Beiträge von filL

    Mein Starclassic Maple steht im Proberaum und ist auch für alle Auftritte (die es derzeit aber sowieso nicht gibt); das E-Drumset (TD30 mit Kesseln von Drumtec) ist daheim zum Einspielen von Songs, aber auch so zum spontan spielen (der Proberaum ist 160km entfernt).

    Wenn ich noch ein Ride-Becken dazukaufe, könnte ich aus dem Maple auch einfach zwei Sets machen (alles andere ist mindestens doppelt vorhanden).

    Alles nur, weil es so gesehen nötig ist. Wäre der Proberaum näher, hätte ich das E-Drumset wohl sicher nicht.

    Also davon abgesehen, dass man da praktisch immer irgendeinen Kompromiss eingehen muss (gerade, wenn man mit beiden Füßen die Bass Drum(s) bedient oder entsprechend Toms hat), habe ich bei mir nur Remote Hi-Hats in Betrieb und kann dadurch die Becken komplett unabhängig vom Pedal platzieren.

    Ich weiss, jetzt wird natürlich gleich das Argument "Spielgefühl" bezogen auf starre Zugstange kommen, aber ganz ehrlich: Bei meiner Eliminator merke ich praktisch keinen Unterschied und habe bislang auch damit alles hinbekommen, was ich sonst so spiele. (Habe noch die alte von Tama (so Anfang der 2000er gewesen) und die war wirklich noch sehr träge.)


    Wie sieht's denn damit inzwischen aus? ;)

    Fertig ist das kleine Ding.



    Habe nochmal eine fünfte Schicht Lasur aufgetragen. Danach mit Bootslack lackiert (ebenfalls wieder mit Farbrolle), nach dem Trocknen nochmal leicht abgeschliffen und eine zweite Schicht Bootslack aufgetragen. Danach dann nur noch die Löcher (nach Anzeichnen, selbstverständlich) gebohrt und alles verschraubt.


    Die Spannböckchen passen gut auf den Kessel (vielleicht nicht unwichtig, da 6" nochmals eine stärkere Krümmung aufweist als 8"-Kessel), nur bei der Aufhängung war es ein wenig "grenzwertig", jedoch immer noch ok.


    Anmerkung für zukünftige "Erstversuchler": Die Gewinde der Böckchen sind 6mm, für die Bohrung braucht es jedoch einen 8-8,5mm Bohrer; vorher unbedingt ausmessen!


    So,... jetzt kann ich "in Ruhe" Vater werden. Schöne Feiertage!

    Hallo,


    ich nehme mal an, dass das im Fach "Projektunterricht" stattfindet und dein Abschlussprojekt ist (bin im Kanton ZH selbst Lehrer und unterrichte ebenjenes Fach, zwar nicht im Bereich Werken, da ich die Ausbildung offiziell nicht habe, bin allerdings von klein auf mit meinem Vater in der Werkstatt gewesen und kenne mich schon etwas aus). Wie sieht's denn mit deinem Budget aus, denn das kann dem ganzen recht schnell Grenzen aufzwingen (bei uns sind es lediglich CHF70.-). Wo machst du denn die ganzen Kesselarbeiten? Ich denke mal nicht, dass die Schule die ganzen Gerätschaften hat.

    Update 13.03.17
    Zusammenfassung:
    Habe mir letzten Monat die Einzelteile besorgt, 6"x7"-Kessel bei stdrums. Bezüglich Farbe bin ich nun auf eine Lasur (ebenholz) umgeschwenkt, da lackieren mit Pinsel wirklich nicht sehr "angenehm", sprich äußerst mühsam geworden wäre. Inzwischen ist die vierte Lasurschicht drauf, die letzte wurde mit einer Farbrolle (Schaumstoff) nachgewalzt. Außerdem habe ich tatsächlich einen Klarlack gefunden, der sich mit der Lasur verträgt.




    Zuerst wurde die Kesseloberfläche abgeschliffen (500er), anschließend mit einem Tuch entstaubt; danach mit einer ersten leichten Schicht und einem Pinsel bemalt. (Lasur ist sehr dünnflüssig! Zuerst mit einem Rührstab gut verrühren, dann mit dem Pinsel sparsam auftragen. Es reicht meist, ihn ein wenig einzutauchen, die aufgenommene Lasur nochmals abzustreifen und dann erst zum Kessel zu gehen.)


    Nach der ersten Schicht:



    Wenn eine Schicht vollständig trocken ist, erneut schleifen und entstauben. Dann erneut eine Schicht auftragen.
    Das ganze habe ich nun mit vier Schichten gemacht. Die letzte Schicht wurde noch mit einer Farbrolle (Aufsatz aus Schaumstoff) "geglättet", dass eventuelle Pinselstriche ausgebessert werden.


    Nach der vierten Schicht:


    Nun trocknet das ganze (bis Mittwoch).

    Genau dasselbe mit den MAX Stax von Sabian (habe zwei davon). Meine halten aber seit 14 Jahren.
    Hatte aber auch schon die Idee, das Gesamtkonstrukt einfach mal umzudrehen (da bei dir ja das China "unten" ist, im Gegensatz zu den Mangini-/Portnoy-Varianten).

    Wie man sieht, kam meine Anmerkung im ersten Post, dass es sich in die Länge ziehen kann, nicht von ungefähr. Da ich beruflich ein wenig kürzer trete (familiär kommt "was hinzu"), kann ich unter anderem mit einem Kollegen in der Werkstatt der Schule öfters Zeit verbringen und etwas selbst zu vollbringen.
    So habe ich diese Woche nun die Einzelteile besorgt (s. erster Post) - als Lack wird schwarzer Bootslack verwendet, ist sogar noch etwas übrig, muss ich also nicht gleich extra noch etwas kaufen. Da es aber keine Möglichkeit gibt, diesen aufzusprühen, frage ich mich, ob ich eine Pistole dafür besorgen soll (Kompressor wäre vorhanden) oder mit vielen Schichten per Pinsel und feinem Schleifpapier / Glanzlack arbeiten soll.


    Bilder kommen natürlich, sobald die Ware da ist und der Arbeitsprozess beginnt. ;)

    Das Exemplar mit Holzkopf (harhar) war schon in Ordnung, aber sämtliche Exemplare mit Nylonkopf hatten Gratreste (vom Ansehen erkennt man definitiv eine andere Herstellungsmethode: die Vorgänger waren quasi "abgedreht", die jetzigen gegossen). Die Reste kann man theoretisch ja mit entsprechendem Schleifpapier vorsichtig abschmirgeln, aber bei Sticks, die zwischen 10 und 12€ kosten erwarte ich schon etwas mehr.

    Hallo liebe Kollegen,


    habe nach einigen Jahren mal wieder Nachschub an Sticks gebraucht und mir von meinen bislang verwendeten je ein Paar (Promark: 420N, 747) bestellt, um mich eigentlich auf eine Variante festzulegen. Was mir da jetzt aber geliefert wurde, war im Gegensatz zu meinen vorherigen Sticks qualitativ ein echter Abstieg, allem voran hatten die Nylon-Tips allesamt noch Gussgrate (!!), was ich sonst nur von Kunststoffmodellen kenne, aber nicht von Zubehör für Musikinstrumente... (Aufdruck ist ja auch anders (siehe Thread-Titel), etc. pp)
    Was ist da nur aus Promark geworden? Liegt's echt daran, dass der Gründer seit nunmehr rund zwei Jahren nicht mehr unter uns weilt?
    Für mich steht jedenfalls fest, dass ich mich definitiv anderweitig umsehen werde(n muss), fragt sich nur wo - werde ich mich wohl mal wieder eine Weile im Geschäft aufhalten und suchen müssen.


    Wie sehen da eure Erfahrungen bislang aus?

    Dieser Thread rettet mir immer wieder den Tag. Habe hier noch was vom Meister Mike Patton:


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    ...


    Sie spielen gerne mit Betonungen, anstatt mit unzähigen Taktwechseln.
    Atlas Stone besteht größtenteils aus 4/4 und 11/8. Da letzterer aber immer unterschiedlich betont wird, kommt Abwechslung rein.
    Sehr effektiv und spaßig :)


    Ich meinte, da auch recht viel 6/8 rauszuhören :D Ist aber schon geil anzuhören, was man nur mit Verschiebungen der "Hauptbetonungen" rausholen kann. Schön gespielt, btw ;)


    Bzgl. Aufnahme: Wie hoch ist eigentlich der Raum, in dem du spielst?