Beiträge von Der Kritische

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    Original von bathtubdiver
    Welchen "aktuellen Hammond Digitalorgeln" meinst Du denn? Meinst Du z.B. die von mir genannte XK-1?

    Die B3, und die XK Serie.
    Die kleine ist in der Bedienung etwas abgespeckt, hat aber die gleiche Klangerzeugung wie die große XK.
    Sehr solide!


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    Original von newbeat...Leslies gibt es meist doch recht günstig, die Dynacord Nachbauten aus den 70er funktionieren genauso gut wie das Orginal.

    Die kleineren Dynacords haben jedoch wenig Pfund im Bassbereich.
    Mein Orgelgott spielt unterwegs ne Hammond XK1 in einen Röhren Gitarren Preamp und dan in ne Dynacord Liesel.
    Der Röhren Pre werted das Ganze schön auf.

    Es geht hier nicht um das "davon leben" sondern darum einen Tonträger zu finanzieren.


    Alle von dir erwähnten Kosten sind auch ohne CD da und auch mit Label Deal.


    200CDs werden benötigt um die Herstellung zu bezahlen, jede weitere CD ist gewinn, bzw kann in Proberaum, Sprit, ... gesteckt werden.


    Ausserdem wenn du sagst 200CDs müssen erst verkauft werden, dann spricht das gegen einen Label Deal, denn unter 5000 CDs fängt man dort garnicht erst an.

    Meine Band ist mit Orgel, sowol echte wie Tischhupe.


    Alles in allem gibt es zur echten Vintage Hammond 2 Hardware Alternativen.


    Die aktuellen Hammond Digital Orgeln (Erst diese Generation taugt wieder was) oder die Combo Orgel von Clavia.


    Die aktuelle Roland VK ist zwar nett, kann aber mit Hammond und Clavia nicht mithalten.

    Nur mal so am Rande.
    Ein Label hat an 1000 Verkauften CDs keinen Spass und wird selbst bei 5000 CDs noch nicht richtig freude bekommen.
    Der Apparat Label hat zuviele laufende Kosten um damit auch nur den Produktmanager und die Promoabteilung zu bezahlen.


    Jetzt überleg mal was ein Spass ihr als Band habt wenn ihr 1000 CDs verkauft!


    Wenn ihr GEMA frei seit kostet euch das Pressen der CD ca. 1060€.


    Wenn ihr die CD jetzt in eigen Regie aufgenommen und gemischt habt (z.B. im Proberaum oder ein Mehrspur Live Mittschnitt) kostet das NULL €.


    Einen Graphiker fürs Cover sollte man bezahlen, das Lohn in der Regel mehr als es selbst zu versauen.
    Sagen wir mal 500€ Freundschaftspreis.


    Also fallen 1560€ an, ich mach da jetzt mal 2000€ draus, weil ihr vielleicht noch zum Mastering geht oder was auch immer.


    Das heißt 2€ per CD Kosten.
    Wenn ihr die jetzt nach Konzerten für sagen wir mal 10€ unter die Leute bringt müsst ihr 200CDs verkaufen um die Kosten wieder drin zu haben.


    Danach habt ihr Pro verkaufter CD 10€ in der Kasse...


    Ok jetzt könnte man behaupten, so ein Label macht ja Wergbung, ... ABER dafür nehmen dies auch vom Künstler!


    Besser ist wenn man durch viele überregionale Auftritte ne Fanbase schaft.
    Die Presse kann man selber oder über einen Promoter bestücken.
    Das kostet je nach umfang zwischen 1000€ und 2000€.

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    Original von matzdrums
    für das label ist das insofern von vorteil als das dann im falle irgeneiner veröffentlichung (zb. auf einem hausegenen sampler) auch keine abgaben an die gema abgeführt werden. für den künstelr ist das natürlich überhaupt nicht gut. wie der ganze deal. zur gema gibt es übrigens keine alternativen.

    Labels kann die GEMA relativ egal sein, da sie sich die GEMA Presslizenzen vom Künstler über den sogenanten Taschenabzug wieder holen.


    Und es gibt eine Alternative zur GEMA (in Zukunft eventuell auch mehr) und zwar die Freibank Musikverlage.

    Achtung ein Bandübernahmevertrag sieht in der Regel einen un-/verrechenbaren Vorschuß vor, von dem dann eine Produktion bezahltwerden kann.


    Das ein Label auf euch zu kommt muss ja nicht abwegig sein.
    Generell ist vor abschluss eines solchen Vertrages sinnvoll einen Anwalt zu konsultieren (bitte drauf achten das er auf Medienrecht spezialisiert ist, sonnst nerven die nur ab weil sie nicht wissen was branchenüblich ist)!!!


    Mitlerweile möchten immer mehr Labels auch an den GEMA einnahmen beteiligt werden, doch soetwas würde ich immer kategorisch ausschließen, denn sie bekommen so schon einen riesigen Teil der Einnahmen.


    Edith: hab grad mal in den Link zum anderen Board geschaut. Wenn ein Label Geld verlangt ist es unseriös!

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    Original von Vitamalz
    Ziemlich geile Sache.
    Gibts auch 2 Drummer, 1 Drumset? ;)
    wenn man mal von dem ende hier absieht..


    Paule, wo siehst du da Schlagzeuge? ;)

    Ich entsinne mich auch noch an Rage Against The Machine mit Tool auf der Bühne. (Danny Boy an der Floor Tom).

    Generell kann man 2 Signale (auch Mikrophone) mit einem Y-Kabel.
    In wie weit das Sinn macht ist eine andere Frage.


    Schwierig wird es wenn du ein Mikro in die Kick packen möchtest und das andere als Overhead.
    Da ist es wahrscheinlich, dass das OH Milro zu leise sein wird...


    Aber wie schon zuvor gesagt es macht durch aus Sinn sich ein kleines Pult zu gönnen.
    4 Mikro Eingänge und du kannst schon richtig gute Aufnahmen machen und der Click ist dann auch kein Problem.

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    Original von drumdidi
    nix :(

    Das ist traurig Didi! Nichtein mal ein Lächeln?


    Bei mir war es ein Vorwerk Kobold mit Elektrobürste 351.
    Eine geile Alfi Teekanne (ich liebe die Dinger).


    Ausserdem hab ich mich selbst beschenkt mit ein paar Shure Beta89D/S und nem Becken-/Tomständer von Luddie.

    Vielleicht ist das Ding zu viel für dich?


    Jeder Microphon eingang hat einen eigenen Gain Regler (wie bei einem Gitarrenverstärker).
    Mit diesem passt man das "leise" Mikrophonsignal an den üblichen Pegel von Studiogeräten an (+4dBm/-10dBv).


    Des weiteren hat dieses Gerät noch einen weiteren Regeler der die Lautstärke dieser beiden Signale zusammen einstellt.
    Also wie der Master oder Output Regler am Gitarrenverstärker.



    Wenn dies alles für dich immer nach Bahnhof klingt, solltest du dich unbedingt erstmal in die Materie einlesen, den ohne die geringste Peilung wirst du aus tollen Geräten und vielen Mikrophonen nicht mehr rausholen als aus nem Handy!

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    Original von WayneSchlegelObendrein verhindert es gleichzeitig ein etwaiges Mitrascheln seitens der unten liegenden Gewindehülsen in den brachliegenden Böckchen.

    Ich hab es zwar nicht aufgeführt, aber das ist auch ein Grund für mich gewesen.


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    Original von Hochi
    Man wird sich allerdings etwas schwer tun, auf Concert Toms Resofelle aufzuziehen. ;)

    Der Threadstarter hat ja selber keine Concert Toms.

    Ist zwar ein alter Fred, aber noch eine Empfehlung.


    Alle die den Sound ohne Reso mögen, sollten dennoch ein Reso aufziehen und dann ein Loch reinschneiden!
    So schützt man die Gratung und die Trommel bleibt rund, was ich schon sehr wichtig finde!


    Bevor man jetzt das Reso zerschneidet noch eine Sache.
    Versucht es erst mal mit einem kleineren Loch!
    Z.B. wie bei der Kick. Nicht in der Mitte sondern eher zum Rand hin.
    Das Loch wird im Gegensatz zum Weglassen des Resos zumindest etwas Bauch übrig lassen.

    Zu viel Kopf!


    Es ist schon gut zu checken ob alle Drum Mics relativ in Phase sind.
    Aber wenn du dir um Sachen sorgen machst wie oben beschrieben, dann musst du acuh dringend darauf achten keine EQ ein zu setzen, denn ein EQ bringt immer auch Phasenverschiebungen mit sich.


    Ausserdem wird bei der Snare das unteren Mic gern so gefiltert, das man nur noch die hohen Frequenzen übrig hat. Somit ist das Problem schon weniger schwerwiegend.
    Wenn man dann noch berücksichtigt, dass das obere Mic in der regel weniger Tepich drauf hat...


    Take it easy!

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    Original von Mr.Nunenmachers
    Ist das Mikro auch Snaretauglich?

    Eigendlich ist fast jedes Mic "Snaretauglich", wenn es an selbiger platziert werden kan und es den Pegel ab kann.


    Ob dann der Sound gefällt ist ein anderes Thema.
    Aber grade hier gilt ausprobieren!