Beiträge von filL

    Bei Waren gilt immer: Rechnung oder etwas in der Art ist besser, sonst wird "geschätzt".
    Folgendes gilt nicht bei Privatverkäufen:
    Nicht zu verachten ist aber auch die Möglichkeit, sich die Mehrwertsteuer vom Händler zurückerstatten zu lassen (das rentiert sich aber eigentlich nur beim Weg D-->CH). Also diesen einfach mal fragen, ob er so etwas anbietet (Stichwort: Ausfuhrschein). Bei der Rechnung sollte deshalb auch immer der Nettobetrag und der Mehrwertsteuerbetrag getrennt aufgeführt werden - denn die Freigrenze gilt für den Nettobetrag.
    Den Ausfuhrschein samt Rechnung beim Grenzübertritt den Zollbeamten zum Stempeln vorlegen (ggf. fällige MwSt zahlen) und fertig. Beim nächsten Besuch beim Händler die Mehrwertsteuer ausbezahlen lassen - oder quasi als "Gutschein" für den nächsten Einkauf verwenden.


    P.S.: Den Zoll des Exportlandes interessiert übrigens nur, ob der Stempel für den Export da ist - wenn man also sicher ist, dass man im Einfuhrland keinen Zoll zahlen muss, kann man sich den Weg dorthin im Prinzip sparen.

    --> Spielt die Stücke nicht gleich komplett durch (wer hat gesagt, dass das von Anfang an sein muss?). Spielt einen Teil, bis er gut klappt, dann den nächsten,... dann nach und nach zusammennehmen und fertig ist das Ganze. Sehr von Hilfe ist es auch, sich die Songstruktur aufzuschreiben. Verse und Chorus ist ja meistens sehr ähnlich, wenn nicht sogar gleich. Ich habe außerhalb vom Musikverein nie mit Noten gespielt (...und selbst dort nach kurzer Zeit nicht mehr (nämlich sobald das Stück im Kopf ist)).

    Das war ironisch gemeint :D


    XS20 ist auch nicht mein Geschmack, aber die Masterworks Troy haben einen guten Ruf bezüglich Preis-Leistung in ihrem Segment. Von der AAX-Serie spiele ich auch ein paar Becken - sind klasse, aber preislich wieder recht hoch. Wie sieht denn dein restliches Beckenset aus? Alles Paiste 101 (also Einsteigersatz)? Wenn ja, würde ich bezüglich "Klang zusammen" erst mal ignorieren und eins aussuchen, dass dir persönlich zusagt. Teurer heißt nicht automatisch besser.


    Achja, trotz "Rock / Metal": Ignorier' diese Wörter, wenn sie auf Becken stehen. Meist heißt das nur, dass sie dicker sind, was meist mit lauter gleichzusetzen ist. Man kann auch prima mit einem Thin Crash Metal spielen (siehe bei meinem Set...und natürlich auch vielen anderen) ;)

    naja, ansonsten käme halt nur ein transparentes Fell als Reso in Frage.


    Zwischen den Zeilen lese ich aber heraus, dass du für das Reso einen kompletten Farbschimmer haben möchtest, oder?
    Dafür muss es Stellen zur Lichtbrechung bieten, also eine leicht raue Oberfläche haben (ich meine hier nicht coated, könnte aber eventuell funktionieren)

    Gehörschutz unbedingt!


    Von meiner Erfahrung muss ich dir aber sagen, dass du mit In-Ear-Monitoring besser fahren wirst, denn die Monitorbox wirst du dann höchstwahrscheinlich in der Tat lauter drehen - und erst mal noch lauter spielen, so ist's mir mal in der Konstellation gegangen.
    Habe die SE535 als Kopfhörer. Machen prima leise und mit Monitorsound ist endlich alles mal glasklar zu hören.

    Ein wenig komisch ist vor allem, dass die zwei Töne, die die Pauken darstellen sollen, von ein und derselben Trommel stammen, ansonsten durchaus echt.

    Auch wenn ich selbst (noch lange) kein E-Set spiele: An den Hi-Hats gibt es weit und breit momentan in der Technik wohl den größten Verbesserungsbedarf - das werden sicherlich viele E-Drummer bestätigen können. Selbst die "High-End"-Hats VH-13 von Roland haben noch diverse Kritikpunkte.

    Bei 400€ kann man sich theoretisch auch gleich 'ne Speedcobra kaufen :D Ums Testen kommt aber niemand drum herum. Von so ziemlich jedem Doppelhuf (Tama, Pearl, Mapex,...) gibt es Schlagzeuger, die auf ihr jeweiliges Modell schwören. Die hochwertigen Maschinen werden von allen sehr gut sein - man muss aber für sich entscheiden, ob einem der jeweilige Preis angemessen erscheint und / oder die leicht unterschiedlichen Sonderausstattungen mehr zusagen als beim anderen.

    Ich sehe, dass die Klammer samt Tom-Arm bei dir eine gerade Linie bilden. Winkle das doch einfach ab (also Tom samt Arm wieder zum Ständer bzw. zu dir hin zeigen lassen), ist auch schon einiges stabiler. Die Position des Beckens kannst du ja ganz einfach mit dem Beckenarm anpassen; so habe ich das am Vereins-Set auch geregelt und es hält sehr gut, ohne zu Wackeln (Tama-Hardware).

    Würde auch sagen, dass sich diese "Meinung" vor Allem deshalb gebildet hat, weil viele Hersteller ihre "Billigbecken" (also das gleich über den Messingstanz-Blechen) aus B8 herstellen (sieht man am besten bei Sabian). So etwas prägt sich dann eben ein. Im Verein haben wir seit langer Zeit die Paise 2002 Sound Reflections am Set hängen - und die sind echt gut (nur das Crash finde ich nicht ganz so toll). Ein gutes Gegenbeispiel, dass B20 nicht automatisch besser ist als B8, sind mMn die XS20 von Sabian - für mein Gefühl klingen die furchtbar... und sind gleichzeitig das beste Beispiel für die hier angeregte Diskussion. Die Serie wurde damit beworben, dass man damit hochwertige B20-Becken zum kleinen Preis haben könne.
    Wie hier schonmal gesagt wurde: Es ist ähnlich wie beim Holz der Trommeln. Die Billigsets sind meist aus Pappel, also meint man, Pappel kann gar nicht gut klingen. Hochwertige Sets kommen mit Ahorn daher - also schlägt so mancher Neuling gerne zu, wenn es plötzlich ein sehr günstiges Einsteiger-Set aus Ahorn (...eine Art aus China, die mit den anderen Arten kaum etwas zu tun hat) gibt.
    Mein Erstset war ein billiges Basix Custom. Gute Felle drauf und vor Allem gut gestimmt und es hat um Welten besser geklungen als ein total verstimmtes, totgedämpftes Ahorn-Set (Sonor), das wohl den vierfachen Preis gekostet hatte. Genau so ist es bei den Becken.
    Am besten fährt man nach wie vor mit dem eigenen Gehörempfinden. Man findet bei jeder Marke in der höchsten Preisklasse Becken, deren Klang man als "furchtbar" einstufen würde. Das ganze Marketingzeug (Legierung, Verarbeitung,...) dient letztlich nur dazu, den (hohen) Preis zu rechtfertigen.