Beiträge von Hilite freak

    Gerald, don´t forget Lee Kerslake!


    Die ersten beiden Ozzy Scheiben hat der Dicke damals eingetrommelt, nicht Tommy Aldridge.


    Für mich sind die ersten beiden Ozzy Scheiben mit die besten Hard Rock Scheiben aller Zeiten.


    Liegt aber auch an dem unglaublichen Randy Rhoads.


    Wer weiß, vielleicht jammen die beiden Namensvetter "da oben" alte Ozzy Klassiker?

    Bei dem Nickname und den musikalischen Vorlieben des Thread Starters würde ich ihm ganz klar ein Sonor Phonic Plus empfehlen.


    Tommy Lee hatte u.a. in den 80zigern genau so ein Ding gespielt.


    Ich kenne auch jemanden der eins verkauft. ;)

    Zitat

    Vergess die Kopie (Pearl Ian Paice Sig), nimm gleich das Original (Ludwig Supraphonic 6,5x14).


    Es gibt keine bessere...


    Dieses „Statement“ hatte ich vor 6 Jahren hier in diesen Fred geschrieben. Auf der Suche nach einem soliden Arbeitspferd bin ich auf diese Snare gekommen.


    Nachdem ich nun eine Ian Paice Signature mein eigen nennen darf, muss ich mich revidieren:


    Die IP Signature klingt klasse! Selbst in einem 1:1 Vergleich mit einer gleich tiefen Ludwig Supersensitive gefällt mir die Kopie soundmäßig sogar noch einen Tucken besser als das Original!


    Hier ein kleiner und wie immer sehr subjektiver Testbericht:
    Bei der Verarbeitung des Kessels habe ich aussen und innen keine Mängel entdecken können, die Schweissnaht ist einwandfrei ausgeführt.


    Die Tubelugs sehen herrlich klassisch aus, auch die Verchromung ist einwandfrei und alles glänzt wie in den goldenen 70igern. Nix Alu, gebürstet oder eloxiert, nur glänzender Chrom wie an einer schönen Harley. Richtig schön altmodisch, aber genau das gefällt dem ein oder anderen Trommel Dinosaurier…


    Original Supraphonic:

    Kopie Ian Paice Signature:


    Witzig fand ich den eingebauten Innendämpfer, so was ist eigentlich schon seit 30 Jahren nicht mehr in Mode. Ob der nun dem klassischen Look geschuldet ist oder ob Paicey das Ding auch wirklich benutzt, entzieht sich meiner Kenntnis.


    Ob die Rändelmuttern was taugen, welche die Snare gegen Verstimmen schützen sollen, dazu kann ich erst nach ein paar Proben was sagen. Mein altes Sonor Rosewood von 1975 hatte diese Teile auch, da sind wir wieder in den 70igern…




    Der Pearl Strainer ist sogar um Welten besser als der olle hakelige P85 von Ludwig.


    Zum Sound:
    Ich habe mir gedacht, was für eine Supra gut ist, kann für die Ian Paice nicht schlecht sein.
    Deshalb habe ich als Schlagfell ein Emperor coated (ja es klingt!) und einen fetten 42 spiraligen Teppich spendiert.
    Bonzo fand das damals schon gut!


    Damit klingt die Paicey Signature richtig schön fett und crisp, so wie eine Mischung aus Led Zeppelin und Deep Purple. ;)
    Dabei gar nicht so scharf wie manch andere Stahl Snares, eher weich. Aber auch ganz schön laut um gegen alte marshall verstärkte Strats und Les Paul anstinken zu können…


    Fazit: Bei Autos kann ich Retro ja überhaupt nicht leiden, bei Trommeln ist mir das eigentlich scheissegal so lange die Dinger klingen. Dieses Ding kann man kaufen, obwohl es extrem Retro ist, aus zusammen geschweissten Stahl ist und es von der sonst so biederen Firma Pörl* kommt.

    Super Bericht!


    Bei deinem Hocker sieht die Lederoberfläche etwas aufgerauht aus, ist dem so?


    Bei Glattleder wäre ich vorsichtig, die Rutscherei (wenn man sich etwas bewegt) kann einem schnell auf den Geist gehen.


    Alcantara Leder finde ich auch im Auto wunderbar, erstens rutscht der Arsch bei schnellerer Fahrweise in den Kurven nicht hin und her, zweitens fühlt dieses aufgerauhte Leder bei kühlen Temperaturen längst nicht so kalt an wie normales Glattleder.

    @totgehirntier:


    Ich hatte an meinem roten Sonor Acryl Bassdrumspannreifen von Kirchhoff.


    Die kamen mir sehr stabil vor, ich glaube nicht, dass man da selbst in höheren Stimmungen was zum knacken gebracht hätte.


    Sah halt sehr cool aus, eine Soundveränderung habe ich nicht feststellen können.


    Natürlich muss man bei Acryl Kessel immer äusserste Vorsicht walten lassen, gerade beim Transport.


    Live auf der Bühne gibt es nichts besseres, ein Acryl Set ist im Scheinwerferlicht immer ein Eyecatcher.


    Ich trauer den durchsichtigen Kisten immer noch hinterher, irgendwann reichts dann vielleicht für ein Wahan, denn diese Kessel klingen auch genauso geil wie sie aussehen... ;)

    Herr Schmidt macht einen auf Bonzo:


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    Schön gespielt, auch wenn er ein paar mal etwas zu dick aufträgt.


    Und einen größeren Beckensatz hätte ich auch genommen, 16er Crash und 20er Ride stossen hier relativ schnell an ihre Grenzen...

    Komisch, dann verstehe ich nicht, warum Ludwig die Legacy Serie dermassen überteuert einpreist.


    Ich hatte mal ein Sonor Force 2000 aus Pappelholz, die Gratungen konnte man mit dem Fingernagel eindrücken, so weich war das.


    Die innere, dicke Pappellage eines Legacy Kessel ist von der Haptik her so hart wie Buche oder Eichenholz, da kann man nichts so einfach eindrücken.


    Genauso unterschiedlich ist der Sound, das ist wie der abgedroschene Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen, die Kesselkonstruktion ist vollkommen anders.

    Das ist doch eigentlich nichts anderes als die schnöde Kopie der alten Ludwig Kessel, oder?


    Amerikanische "Poplar" kann man nicht mit der europäischen Pappel vergleichen, die ist weder weich noch billig herzustellen.


    Deshalb werden die Reproduktion der alten 3-lagigen Ludwig Kessel (wahlweise Maple oder Mahagony und einer inneren Lage Poplar) mit Verstärkungsringen auch nicht
    von Massenherstellern wie z.B. Keller angeboten, weil die Produktion dieser Kessel einfach sauteuer ist.


    Bei DW spielt der Preis keine Rolle, weil Trommeln von John Good noch nie als Sonderangebote zu bezeichnen waren...duckundweg

    Danke für die tollen Videos!


    Eine Sahneschnitte möchte ich hier noch posten, leider ist diese Perle den meisten Jugendlichen nur als Intro von einer äusserst mittelmässigen, amerikanischen Pro 7 0815 Krimi Serie bekannt.


    Hier mein Geschenk für euch, die unter 30 Jährigen, dreht den Kopfhörer auf oder stellt eure Boxen ins Fenster und drehrt euren Verstärker auf Anschlag:


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    PS: Für evtl. Ruhestörungen übernehme ich keine Verantwortung!

    Cooles Zeitdokument!


    Mit Kenney Jones und Simon Phillips muss ich dir Recht geben, die passten irgendwie nicht zu The Who.
    Portnoy hat neben der Technik auch das schauspielerische Talent um Moonie zu vertreten.


    Gary Cherone:
    Das ist doch der ehemalige "Extreme" und "van Halen" Sänger, obwohl ich von beiden Bands und ihm CD´s habe, hätte ich ihn bei dieser Tribute Band nie erkannt.


    Auch nicht schlecht was "Mr.Big" Billy Sheehan da so alles auf dem Bass veranstaltet, "the ox" "thunderfingers" John Entwistle hat einen mehr als würdigen Verteter hier auf Erden bekommen.


    Für mich immer noch einer der besten Rock Bassisten aller Zeiten, hier covert er sich mal selber:
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    unglaubliche Bass Performance...

    Hab ich zufällig bei Youtube gefunden, eine unglaublich gute THE WHO Coverband:


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    Eine echte Ausnahmeband mit Billy Sheehann am Bass, Paulchen Gilbert als Townsend und Mike Portnoy als Moonie.


    Sehr interessant auch, dass Portnoy die gleiche bescheuerte Setzusammenstellung wie damals Moon spielt, mit 3x 14" Racktoms, ohne HiHat (!), ohne Ride Becken (!) und mit nur 3 gleich großen Crashbecken.


    Dazu "imitiert" er nicht nur sein für heutige Verhältnisse teilweise recht chaotisch anmutendes Drumming, auch seine Gesten und sein Auftreten lassen Keith Moon wieder aufleben.


    Hier noch ein Leckerbissen:
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    Don't cry, don't graze your eye,


    It's only TEENAGE WASTELAND!


    FUCK OFF!


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    Brit Rock rockt doch am meisten:
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    Bei Session.de gibt es im Moment noch sehr günstig Amedia Becken zu kaufen,
    ich habe mir aufgrund des konkurrenzlos günstigen Angebots gleich mal 2 Crash Becken und ein Ride Becken gekauft.


    Falls jemand auch noch "zugreifen" will und noch unentschlossen ist, für den habe ich hier einen kleinen Testbericht:


    Die beiden Amedia Crash Becken aus der Vintage Serie in den Größen 17 und 18 Zoll sind vom Gewicht her paper thin. Das feine Abdrehmuster der handgehämmerten Becken hat mich sofort an alte Avedis Becken erinnert.
    Sehr schön finde ich auch, dass auf den Becken kein riesengrosser Amedia Schriftzug prangt. Wie bei den alten Zildjians ist nur ein dezenter eingeprägter Stempel vorhanden. Auf der Rückseite hat in der Kuppel sich der Beckenschmied verewigt, welcher die Becken gefertigt hat. Bei den beiden Becken war es ein gewisser „Ahmet“. Inwieweit dieser verwandt, verschwägert oder sonst wie verbunden ist mit den Heerscharen der andren türkischen Beckenschmieden, entzieht sich meiner Kenntnis...




    Zum Sound: Die dünnen Zymbeln machen (bedingt durch ihr Fliegengewicht) schnell auf.
    Der Klang Charakter ist typisch türkisch, weich und rauchig. Die spritzigen Crashes erinnern mich eher an alte Avedis als an die K-Serie. Eher heller als dunkeler Charakter. Das Sustain ist sehr kurz. Die Laustärke ist relativ leise, diese Becken sind in einem moderaten Lautstärke Umfeld zu Hause, alles was über Pop Rock hinaus geht, geht mit den Crashes nicht mehr.
    Zum allein trommeln ohne Band finde ich das ideal, weil aufgrund der geringeren Lautstärke die Ohren etwas mehr geschützt werden. Genau dafür werde ich sie auch einsetzen.


    Das 21“ Ahmet Legend Ride ist vom Gewicht und Typ her ein Light Ride. Eher abschreckend sind die übergroßen Amedia Schriftzüge auf der Ober- und Unterseite.




    Der Stick Sound ist butterweich. Mit 5A Sticks und etwas beherzter Ansprache schaukelt sich das Ahmet Ride sehr schnell auf und die Ridepattern gehen dann in einer rauschigen Klangwolke unter. Bedingt durch das geringe Gewicht lässt es sich wunderbar ancrashen.
    Der Crashsound erinnert mich an ein weiches Full Crash, wirklich sehr schön. Wie die beiden Vintage Crash Becken ist dieses Ride eher für Jazz und im Lautstärkebereich moderate Mucke geeignet.


    Fazit: Für die aufgerufenen Preise (17“ Crash 59,- EUR, 18“ Crash und 21“ Ride 69,- EUR) kann man eigentlich nichts falsch machen, wenn man auf den Sound türkischer Becken steht.
    Normalerweise kriegt man in dieser Preislage nur grausam klingende Blechteller.


    Wie die anderen Serien klingen, kann ich allerdings nicht beurteilen. Vielleicht kann jemand anderes was dazu schreiben.

    Zitat

    an deiner stelle würde ich mir eine 20x16 machen ... 24x14 sieht wie eine hochkant gestellte snare aus.
    da du sie ja wohl nicht mit kissen oder decken vollstopfen willst (acryl), klingt sie auch eher wie eine große marschtrommel.


    Erstemal gibt es schon seit 50 Jahren (oder mehr?) 24x14 bzw. 22x14 Bassdrums, ich wüsste nicht, welche Bassdrum Tiefe man gemeinhin als klassischer bezeichnen könnte.
    Sieht meiner Meinung nach einfach gut aus.


    Nach intensivem Studium von 24er Bassdrums (24x14 Sonor Acryl, 24x16 Premier Artist, 24x17 Sonorlite, 24x18 Phonic Plus und Signature) wage ich mal zu behaupten,
    dass der Unterschied bei gleicher Befellung (mit einem Emad oder Superkick 1 Schlagfell) zwischen einer 24x14 und 24x16 eher marginal ausfellt (Achtung Wortspiel :D ), wenn man einen modernen Bassdrumsound haben will.


    Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, gilt auch bei Bassdrums, erst bei der 24x18 (immerhin fast 30 % mehr Volumen als die 24x14 Trommel) ist der Unterschied deutlich hörbar, leider ist das Ding aber auch etwas träger spielbar.


    Referenz ist und bleibt für mich immer noch eine 24x18 Phonic Plus, was Tiefbassanteil und Lautstärke angeht, der Sound ist einfach nur geil.


    Eine ins Spiel gebrachte 20x16 Kinderbassdrum geht garnicht, hat auch nicht mal im entferntesten den Tiefbass und Lautstärkeeiner 24er Bassdrum. :thumbdown: