Beiträge von Beeble

    So ne Vorrichtung zu bauen... ist definitiv komplex...
    Vor allem, weil man unterschiedliche Kesseldurchmesser hat.
    Die Führung der Fräse kreisrund im korrekten Radius, sowie horizontal "im Wasser"...
    Dabei traue ich mir durchaus zu so etwas per Hand zu bearbeiten, unter permanenter Kontrolle...


    Ich weis ja nicht was du so Beruflich machst und was du für Vorstellungen hast wie man eine Gerung fräst.
    Aber ich denke wenn man so gar keinen Plan hat sollte man halt mal die Tasten ruhig halten.


    Es ist weder komplex, noch spielen die Kesseldurchmesser eine Rolle auch lässt sich so etwas nicht frei Hand bewerkstelligen.


    Man benötigt eine Handfräse, eine möglichst gerade Kunststoffbeschichtete Platte und einen 45° Fräser mit Anlaufring sowie Schleifpapier etwas grösser als der Kesseldurchmesser.
    How to:
    Die Kessel werden vor dem Fräsen Plan geschliffen indem man das Schleifpapier auf der Platte fixiert und den Kessel über das Papier schleift bis der Rand gleichmässig aufliegt.
    Dann ein etwa 40mm Loch in die Plattenmitte und den Fräser drunter geschraubt.
    Mit einem vorzugsweise Stück Hartholz die Fräshöhe einstellen und mit dieser Einstellung erst alle Aussenseiten fräsen.
    Aussen haben die Kessel meist eine kleinere Fase.
    Danach die grössere innere Fase einstellen und alle Kessel innen fräsen.
    Wichtig ist hierbei keine Spitze zu fräsen. Es muss von der plangeschliffen Fläche noch etwas stehen bleiben damit man sich beim drehen der Kessel wärend des fräsens nicht die Auflage vor der Nase wegfräst.
    Der Anlaufring sorgt dafür das immer gleichmässig abgetragen wird, auch wenn der Kessel nicht ganz rund sein sollte.
    Zum Schuss noch mit einem Schleifkork leicht die Kante runden damit das Fell schön aufliegen kann.

    Wie macht ihr das bzw. was würdet ihr mir raten zu tun?


    Ich benutze ein System welches im Gegensatz zu win8 stabil und benutzbar läuft, ich arbeite mit Cubase und seit einem Jahr bin ich von Xp auf win7 gewechselt.
    Raten würde ich dir das BS zu wechseln. Win8 ist ja mal nur eine Beta Zwischenversion für Tablets und Smartphones gemacht.
    Ich habe mich auch dazu durchgerungen 2 Tage damit rumzuwerkeln und es dann von der Platte geschmissen.
    Ein BS Upgrade muss für mich Verbesserungen bringen und die habe mich win8 nicht.
    Soweit ich weiss ist die öffentliche Bezahltestphase von win8 diesen Sommer zu Ende und es kommt dann ein lauffähiger Nachfolger.


    Edit meint noch anmerken zu müssen das ich cubase sx benutze und das läuft erst gar nicht unter win8

    machs wie Phanaton schreibt.
    Nimm eine 19mm bis 30 mm Multiplexplatte oder eine 30mm Tischlerplatte, nur keine OSB- oder Pressspanplatte, die sind zu weich.
    Die Platte muss nicht größer sein als das gerade dein Set und die Fumas draufpassen.
    setz dich mit dem Hocker vor die Wage und wiege deine locker ausgestellten Beine und addiere dann alles dazu was später auf der Platte steht und natürlich auch die Platte selbst.
    Mit diesem Ergebniss kannst du die Fläche an Sylomer berechnen die du brauchst. Für S11 Sylomer kannst du mit 1kg/10cm² rechnen.

    Mach rechts und links einen Riss am Blech an der Holzkante und messe die Höhe vom Boden bis Unterkante Blech.
    Dieses Mass reisst du auch an und gehst damit in eine Schlosserei. Dort schneiden sie dir den abzubiegenden Schenkel auf Länge und kanten dann auf 90 Grad.
    Es wird bei diesem Blech an der Biegekante zwar kleine unschöne Risse geben aber durchreissen sollte es dabei normalerweise nicht.
    Ohne Kantbank wirst du das Blech nicht biegen können, schon gar nicht sauber.
    Der Schlosser braucht fürs schneiden und kanten 2 Minuten. Der abgekantete Schenkel verkürzt sich dabei um Materialstärke.

    ich sehe da keine brauchbaren Werkzeuge bei stdrums!
    Und den Laden finde ich auch unverschämt teuer


    google mal nach drum parts, da findest du etliche ausländische Lieferanten.
    Spezielle Werkzeuge gibts da auch nicht wirklich um Drums zu bauen oder zu restaurieren,
    jedenfalls nichts was man nicht auch in der Schreinerei hat oder sich selbst herstellt, wie zb. Bohrschablonen.

    Sorry das, dass Ganze irgendwie in physikalisches Fachgelaber abgedriftet ist, um 3 Uhr wandert man langsam in die physikalische Parallelwelt ab :D .


    naja, das bleibt nicht aus wenn man sich tiefer mit dem Thema beschäftigt.


    Ich hab zwar keinen Plan, aber die Annahme, das der Trittschall der Fussmaschine als Impuls angenommen werden kann würde doch bedeuten das der Impuls das Podest zu seiner Eigenresonanz anregt.
    Durch die Wahl des Podestes könnte man doch so die zu dämpfende Frequenz bestimmen.
    Im Prinzip wäre das wie das Anschlagen eines Beckens, ob mit Holz, Beton oder Stahl, das Becken wird immer gleich Schwingen.
    Das bedeutet für uns, wir nehmen ein Podest mit hoher Eigenresonanz und nutzen damit die gute Dämpfung von Sylomer bei höheren Frequenzen.


    Ob das alles so stimmt weiss wohl nur wer vom Fach ist.

    Mit dem mehr an Masse bringt zumindest in unserem Fall nicht viel
    Die Energie die durch einen Holzstock aufs Gummipad, dann übers Rack in den Boden abgegeben wird ist so dermassen gering, ebenso wie der Filzschlägel an der FuMa
    das eine augenscheinlich doch sehr geringe Masse wie eine einfache Holzplatte vollkommen ausreichend ist.
    Bei einem 5 Tonnen Generator der mit einer mehrere Hundert Kg rotierenden Masse eine Schwingung von einigen Hz mit sehr grosser Ampllitude verursacht sieht das wie du schon schreibst natürlich ganz anders aus.
    Wie sich der Impuls einer Fussmaschine auf die Masse verhällt kann ich nicht sagen, ausser das ein mehr an Masse weniger Energie weitergibt an das unter ihr liegende Sylomer.
    Allerdings braucht es ja dann auch mehr Sylomer um das hohe Gewicht zu kompensieren.
    Bei der Geringen Enrgie eines FussmaschinenImpulses jedoch nicht entscheidend.


    Die Aussage von Getzner halte ich auch so nicht für korrekt. Im Verhälltniss unserer Edrum Trittschallenergie zu Podest ist das Verhältniss schon sehr sehr hoch.
    Bei einer 500kg Rüttelplatte aus dem Strassenbau sollte das Verhältniss sicher höher sein.


    Du hast sicher Recht mit deinen Ausführungen, allerdings handelt es sich hier um wirklich kleine Impulse bzw kleine Energie.
    Und der Luftschall der eventuell durch eine "nur" 19mm Multiplexplatte abgegeben wird ist völlig zu vernachlässigen, da dieser Luftschall mangels ausreichender Energie sich nicht auf die Masse des Bodens überträgt und dadurch in der Nachbarwohnung Körperschall überträgt.


    Jetzt verstehe ich was du mit Eigenfrequenz drücken meinst.
    Nur unsere kritschen Frequenzen befinden sich irgendwo zwischen 60 und 150Hz und da bringt eine Dämpfung um 30dB bei 50Hz nicht viel.
    Sicher gibt es einen Mehrnutzen, der aber hier absolut nichts am Ergebniss ändert, ausser rechnerisch und finanziell.
    Das von mir benutzte billigst Podest funktionier jedenfalls ausreichend aber ich kann nicht erklären warum :huh:


    Wenn du Messungen machen kannst wären wir alle gespannt auf die Ergebnisse. Es findet sich leider nichts darüber was unsere Edrums betrifft.
    Mich würde auch mal die Frequenzen interressieren die da so kritisch sind.

    Die Überschrift habe ich angepasst, jetzt könnt Ihr alle Aprilscherze zum Thema Musik hier posten, morgen wandert der Thread dann in die (Sch-)lachzeug-Ecke :)


    Schön und gut..aber besteht der (un)Sinn eines Aprilscherzes nicht darin ihn nicht als solchen zu deklarieren?
    Später wie jetzt am 2.April ist ja ok solchen Blödfug zu löschen/verschieben.
    Ludie war ja nach 60 Sekunden schon sehr schnell andere davor zu schützen auf diese Falschmeldung hereinzufallen.

    Ich habe es soeben im Mitgliedsheft der Gema gelesen und finde es eine Frechheit mit welch mafiösien Methoden da wieder versucht wird abzuzocken!


    Ich zitiere mal:
    "Die Verwertungsgesellschaft für Aufführungsrechte GEMAund der Bundesverband der Instrumentehersteller (BVIH) haben sich im Vorfeld der Internationalen Messe für Musikinstrumente in Frankfurt auf eine neue Geräteabgabe auf Musikinstrumente geeinigt und damit für heftige Proteste unter Musikern gesorgt.
    Zur Pressemeldung der GEMA.


    „Schon seit Jahrzehnten werden mit Musikinstrumenten massenhaft urheberrechtlich geschützte Werke aufgeführt”, so GEMA-Sprecher Jürgen Vogel. „Ganze Generationen von Kindern haben Gassenhauer wie "Alle Vögel sind schon da" zum Nulltarif insgesamt einem Millionenpublikum vorgeführt – kein Mensch meldet solche Veranstaltungen bei uns an. Wir sehen uns deshalb gezwungen, gleich für die Instrumente eine Abgabe zu erheben, um der Ausbeutung der Urheber ein Ende zu setzen.”, so Vogel weiter.
    Ab voraussichtlich Mai werden deshalb für neue Blasinstrumente 5 EUR zusätzlich verlangt, Saiteninstrumente schlagen gar mit 10 EUR Instrumentenabgabe zu Buche. Eine Sonderregelung gilt für Schlaginstrumente: Neben einer Geräteabgabe von 10 EUR werden zusätzlich 15 EUR Lärmschutzpauschale berechnet."


    Ich empfinde es als Sauerei auf Schlaginstrumente noch eine Lärmschutzpauschale zu erheben!
    Und: Bezieht sich das nur auf den Kauf eines neuen Sets oder wird der Betrag bei jedem Stück Hardware fällig?
    Wie sieht es zb mit Sticks aus? Sollen die jetzt 25€ teurer werden?


    mit fassungslosem Gruss,
    Dirk

    Ich denke Phillip, du verwechselst da Luftschalldämmung mit Körperschalldämpfung.
    Was du da baust hat keinen Vorteil gegenüber der einfachen und preiswerten Lösung von Thomas und meiner.
    Du hast einen enormen Materialeinsatz und zahlst unnötig viel fürs Sylomer.


    Ich verstehe auch nicht warum zwei Lagen Sylomer? Wenn das nicht genau berechnet ist funktioniert das ganze nicht.
    Was meinst du mit Eigenfrequenz drücken?


    Du schreibst es selbt, es ist ein wenig übertrieben.


    wünsche auch frohe Ostern


    gruss Dirk

    vielleicht baue ich auch nur einen entkoppelten "Bogen" auf dem das Drumset und die Fußmaschinen stehen.


    an sowas hatte ich auch schon gedacht.
    Ich stelle mir das nur etwas eigenartig vor, wenn die Fumas so 5 cm höher stehen als normal.
    Über die Beine zum Hocker wird sich ja wohl keine nennenswerte Schallbrücke aufbauen hoffe ich.
    Aber geht sicher, solange man keine Basspumpe am Hocker hat. :)

    Warum muss es unbedingt eine große und sperrige Holzplatte als Podest sein? Ich bin nun einmal kein Physiker. Aber es heißt doch im Allgemeinen immer: Möglichst schwere Masse ohne Eigenresonanzen welche gut (punktuell und nicht ganz flächig) vom Boden entkoppelt ist, wird zu guten Ergebnissen führen. Ich möchte also damit erneut den Gedanken anregen wollen, dazu nunmehr mehrere einzelne Gehweg-Steinplatten etwa a 50cm x 50cm in entsprechender Anzahl zu nutzen.


    Für ein Edrum reicht zumindest hier eine Fläche von 120x120cm, das empfinde ich noch nicht als sonderlich unhandlich, es besteht ja auch die Möglichkeit die Platte zu teilen.
    1,5m² Waschbetonplatten sind da doch wesentlich unhandlicher!? zumal sie mehr als 200kg wiegen.


    Auf die Masse kommt es doch bei dieserEntkopplung gar nicht an. Es würde sogar reichen nur das Rack und die FuMas auf Sylomer zu stellen.
    Die Platte dient ausschliesslich der besseren Lastverteilung und einem stabilen Stand.


    Meine Zielsetzung war: möglichst geringe Kosten und leicht zu handhaben.
    Daraus ergab sich eine ca 7 Kg schwere 19mm Multiplexplatte die mit ca 900m² Sylomer S11 verteilt auf ca 12 Punkte.
    Gesamtgewicht incl. Hardware, Teppich und Exfrau 85 Kg. Kosten ca 50€. Funktioniert einwandfrei.


    Mit Gehwegplatten würde das Gewicht sicher schon bei 400kg liegen und die Kosten für Sylomar weit über 200€
    Der Entkopplungseffekt wäre in beiden Fällen zumindest der gleiche, Kosten und Aufwand jedoch erheblich.


    Die Betonplatten müssten ja auch noch gegen verrutschen fixiert werden.

    ich würde keine Grobspanplatten nehmen da sich diese nach kurzer Zeit ähnlich wie MDF durchbiegen, unabhängig der Stärke!
    Mehrschichtige Platten ab mindestens 19mm bei dieser grösse oder eine 30mm Tischlerplatte haben ausreichende Steifigkeit.
    Optimal wären ein zweiseitig belegter Rahmen, da können die Platten deutlich dünner ausfallen bei höherer Steifigkeit.
    Zb. 16mm TiPla oben und unten, montiert auf einem Rahmen aus 60mmx16mm Multiplex. Sieht schick aus, ist stabil, leicht und preiswertund biegt nicht durch.


    Auch würde ich eher zu S11 Sylomer greifen und dementsprechend mehr Fläche belegen, so bekommt die Platte mehr Auflagepunkte mit geringerem Abstand
    und wird deutlich stabiler sein.
    80cm Abstand ist schon heftig viel bei einem weichen Material wie OSB.
    (leg mal für Spass eine OSB auf den Boden mit je einem Klotz an den Ecken und schau dir die mal nach 4 Wochen an)

    ich muss mal als Handwerker meinen Senf dazu geben.
    Abgesichts der Fragen die du stellst sollten wir das Rad mal weit zurück drehen.
    Deine Fragen lassen darauf schliessen das du keinerlei Kenntnisse über die Materialien, die Werkzeuge, die Verarbeitung und besonders deren Handhabung hast?
    Ich würde dir empfehlen jemanden vom Fach hinzuzuziehen der dir hilft und dich einarbeitet. Vielleicht kennst du einen Schreiner oder Trockenbauer.
    Andernfalls sehe ich wenig Chancen das du Callistos Projekt alleine mit Spass und Erfolg stemmen kannst.


    Richtig frustrierend und möglicherweise gefährlich wird es im Umgang mit Maschinen wie zb. einer Kreissäge vom Baumarkt.
    Grundsätzlich ist das arbeiten mit nicht geeigneten/billigen Werkzeugen selbst für einen Profi sehr mühsam und zum Teil unmöglich.
    Ich kann verstehen das für dich kein grosser Unterschied zwischen einem 50€ Baumarkt Gerät und einem 500€ Profigerät besteht.
    Lass dir sagen das mit den meisten dieser Baumarkgeräte ein Arbeiten sogar unmöglich ist. Stichsägen sägen nicht gerade, Kreissägen haben Spiel, niemals vernünftige Sägeblätter und meistens auch zu wenig Leistung. Man sollte sehr geübt sein um mit diesen Werkzeugen überhaubt umzugehen.


    Ich denke trotzdem das es für dich möglich sein sollte so ein Projekt umzusetzen mit der nötigen Hilfe.
    Gerne helfe ich bei Fragen zu Material, Werkzeug und Verarbeitung, aber besser ist es jemanden zu haben den man vor Ort um Rat und praktische Hilfe bitten kann.


    Ich kenne ja nicht deinen beruflichen Backround und deine Kompetenzen, aber sicher hast du da alles im Griff und siehst Fallstricke und
    Probleme die ein Laie auf deinem Gebiet nicht sehen kann. Ähnlich verhällt es sich hier.


    Du solltest deine Fragen hier gerne stellen und wirst dadurch sicherlich weiterkommen.

    ich habe bei RRG angerufen und wurde umgehendst beraten und habe mir dann das Sylomer direkt dort abgeholt.
    Das gelbe hat 0,01N/mm2 und dadurch ergeben sich ca 1kg/cm².
    Klingt wenig, aber das Podest hat incl. Bodenplatte, Edrum und meiner Ex ein Gesamtgewicht von 90kg.
    Es ist gar nicht so leicht 90cm² Schaumstoff so geschickt unter dem Podest zu verteilen das der Flächendruck einigermassen gleichmässig ist.
    Ich habe das Sylomer in kleine Rechtecke geschnitten und unter die 19mm Siebdruckplatte geklebt, jede Ecke und unterm Hocker etwas mehr.
    Beim Aufsteigen ist es etwas wackelig aber dann wackelt nix mehr und es kommt Null Körperschall durch.
    Vorteil bei der leichten Platte ist das man sie leicht wegstellen kann. Dicke und Massereiche Bodenplatte macht wenig Sinn, macht das ganze unnötig teuer und unhandlich.
    Wichtig ist die exakte Kraft/Gewicht zu berechnen, da es nur so optimal funktioniert.
    Mehr ist nicht besser.
    Bezahlt habe ich so ca 25€ für 100x15cm