Die große Frage ist da naütrlich, wie zuverlässig die Latenzen in Cubase angezeigt werden?
sehr genau. die lässt sich ja aus Bustakt und Samplerate zu 100% errechnen. Bei mir wird sie mit 2 Nachkommastellen angezeigt.
Vielleicht eine Möglichkeit Audio, Midi und Gesamtlatenz zu messen:
Mikro an das Pad, Lautsprecher/KH auch direkt ans Mikro.
Vsti laden, Anschlagen , Midi aufzeichnen, Anschlag aufnehmen und das VSTi Audio auch noch mitnehmen.
Dann hättest du 3 Spuren.
Das Midievent wird wohl das erste sein was aufgezeichnet wird, gefolgt von dem Anschlag, vielleicht auch andersrum. Zuletzt wird der VST Sound kommen.
Die Latenz kannst du mit dieser Methode aber nur in Relation ermitteln.
Genau geht das nur mit einem Mehrkanal Oszilloskop.
Signal am Piezotrigger direkt in einen Kanal am Oskar, das ist der Referenzpunkt.
Auf den zweiten Kanal das reine Midisignal was aus dem Rechner wieder raus kommt.
Auf dem dritten das Audio vom VSTi.
Genaugenommen müsstest du erst mal nur die Modullatenz ermitteln: Piezo direkt rein und den Midiausgang am Modul auch in den Oskar.
Alternativ dürfte ein Mikro direkt am Hitpunkt keinen Unterschied zur Piezoabnahme machen, ist ja physikalisch das selbe.
Ich meine sowas hatten wir hier schon mal..
aber mach mal, bin gespannt