Beiträge von Sebomaniac

    Das alte Problem... die Company will natürlich einen möglichst grossen Kundenkreis ansprechen, die Band will Ihre Songs nach Ihren Vorstellungen machen.....


    Da gibt es meiner ansicht nach 3 Möglichkeiten:


    1. Dem Produzenten vertrauen und machen lassen (bei Leuten mit viel Erfahrung kann das sinnvoll sein)


    2. Einen gesunden Konsens finden (sicherlich die beste Möglichkeit)


    3. Einen anderen Produzenten suchen, mit dem Ihr Euch blind versteht......


    Ein Bass sollte meist zurückhaltend und grooveorientiert spielen, möglichst mit dem Drummer ein trauter Zweisamkeit ;) .... natürlich geht das auch anders... kommt halt auf die Musik an...


    Wechselnde TEMPI gehen sicher, allerdings bedarf es einiger Routine dies auch zum (programmierten) Click entsprechend umzusetzen.... Timingwechsel würde ich jetzt nicht direkt anwenden ;)

    Das schief aufgeklebte Badge ist allerdings schon ungewöhnlich....und ein Gretsch Tom in 10" mit 6 Böckchen pro Seite ist mir noch nicht untergekommen.... ich guck mal was meine Gretsch-Literatur dazu hergibt..


    Gruss


    Edit: notfalls mal ne Mail an den Moderndrummer schicken...die haben in jedem Heft so ne Abteilung wo Leute Fragen zu ungewöhnlichem Equipment haben welches Sie bestitzen... MD hat da wohl kompetente Leute am Start...

    An Deiner Stelle würde ich versuchen die Recording-Situation zu simulieren...


    Besorg Dir ein kleines Pult, 2 Overheads und evtl ein Bassdrummikro, einen geschlossenen Studiokopfhörer, mach Dir über das Pult einen Monitormix mit Drums und Click und übe so....
    Damit hast Du die Kontrolle wie Du Dein Set bedienen musst um dynamisch zu spielen (Mikros "hören" halt anders als Ohren), und kannst gleichzeitig Deine Clickfähigkeiten verbessern...


    Am Besten nimmst Du Dich selbst dabei auf (über das Pult, z.B. MD Recorder), mit Click im Mix, um die Aufnahmen nacher zu kontrollieren und Dir Deinem Sound und Spiel bewusst zu werden.


    Damit sollte es Dir möglich sein Dein Spiel gut zu analysieren und entsprechende Anpassungen vorzunehmen.


    Viel Erfolg und Spass dabei !


    Gruss


    Sebo

    Zitat

    Original von Jack-Lee
    ...so fest wie stahl ist ...


    Und Deine Becken sind aus .... ?


    Und was von den beiden ist härter ?


    Und ist Holz härter als Stahl oder Beckenbronze ?


    Welche Seite leidet denn Deiner ansicht nach nun mehr ....


    Bei Carbonsticks / Holzsticks auf Bronze(legierung) ?


    3 mal darfst Du raten....


    zumindest in Deiner Theorie würde n die Becken bei Carbonsticks mehr leiden als bei Holz...


    Nur mal drüber nachdenken ;) (das tu ich auch weiterhin :) )

    falls du es nicht noch schaffst Dir bis Sylvester eine Midi-Schnittstelle ins Hirn frankensteinen zu lassen, bleibt wohl nur die Möglichkeit das Click-Signal des Keyboards entweder auf einen extra Kanal (Keyboard-intern) zu legen und analog auf Deinen Monitor auszugeben oder ein Soundmodul (da tut es jedes midifähige Soundodul welches über perkussive Klänge verfügt) über Midi zu "beclicken" und von dort aus den Click als Audiokanal in Deinen Monitor zu speisen....


    Das TD-12 sollte allerdings in der Lage sein Midi-Signale in Sounds auszugeben... wenn man zum Beispiel ein Multipad per Midi anschliesst.... genau so sollte es auch möglich sein den Clicktrack zu erzeugen....
    Das Midi-Click Signal zb. als Cowbell abspielen...natürlich auf den Headphone out geroutet damit es nicht über die Summer, für alle hörbar, ertönt...


    Mal die Bedienungsanleitung konsultieren !!


    Viel Erfolg


    Gruss


    Sebo


    *da war einer schneller :P

    Das Spielgefühl von Ahead muss man aber auch mögen ! Und ich hatte damals, vor langer Zeit, als ich die mal ne Zeitlang getestet habe, ernsthafte Handgelenksprobleme wegen dem anderen Reboundverhalten bekommen....


    Wie ich auch schonmal geschrieben habe sind die Dinger auch nicht unkaputtbar..... mir sind 2 Stück direkt oberhalb der Griffläche abgebrochen (Alukern)...... innerhalb von ein paar Wochen.... an der Stelle sind Holzsticks bei mir noch nie gebrochen.... ;) ..selbst keine SD-4 :P

    Zitat

    Original von memdee
    Mehr Gigs spielen ;)
    Irgendwann krampft sich der Magen nicht mehr allzu übel zusammen vor dem Gig, und anstelle dessen tritt ein gesunder, kleiner Nervenkitzel :D


    Und wenn das überhaupt nicht mehr passiert kann man eigentlich auch aufhören ;)


    Es gibt auch "berühmte" Trommler die sich Ihr Leben lang mit Angst vor dem Gig rumschlagen...z.B. das Taylor Hawkins Interview im MD war da sehr interessant.... der Gute macht sich, nach eigener Aussage, vor jedem Gig das Höschen fleckig; und die Foo Fighters spielen ja auch nicht wenig Gigs, mal abgesehen von seiner Tätigkeit bei Morrisette früher....


    Irgendwann ändert sich "Schiss" normalerweise in einen nicht unangenehmen Nervenkitzel (Vorfreude) vor dem Gig, der meist im ersten Song des Abends dann komplett in Wohlgefallen aufgelöst wird....

    bei mir fliegen Sticks eher aus dem Köcher weil der Tip splittert oder das Holz "weich" wird.... das merkt man wenn die Stöcke sich weich und schwer anfühlen (weniger Rebound etc.), die Oberfläche eklig wird... Holz it ein Naturprodukt und ist auch empfindlich gegenüber Feuchtigkeit..... der Feuchtegehalt steigt mit der Zeit einfach an, isso...wenn die Sticks nagelneu sind und frisch dann sind sie "industrietrocken" was ca. 10-12% Feuchte bedeutet...


    Gebrochen sind mir in den letzten 12 Monaten vielleicht 2 Sticks...bei fast täglichem Gebrauch, "verbraucht" hab ich ca. 12 Paar in dieser Zeit..


    Spieltechnik trägt viel dazu bei wie lange Sticks halten... wenn man entsprechend locker spielt und die Stöcke nicht festhält wie ein Berserker dass die eigenvibration unterdrückt wird halten die lange....
    Auch die Form der Spannreifen (v.a. bei Rimshots) kann damit zusammenhängen, viele Leute raspeln sich die Stöcke auch an einer zu hohen Hihat kaputt...


    vor laaanger Zeit war ich auch mal so ein Stockschnitzer... ein Paar 2B hielt ein paar Stunden.... unter der Hihat und dem Hocker waren Berge von Sägespänen.... seitdem ich mich intensiv mit Technik auseinandergesetzt habe ist das nichtmehr so, und mir ist seitdem auch kein Becken mehr gerissen etc. (2 K-Crases hab ich in meiner wilden Zeit geliefert..jetzt seit 10 Jahren nix mehr passiert...)


    Aber die Stockhersteller müssen ja auch von was leben ;)

    Zitat

    Original von Gast
    Da Weinachten jetzt vorbei ist


    Da hat jemand im Religionsunterricht aber nicht aufgepasst ;)


    Heute ist doch Weihnachten...gessern war nur Heilig Abend !


    Dieser Werteverfall bei der Jungend ..tsktsktsk.... ;)


    Bei mir gabs nichts schlagzeugerisches aus dem Umfeld, ich werde mich aber in den nächsten Tagen selbst versorgen mit ein paar Kleinigkeiten :D

    Interessanter Ansatz:


    Wir möchten eine Tour machen, da haben wir Zeit, bitte meldet Euch bei Interesse...


    Ok, bei bekannten Acts mag das vielleicht (vielleicht) funktionieren...


    Ihr müsst Euch wohl eher alleine auf die Suche machen, Euch bei Clubs bewerben und schauen ob ihr dann Termine in einem Zeitraum auf die Reihe kriegt um eine kleine Tour draus zu basteln.... Mit anderen Bands zusammen, als Support oder ähnliches....


    Kein Club wird Euch als Headliner buchen und gleichzeitig Kohle garantieren.


    Touren werden ursprünglich dazu gemacht um Alben-Verkäufe anzuheizen....


    Ansonsten (ohne Label, Management, Bekanntheit etc. ) bleibt erstmal alles an Euch hängen, auch das finanzielle Risiko..... guter Ansatz ist immer mit "lokalen Grössen" zu spielen, als Support... daraus kann sich mehr ergeben....


    Viel Erfolg !


    P.S.: Eine Liste von möglichen Auftrittsorten findet man auch hier im Forum...

    Ich vermute eher dass einige etwas heftig zulangen...ich kann mich an ein Interview mit Phil Rudd erinnern wo drinne stand das der Pro Gig 2-3 Felle durchhaut


    .... ich hatte bisher nur etwas Probleme mit dem coating wenn ich Sticks mit Nylontips benutzt habe. Mit Holztips ist noch nie was passiert....


    Man sollte mal untersuchen ob das irgendwie zusammenhängt.....


    Ich hab gerade auf die Schnarre ein neues AmbaCo aufgezogen...ich werde mal beobachten wie lange das taugt... allerdings gehe ich davon aus dass das Fell weichgespielt ist bevor das Coating abgeht....

    Ich schätze mal das wird von Paiste in (dünner) Pulverbeschichtung oder Einbrennlackierung getan.... für beides braucht man technische Gerätschaften die Muttis Backofen oder Bruders Grafitti-Spraydose übersteigen.


    Normaler Lack dürfte, auf Grund der heftigen Schwingungen, nicht auf Dauer funktionieren. Vorstellbar wäre eine Softface Beimischung, aber
    da muss man wohl ein bischen experimentieren mit der Mischung..


    Klartext: Lass den Mist.


    Kauf erstmal hochwertige Becken die anständig klingen, wenn Du dann noch ein paar Tausender übrig hast kannst Du Dir auch Becken in Babyarsch-Rosa mit violetten Punkten backen lassen.


    Wobei ich die Intention durchaus verstehen kann.... dem gemeinen Metaljünger (Konsument) scheint oftmals Optik und Show besser im Gedächtnis zu bleiben als Musik.... sad but true...


    ...das klingt wie ne verkorkste Übung aus Gary Chaffees "Sticking Patterns" ....


    fulcrum heisst im übrigen einfach Drehpunkt....wo dieser liegt, das kommt drauf an wie man den Stock greift.... Es gibt Leute, da liegt der Drehpunkt zwischen Zeigefinger und Daumen, wenn man den Stock dort fixiert, oder eher zwischen Mittelfinger und Daumen, wenn man den Stick dort fixiert...die anderen Finger liegen jeweils locker am Stock und führen die Finger-Control aus (durch kontrollieren des Stockendes, mehr Druck, weniger Druck, "Schnappbewegung", z.B. bei Double Strokes etc.)


    Wenn man eine anständige Technik erlernen will sollte man sich einen guten Lehrer suchen und diesem dann auch vertrauen können.... um sich selbst eine neue Technik draufzuschaffen braucht es doch schon einiges an Erfahrung da man sich in dem Fall selbst "auf die Finger schauen" muss, was oftmals nicht einfach fällt und sich so auf längere Sicht Fehlhaltungen ergeben, durch die man früher an die Grenzen des Möglichen stösst.


    Viel Spass beim erarbeiten !


    Gruss

    Ausgleichssport ist auch nie verkehrt... wenn die Rumpfmuskulatur entsprechend trainiert ist dann hat man solche Probleme nur selten...


    Zu diesem Zweck sollte man auch den gang in eine ortsansässige Muckibude nicht verschmähen....wenns nicht grad eine Feld-Wald und Wiesen-Muckibude ist, können die Trainer dort auch sehr gut beraten und helfen, ohne dass man gleich hunderte Orthopäden konsultiert.


    Viel Erfolg !


    Gruss