Hier ein paar Videos von Geert:
Wolfgang Roggenkamp hat Spass an meinem Londoner V.
Viel Spass beim gucken, Kommentare erwünscht!
Pearldrummer, da hat Pete York unterschrieben.
Hier ein paar Videos von Geert:
Wolfgang Roggenkamp hat Spass an meinem Londoner V.
Viel Spass beim gucken, Kommentare erwünscht!
Pearldrummer, da hat Pete York unterschrieben.
Vorgestern trafen sich wieder die Rogers Liebhaber in Kelsterbach, hier ein paar Bilder:
Ein 60iger Script Logo Rogers/Premier Mix mit 24er Bassdrum und Bongos, ein Hammer Set von Ali.
Rogers mit Swivomatic Hardware im "Butcherblock" Finish.
XP-8 Londoner Seven in einem "wie neu" Zustand, klang mit Pinstripes hervorragend!
Unglaublich guter Zustand auch bei diesem Rogers aus den 60igern, der feuchte Traum eines jeden Jazzers mit originaler 18" Bassdrum.
Unser diesjähriger Gast war Wolfgang Roggenkamp. Wolfgang spielte zum erstenmal ein Rogers und war total hin und weg von dem guten Sound der alten Kisten.
Geert, ein wahnsinnig guter Drummer aus Belgien, war mit den für mich unspielbaren originalen Rogersfussmaschinen schneller als mancher Speed Metaller.
Wolfgang Roggenkamp und Geert spielten zusammen ein Solo, Profi Wolfgang klappte buchstäblich die Kinnlade runter als er Geert spielen sah.
Ich versuche noch ein paar Videos auf Youtube hochzuladen.
Gut geschätzt Willi!
Mein Hilite (gleiche Größen, Farbe, ebenfalls absolut neuwertiger Zustand) hat vor 3 Jahren mit hängen und würgen bei Ebay gerade mal 900 EUR erzielt,
die Snare bringt mit Gussreifen um die 400 EUR, ist den Preis aber auch absolut wert, da sie saugeil klingt.
Stichwort "Kansas":
Kansas sind eine total unterschätze Band, trotz Mega Single ("Dust in the wind") welche bei uns im alten Europa eigentlich nie über einen Insider Status herausgekommen sind.
Perfekter mehrstimmiger Gesang, klasse Hooks mit einigen teils sehr progressiven und garnicht so AOR tauglichen Elementen, wie z.B. in "Carry on wayward son“ .
Die Alben aus den 70igern gefielen mir persönlich am besten, auf denen durfte noch ausgiebig gedudelt und gefiedelt werden klick .
Damlas konnte man sich noch ungeniert mit Latzhosen und Concert Toms auf die Bühne trauen!
Mit Steve Morse als Gitarrist wurden Kansas in den 80igern zwar noch etwas technischer, aber nicht unbedingt besser.
Ooops, achja heaven and hell waren ja hier das Thema.
Setzen, 6!
EDIT meint, dass der keyboarder aus dem Kansas Youtube Video ein ausgesprochener Flitzfinger ist, schaut mal ab 03:30 min.!
Ok, der Song hat nicht gerade "Mob rules" oder "Holy diver" Niveau,
aber wenigtens machen die alten Säcke noch was.
Dio´s Stimme zeigt selbst im Rentenalter noch keine Verschleisserscheinungen.
Gibt es vielleicht auch ein paar Hallen Gigs?
War eigentlich immer Remo Fan, leider passen die neuen AmBa coated (mit dem Kompass) nicht auf meinem alten Rogers.
Ich hatte einen kompletten Satz inkl. Resos neuer Remos aufgezogen, danach waren die Trommeln absolut unstimmbar.
Aus lauter Verzweifelung habe ich ein Tom zum graten nach einen Fachmann geschickt.
Er schrieb mir folgendes:
"Vorher beim zusammenbauen der Trommel ist mir wieder aufgefallen,
> dass die Remo USA Felle auf diese Trommel
> überhaupt nicht passen. Man kann die Felle ja nicht mal anständig auf
> die Gratung setzen. Der Fellkragen und die
> Abschrägung ist seit ein paar Jahren (das Kompass-Symbol unterhalb
> des Logos) eine grosse Verschlechterung
> für Vintage-Drums.
> Kaufe diese Felle schon seit damals nicht mehr."
Die Aquarian texture coated passen dagegen prima und klingen toll.
Mit Evans habe ich auf den Toms bisher keine Erfahrung gemacht.
Gibt es irgendwo noch Bilder vom Treffen auf denen etwas anderes drauf ist als Matten- Glatzen und Fönfrisuren?
Ich brauch noch ein paar Fottos von den Drumkits für mein Poesie Album.
Sabian Rocktagon
aus der Beschreibung:
roher, ungebeugter Klang
Klangcharakter im Bereich eines Chinabeckens ansiedelbar
Das lauteste Becken, welches ich je gespielt habe.
ZitatDa bin ich ja dann gespannt, wenn ich euch dann mein neues Schätzchen präsentieren darf.
Hast du die Kiste ersteigert? Falls ja gratuliere ich dir zu diesem Superschnapp. Das Finish ist unglaublich. Ich beneide dich jetzt schon.
Die 3-lagigen Script Logo Rogers sind die gesuchtesten Rogers Schlagzeuge. In den USA wäre dieses Set zwischen 1.500 - 2.000 $ verkauft worden.
Highend Vintage zum Pörl Export Preis.
Ein typisches Beispiel dafür, dass Rogers hierzulande völlig unterschätzt wir, findet man in dieser Ebay Auktion.
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass diese Perle für 750 Euros auch tatsächlich verkauft wurde/wird.
Falls doch war es ein Superschnapp.
Nochmal zum Verständnis für diejenigen, die um 01:30 Uhr nicht im Proberaum nicht zugegen waren:
Die Kollegen Matz und Ulf haben aus 2 Sets mit jeweils nur einer Bassdrum und einer Fussmaschine ein Doppelbassdrum Gewitter geballert, dass jedem Speedmettler zur Ehre gereicht hätte.
Die Ludwig Bassdrum fixt mich jedes Mal an. Ein profanes Powerstroke, keine Dämpfung und dann diese Lautstärke, welche einem die Hosenbeine flattern lässt. That´s rock´n´roll!
Frage an den/die Ludwig Kenner:
Ist das bei allen Ludwig Bassdrum so oder speziell bei dieser, eine 22x14 aus den frühen 60igern mit Crown Badge?
Seppel und pbu waren heute morgen um 09:10 Uhr die letzten, die noch wach waren.
Hat wieder richtig Spass gemacht, besonders dieser junge Mann hier hat mich schwer beeindruckt:
Das Cajon Solo war einfach nur Kinnladenabklappmäßig gut, hat das zufällig jemand aufgenommen?
Vielen Dank nochmal an Mavine und Seppi, hoffentlich hilft euch einer beim aufräumen...
Zitatdas nenn ich mal ne gute idee!
Meinst du das mit dem Pastis oder dem Phonic?
Alkeholmäßig habe ich mich schon entschieden, wie schrub der Hausmeister im Beerdigungsfred:
Zitatexport ist als bier viel besser als als schlagzeug!
Na denn schon mal Brost!
Unser Gitarisst machte mich darauf aufmerksam, dass Gretsch mittlerweile ein Malcom Young Signature Modell von seiner ollen Klampfe rausgebracht hat:
Die Young Brüder kommen gebürtig aus Schottland, sind dann im Teenager Alter mit ihren Eltern nach Australien ausgewandert.
Malcom spielt übrigens auch Schlagzeug in seinem eigenen Studio wenn er neue Songs schreibt. In einer Biographie stand, dass er einen ehemaligen Manager, welcher Verbindungen zu Ludwig hat, gefragt hatte ob er ihm ein neues Ludwig zum Einkaufspreis (!) besorgen könnte. Mr. Young nagt als mehrfacher Multimillionär nicht gerade am Hungertuch, da kommt halt der Schotte durch!
Der erste Sänger, Bon Scott war übrigens auch ein ausgezeichneter Drummer. In seiner Jugend hatte Bon eine Ausbildung als Trommler in einer Marching Kapelle genossen.
Vielleicht liegen darin die Wurzeln des seltsam einfachen, aber überaus effektiven AC/DC Grooves. Angus ist für die Akkorde und Hooks zuständig, Malcom bastelt daraus die Songs.
Ohne großen Firlefanz und jegliche Effekt Hascherei geht es straight nach vorn. 100 % purer Rock, das ist AC/DC. Und genau deshalb sind sie seit Jahrzehnten so erfolgreich.
Schade Sebo!
Falls jemand unbedingt ein fettes Phonic spielen möchte, pack ich die Bude in den Bus.
Trinkt noch jemand Pastis oder Pernod?
Der Hausmeister aus Witten ist Spezialist in Pietät Fragen für Alles, was mit dem einsargen zu tun hat, den würde ich mal fragen.
Nö, drei riesige Leinwände, dazu zig Kameras, Nahaufnahmen von den Musikern und den Instrumenten.
Selbst mit Brille war alles gut zu erkennen.
Noch älter als Rudd´s Designer war Malcoms alte Gretsch Gitarre aus den 70igern mit nur einem Pickup.
Die können ihre schottischen Wurzeln halt nicht verleugnen...
Kleines Review von gestern abend aus der Westfalenhalle Dortmund:
"Left Hook" Rudd hatte fast den identischen Bassdrumsound wie auf der "Black ice" Scheibe, könnte vlt. auch getriggert worden sein.
Bei einigen Anfängen wie z.B. "Hells bells" wurde die Bassdrum nochmals deutlich nach oben gepusht, das gab einen ordentlichen Schlag in die Magengrube.
Zum Equipement:
Becken wie weiter oben beschrieben alles Paiste 2002, bis auf die HiHat, das war ne Sound Formula Medium Heavy Reflector HiHat.
Auf der Snare, eine 5x14 Sonor Artist oder Symphony Brass, spielt Rudd ein Evans EC Reverse Dot Fell, am Rand mit etwas Gaffa leicht abgeklebt.
Ohne PA muss das Teil furztrocken klingen.
Zu seinem Spiel:
Phil sah ganz schön abgekämpft aus, spielt aber relativ locker und relaxt das Set runter. Pokerface, Dauerkippe im Mundwinkel und immer schön feste druff auf die Eins.
Bei einem Fill, in der Mitte von "war machine" hat es ein wenig "gewackelt" und etwas "unsauber" gespielt.
Auch Groove Götter machen manchmal Fehler!
Überhaupt sah die Rhythem Sektion uralt aus, Malcom und Cliff Williams ist ihr Alter deutlich anzusehen. Spielerisch war den alten Haudegen aber nichts vorzuwerfen, wer da nicht mitgehen und bangen kann , sollte sich einsargen lassen.
Super waren Brian Johnson und Angus, Brians Stimme war erstaunlich frisch, Angus hat sich wie immer den Arsch aufgerissen, der Typ ist Rock´n´Roll pur.
Ansonsten ein Klasse Rockkonzert, ich habe allerdings auch nichts anderes erwartet.
Leider haben die neuen Sonor Stahl Snares keinen nahtlos gezogenen Kessel.