer als Digidruck. Allein schon wegen der Filmkosten. Bis zu einer Auflage von bis zu 5000 ist Digidruck fast immer günstiger. Auch beim Digitaldruck kann man Hochglanzpapiere einsetzen.


    Hm, stimmt, bei den Covers stehts garnicht dabei. Wird dann wahrscheinlich hochglanz-digital sein.


    Tschöö Philip

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    Also MaxPhil,


    ich habe selber 5 Jahre eine Druckerei gehabt. Und wer bei Neukunden ( gerade bei so Kleinkram ) nicht mit Vorkasse oder Anzahlung arbeitet, der hat entweder was an der Birne oder zuviel Kohle.


    Komisch - alle Druckereien von denen ich bisher Angebnote habe liefern per Nachnahme. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die alle so gut versorgt sind ;) . Vielleicht schreibe ich ja auch so vertrauenswürdig, dass man mir das gleich anbietet :P ...
    Is ja auch egal. Auf jeden bin ich bei so "Internetklitschen" auch vorsichtig - genausogut wie ich sie abziehen könnte, können die auch mich abziehen. Und so wahnsinnig seriös wirkt der CD-1-Laden nich. Deshalb auch mein Vorbehalt. http://www.generalacoustic.de macht da auf mich einen wesentlich prof. Eindruck - da würde ich auch eher Vorkasse oder Anzahlung machen.


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    Übrigens warum das Cover im Sieb drucken?? Das macht keiner. Papier bedruckt man meistens im Offset oder Digital( und mit Digital meine ich nicht irgendwelche Tintenpisser sonder Digitale Duckmaschinen).


    Meinte natürlich Offset. Das ich das verwechsele hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass ich den Unterschied nicht genau kenne (kleine Aufforderung an die Fachmänner :D ), hmmm... Hätte gerne Offset, weil Digitaldruck bisher zu teuer war und/oder nicht gut aussah (ich glaub da geht auch nur matt und unser Cover soll hochglanz sein).


    Tschöö Philip

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    Du glaubst nicht im Ernst, dass CD-1 auf Rechnung liefert?


    An vollkommen unbekannte Besteller, die dann die CDs ihr Eigen nennen und möglicherweise nie die Absicht hatten zu zahlen? Und das Ganze schön anonym übers Internet. Per Gerichtsurteil bekommen die dann im Nicht-Zahlungsfalle die CDs zurück (wenn überhaupt) und was machen die dann damit??


    Mann: Du willst Deine CDs haben und Dir scheinen knapp 100€ incl. Porto noch zuviel. Mit 25 Jahren sollte man schon etwas mehr Erfahrung mit solchen Bestellmöglichkeiten haben.


    Nana Chéfé, jetzt mal langsam. Jede seriöse Druckerei liefert auch an Erstkunden per Nachnahme oder sogar auf Rechnung. Wenn mir jemand so wenig vertrauen entgegenbringt, ist er in meinen Augen nich geschäftswürdig.
    Ist aber nicht so wild, weil das eh nix für uns ist: Unsere CD ist zu ca. 80-90% bedruckt und bei denen geht nur max. 20% der Oberfläche.
    Habe aber noch zwei nette Angebote bekommen.
    Werde mal http://www.generalacoustic.de/ und http://www.generalacoustic.de/ checken. Ein Angebot aus Berlön (DMS heißen die) haben wir auch noch und jetzt kommt noch wat ausm Freiburscher Raum und dann wird entschieden.
    Wenns euch interessiert kann ich dann am nächsten Wochenende noch ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern.


    @ NoGoretx - Man kanns ja mal versuchen 8) ...


    @ Patrick - Dankeschön, aber ich glaub jetzt wirds langsam verdammt viel ?( .


    Tschöö Philip

    Jaaa - tief aus dem Süden komme ich her und sage euch es rock hier sehr :D!
    Und wenn sichs anbietet hänge ich mich gerne mal an ein Meeting.


    Dann habe ich hier mal ne konkrete Fragen an die Experten zum Thermo-Transfer-Druck: Wie funktioniert das eigentlich genau und wie sieht das im Gegensatz zum Siebdruck aus?
    Am Liebsten hätte ich ja Cover und CD als Siebdruck - lässt sich da wat machen Herr NoGortex :)) (bei 100-200 Stück)?


    CD-1 scheint mir etwas komisch, da die nur Vorkasse machen...


    Tschöö Philippe

    Ich will auf keinen Fall ein CD-Label mit einem Tintenstrahldrucker machen, weil:


    - das verschmiert und weil das zu umständlich ist (weil nicht nur ich, sondern auch die anderen Bandmembers die selber machen sollen).


    Für einen Drucker der CDs direkt bedruckt ist eigentlich kein Geld da (aber ich check das mal) - wobei da die Spezial-Rohlinge wahrscheinlich auch teuer sind :( .


    Ich will, dass eine Druckerei am Besten


    - die CD direkt bedruckt oder zumindestens


    - uns bedruckte Hochglanzlabes macht, die nicht zu dick sind - neben dem Eiern gibts noch den Effekt, dass die CDs dann nicht mehr in diverse Autoradios passen X( !


    Falls also jemand eine Druckerei kennt, die das Direktbedrucken billiger macht als http://www.cd-1.de gebt mir bescheid.


    Grüße & Dank Philip

    Hallo Leute,
    wir würden für unsere Demo-CD gerne die Rohlinge einfarbig bedrucken lassen. Kennt jemand eine Firma (vielleicht im Raum Freiburg i. Br. oder zumindestens im Süden, ist aber kein *muss*) die bei einer Auflage von 100-200 Stück uns nur Rohling + Druck verkauft und wir brennen sie dann selber? Ungefähre Preise?
    Bzw. wo gibts sowas günstig im Paket mit CD brennen und/oder komplettem Cover?


    Tschöö Philip


    PS: Wer will kann mal unter


    http://home.arcor.de/philip.baum/mymusic/leech/hp/


    reingucken und sich die Sachen anhören! Und - jaa ich weiß selber das alles nicht so doll eingespielt ist, sorry :rolleyes: ! Funktioniert übrigens noch nicht alles (E-Mail & nen paar Links), weil der "richtige" Webspace erst noch freigeschaltet wird.

    Also ich kann auch nur absolut empfehlen Markensticks, ich spreche jetzt v.a. für Pro-Mark, zu nutzen. Ich hab jetzt etwa 1 Jahr immer wieder die billigen Dinger bei thomann gekauft und die sind alle (auch die Hornbeam-Teile und sogar die Carbonsticks) nach relativ kurzer Zeit kaputt gewesen.
    Zur letzten Demoaufnahme habe ich dann dringend nen paar Sticks gebraucht und wieder Pro-Mark 5B Rock geholt, die ich früher schon immer gespielt hatte.
    Was soll ich sagen: Wahnsinn! Die Dinger haben quasi gehalten bis sie nur noch Streichholzdick waren :] - d.h. so etwa 4 Wochen, was bei mir so ca. 20-30 Spielstunden sind. Ich habe dann noch die Vic Firth Dave Weckl Evolution ausprobiert (die hats aber relativ schnell verrissen, weil der Stick unterhalb des Kopfes für mich zu dünn ist) und die Jack DeJohnette-Signature-Teile (sind noch in Benutzung - scheinen ganz okay: Die Lackierung ist wirklich sehr schlagresistent, aber die Dinger sind mir zu lang und durch die Lackierung zu "flutschig" ;)).
    Ich werde jetzt nochmal was von Vater probieren (hatte ich schon mal und die waren nicht übel) und einen letzten Vergleich zwischen den Pro-Marks und den Vaters ziehen und mich dann endgültig entscheiden.


    Ich kann aber wohl sagen, dass es bedeutend unstressiger mit (den meisten) Markensticks ist, weil man nicht so oft rennen muss. Geldmäßig dürfts im Endeffekt das Gleiche sein.


    Es ist übrigens auch ganz klar eine Technikfrage wenn die Sticks arg schnell zerbrechen; mein alter Lehrer (auch Punk-Drummer!) hat irgendwann angefangen seine Stickssammlung zu verschenken, weil er meinte, er "brauch die nicht mehr"! Tja, aber ich holze weiterhin gerne Rimshots und auf die Beckenkanten, weils so halt in meinen Ohren am Schönsten klingt. Da gibts halt nen gewissen Verschleiß.


    Ach ja beim Kauf drauf achten die Sticks gerade sind und dass die Maserung so vertikal wie möglich verläuft.


    Tschöö Philip


    PS: Ich kauf jetzt auch nur noch beim Händler um die Ecke, seit ich gemerkt hab, dass der nur unwesentlich teurer / gleichteuer ist 8o. Support your local dealer!!!

    Geht jetzt nen bisschen vom Thema ab, aber wer auf so kranken Metall à la Meshuggah steht, sollte sich mal Mastodon reinziehen. Die sind zwar etwas melodiöser und nicht auf G gestimmt :D, aber der Trommelmann ist auch ein ganz Wilder, harr.
    Cool - Drumkit fom Hell ist von Haake... Dann ziehe ich mir das doch glatt mal rein.


    Tschöö Philip

    LeanderX

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    Also es fällt spätestens auf wenn da 16tel auf´m HiHat durchgezogen werden und dann hörst Du paralell einen Tomlauf und die Snare kommt auch noch pünktlich auffe 2 und der 4, kann sich dann nur um einen Mutanten handeln...


    Nee, moment das ist nicht ganz richtig so. Das zeugt höchstens davon, dass entweder mit nem Drummie oder einfach mit Overdubs gearbeitet wurde.
    Mir ging es allerdings in meinem Text eher um den natürlichen Klang der Samples. Und ich finde, dass das in meinen "devilution-Songs" schon ziemlich natürlich klingt - hat mich selbst überrascht. Klar - irgendwie fehlt der *Bums* :D, aber es ist schon erstaunlich was da alles möglch ist.


    Tschöö Philip

    bastl
    In kleinen bis mittleren Räumen würde ich trotzdem alle Kessel abnehmen. Auf jeden Fall die Toms, weil die sonst untergehen. Snare ist u.U. auch so laut genug (ich persönlich würde auf eine Komprimierung garnicht verzichten wollen). Becken abnehmen eigentlich nur bei Events >500 Leute und Open-Air.
    Deine Logik mit dem menschlichen Gehör geht allerdings nicht ganz auf, weil man dann auch die Becken ziemlich bald verstärken müsste, weil hohe Frequenzen auch nicht so gut wahrgenommen werden. Muss man aber nicht, ganz im Gegenteil (siehe oben). Was verstärkt werden muss, hängt nicht primär von der auditiven Wahrnehmung ab.


    Tschöö Philip

    Ähem, also "durchsetzungsfähig" wird die Bassdrum weniger durch mehr Bässe, sondern durch das Absenken der unteren Mitten (ca. 800 Hertz) und das reindrehen der oberen Mitten ( nach Geschmack zwischen 3000 und und 8000khz). Die Bässe in einem kleinen Proberaum reindrehen bringt meiner Meinung nach nicht wirklich was. Was auch gut kommt ist ein mitten-/höhenreiches Triggersignal beimischen.
    Und für die Sache mit dem EQ oder dem Trigger sind 15" und 18" quasi gleichermaßen geeignet. Einfach vorsichtig testen.


    Tschöö Philip

    Hmhm,
    klar man kann viel falsch machen, aber es gibt auch so viele Wege und wen man einen dieser konsequent verfolgt, kommt man überall zu einem entsprechenden Ergebnis.
    Man nehme z.B die Handhaltung: Grundkonsens ist beim Matched Grip, dass der Stock mit ca. seinem letzten Drittel locker, aber sicher zwischen Daumen (auf dem Stock, ungefähr Richtung Stockspitze) und den restlichen Fingern (keinen Finger abspreizen) liegt. Ab dann ist alles Ansichtssache. Ob die Haltung jetzt französisch, deutsch oder amerikanisch ist, spielt in Sachen Geschwindigkeit etc. keine Rolle. Ich habe z.B. jahrelang gedacht ich mach was falsch, wenn ich den Daumen nicht wie bei der Franzöischen oben habe, sondern er zur Seite rutscht, wenn ich auf andere Instrumente wechsele.
    Zuviel aus dem Arm spielen ist vielleicht auch nicht geschwindigkeitsfördernd, aber wer das nicht braucht und den *Wumms* besser nutzen kann - warum nicht?
    Enorm wichtig ist wirklich die Sache mit der Entspannung, unabhängig davon wie man die Stöcke hält. Nichts ist schlimmer als zu verkrampfen und ungesund zu sitzen. Ich habe mir angewöhnt immer sofort auzuhören, wenn ich merke dass ich verkrampfe. Notfalls Arme mal ausschütteln :D. Und Timing. Ich knabbere heute noch daran, dass mein erster Lehrer bei der Jugendmusikschule mich fast 5 Jahre ohne Metronom hat üben lassen. Ich hatte dann einen Lehrer, bei dem ich zwar nur 10-15h war, aber der hat extrem auf Lockerheit und Timing geachtet und das sind auch heute noch die Dinge an denen ich arbeite.


    Tschöö Philip

    Man kann das wirklich sehr schwer unterscheiden:
    Die Samples sind mittlerweile sehr hochwertig, d.h. du hast auf einer guten Sampling CDs mittlerweile bis zu 20 Layers (Dynamikstufen, d.h. 20 verschiedene, unterschiedliche laute Stufen eines Samples), bei der Snare z.B. auch ein Sample für die rechte und eins für die linke Hand und die HH ist auch in mehrere unterschiedliche Samples (Foot, Closed, Semi-Open, Open) mit mehreren Layers unterteilt. Und ein guter Sequenzer - ich kann jetzt auch nur von Cubase reden - hat auch so ein "Humanize"-Funktion, d.h. man kann anhand z.B. einer Skala von 1-127 die Exhaktheit und Lautheit der Schläge modulieren.
    Und eine gute Software-Drumstation wie Battery kann dann auch beim spielen ein Instrument muten, während das Andere spielt. Dazu musst du es vorher nur in eine Mute-Gruppe stopfen. Ist z.B. nicht schlecht, wenn man mehrere Samples für die Snare oder HH hat, damit die Sounds sich nicht überschneiden.


    Mit allen diesen Möglichkeiten bekommt man schon einen verdammt natürlichen Sound hin. Gerade für Pop-Produktionen sollte das durchaus reichen. Man kann zwar noch den Plugs mehr Punch verleihen, aber irgendwie sind die nicht so druckvoll. Deshalb nicht so geeignet für Rockproduktionen. Aber das Ddrum etc. wiederum bekommt das durchaus hin. D.h. man muss nur ein solches Drummodul mit einem ordentlichen Sequenzer ansteuern und schon klappts auch bei Rockproduktionen. Das Ddrum hört man allerdings gerade bei Rockproduktionen immer wieder raus (z.B. Pantera - Far Beyond Driven, ich bin mir auch ziemlich sicher, dass COC auf ihrer letzten Produktion eines verwendete haben, genauso wie Nashville Pussy - sagt zumindest mein Ohr).
    Und wie ilovedoublebass schon gesagt hat - den Groove macht immer noch der Mensch :)). Ich habe jedenfalls noch keinen musikalischen Drumcomputer gesehen, will sagen einer der (von sich aus oder durch Programmierung) vor oder hinter dem Beat spielen kann. Und Dinge wie im Chorus schneller, einzelne Schläge unregelmäßig hervorheben ist sehr viel Arbeit.
    Wenn du in meiner Signatur guckst, kannst du ja mal devilution anhören. Die Songs sind komplett mit Cubase, Battery und Samples programmiert, weil ich keine Möglichkeit hatte, die Sachen einzuspielen. Mal schauen, ob dus raushörst...


    Tschöö Philip