Beiträge von Hilite freak

    Ich schätze mal, dass die Ascent Serie auch in Aue gemacht wird.


    Wäre doch viel zu teuer, heimische Buchenhölzer nach China zu verschiffen, dort die Kessel zu pressen und dann die ganze Choose wieder zurück nach Deutschland zu verschiffen.


    Obwohl, vor ein paar Wochen stand eine sehr interessante Story über ein T-Shirt von H&M in der "Zeit". Die Baumwolle für das Shirt kommt aus Texas/USA, weil dort von der Regierung subventioniert die texanische Baumwolle weltweit am billigsten ist. Diese Baumwolle wird dann nach Bangladesh verfrachtet, wo sie von Frauen mit einer 60-70 Stunden Woche (6 Tage 10-12 Std.pro Tag) für einen Hungerlohn unter saumäßigen Arbeitsbedingungen im Akkord zusammengenäht werden.
    Vo da aus kommen die T-Shirts in Containern wieder nach Europa, wo sie dann für 9,90 EUR in den H&M Läden hängen. Ich werde diese Läden jedenfalls nicht mehr betreten.


    Für China spricht allerdings die Highgloss Lackierung, welche in der Ascent Serie auch angeboten wird. Da ist der Arbeitsaufwand enorm, in der Trommelmittelklasse ist das für den Preis nur mit eineurofünfzig Stundenlohn Chinesen ohne Absauganlage und Umweltschutzauflagen hinzukriegen.


    Ich liebe die Globalisierung... :thumbdown:

    josef


    Naja, ich meinte eher, dass die Fans mehr auf ein Thin Ride warten als auf ein Medium, wo es doch noch soviele "Alte" gibt.


    Ich konnte aber auch mit den 602 Mediums in 20 und 22 Zoll nix anfangen, die waren mir viel zu dick zum crashen.


    Ausserdem war mir beim reiten dieser typisch 602 perlige, hifimäßige Sound etwas zu dominant.


    Wie immer: Geschmackssache!

    Und endlich, nach Jahrzehnten nehmen die Bad Berleburger wieder das Wort "Phonic" in den Mund:


    Zitat

    Inspired by memories of the legendary Phonic series, beech shells are back


    Noch vor Jahren stand bei denen auch Buche auf dem Index.


    Ich hätte mir allerdings noch etwas mehr Mut gewünscht und z.B ein exclusives "Phonic Edition" Sondermodell mit Rosewood Furnier innen und aussen gewünscht,
    natürlich mit den alten Böckchen aber mit TAR System.


    Ansonsten kann man aufgrund der Flut von Neuerungen nur staunen.


    Das Burnt Fade Finish der Ascent Serie sieht super edel aus. :thumbup:


    Zitat

    Wie sieht es mit der Beech Infinity Serie aus? Kommt die wieder weg?


    Die Serie war von vornherein limitiert und in nur 2 Farben erhältlich.


    Insgesamt ist Sonor weiterhin auf einen sehr guten Weg. In der Mittel-/Ober und Custom Klasse sind die jetzt sehr gut aufgestellt.
    Ich behaupte sogar, so gut wie kein anderer Drumhersteller in der Welt.

    Typische Modeerscheinung diese flachen Größen.


    In 5 Jahren will das keiner mehr haben, ähnlich wie heute die quadratischen Größen oder reine Fusion (20/10/12/14) Kits.


    Die flachen Toms sprechen schneller an, mehr Attack, percussiver im Ton. Am Anfang klingt das ungewohnt und geil, auf Dauer geht einem das aber schnell auf den Keks, ähnlich wie eine Piccolo Snare.


    Ich habe fast alles ausprobiert, die klassischen Größen 10x8, 12x8, 13x9, 14x10, Floortoms 14x14, 16x16, 18x16, Bassdrums (jetzt aufgepasst!) 22x14, 24x14, finde ich immer noch am besten vom Sound.


    Die gibts auch schon seit über 50 Jahren und irgendwie muss da ja was dran sein. Die Trommeltiefen werden immer wieder variieren, weil ja marketingmäßig immer wieder ne neue Sau durchs Dorf gejagt werden muss. ;)

    Zitat

    The first run of the reissue 602 line will include a 20" Medium Ride, a 20" Flat Ride, a 18" Thin Crash, a 16" Thin Crash and a pair of 14" SE hats.


    Das blöde Medium hätten die sich schenken können, da sind noch zig tausende im Umlauf.


    Interessant sind sicher die Thin Crash. Von den Alten sind ganze Generationen gekillt worden.

    Passt vlt. nicht 100%ig zum Fred, doch sehr interessant für Ludwig Fans:


    Ein Sound Vergleich unter absolut gleichen Bedingungen zwischen einem Ludwig Legacy, einem 3-lagigem Ludwig von 1973 und einem ähnlich altem Schlingelland. Am Ende des Videos sind alle drei Kanidaten schnell hintereinander zu hören.


    klick Soundvergleich


    Das der Typ richtig gut spielen kann, sieht man hier.


    Auch sehr aufschlussreich: An dem alten Ludwig hängen Becken von mindestens 4 Herstellern (Ufip/Zildjian Avedis/Paiste 2002/Sabian) und es klingt trotzdem alles sehr homogen. ?(

    Ich weiss nicht, was für Zeuch Herr Gazen raucht, aber das mit den dicken Resofellen mehr Resonanz erzielt wird, halte ich für ziemlichen Stuss.


    Auf meinem Sonorlite habe ich beim 16er Standtom das Problem, dass ich es zum Übergang zum 18er Standtom hin höher stimmen muss.
    Da macht das 16er gern mal "boing" den gefürchteten Basketball Effekt. Mit einem Emperor als Reso habe ich weniger "boing" und die Resonanzen besser im Griff. Der Tipp ist nicht auf meinen Mist gewachsen, den habe ich von Willi Wahan bekommen.


    Mit G Plus Fellen würde ich auf keinen Fall auf meinen Trommeln hantieren, nach den blauen Hydraulics ungefähr das toteste Fell was ich je in der Hand hatte.

    Die Ebay Kiste, net woar?


    Geniale Bonham Größen, dazu noch die dünnen Kessel.


    Die war vor ein paar Monaten schonmal drin, hat aber keiner gekauft.


    Man müsste mal ein paar Detail Fotos von der Kastom Lackierung bekommen, das ist der Knackpunkt.


    Die Pörl Basteleien scheinen rückrüstbar zu sein, Rogers Swivomatic Hardware gibts massenweise in den USA zu kaufen.


    Hols dir, da würde ich sehr gerne mal drauf spielen... :rolleyes: :P

    Stand vor ein paar Wochen vor der gleichen Entscheidung, entweder das/den :rolleyes: Buchen Inifinitiv oder das abgespeckte DW zu kaufen.


    Gegen das Sonor spricht ganz klar die U-bahntunnel Bassdrum und die sehr eingeschränkte Finishauswahl.


    Bei dem DW bin ich mir nicht ganz sicher, ob es nicht doch ein aufgewertetes PDP ist. Und da gab es in der Vergangngenheit wahre Horrorgeschichten bzgl. der Verarbeitungsqualität zu lesen.


    Drumcraft würde bei mir allein schon wegen dem zu erwartetenden sehr niedirgen Wiederverkaufswert nicht in Betracht kommen.


    Mein Tip: Ludwig, auch mal die neue Keystone Serie antesten. Für mich in der Summe die Marke mit dem besten Sound, Image, Look und Wiederverkaufswert.


    20er Bassdrum? Spielst du Rockmusik? Vegiss es. Es sei denn ihr habt ne PA im Proberaum.

    Wenn du kein Geld verbrennen willst, lass es.


    Spreche da aus eigener Erfahrung. ;)


    Für 1000 EUR gibt es z.B. schon einige sehr gute Gebrauchtsets.


    Am besten eins aus den Top Serien der großen Hersteller kaufen, da wirst du auch in ein paar Jahren noch gutes Geld für kiregen.

    Zitat

    Loch reinschneiden und gut ist


    Geschmackssache, ich finde dass da ziemlich viel Sound flöten geht. Gestern im Proberaum habe ich auch gleich mal das Audix D6, welches vorher in der Bassdrum war, vor das geschlossene Reso gestellt, ca. 10 cm Abstand zur Fellmitte. Erstaunlicherweise hatte ich über PA bei den gleichen EQ Einstellungen sofort ein sehr ansprechendes Ergebnis. Jetzt frage ich mich, warum sich 95% aller FOH Leute vor Angst fast in die Hose scheissen, wenn man mit einem geschlossenen Bassdrum Reso zum Gig auftaucht. :rolleyes:


    Zitat

    Nimm doch einfach die,die der Chef selber hatte


    Naja, dazu bräuchte man ne 4 Zoll größere Bassdrum. Mein Wunschsound wäre ne Mischung aus bonhamschen Vintagesound und modernen Rocksound. Ein wenig rumbollern, dazu viel Bass, Punch, Druck und etwas Kick.
    Aber vlt. ist der ja auch garnicht zu realisieren. Dafür braucht man Zeit, viele Felle und am besten 2 Trommler. Oft ist speziell der BD Sound hinterm Set völlig anders als der Raumsound vor dem Kit.
    Auf jeden Fall ein großes Experimentierfeld. ;) Ich arbeite dran.

    In einem Sticks Test über das Ludwig Legacy stand dort geschrieben, dass sich mit einem CS als Schlag in Kombination mit einem Aquarian Modern Vintage Thin als Reso ein Bonham ähnlicher Sound herstellen lassen kann... soll.


    Ich habs eben mal ausprobiert, ein CS mit einem Amba coated, ohne Loch. Klang mir persönlich etwas zu sehr nach Pauke, aber schon mehr Eier als mit nem Loch im Reso, das war relativ kraftlos, praktisch Ludwig unwürdig! Mit der CS Kombi müsste man viel Mühe und Können aufwenden, um einen wirklich brauchbaren Sound rauszubekommen.


    Da ich heute faul war und nix zustande bekommen habe, habe ich als Schlagfell ein gecoatedtes Emad montiert, Reso wie oben ein zues Amba coated, relativ hoch gestimmt. Und oh Wunder, das klang richtig gut, schön boomy, rund und punchy.


    So ne Mischung aus oldschool Mini Bonham und modernen, typisch Emad bassigem Matschsound.
    Fand ich schon sehr ansprechend, darauf lässt sich aufbauen.


    Danke Josef für dein Angebot, aber ich werde erst nochmal ein Fiberskyn in Amba Stärke probieren, welches ich noch rumliegen habe.

    Zitat

    Zitat von »schreierand«
    ich würde das hilite original lassen. weil so wie es ist ist es eines der besten sets die es gibt.



    Da stimme ich mal glatt zu - neudeutsch: "word".


    Hust! Dazu sag ich nur mal soviel: Das Hilite ist noch nicht mal das beste (im Sinne von "am besten klingende") Maple Schlagzeug von Sonor.
    Die Bassdrum und die Snares sind allerdings auch heute noch Champions League, die Toms hingegen waren damals schon zweite Liga...


    Zum Thema:
    Gerade beim Transport von Bassdrums mir Holzspannreifen sind gummiunterlegte Klauen eigentlich ein Muss.
    Ohne die Dinger riskiert man entweder unschöne Abdrücke oder gleich einen Riss des kompletten Spannreifens.


    Ist mir schon 2x passiert, einmal beim Transport mit Fedex von USA nach Germany und einmal mit DHL.


    Werde jetzt auch welche basteln, ist schliesslich Adventszeit!

    Zitat

    Wer soll auf den neuen remasterten "Blizzard" und "diary" Scheiben am Bass und Schlagzeug zu hören sein? Sarzo/Aldridge oder Daisley/Kerslake?


    Antwort hier von Lee Kerslake selber in einem Interview mit dem Drummermagazin:

    Zitat

    LK: Wie ich schon vorher erwähnt hatte, hat Ozzy und Sharon uns um die vereinbarte Gage für die beiden Alben betrogen. Bob und ich haben dann schließlich Klage eingereicht, was dazu geführt hat, dass Ozzy die Spuren von Bob und mir durch Robert Trujillo and Mike Bordin überspielen ließ! Das heißt, dass die original Musiker, technisch, gegen bequemere ausgetauscht wurden. Angeblich weil der Sound eher ins 21. Jahrhundert passt.
    Also haben sich Bob und ich uns überlegt, wie man die Songs von damals, die wir ja alle auch mitgeschrieben haben, neu interpretieren und singen kann, so dass sie besser ins 21. Jahrhundert passen.
    Dass Ergebnis hat jedoch bei weitem unsere Erwartungen übertroffen, auch was die weltweite Beachtung dieses Projektes betrifft.
    Mit dabei waren Jimmy Barnes, Steve Morse und Don Airey von Deep Purple und natürlich Bob und ich.
    Wir sind zu den Aufnahmen nach Australien geflogen, haben ein paar Mal geprobt, wobei wir auch einige neue Stücke geschrieben haben und sind dann ins Studio. Danach haben wir noch eine kurze Australien Tour gemacht, die es jetzt als DVD gibt. Einfach geil!




    Den dicken Lee wollte ich letztes Jahr auf den Trommeltagen zu dieser Geschichte auch ein paar Fragen stellen.


    Kaum hatte ich das böse Wort "Ozzy" in den Mund genommen, verfinsterte sich seine Miene zusehends.


    Ich habe gerade noch die Kurve gekriegt und ihm einen Jägermeister und ein Weizen ausgegeben.


    Danach haben wir uns über Randy Rhoads unterhalten, da leuchteten sein Augen wieder (vom Jägermeister?). :D