Beiträge von Hilite freak

    Ich würde 14" Tiefe nehmen.


    Ist halt klassich und sieht einfach cooler aus als diese schwanzverlängerten Teile, welche im Moment "in" sind.


    Letztes Jahr hatte ich u.a. eine 24x14 Sonor Acryl Bassdrum, dass war schon ein ordentliches Tiefbass Geschoss, welche auch mit geschlossenen Reso noch einigermassen spielbar war.

    Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit den original Ludwig Fellen gemacht, speziell auf etwas überdimensionierte und oder eierige Vintage Kessel passen die Luddies einfach besser als z.B. Remo Ambassador,
    weil der Fellkragen flacher ist.


    Heisst aber im Umkehrschluss nicht, dass mit Ludwig Fellen bestückte Trommeln dadurch besser klingen. ;)


    Die dünnen Medium coated Felle klingen nicht nur weich, sie spielen sich auch so. Durch den sehr weichen Attack leidet aber auch der orginäre Sound der Toms.


    Das ist nicht jedermanns Sache.


    Auf meinem Lieblings Trommeln werde ich deshalb wieder auf Remo amba coated zurück gehen, weil mir genau dieser Sound am besten gefällt.

    Hat es Verstärkungsringe?


    Die dünneren 5-lagigen sind gesuchter als die 8-lagigen Ahorn XP-8 Keller Kessel.


    Bei der Marke Rogers gilt allgemein die Formel je älter desto teurer.


    Was kann man erzielen?


    Inanbetrachtdessen (schönes Wort, gelle?), dass nur wenige Drummer mit der Marke Rogers etwas anfangen können, sind die erzielbaren Preise hier in Europa relativ gering, d.h. das Shell Set bringt je nach Zustand selten mehr als 350-500 EUR, die Dyna Sonic Snare zwischen 150-200 EUR.


    Ich würd´s behalten, mit den richtigen Fellen kann man da einen richtig guten Maple Sound rausholen, welchen es sonst erst in den oberen Preisklassen für viel Geld zu kaufen gibt.


    Gerade mit der bei jugendlichen Drummern oft geschmähten 22/12/13/16 Kombination kann man eigentlich so ziemlich alles veranstalten. Eigentlich braucht kein Mensch mehr, andere, kleinere oder größere Trommeln.

    Ah danke für die Antwort.


    Falls ich nochmal im Leben dem Reiz einer durchsichtigen Trommel erliege, werd ich es mal mit Autopolitur versuchen.


    Das finishen/polieren mit dem speziellen Acryl Finish Zeuchs ist ne ganz schöne Schmiererei.


    Unschöner Nebeneffekt ist dabei die statische Aufladung des Kessels, welcher dadurch wie ein Magnet sämtliche Fusseln und Staub aus der Luft anzieht. Mit einem Staubsauger (mit Düsenaufsatz) kann man dann die Kessel (ohne die empfindliche Oberfläche zu berühren) die Kessel absaugen.


    Schade, der Besitzer des grünen Vistalite aus der Ebay Auktion scheint kalte Füsse bekommen zu haben...

    So einen Kratzer bekommt man nur mit schleifen raus.


    Eine ziemliche Scheissarbeit, dauert pro Kessel je nach Kratzeranzahl 6 bis 10 Stunden, eine äusserst anstrengende Arbeit.


    Einfach mal wegpolieren ist nicht. Auch ist etwas Übung erforderlich, wenn man zuviel Material abschleift, kann es eine unschöne Linsenbildung geben.


    Irgendwo hier im DF gibts ne Anleitung dafür, bin aber zu faul zum suchen.

    Zitat

    Das neue psycho red finish weicht aber stark vom alten ab.


    Stark abweichend ist ja noch untertrieben, das ist ja wie ein Kölsch im Vergleich zu einem Alt.


    Ich verstehe den Hype um die alten Roundbadge Gretsch Dinger nicht.


    Die sehen wesentlich besser aus als sie tönen.


    Ich hatte mal eins in Pflege, das klang vorn Arsch.


    Mir war schon bekannt, dass Taylor zu den Queen Glanzzeiten Ludwig gespielt hat, aber bei den Größen wäre ja selbst Bonzo blass geworden...


    Unbekannt war mir, dass er damals Paiste 602 am Set hatte.

    18er Standtoms sind nicht ganz einfach zu stimmen, gerade auch wenn das meistens daneben stehende 16er Standtom schon abgrundtief gestimmt ist.


    Auch haben gerade die dicken Standtoms in Kombination mit dicken 2-lagigen Fellen mit dem gefürchteten Basketball Effekt zu kämpfen.


    Wenn du ein Emperor als Schlagfell drauf schraubst, würde ich als Resofell ein Diplomat empfehlen.


    Gerade die dicken Bertas brauchen Luft zum atmen, noch besser kommen die tiefen Bässe mit einlagigen Fellen oben und unten zum tragen, mit Ambassador coated oder Diplomat coated.


    Wem dann das Sustain "until the cow comes home" dann doch zu heftig ist, kann dann das Schlagfell nach Bedarf (etwas) abdämpfen.

    Ein ähnliches Problem gibt es auch aus meiner Branche zu berichten, seit ein paarJahren sind Probefahrten bei einigen Autohäusern kostenpflichtig, einfach um sich manche Kunden "vom Hals zu halten".


    Der Kundentyp "Geiz ist geil wo am billigsten im Netz dort kaufen" hat sich stundenlang (natürlich kostenlos) beraten lassen und hat dann ausgiebige Probefahrten mit den Vorführwagen gemacht,
    um dann letztendlich irgendwo beim Allerbilligsten im Internet zu kaufen.


    Richtig durchsetzen liessen sich die Probefahrtgebühren aber nicht, weil einige Kunden das Problem der Autohäuser einfach nicht verstanden haben.


    Im Internet Zeitalter wird es für ein Geschäft immer schwerer den Spagat zwischen Kundenorientierung (sprich Vorhalten von Demoware und deren antesten) und dem mörderischen Preiskampf im Internet hinzubekommen.


    Eine Lösung dieses Problems sehe ich leider nicht.

    Ich hatte beides schon in Gebrauch, Gauger und China RIMS, hier mein Senf dazu:


    Die China Stahlteile mit den dicken Halteplatten machen die Toms richtig schwer, gerade wenn man Toms auf Ständer aufhängt kann der Ständer schnell mal Übergewicht kriegen und die ganze Choose knallt einen auf die Bassdrum.


    Die Verarbeitung der Dixon Ware ist um Längen schlechter als die von Gauger, angefangen von den teilweise schlecht gegrateten Löchern bis zur teilweise matten Verchromung.


    Diese China RIMS sind auch an meinem Ludwig Legacy dran, eigentlich ein schlechter Witz. Um beim Auto Vergleich zu bleiben, dass ist so ähnlich, als wenn an einem neuen SL Flügeltürer ab Werk chinesiche Pengweg Reifen montiert werden würden. Bei diesem Neupreis darf, nein MUSS man eigentlich eine wertigere Lösung erwarten. Sowas kann eigentlich jede CAD Metallbude um die Ecke besser hinkriegen.


    Ok, ich bin penibel. Aber muss der billigere Preis unbedingt immer das KO Kriterium sein? Diese 0815 kopierte Fernost Hardware aus der einen Fabrik, wo fast alle Drum Hersteller einkaufen, geht mir sowas von auf den Senkel. Ich kann einfach nicht verstehen, warum es an einen Standort für Deutschland, welcher auch im Bereich Maschinenbau zur Weltspitze gehört, nicht möglich sein kann, Schlagzeug spezifische Hardware zu annehmbaren Preisen herzustellen. Höhere Umweltauflagen hin und höhere Löhne her. Yamaha kann das doch auch, ich finde sogar, dass Yamaha z.Zt. die funtionellste und wertigste Hardware auf dem Drum Sektor herstellt.


    Mit einem guten Yamaha Hardware Satz kann man 20 Jahre auf Tour gehen und alles sollte noch funktionieren. Ich habe Stagg Beckenständer, die sind so kippelig und instabil, da traue ich mir nur ein Splash Becken draufzustecken.


    Fazit: Kauf Gauger!

    Gerd Stegner hat das auf seiner Seite einen Foto Bericht veröffentlicht:
    klick


    Leider hat das bei meinen Lite Badges nicht funktioniert, da die Sonor Leute selbst bei den Nieten richtig stabile Dinger verbaut haben. :cursing:


    Ich habe die Sonor Nieten rausbekommen, indem ich mit einem dicken Bohrer (so gut es geht) bei der dicken Umbördelkante Material "weggebohrt" habe.


    Den Rest habe ich mit einem Dremel mit Trennscheibenaufsatz wegbekommen (ACHTUNG: Verletzungsgefahr, pass auf deine Finger und Augen auf, unbedingt Schutzbrille tragen!!!).


    Ist eine ziemliche Scheissarbeit, dauert lange und ist gefährlich.

    Anders und ungeschliffen rauh war auch diese Dame hier, für mich die beste weisse Blues Sängerin aller Zeiten:
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    Zitat

    Sehr schöne eigenständige Stimme


    Auf der einen Seite hast du recht, andererseits hört man den (Über-)Vater aber ganz schön raus...
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    Gestern live in Warburg auf dem WDR 2 Open Air gesehen:
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    Auf der einen Seite hätte ich mir gestern gewünscht, dass sie einen Police Song covert, auf der anderen Seite hat sie das garnicht nötig.


    Miss Sumner´s Auftritt war erfrischend anders als 99 % der Frauen, welche sich sonst in der Musikbranche tummeln.

    Zumindest Paiste hatte mal für einzelne Serien eine deutsche Beschreibung der Becken und deren Sound herrausgegeben,
    hier im DF auch als "Paiste Jägerlatein" zu finden:


    Nach den Fotos zu urteilen:
    Auch die "neu" gekauften Spannreifen sind keine nahtlosen Ferromangan Reifen, so wie sie mit den Lite Toms original ab Werk geliefert worden sind.


    Auf den Bildern sieht man ganz klar die Schweissnaht. Ich habe eben extra bei 2 Spannreifen von meinem Lite nachgeschaut, da ist keine Schweissnaht zu sehen, sind ja "nahtlos".


    Auch sind die originalen von Sonor deutlich schwerer vom Gewicht her als Fernostware.


    Hören kann man das ebenfalls: Mit einem Stick angeschlagen geben die nahtlosen Sonor Reifen einen hohen, reinen "Ping" von sich,
    asiatische Reifen eher ein undifferenziertes "dong" von sich. Habe ich ebenfalls nochmal getestet.

    Ich muss mich leider für einige Beiträge fremdschähmen.


    Hier wird unterstellt und vorverurteilt dass es nicht mehr feierlich ist.


    Von mir erstmal ein freundliches Hallo an die netten Kollegen vom HOD.


    Ich hoffe, dass du/ihr im Gegensatz zu der immer größer werdenden Niveau- und Inhaltslosigkeit in diesem Fachforum auch euer Fachwissen in die Diskussionen einbringen könnt.

    Tolle Location, professionelles Video und fetter Sound!


    Was will man mehr?


    Nachdem ich den Titel gesehen habe, dachte ich jetzt kommt schon wieder ein Simple Minds Cover.
    Schöne eigene Pop Musik. Gefällt.


    Kritik?
    Ich persönlich hätte ne 14" HiHat genommen. Und du darfst ruhig mal lachen beim spielen, macht doch Spass, oder?