In dem von mir genannten Rahmen - wo sollen denn da groß Arbeit und Kosten entstehen?
Ich höre hier immer nur bedeutungsschwangeres Geschwurbel, bisweilen an der Grenze zu Arroganz. Auf sowas kann ich verzichten, bitte Fakten, Fakten, Fakten...
Beiträge von maxPhil
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zum Threadstarter: wollt ihr ein Label gründen, damit euer Platte auf nem Label erscheint, oder was versprecht ihr euch im allgemeinen von der labelgründung? Wenn es um erstens geht, braucht ihr ja keins, da euch die Arbeit dann ja eh niemand abnimmt.
Ich zitiere mich mal selbst:
ZitatEs ginge erstmal um unsere eigene Musik, aber im weiteren durchaus um die Möglichkeit, Bands, die wir kennen und die uns gefallen, anzubieten, ihre Musik über uns zu vermarkten. Es ginge dabei um Subkultur ohne großartige Gewinnabsichten, es wäre einfach schön, wenn unsere Musik weltweit physisch verfügbar wäre und man eine Plattform für Stonerrock, Retro und Artverwandtes im Südwesten etablieren könnte.
Es ginge erstmal um Selbstvermarktung, da könnte man natürlich auch direkt nur einen Vertrieb suchen, hatte ich ja auch geschrieben. Allerdings könnten wir uns durchaus vorstellen, dass - wenn wir mal wissen wie der Hase läuft - die Sache (semi-professionell?) auszubauen.
Grüße, Philip
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Bisher wars das nicht.
Einfach am Forum teilnehmen, denn das ist ein Service für Mitglieder, nicht für jeden Horst der mal kurz vorbeisurft. -
die Aussagen hier stimmen zum Teil und auch wieder nicht.
Alles in allem macht es im Moment kein Sinn ein Label auf zu machen (Ich arbeite in einem Verlag und Label).
Es sei den man hat viel Zeit, Geld und Kraft übrig.Für den Vertrieb gibt es Indipendent Vertriebe und Majors, bei denen man versuchen kann einen Herstellungs- Und Vertriebsvertrag zu schließen.
Willst Du wirklich was für Dich und den Nachwuchs machen, dann mach ne Booking und Promotion Agentur auf, die zum Selbstkostenpreis arbeitet.
Wenn was nicht stimmt, korrigier das doch am besten gleich. Wie gesagt es geht nicht um einen klassischen, gewinnmaximierenden Betrieb, insofern denke ich, dass das durchaus eine Berechtigung hätte. So wie ich das sehe, würden sich die Kosten und Arbeit im Rahmen halten, wie auch der Gewinn
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Allerdings könnten wir unsere CD vielleicht auch direkt über einen kleinen Betrieb laufen lassen. Das hatte ich auch schon überlegt...
Booking ist überhaupt nichts für mich und um Nachwuchs im klassischen Sinne gehts ja nicht; im Stonerbereich gibts einfach ne Menge Bands die rumdümpeln und mit so einer Plattform gäbs eine zentrale Anlaufstelle für interessierte Hörer, sowie ab und zu coole Szene-Events.
Wir schauen uns auch gerade nach Labels um, aber wenn das nicht klappt, hatten wir das als Option schon im Kopf. Elektrohasch und Co sind mit Material von uns eingedeckt
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Grüße & Danke, Philip
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Okay, dann sind schon einmal einige Dinge geklärt, ich möchte aber nochmal auf die zentrale Frage hinweisen:
ZitatWie kommt man an einen Vertrieb? Kostet sowas oder muss man nur jemanden überzeugen?
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Danke für Klärung Majestic.
Ich habe im Prinzip schon ein kleines Unternehmen (primär zum Schreiben von ein paar Rechnungen), vielleicht kann ich das auch mit unterbringen (heißt bisher Multimediadienstleistungen)? Bin jetzt kein Steuerexperte, aber ich habe also schon ein bisschen Erfahrung mit Steuererklärungen und Papierkram.
Bezüglich Creative Commons bin ich etwas unsicher; gerne neben den von uns verkauften Tonträgern und Downloads, kostenloses weiterkopieren und Tausch über Torrents und Rapidshare, aber keine Veränderung des Werks an sich. Ich glaube auch für den Labelcode (der selber wohl 250€ kostet), muss man eine CD in einer gewissen Auflage produzieren, so kommen wohl die 700€ zusammen.Komplett ohne Gewinnabsichten wärs jetzt nicht, aber halt im kleinen Rahmen um die Kosten zu decken, im Idealfall auch die, die einem durch das Mucken entstehen (Proberaum, Instrumente). Eine Möglichkeit wäre beim Verband unabhängiger Musikunternehmen e.V. Mitglied zu werden. Da gibts den LC billiger und v.a. kompetenten Support.
Was mir noch eingefallen ist: Weiß einer Kontakte, wo man Unterstützung als Existenzgründer bekommt?
Grüße, Philip
Edit: Also eigentlich bräuchten wir also für das, was wir vorhaben weder eine GEMA-Mitgliedschaft noch einen LC? Oder braucht man das für einen Vertrieb? Das heißt eigentlich, damit nicht jemand Schindluder mit unseren Sachen betreibt, müsste man sich lediglich anderweitig absichern (ich meine mich an ein Angebot im musikerboard mit einem RA zu erinnern) und gut ist.
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Hallo Leute,
wir spielen mit dem Gedanken ein eigenes Label zu gründen. Es ginge erstmal um unsere eigene Musik, aber im weiteren durchaus um die Möglichkeit, Bands, die wir kennen und die uns gefallen, anzubieten, ihre Musik über uns zu vermarkten. Es ginge dabei um Subkultur ohne großartige Gewinnabsichten, es wäre einfach schön, wenn unsere Musik weltweit physisch verfügbar wäre und man eine Plattform für Stonerrock, Retro und Artverwandtes im Südwesten etablieren könnte. Ist bisher wie gesagt nur ein Gedankenspiel.
Eine der Hauptfragen, die sich mir gestellt hat, war: Wie kommt man an einen Vertrieb? Kostet sowas oder muss man nur jemanden überzeugen? Ist eine GEMA-Mitgliedschaft und ein Labelcode zwingend notwendig, weil im Prinzip wird die Musik wohl kaum im allgemeinen öffentlichen Raum (große Radiosender und so) stattfinden.
Ich habe natürlich auch schon gegoogelt und einige der Infos gelesen, dennoch wäre ich für interessante Tipps dankbar.
Grüße & Danke, Philip
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Ich finde das eigentlich ganz lustig, darum gehts ja. Die Drums sind doch programmiert, ist aber wirklich nicht so pralle produziert.
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Zudem hättest du das alles auch in einem bestehenden Thread äußern können...
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Die neuen URLs tragen den Namen mit im Titel.
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Was ist denn das silbrige Premier für eins?
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Der zusätzliche Kopfhörereingang erspart einem das Mischpult. Aber lässt sich der (separat) regeln?
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Du kannst auch auch Aktivboxen nehmen, dann brauchts keinen Verstärker. Vielleicht wären ja günstige Studiomonitore was? Zum Umschalten ohne Fummelei brauchst du nen kleinen Mixer.
Grüße, Philip
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Ich finde es eher frech und auch ungerecht-dem Laden gegenüber, dass der Threadstarter hier so einen Artikel aufmacht.
Wenn ich Ladenbesitzer wäre, würde ich einem 14-Jährigen Besucher, der reingeschneit kommt, auch nicht zahlreiche Sets aufbauen oder ihn durch die Beckenecke durchscheppern lassen. Hartes Los in dem Alter, ernsthaftes Kaufinteresse inkl. Bonität zu beweisen.
Klar gibt es Ausnahmen! Das wird den Verkäufern nach den ersten 3 Sätzen klar. Die müssen aber ersteinmal ausgesprochen werden!Ich finde den Startpost - gerade bei der DSM - auch etwas unglücklich, aber das führt uns vielleicht wieder zum Alter zurück. Da sollte man nicht zu hart sein.
So wie du das darstellst, finde ich das auch nicht in Ordnung. Anscheinend ist man dort ja eher entspannt, warum sollte dann nicht auch der Starter testen dürfen, man hätte IHN ja auch mal ansprechen können.Grüße, Philip
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Naja, ich kann die Enttäuschung schon nachvollziehen. Und natürlich ist es besser das Personal anzusprechen, aber ganz klar sehe ich hier die Pflicht beim Personal auf den Kunden zuzugehen. Wenn man allerdings bestimmte Dinge im Auge hat, ist es besser vorher zu kommunizieren. Ich stand mal relativ lange mit der DS in E-Mail-Kontakt, da waren die sehr nett und haben sich immer Zeit gelassen. Ich denke, wenn du das kommuniziert hättest, wäre auch alles gut gewesen...
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Der normale H4 kann nicht interne + externe Quellen gleichzeitig aufzeichnen, das geht nur beim H4n.
Ich würde das auch einfach wie hier vorgeschlagen probieren: Playalong vom MP3-Player mit dem H2 aufnehmen, später übereinanderlegen. Falls es nicht ginge, kannst du immer noch umdisponieren. -
Der Hauptunterschied zum H4n wird das Bassdrummik sein. Wobei du am H4n zusätzlich zu den internen Miks auch ein BD-Mik + Playalong-Mono anschließen könntest. Wenn du wirklich ÜBERHAUPT KEINE Homerecording-Ambitionen hast, nimm den H4n. Ist auch weniger Gerödel. Kannst du den H2 noch zurückgeben? Dann lohnt sich das erst recht.
Allerdings dürften der H4n nicht wirklich günstiger kommen, falls du den H2 noch gebraucht verkaufst; der H2 bringt max. 150€ und da der H4n 350€ kostet, musste auch hier 200€ drauflegen... -
Cover und Konezpt sind kritisch zu verstehen. -
Weiter gehts: BARREN EARTH - Curse Of The Red River (Amorphis-Metal mit Musikern von KREATOR, MOONSORROW, SWALLOW THE SUN und
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