Wenn ich von Automation rede meine ich in damit die in der Software.
Mit der Maus ist oft einfacher bei dingen wie Drums, aber die Faderautomation per Controller oder Mischpult ist auch gut und für einen erfahrenen Faderrider sehr intuitiv.
Viel arbeit? Naja, kommt drauf an worum es geht (Budget).
Generell ist die Automation weit aus wichtiger als so manch ein EQ.
Der Sänger kann so z.B. einfach verständlich gehalten werden, das zu dynamische Spielen des Schlagzeugers wird etwas konsistenter usw.
Man kann einfacher Spannungsbögen aus aus dem Song herraus arbeiten (Pushen im Refrain und von Anfang zum Ende des Songs,...).
In Protools und Logic kann man eine Stele einfach markieren und automatisieren.
ABER es ist in der Tat einwenig Arbeit.
Es lohnt in den meisten Fällen.
Es klingt besser.
Es ist keine Entschuldigung dafür nicht anständig an seiner Dynamik zu arbeiten!!!!
Das ist wie mit Sängern die den Song nicht von durchsingen möchten sondern bei der Aufnahme Stückeln. Nur einen Refrain Singen (Kannst du ja kopieren Alta!) usw.
Ein Song lebt von der Emotion und die liegt zu nächst mal im Spielen des Songs.
Stückweise Aufnahmen wie auch das einzelne Aufnehmen der Instrumente nacheinander, sind meißt Kontraproduktiv.
Es ist wichtiger das der Sänger mit Arsch, Emotion, Seele und was man alles noch brauch singt.
Eine schiefe Note ist weniger ein Problem als fehlende Eier!
Aber auch hier gilt, wäre schön wenn der Sänger mindestens 90% seiner Töne trifft.
Den Autotune und Melodyn sind keine Entschuldigung nicht an seiner Intonation zu arbeiten...
Wie immer sind Eingriffe in die Aufnahme immer eine schwierige Sache.
Es ist ALLES möglich, aber man sollte nicht alles machen, denn ein komnplett Quantisierter Drummer und ein zu Tode geautotuneter Sänger ist LAAAANGWEILIG!
Meinermeinung ist aber grade die Lautstärken Automation eine der Dinge die IMMER helfen die Emotion noch besser rüber zu bringen.
Aber genug davon.