Beiträge von Hilite freak

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    Hilite Freak hast du eigentlich Bilder von dem Auftritt? Ich habe gerade mal google bemüht aber nichts gefunden, immer nur Bilder vom letzen Jahr.


    Nein, leider nicht.


    Uiuiui, dass auf "Live and dangerous" nicht alles live ist, macht mich schon ein wenig betroffen. Ich dachte immer das alles echt war und nun das. 8o


    Übrigens, die Nase von Angelina Jolie ist auch nicht echt, habe ich gestern in der Glotze gesehen. :P


    Back to topic:
    Welche Band auf der Welt hat eine solche Armada von Ausnahme Gitarissten gehabt?


    Mit Gary Moore fand ich Lizzy am besten. Der hatte auch mehr den alten bluesigen Stil, Sykes kommt ja eigentlich aus Metal Ecke.


    Mit der "thunder and lightning" Scheibe hatte Lizzy mit Sykes eine waschechte Hardrock Scheibe rausgebracht, die Gitarrenläufe (holy war, cold sweat) waren/sind überirdisch, ein absoluter Meilenstein im Hardrock Genre.


    Brian Robertson fand ich erst bei Motörhead interessant, "another perfect day" wurde damals praktisch zerissen, ich finde dass Lemmy nie einen besseren Gitarrero an seiner Seite hatte.


    Betrachtet man das ganze Schaffenswerk der Band, so sind ihr Scheiben ein Mix von verschiedenen Musikeinflüssen, wie z.B. Irish Folk, Rock, Blues, Hardrock und sogar Jazz.


    Wie schon weiter oben geschrieben, für mich sind Thin Lizzy eine der unterschätzesten (richtig geschrieben?) Rockbands überhaupt.


    Ausführlichste Infos über die legendäre Band habe ich hier gefunden.

    Ein Bassdrum Resofell ist das Fell, auf den meistens die Frimenschriftzüge sind.


    Stimmt, bei Ebay war mal eins drin, von irgendeinem Vintage Gitarrenshop aus Österreich.


    Das Teil war NOS (new old stock), neu und unbespielt, ob es verkauft wurde, keine Ahnung.


    Stell es doch einfach mal in die Bucht, schön geputzt, gute Fotos und ab 1,- EUR.


    Gerade jetzt zu Weihnachten geht doch was. ;)

    Ein "Rocker 2000" ist der Traum aller Sonor Spieler... :P


    Nein, das Teil ist qualitäts- und soundmäßig ungefähr so wie die damalige "Swinger" Serie zu bewerten.


    Tolle Namen welche die ein oder andere Assoziation hervorrufen aber im Enddefekt doch nicht das halten was sie versprechen... ;)


    Einsteigerserie der späten 60iger/Frühe 70iger Jahre, Buchenkessel mit Plastik Böckchen. Nix dolles.


    Preismäßig liegt so ein Teil je nach Zustand um die 200,- EUR.


    Ein Set in Pink mit unzerschnittenem Resofell und Rocker 2000 Schriftzug im guten Zustand sieht allerdings absolut cool aus und könnte evtl. einen höheren Preis erzielen. ;)

    Zitat

    Mein Pils hat keine 5€ gekostet...


    Ok, vierfuffich und 50 Cent Pfand. ;) Für die erste Runde musste ich 15,- EUR latzen. 8o


    Die erste Band hatte ne 26er Premier Bassdrum gespielt.
    Die haben mir übrigens auch gut gefallen. Das Drumsolo fand ich sogar interessanter als das eintönige "Dabbelbase Geballer" von Aldridge.


    Jaja die Frisuren... Aldridge hatte nen Miniplie im Endstadium, Gorham sah mit seinem Putz aus wie ein schwuler Frisör, der Basser wie ein Rockabilly aus den 50igern.


    Einzig Sykes hatte ne schöne oldschool Matte. ;)

    So ihr Spielverderber, gestern abend war das Konzert in Köln und es gab ja auch noch die Frage des aktuellen Thin Lizzy Drummers zu beantworten.


    Die Mumie, alias Tommy Aldridge saß gestern hinter seinem "Holzreifen" Yamaha Kit.


    Zum Konzert:
    Thin Lizzy sind immer noch eine astreine Live Band.


    Die zweistimmigen Soli der Herren Gorham und Sykes sind ein musikalischer Ohrenschmaus ohne Gleichen.
    Die Solos teilen sich beide, Scott Gorham spielte mehr den alten Lizzy Stil, Sykes mehr den neueren Stil, sein markantes "aufjaulen"
    seiner Les Paul war schon sein Markenzeichen bei Whitesnake.


    Sykes ist m.M. nach das, was Steve Morse für Deep Purple ist. Er ist der Motor, die Frischzellenkur für diese alte Band. John Sykes spielt wie Morse in der Oberliga, ist ebenso sympathisch und sieht ebenfalls wie Anfang 30 aus!


    Gesanglich imitiert er Phil Lynott sehr gut, auch an den Vocals ohne Fehl und Tadel. Allein für ihn hat sich das Eintrittsgeld schon gelohnt.


    Tommy Aldridge ist ein Poser, sein Art zu trommeln erinnerte mich stark an Carmine Appice.
    Sein Spiel ist aber niemals so aufdringlich wie z.B. Simon Phillips bei The Who oder Toto.
    Im Drumsolo maträtierte er wie einst Bonham seine Trommeln und Becken.


    Ok, denn Swing hat er nicht erfunden, trotzdem passt er sehr gut zu Lizzy.


    Scheinbar ist der gute Tommy zu Paiste gewechselt, zumindest an seinen beiden Chinas war das Logo der Schweizer zu erkennen.


    Der Bassist war mir unbekannt, scheint auch erst seit kurzem in der Band zu sein.


    Alles in allem ein Klassse Konzert, nur die Bierpreise in der Kölner Music Hall sind ein Witz, 5,- EUR für nen halben Liter Kölsch finde ich ne Freiheit. 8o

    Noch mal ein paar Fragen an die Yamaha Spezialisten zum Beech Custom:


    1) Wie ist der Tomsound? Ist er offen? Singen die Toms? Ist der Tomsound mit dem eines Sonor Phonic (ebenfalls Buche) zu vergleichen?
    Hat die Bassdrum ein Pfund?


    2) Wird die Serie nun eingestellt oder nicht?


    3) Falls Frage 2 mit "ja" beantwortet wird, hat Jemand schon irgendwo Sonderangebote gesehen? Was kostet ein normaler Kesselsatz (22/10/12/16) dieser Serie?


    Vielen Dank!

    dssn

    Zitat

    ich hab hier ein gebrauchtes Paiste Sound Creation 18", New Dimension Dark Crash


    Und der Klang ist einfach mal, arg. <<< Meine Meinung


    Kann man so etwas noch verkaufen?


    Nein, natürlich nicht, schick es mir zum entsorgen!:D


    Spass beiseite, für die Teller gibt es ein paar Freaks, welche bei Ebay für diese sehr speziellen Becken je nach Zustand bis zu 150,- EUR bezahlen.

    Zitat

    und wenn jemand schreibt, das Blumenkind-Schlagzeug Ludwig sei ein Metal-Schlagzeug...da muss ich wirklich nur noch lachen!


    Den fand ich gut!


    Ich habe ein Viertel Jahrhundert u.a. Metal gespielt, das teilweise auf recht unterschiedlichen Schlagzeugen.


    "Das" Metal Schlagzeug war nicht dabei, sieht man mal von einem 80iger Jahre Maiden Schlagzeug (Sonor Phonic Plus) ab.


    Es gibt für jede Musikart typische Trommel Zusammenstellungen, für bestimmte Musikrichtungen haben sich bestimmte Standards durchgesetzt, z.B. für klassischen Jazz ein 18/12/14 Setup, für Fusion 20/10/12/14, für stinknormalen Rock oder Blues ein 22/12/13/16.


    Für ein Metal Setup wirst du unendliche Varianten finden, das liegt an der breiten Fächerung dieser Musiksparte.


    Der allergrößte Faktor sitzt allerdings auf dem Hocker, der Knallkopp der die Choose bedient zum tönen bringt.


    Wenn der rockt, dann reicht auch eine 0815 Kiste der Oberliga von irgendeinem nahmhaften Hersteller. Nicht aufs Geld gucken, 2000 EUR sollten für einen Kesselsatz reichen. In der Preisklasse gibts keinen Schund.


    Scheissegal welcher Name auf dem Bassdrumfell steht.


    Zur Not darf da auch "TAMA" draufstehen... ;)

    Sowas gibt es.


    Allerdings wird sowas dann meistens im Familienkreis verschenkt.


    Ein Trommelkollege hat vor ein paar Monaten von seinem Onkel ein güldenes 62er Gretsch Roundbadge 12/14/18 Jazzset geschenkt bekommen.


    Ich habe auch schon überlackierte Bubinga Sig Snares gesehen. 8o


    PS: So ne Braut brauch ich auch noch...

    Silikon scheint ausser als Dichtungsmasse und als Aufbaumasse ( :D) in der plastischen Chirugie nun auch als Dämpfungsmaterial auf den Fellen Verwendung zu finden.


    Im Sonormuseum habe ich das hier gelesen, es ging um Felle für die Sonorlite Toms:


    Zitat

    OK, take your silicone and run a small bead about 1" from the rim all the way around on the underneath of the head. Take a putty knife or even a credit card or the likes and smooth it out so it's about 1/16th of an inch thick and about an inch wide. Wipe off any overage and let it dry. Then put it on your drum and test it, if you want more control add a little more, less and simply scrape a bit off. You really don't see it at all if you do it right and it makes for the ultimate in head control. If you desire a dryer sound from the reso try the same with only half the head or drill 1/32nd inch holes at 2-3 inch intervals all the way around the head 1 inch from the rim. I'm working on a patent right now for a drumhead system that utilizes this technique with the greatest ease. Enjoy and tell me how you like it!


    Oder ist das nur ne Art Moongel für Arme?


    Hat das schon Jemand ausprobiert?

    Zitat

    Amerikaner denken immer nur in Schwarz/Weiß-Schemen.


    Nicht nur Amerikaner. Mein Rogers und ich anno 1986:

    Edit: Man beachte neben den gestreiften Trommeln mein gestreiftes Hemd und die gestreifte Zeltfolie. Dazu 2 Tama Techstar Pads (die machten richtig "BUMM!"), Spiegelbassdrum-Resos und Tama/Rogers Trommeln.



    Axel van Halen spielte damals ein Riesen Ludwig in schwarz/weiss Lackierung.

    Bei den älteren Phonic kann man an 2 Seiten den Teppich regulieren,
    oft wird das mit einer Paralellabhebung verwechselt.


    Man spricht auch von einer "Pseudo"-Paralellabhebung.


    Phonics mit Paralellabhebung gibt es offiziell nur in Stahl in 6,5" und 8",
    das sind prkatisch Signature Modelle mit kleinen Fehlern, an denen das Phonic Badge statt dem Horst Link Badge montiert wurde.


    Inoffziell gab es bei Sonor vieles. Ich hatte mal eine sog. "Mittagspausen" Snare, ´welche "schwarz" in der Mittagspause zusammengebastelt wurden.


    Es war eine D516 Rosewood Snare mit der Paralellabheung der D416 wie auf dem Bild. Die Abhebung war grauselig, machte den Sound furztrocken.