Beiträge von Hilite freak

    Ihr macht Trash/Death Metal, da ist einer 16er Standtom eigentlich Pflicht.


    Hätte das Mapex eins, würde ich es dir empflehlen, klasse Sound zum guten Kurs.


    Das SQ2 wäre Perlen vor die Säue bei der Mucke, das Tama Bubinga ist politisch nicht mehr korrekt.


    Das Pörl kenn ich leider nicht.

    Carmine Appice antwortete in der neuen Ausgabe der Drumheads in einem Interview auf die Frage, ob die Kids es heutzutage toll finden, wenn man ein guter Solodrummer ist, folgendes:


    "Der Job eines Drummers ist, eine Band anzutreiben. Ohne Drums, ohne Groove hat die Band keinen Motor. Lass die Leute mitklatschen und den Groove fühlen. Wenn du dann einen Fill spielst, muss es genau drauf sein.


    Du darst nicht eilen, du darst nicht schleppen. Und es muss exakt wieder in das vorherige Feeling münden. Zieh jeden mit rein und lass ihn den Groove fühlen.


    Das ist das Problem heute:
    Schlagzeuger, die wirklich alles spielen können - die eine Hand einen 19er Takt, die andere einen Sonst-was-Ostinato., die Füße Latin-Samba auf 15 Pedalen und 5 Millionen HiHats und Becken überall-, aber sie kriegen nicht einmal einen einfachen Groove hin."


    Ob er im letzten Absatz Thomas Lang gemeint hat? :D


    Mr. Appice hat den Nagel auf den Kopf getroffen.


    Einfache Sache müssen gut klingen, auf jeden Fall besser als schwierige Klamotten spielen, die dann in die Hose gehen.


    Gilt nicht nur für dich, kann man eigentlich jeden Trommler ins Poesie Album schreiben.


    Denk mal darüber nach. ;)

    Zitat

    btw: nie ludwig gespielt, aber ein gebrauchter snareteppich aus den 70ern ist für mich nicht unbedingt der bringer ...


    Warum nicht, wenn die Snare klingt?


    Für mich sind Die Supras oder Sensitives immer noch erste Wahl,
    trotz (oder wegen?) des Alters.


    Man sollte sich immer vor Augen halten, dass sämtliche Stahlschnarren neuster Bauart eigentlich alle Supra Kopien sind.


    Warum wohl?


    Ich habe allerdings keine Ahnung, wie eine Snare in einer Metalcore Band zu klingen hat. ?(

    Die erste Nina Hagen Band Scheibe war meine erste LP.


    Kann ich mir heute noch anhören, die Songs sind durchweg besser als die gesamten NDW Klamotten der 80iger Jahren.


    Der Tubes Cover "TV Glotzer" hat seine Aktualität auch 30 Jahre später noch nicht eingebüsst.

    Moin,


    in den Kesseln ist (in der Regel) mit Stempel ein 3-stelliger Zahlen Code aufgedruckt.


    Die erste Zahl ist das Baujahr, die zweite und dritte Zahl der Monat.


    z.B. 503


    bedeutet, dass der Kessel im März (03) 1985.


    Etwas schwierig wird es, wenn die Snare über 10 Jahre Bauzeit hatte, dann kann die Seriennummer auf dem Sonor Badge weiterhelfen.


    Niedrige Zahl=frühes Baudatum, hohe Zahl=spätes Baudatum.

    Nochmals Danke!


    Zitat

    Bibbelmann könnte auch richtig liegen. Falls der Kessel richtig Feuchtigkeit abbekommen hatte: wie sieht die Kesselinnenseite aus (evtl. Wasserränder?)?


    Das ist schon sehr komisch, Wasserränder befinden sich auf der Resofell Seite!


    lite MB
    Das mit den Druckstangen ist sicher die erste Option, da es praktisch kein Geld kostet und der Kessel nicht gekürzt werden muss.


    Vielen Dank für den Tip!

    Vielen Dank für eure Antworten.


    Zitat

    Hast du den Durchmesser von Gratung zu Gratung oder von Schraube zu Schraube gemessen?


    Von Gratung zu Gratung.


    Zitat

    Ohne am Kessel was zu machen , konnte ich ihm nur vorschlagen, einlagige Felle zu verwenden und möglichst hart zu zentrieren. So konnte man noch was brauchbares da rauskriegen.


    Vlt. probiere ich ein Aqurarian American Classic Fell aus, die sind sowieso größer als normale Felle.


    Optisch ist die unrunde Form nicht zu erkennen.


    Da das 16er Phonic Plus Standtom 18" tief ist, hätte man noch 2" zum ausprobieren, d.h. man könnte den Kessel kürzen und dann neu graten.

    Ich habe ein Problem mit meinem Phonic Plus Standtom.


    Schon beim draufmachen der neuen Aquarian Felle hatte ich Schwierigkeiten, die Felle über die Gratung zu drücken.


    Eine saubere Stimmung ist nicht möglich, es gibt immer wieder diesen fiesen "Boing" Effekt.


    Ursache ist, das der Kessel auf der Schlagfellseite etwas "eierig" bzw. unrund geworden ist.
    Ich habe die Distanz zwischen den gegenüberliegenden Stimmschrauben gemessen, es sind immer 40 cm, bei 2 Stimmschrauben allerdings 41 cm.


    Ursache für die Verformung ist vermutlich Feuchtigkeit im Kessel gewesen.


    Was kann man machen?


    Sich an der unrunden Stelle draufsetzen und hoffen das der Kessel nicht "knackt"?


    Den Kessel kürzen und neu graten lassen?


    Und zwar entgegengesetzt, von aussen nach innen?


    Andere Meinungen und Ideen?

    Harter Tobak, die Geschichte von der MuMe.


    Arrogante Musiker sollte man mit ebensolcher Arroganz begegnen.


    Diese Schnösel leben von uns Fans, das sollte man nie vergessen.


    Wenn man sich dann noch gegenseitig in die Pfanne haut (Calutia und Engl), so ist das nur noch peinlich.


    Da lob ich mir doch die Rühls, Yorks und die Strickers, herrlich "normal" abgefahrene Typen mit denen man sich auf einer Ebene unterhalten kann. :)

    Mit dem Statement "das schlechteste Becken aus dieser Serie" wollte ich das 20er keinesweg abwerten.


    Es ist ein gutes Becken. Das 18er Crash und das 24er Ride sind allerdings überragend.


    Ich spiele alle drei. ;)

    Die "Schwarzen" aus der Sonderedition aus dem Jahr 2002 sind ganz normale umgelabelte "Rote".


    Ich hatte 2 Stück davon, ein enorm lautes und pingiges 24er Ride und ein 18er Medium.


    Ich finde die originalen alten "black label" ebenfalls weicher im Sound, mehr in Richtung Giant Beat.


    PS.: Das 20er Giant Beat ist das schlechteste aus der Serie.
    das 18er Crash und das 24 Multi sind Sahnestücke.

    Komme Samstag nachmittag vorbei.


    Neben leckeren Getränken könnte ich, falls gewünscht, noch was zum trommeln mitbringen.


    An die Südniedersachsen Fraktion:


    Ich fahre ab Warburg auf die A44 Richtung Bommerholz und könnte noch ein paar Leute mitnehmen.

    War schon mal jemand in den vergangenen Jahren in Paderborn bei den Drums and Percussion Tagen?


    Wie muss man sich den Ablauf eines Workshops vorstellen?


    Bei ca. 100 Teilnehmern kommt man da auch mal hinter ein Schlagzeug oder bleibt man eher passiv als Zuhörer?

    Um beim Thread Titel zu bleiben, würde ich das Superchampion als Mutter aller Phonics bezeichnen.


    Das Superchampion hat im Gegensatz zum Phonic die runden Gratungen.


    Was mir bei meinem noch aufgefallen ist, sind die anderen Spannreifen, welche meines Wissens noch aus der Teardrop Ära stammen.


    Die sind in der Nähe der Stimmschrauben so rundlich ausgeformt, finde ich von der Optik sogar noch etwas schöner als die Phonic Reifen.


    Den vormals laschen Bassdrumsound habe ich mittlerweile auch im Griff,
    bollert fast so schön wie Seppels Ludwig. Falls gewünscht würde ich die Kiste zum nächsten RR Treffen zu einem kritischen Hörtest wieder mitbringen. ;)


    Lite-MB
    Ein Superchampion in Palisander, das kommt meinem Traumschlagzueg schon recht nahe...

    Zitat

    noch eine frage an dich, hilite, oder wenn auch sonst jemand die möglichkeit des vergleiches hatte, an den natürlich auch:
    das performer und das champion haben doch beide 6 lagige buchenholzkessel mit runder gratung, oder? nur dass die performer toms tiefer sind, aber sind die beiden vergleichbar?
    weil ich war damals beim seppel hin und weg von den champion toms...


    Sorry, ich habe die Frage eben erst gesehen. Damals bei Seppel hast du auf dem Superchampion gespielt, das ist eine ganz andere Baustelle.


    Die Performer Toms klingen typisch 80iger Jahre, auch Buchenmäßig, wie Lite-MB schon geschrieben hat mit deutlich mehr Bauch und Volumen, aber ganz anders als die Champions.


    Die normalen 6-lagigen Champions fand ich relativ flach, muffig und langweilig.


    Die superdicken 9-lagigen Superchampion Toms sind hammermässig laut, mit der Kombination Amba coated/Diplomat clear resonant ohne Ende, mittenbetont, aufregend anders.


    Für Jazz UND für Rock geeignet.
    Meine absoluten Lieblings Toms.