Beiträge von Hilite freak

    Ich habe mal einen Video von meiner Band bei Youtube eingestellt.


    Beim berühmt berüchtigten Auftritt bei der Rocknacht in Strothe haben wir diesen Song (in absoluter Notbesetzung) vor dem Konzert nur einmal proben können.


    Keyboarder Ralf spielt auch die Basslinie, Fredel singt und qäult seine Klampfe, ich mein Rogers mit K Becken.


    Nichts Besonderes, zeigt aber auch was man (fast) ohne Proben auf die Bühne stellen kann.


    Jimi Hendrix Redhouse Blues

    Herr V. hat "das Schmieren" auch hier im DF erklärt, ich Troll habe es aber nicht verstanden, deshalb haklet meine immer noch.


    Falls der Themenstarter es etwas rockiger haben will, würde ich die stinknormale 6,5er Supra nehmen.


    Nie aufdringlich, leicht zu stimmen, gute Teppichansprache, crisp, klingt immer gut und setzt sich durch, falls es mal etwas lauter wird.


    Gehört eigentlich in JEDE Trommelsammlung...

    In dem Link vom Badezimmertaucher steht u.a. folgendes:


    Now here is a bit of Zepplin trivia right from Andy Johns the guy who recorded "When The Levee Breaks"...


    "Another thing we used (for delay) was the old Binson Echorec. Listen to "When The Levee Breaks." That was me putting two M160s on the second floor with no other microphones at all because I wanted to get John Bonham the way he actually sounded. And it worked! Page would say that he made me do it , but he was down at the pub. He did bring me his Binson Echorec for the track through."



    Wichtig ist auch die Spielweise, 2B Sticks sollten es mindestens schon sein. :rolleyes: ;)

    Das kleine Voting im Spiegel scheint doch nicht ernst gemeint zu sein, oder?



    Ist wahrscheinlich nur ne Ente um das kommende Weihnachtsgeschäft für die neue DVD anzuheizen.

    Herrlicher Bericht Oaky!


    Jaja, so Open Airs haben es manchmal in sich, ob es an der frischen Luft liegt?


    Vor mehr als 20 Jährchen haben wir mal am frühen Abend auf einem Open Air gespielt. Wir waren schon morgens da und es war äusserst langweilig.


    Im jugendlichen Alter kann man da sehr schnell auf dumme Gedanken kommen.


    Unser damaliger Gitarrist war eine Woche vorher in Holland im Urlaub und hatte einige Urlaubsmitbringsel ( 8o ) in seinem Koffer...


    Neben schwarzen Afghanen gab es noch etliche Fläschchen Rotwein aus 2 Liter Gebinden, ich weiss bis heute nicht mehr, wie wir den Gig zu Ende gebracht haben.


    Beim ersten Tritt in die Bassdrum versagte die Fussmaschine ihren Dienst, weil eine Mutter abhanden gekommen war, konnte der Beater nur notdürftig mit viel Gaffa Tape fixiert werden.


    Unser Gitarrist war nicht mehr in der Lage seine Klampfe zu stimmen, u.a. auch, weil er nach eigener Aussage die Saiten nicht mehr sehen konnte...


    Sehr peinlich das Ganze. :o

    Zur neuen Scheibe:


    Ich habe die CD ausch schon länger ( :rolleyes: ) und ungefähr 10x durchgehört.


    Teilweise erinnern mich die Anfänge stark an ZZ Top (waiting for the bus), hier und da ist sogar eine Slide Gitarre zu hören.


    Song Nr. 4 ist schon sehr kommerziell gehalten, könnte auch von Bryan Adams sein.


    Insgesamt sehr solide, zwar kein Meilenstein, aber 100x besser als die langweiligen Alben in den 90igern.


    Kleine Geschichte um Sänger Brian Johnson:
    Bevor sie ins Studio gegangen sind, hat er sich mit Produzent Brendan O'Brian getroffen und Klartext geredet: "Brendan, versprich mir eines: Sag' mir, wenn ich es nicht mehr bringe. Ich bin ein großer Junge, ich werde nicht weinen. Ich werde einfach verschwinden. Holt euch dann einfach einen anderen Sänger. Das meine ich ernst. Das letzte was ich will, ist das Niveau der Band nach unten zu drücken.“


    Was mir negativ auffiel:


    Die Produktion, speziell der Drumsound, ist um Längen schlechter als auf "Back in black". Phil Rudds Designer kommt irgendwie obermuffig und zugeklebt daher.


    Der alte "Mutt" Lange hatte den Sound der Australier besser im Griff, die Schwere der Songs kam viel besser rüber.


    Insgesamt kein Oberburner die Scheibe, aber solider Rock`n`Roll. Hat aber auch irgendwie keiner mehr erwartet... :rollyes:

    Was man bei den Diril meiner Meinung nach nicht erwarten darf, dass man zu einem Preis eines Stagg den Sound und die Qualität eines alten Zildjian K bekommt.


    Das ist (ohne jede Abwertung) Meinl Byzance/Anatolian/Istanbul Level.


    Ich suche seit Monaten ein Crash welches dunkel und weich klingen soll, insgesamt sind schon einige namhafte Kanidaten durchgefallen:


    ein 18" K Dark Thin Crash, geht so grade noch durch, aber für den Preis absolut nichts besonderes und eher enttäuschend


    ein 19" K Dark Thin Crash, ein schriller und hoher Ton, bähh


    ein 18" Istanbul aus den 80igern, leider zu schwer und zu laut


    ein 18" Diril Dark Crash, unter "dunkel" versteh ich was anderes


    Ich hatte mal ein 17" Istanbul, ebenfalls aus den 80igern, das klang so wie es sollte: rauchig, dunkel, weich, schnell aufgehend, leicht exotisch, türkisch.


    Insgesamt bin ich total entäuscht von den "Türken", die Streuung scheint zwischen einem gut und einem weniger gut klingenden Becken ist wesentlich größer als bei einem maschinell gehämmerten Becken der Oberklasse.


    Vielleicht bin ich aber nur von meinen astrein klingenden Paiste Tellern verwöhnt... ?(

    Leider hat Ibrahim meine Gewichtsangaben nicht eingehalten, statt eines Thin Crash (1400g) habe ich ein Medium-Thin (1530g) bekommen.


    Verkaufe deshalb meine neuen, ungespielten Dirils zum Selbstkostenpreis:


    18" Dark Crash, 1530 g, Festpreis 69,- EUR


    20" Dark China, ist eher thin, die genaue Gewichtsangabe kann ich morgen durchgeben da es im Proberaum liegt, Festpreis 85,- EUR.


    Soundbeispiele kann ich mangels Equipment nicht liefern.


    Zzgl. Versandkosten EUR 6,90.


    Ich schreibe das extra in diesen Fred und nicht nur in die Kleinanzeigen geschrieben, da ja evtl. jemand solche Teile noch bestellen will.

    Hier die Tourdaten für Deutschland:


    LEIPZIG 05. MÄRZ 2009


    DÜSSELDORF 07. MÄRZ 2009


    OBERHAUSEN 09. MÄRZ 2009


    BREMEN 11. MÄRZ 2009


    DORTMUND 15. MÄRZ 2009


    FRANKFURT 25. MÄRZ 2009


    MÜNCHEN 27. MÄRZ 2009


    Ich habe Karten für Dortmund!

    kommt aufs Zollamt an!


    Mein Zollamt hat sich dazu entschlossen, auf die Versandkosten KEINEN Zoll und KEINE Einfuhrumsatzsteuer zu erheben.


    Also (Beckenpreis + darauf Einfuhrumsatzsteuer 19% und 3,2 % Zoll für Becken) + Versandkosten = Endpreis


    Ab 1.Dezember entfällt der Zoll auf eingeführte Waren, wo der Warenwert unter 150 EUR liegt.


    Die bescheuerte Einfuhrumsatzsteuer bleibt aber.... :cursing:

    Zitat

    R.a.l.f.
    Problem war einfach, dass Rogers einfach ein paar Schnarchnasen in der Rechtsabteilung (wenn es denn eine gab) hatte, die einfach versäumt haben die tollen Erfindungen (Memriloc Hardware) durch ein Patent oder einen "Geschmachksmusterschutz" zu schützen. Die Böckchen meiner 80iger Jahre Tama Superstar Concerttoms sind 1 zu 1 Klone von Rogers Böckchen.


    Zum Marktverhalten der Japaner: die haben dass schon immer so gemacht, nicht nur bei Schlagzeugen. Erst wird gnadenlos kopiert und dann wird der Markt mit Billig Ware überschwemmt um dadurch die Konkurrenz zu eliminieren.
    In den Staaten in den 70iger Jahren konnte sich Harley Davidson nur noch mit staatlicher Hilfe (hohe Einfuhrzölle) gegen die Markt Überflutung der Japaner wehren.
    In den 80igern wurde das in Deutschland auf dem Elektronikmarkt leider versäumt, Marken wie Grundig, Dual, Saba, Telefunken und noch viele andere verschwanden dadurch für immer von der Bildfläche.


    Zitat

    Hilite freak: sollte man bei Dir anstelle von "Miglied" jetzt nicht besser als Untertitel "Rogers Freak" (oder so) eintragen?! Bin SEHR dafür!


    Nee, das soll so bleiben.


    Phonix
    Ich spiele seit 1981 ein Rogers und habe erst 2004 zum ersten Mal ein anderes Rogers ausser meinem live gesehen. Ideal war sowieso damals mit die beste Band der NDW, Anette Humpe (jetzt Ich&Ich) hat ein feines Näschen für den Zeitgeist. Meine blauen Augen können mich täuschen, aber hier könnte es auch ein Rogers sein.


    Seven
    Dadurch, dass keine Sau die Marke hierzulande kennt, kann man noch richtige Schnapps machen. Z.B. das schöne orangene Rogers auf Seite 1 dieses Freds habe ich für läppische 350 Euronen geschossen, klingen tuts (mindestens) wie ein Set welches 1000 EUR mehr kostet. In des USA sieht der Markt ganz anders aus, gepflegte Sets aus den 60igern in Jazzgrößen gehen eigentlich immer über 2000 $ weg, Holz Dynasonics ebenfalls.


    Ludwig vs. Rogers hatten wir schon mal bei Seppel, ist glaub ich unentschieden ausgegangen...