Beiträge von Sebomaniac

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    Original von RéPi
    eigentlich kann man sich ja alles selber beibringen ... hab ich alles größtenteils auch.... ich will aber unterricht nehmen muss aber noch warten weil bei unserer scheiß musikschule nie platz is


    Tip: ´Nen guten privaten Lehrer suchen ! Gib´s auch in Deiner Stadt!

    Das kann man meiner Meinung nach nicht pauschalisieren....


    Klar ist, dass man mit der gleichen Schlagkraft einen dünnen Kessel eher zum Schwingen bringt (weniger Masse) als einen dicken Kessel.


    Bei Fellen nimmt man das, was einem persönlich am besten gefällt.


    Auf meinem Hilite, welches im Vergleich zu DW und Konsorten eher einen relativ dicken/schweren Kessel hat, gefallen mir Ambassador Suede oder Amba Coated Felle am besten. Doppellagige felle mag ich nichtmehr so sehr, was aber wiederum meinen persönlichen Geschmack darstellt. Einen offenen Sound mag ich lieber.
    Mit einlagigen Fellen erhält man halt andere Tonspektren als bei Doppellagigen. Wobei es dann auch wieder Unterschiede bei verschiedenen Fellen gibt.
    Beispielsweise finde ich, dass ein Evans G2 offener klingt als ein Remo Emperor, gleiche/ähnliche Stmmung vorrausgesetzt.


    Es kann aber auch vom Kesselmaterial abhängen, Birke klingt etwas anders vom Grundsound, nach allgemeinen Beschreibungen Ahorn eher mittig und Birke mehr Bass-/Höhenbetont ("Loudness"-Kurve); Viele Leute emfinden Birke-Kessel mit doppellagigen Fellen als angenehmer, das Obertonspektrum wirkt wohl durch die Felldämpfung etwas weniger spitz; Durch einlagige Felle nimmt man das Plus an hohen Frequenzen bei Birke stärker wahr.


    Fazit, wie so oft: Versuch macht kluch :)


    Gruss


    Sebo

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    Original von symon
    ... bis der Schlag nach dem Upstroke gleichlaut wie der 2. Schlag wird.


    Zum Üben ist das gut ! Allerdings müssen die Schläge vor den Vierteln, nicht unbedingt genauso laut sein wie die Viertel selbst....


    Man kann da durch Dynamik viele schöne Dinge basteln...so gibt es ja bei vielen Drummern bestimmte Interpretationen dieses Patterns (vom Timing um die 4tel rum als auch in der Dynamik) welche dann quasi Markenzeichen des Trommlers sind und die man auf vielen Aufnahmen auch immer so oder sehr ähnlich hört...was ja nichts Schlechtes sein muss ;)


    Extrem wichtig ist auch dem Becken zuzuhören welches Sounds da rauskommen wenn man es verschieden anspielt.... deswegen gibt´s ja auch so viele verschiedene Rides...


    Ein Thema an dem man Jahrzente rumbasteln kann ohne dass es langweilig wird :)


    Gruss


    Sebo

    ...nicht zu vergessen, bei flacher gehängten Toms kann man auch mehr der Gewichtskraft des Stockes Vorteilhaft ausnutzen, wodurch man lockerer Spielen kann, weniger Kraft braucht, der Tip vom Stick eine grössere Aufschlagfläche hat, die Kraft also besser verteilt wird und somit auch die Gefahr von Dellen merklich sinkt :) ....

    Zitat

    Original von ElEhnez
    Jeden Schlag einzeln ansetzen, um jeden Schlag kontrollieren zu können. Dadurch ist es leichter, in den Extremen (hohe und langsame Tempi) die Kontrolle zu halten.
    Das ist aber eine Anschauungssache - mir hat sie immer geholfen. Übrigens auch im Rock.


    fast off-topic:


    Interessant sind in diesem Zusammenhang motorische Abläufe die einem auch helfen bei langsamen Tempi ein stabileres Timing hinzulegen.... wenn ich bei jeden Schlag den gleichen Bewegungsablauf anstrebe, also eine zyklische Bewegung die immer quasi-gleich ist (hmm ein Beispiel muss her.... *überleg)
    dann wird diese immer zur gleichen Zeit den gleichen Effekt verursachen (Ton auf Becken etc.)


    Wenn ich zum Beispiel einen Basketball zwischen Boden und Hand in Bewegung halten will, muss ich immer die gleiche Energie zuführen, was ich durch eine gleichmässige Handbewegung hinkriege.... mache ich meine Bewegung zu langsam verliere ich die Kontrolle und erwische den Ball nichtmehr...bin ich zu schnell verliere ich ebenfalls die Kontrolle....


    Was ich eigentlich sagen wollte: Mechanismen sind der Schlüssel...


    Ein gewisser Herr Ward erklärt das auch nicht übel auf seiner "zwei Hände klatschen" DVD....


    In welchem Tempo man sich dann bewegt ist Übungssache....


    back to topic


    Eine Beobachtung von mir zum Thema Swing: Spiele ich die Schläge auf 2+ und 4+ (ich zähle Triolen 1 e +, 2 e +) per Upstroke rutschen diese näher an die 3 bzw. 1 ran, klingen also dichter. Spiele ich die "einzeln" oder bei hohen Tempi auch wie einen Doublestroke klingt es triolischer und gleichmässiger....


    Was ich nun anwende hängt von der Situation ab.... Betonungen von 2 und 4 (auf dem Ride) sollte man meiner ansicht erstmal nicht so ernst nehmen... wozu gibs denn die step hat auf 2 und 4 ;)


    An sich vertrete ich eh die Ansicht dass man auch wenn man nur 4tel spielt swingen kann... die zusätze sind dann eher verzierungen.... Herr Riley hat da auch interessante Thesen zu...


    Uff...mit ein paar Feierabendbier intus ist sowas ganz schön schwierig zu formulieren ;)

    Das Interessanteste bei der Sache ist ja dass die grössten Nörgler/Pöbler/Rummauler bei Treffen nie auftauchen und die welche auftauchen im echten Leben Lammfromm sind...zumindest auf den Treffen :P


    Internetforen sind Teil der Gesellschaft, man sollte sich so benehmen wie im "realen" Leben jeden Tag.


    Ich befürchte allerdings, dass einige das tun :D


    Gruss


    Sebo

    genau...versuch mal den Soundunterschied zu hören zwischen Schlegel direkt wieder vom Fell weg und "ins Fell spielen" ....


    Wenn Du den Rebeound gut ausnutzt beim DB spielen kommen die Schlegel automatisch wieder vom Fell weg.....


    Was mir geholfen hat um das mit dem Rebound auf die Reihe zu kriegen war die Federspannung am Pedal zu erhöhen, das wird denn ganz schön fies, den Schlegel am Fell zu halten, und wenn man die Bewegung mit der Nutzung des Rebounds verinnerlicht hat die Federspannung nach und nach wieder zu vermindern...


    Hartgesottene üben denn auch mal ganz ohne Feder, wo man den Rebound nutzen MUSS weil sonst nach 2 Schlägen Schluss ist... :D


    Man zieht denn quasi den Tritt nicht ganz durch bis der Schlegel am Fell ist sondern gibt dem Schlegel nur den Impuls richtung Fell und lockert die Muskulatur dann wieder, der Fuss hat aber die ganze Zeit Kontakt zum Pedal, im idealfall....


    Auch das muss man seeehr langsam üben am Anfang....


    Hau rein, das wird schon

    Die Toms klingen wie Pappkarton (wie altes Rockstar/Export mit Pinstripe und Tempos drauf)... bei Deinem Kit sollte das nicht so klingen.... Snaresound is ok Rimclick tönt auch ganz gut.... aufpassen mit Spuren schneiden...ein paar mal hört man deutlich das Rauschen in ner Pause (Overheads) aufhören...da wurde wohl geschnitten...... mal mit nem Gate über Sidechain probieren in der DAW Software....


    Ein bischen De-Esser darf es ruhig sein bei den Vox...


    Mit welchem System wurde das aufgenommen ?


    Weitermachen

    Zitat

    uuuuund....


    mit links ...na ihr wisst schon was .... ;) ;) ;) ;)


    Ja, genauso üben wie mit rechts.... meine Güte, wenn die Hände nicht gleich stark sind muss man eben das mit links mehr üben was mit rechts schon geht.....


    alles andere ist doch unfug.... :D


    jetz bloss nicht linkisch werden....


    ach ja, zu hören gibs denn nur noch linksin park .....

    Nicht zu verachten ist auch die Solopladde von TLCarrington, Jazz is a spirit....
    Super aus deutschen Landen: Jörg Eckel, Jörg at work....
    Die Sachen von Wolfgang Haffner gefallen mir sehr gut, sonst halt die Dinge die man so kennt, Bill Evans,
    Metheny group, CC electric Band 2 (Gary Novak) und auch ein paar alte, Shelly Manne etc.
    Grossartig finde ich auch Gene Krupa, Peter Erskine, Jeff Hamilton, da kann man sich eigentlich fast alles geben wo die Herren trommeln, die nordischen Jazzsachen find ich von den Sounds und der Atmosphäre gut...es gibt so viel.... auch zu viele gute Sachen die man noch nicht kennt....
    Eine Platte von der ich enttäuscht war ist die letzte Katché Solopladde, ok, kann man gut zum Essen hören oder so... ;) ...
    Ispiration hol´ich mir allerdings eher von moderneren Sachen; alle sagen zwar immer "Du musst Dir die alten Hasen geben um das richtig zu blicken...." aber das haben die "grossen"/bekannten Drummer unserer Zeit ja schon getan...und irgendwie muss ja auch Evolution von statten gehen :D ... klar sollte man sich der Wurzeln und Klassiker bewusst sein....


    guter Thread


    Sebo

    Zitat

    Original von moYa


    lange rede, kurzer sinn: kauf dir gewichte fürs handgelenk.


    Das ist bei übertriebener Anwendung auch super zum Gelenke zerstören, Bänder überdehnen etc. pp.


    ;)


    ernsthaft....


    Eine sinnvolle Übung wäre zum Beispiel Metronom auf 50 zu stellen (Viertel-Click)...
    Dann mit der rechten Hand 16tel, meinetwegen 10 (oder 20) Takte lang, denn ebenso mit der linken Hand, dann beie Hände zusammen (also abwechselnd) verdoppeln, was dann quasi 32tel sind..nach und nach das Tempo erhöhen (wenn Du eine bestimmte Stufe durchhältst ohne zu Verkrampfen).
    Wenn Du das immer schön mit Metronom machst, wirst Du nicht nur schneller und ausdauernder sondern
    Dein Timing wird sich auch verbessern....


    Solche Dinger gibs zum Beispiel im Plainfield Buch "Advanced Concepts"...


    Ach ja, jeden Tag 10 Minuten so´ Dinger auf dem Pad üben schadet nicht....


    Viel Erfolg

    Zitat

    wie auch, wenn ich jeden freien cent für irgendwas am drumset ausgebe


    Zitat aus fuz´s Galeriethread....


    Dieser Satz beinhaltet, auf tragische Weise, die Lösung für Euer Demofinanzierungsproblem....


    Wenn das alle in Deiner Band so machen, ist mir klar warum Ihr Euch kein Demo leisten könnt ;)



    *g


    Haut rein, dann klappts auch mit dem Demo

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    Original von Crossroad
    Ich glaube N=1000 ist bei einer so kleinen Erfolgswahrscheinlichkeit zu ungenau. Ich muss gerade daran denken gwelches Debakel Allensbach, Emnid und Co. bei der Sonntagsfrage 2005 erlebt haben :( Also wenn jemand die Umfrage macht, dann besser mehr Leute fragen.


    Na hömma....


    Sogar unseren regionale Nahverkehrsgesellschaft überprüft die Funktionalität des neuen Fahrplanes, welcher zugegebenermassen besch...eiden ist und das seit ich denken kann, anhand von Probanden die sie über einen langen Zeitraum beobachten....


    Jetzt dürft Ihr raten wie viele Leute die beobachten....


    16 (!!!)...und damit werben die voll Stolz in der Infobroschüre zum neuen Plan...


    jedem, der das Wort Statistik nur schreiben kann, sollte klar sein dass man sic das quasi sparen könnte...


    Traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast... :P