Carmine Appice antwortete in der neuen Ausgabe der Drumheads in einem Interview auf die Frage, ob die Kids es heutzutage toll finden, wenn man ein guter Solodrummer ist, folgendes:
"Der Job eines Drummers ist, eine Band anzutreiben. Ohne Drums, ohne Groove hat die Band keinen Motor. Lass die Leute mitklatschen und den Groove fühlen. Wenn du dann einen Fill spielst, muss es genau drauf sein.
Du darst nicht eilen, du darst nicht schleppen. Und es muss exakt wieder in das vorherige Feeling münden. Zieh jeden mit rein und lass ihn den Groove fühlen.
Das ist das Problem heute:
Schlagzeuger, die wirklich alles spielen können - die eine Hand einen 19er Takt, die andere einen Sonst-was-Ostinato., die Füße Latin-Samba auf 15 Pedalen und 5 Millionen HiHats und Becken überall-, aber sie kriegen nicht einmal einen einfachen Groove hin."
Ob er im letzten Absatz Thomas Lang gemeint hat? 
Mr. Appice hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Einfache Sache müssen gut klingen, auf jeden Fall besser als schwierige Klamotten spielen, die dann in die Hose gehen.
Gilt nicht nur für dich, kann man eigentlich jeden Trommler ins Poesie Album schreiben.
Denk mal darüber nach. 