Beiträge von Hilite freak

    Eindeutig Performer, da das Tom größenmäßig ein "Powertom" ist (13x11 statt 13x9 wie bei einem Phonic).


    Zum Zustand: Musikverein Schlagzeuge werden oft grausam behandelt,
    da würde ich mir die Gratungen mal genau anschauen. Speziell wenn es sich um die neuere Performer Variante aus Pappelholz (extrem weich) handelt.

    Einige Leute kommen nicht, weil dort ein (kostenpflichtiger) Workshop stattfindet. :rolleyes:


    Andere kommen nicht, weil aufgrunddessen einige Leute nicht kommen. :(


    Ich wollte lediglich zum Treffen kommen, um ein paar Member (wieder) zu sehen, zum Workshop habe ich keinen Bock.


    Ich glaube hier besteht noch Diskussionsbedarf, ob der Workshop überhaupt stattfinden soll und wer ihn bezahlt.


    Meinungen?

    DeadEternity


    Wir haben beide recht. Hier die Topseller aus dem Thomann Online Katalog Kategorie Tomfelle:


    1. REMO 12" PIN STRIPE CLEAR
    2. REMO 16" PIN STRIPE CLEAR
    3. REMO 10" PIN STRIPE CLEAR
    4. REMO 13" PIN STRIPE CLEAR
    5. REMO 14" PIN STRIPE CLEAR
    6. REMO 12" EMPEROR CLEAR
    7. TDRUM 08" TRIGGER MESH FELL
    8. REMO 14" EMPEROR CLEAR
    9. REMO 16" EMPEROR CLEAR
    10. REMO 12" AMBASSADOR CLEAR


    Sollte eigentlich schon repräsentativ sein, allein schon was bei Thomann an Mengen durchgeht.


    Nur das was das 8" Trigger Meshfell auf Platz 7 zu suchen hat, ist mir ein Rätsel. ?(

    Also für mich gibt´s eigentlich schon mehr als genug Tomfelle,
    nur Remo bietet z.B.


    7x clear Versionen in Amba/CS/Diplomat/Emperor/Pinstripe/Powerstroke 3/Powerstroke 4


    11x coated Versionen in Dipolmat/ Amba/Amba 50th Anniversary/Vintage A/Emperor/Emperor X/Pinstripe/Smooth white/Powerstroke 3/Powerstroke 4/CS


    6x smooth white (glatt) Versionen Amba/CS/Diplomat/Emperor/Powerstroke 3/Powerstroke 4


    4x Suede (Amba/Diplomat/Emperor/Powerstroke 3)


    4x Renaissance (Amba/Diplomat/Emperor/Powerstroke 3)


    4x Ebony (Amba/Pinstripe/Powerstroke 3/Suede)


    3x Fiberskyn 3 (Amba/Diplomat/Powerstroke 3)


    Das sind 39 (!) verschiedene Felltypen, mehr Felle braucht kein Mensch :rolleyes:


    Wobei die 3 Felltypen Amba clear, Amba coated und Pinstripe min. 70% (geschätzt) der gesamten Produktion abdecken. Alle anderen Typen sind größtenteils Nischenprodukte.


    Wenn irgendwann die 80iger Jahre wieder in Mode kommen, wird vlt. das 3-lagige Pinstripe mit Kleberand für Tempotaschentücher auf den Markt gebracht.

    Freu mich für dich, dass du den fehlenden Spannreifen gefunden hast.


    Ich habe mit Renuwell Möbel Regenerator allerbeste Erfahrungen gemacht, speziell beim Rosewood Furnier.


    Das Zeug schmiert nicht, zieht keinen Staub an, die Böckchen sind nach dem einpolieren des Kessels leicht wieder zu reinigen.


    Kleinere Kratzer werden nach Anwendung nahezu unsichtbar, größere Macken lassen sich wunderbar nachdunkeln und sind dadurch weniger sichtbar.

    Pete Best muss allerdings ein Wahnsinnsgemüt haben.


    Der Rauswurf soll damals in Brian Epsteins Büro so abgelaufen sein (O-Ton Mr.Best):


    "Ich sah sofort, dass etwas nicht stimmte. Brian war nicht so ruhig und gelassen wie sonst. Er wirkte unruhig und nervös. Er druckste eine Weile herum und sagte dann: Ich weiß nicht wie ich es Dir sagen soll, aber es muss sein. Kurzum: Die Jungs wollen dich nicht mehr in der Band haben. Samstag übernimmt Ringo das Schlagzeug. Ich war geschockt."


    Ich hätte Herrn Epstein noch im Büro erwürgt, zumindest aber ordentlich die Fresse poliert. :D


    Wahrscheinlich war Best noch garnicht klar, wieviel Knete ihm damals durch die Lappen gegangen sind.


    Durch Paulchens (Mc Cartney) Scheidung im letzten Jahr wurde sein Privat Vermögen auf über 1,3 Milliarden (1300 Mio) Euro beziffert.

    Gestern abend gab es bei Eins Festival eine Dokumentation über die Anfangsjahre der Beatles (1960-1962) und insbesondere über deren ersten Drummer Pete Best.


    Pete Best kann man als den tragischten Schlagzeuger aller Zeiten bezeichnen. Kurz bevor die Beatles ihren großen Durchbruch (auch finanziell) hatten, wurde er von ihrem Manager Brain Epstein gefeuert.


    Hintergrund:
    Am 6. Juni 1962 spielte die Gruppe bei der EMI vor. George Martin, der Produzent des EMI-Sublabels Parlophone, war von den Beatles durchaus angetan, ihm missfiel jedoch die Qualität von Bests Schlagzeugspiel.


    Dies teilte er Brian Epstein mit, der es jedoch nicht innerhalb der Gruppe offen diskutierte, sondern die Information Pete Best vorenthielt. Ohne es zu wollen, hatte George Martin mit seiner Bemerkung vielleicht den Ausschlag zur Beendigung von Bests Beatleskarriere gegeben.


    Heute behauptet Martin, dass es ihm seine Kritik von damals zutiefst leid tue, Ringo Starr hätte den Groove um den es damals ging auch nicht besser hingekriegt!


    Am 17. August 1962 spielten die Beatles zum letzten Mal gemeinsam mit Pete Best. Einen Tag vorher hatte Brian Epstein ihm mitgeteilt, dass die anderen ihn nicht mehr in der Gruppe haben wollen. Ab dem 18. August 1962 bis zur Trennung der Gruppe übernahm Ringo Starr die Position des Schlagzeugers bei den Beatles.


    Die Beatles und deren neuer Drummer Ringo Starr sprachen seitdem kein Wort mehr mit Pete Best.


    Nach einer erfolglosen Musikkarriere fiel Best in den 70iger Jahren in Depressionen und dachte sogar an Selbstmord.


    1995 wird Best noch einmal mit der Geschichte der Beatles konfrontiert – und diesmal soll es nicht sein Schaden sein. Im November 1995 veröffentlicht die EMI eine Doppel-CD mit dem Titel „Anthology I“. Es ist die erste CD einer dreiteiligen Reihe, die die Karriere der Beatles darstellt. Auf den CDs befinden sich unbekannte Stücke, Liveaufnahmen, Outtakes und insgesamt zehn Stücke, an denen Pete Best mit seinem Schlagzeugspiel beteiligt ist. Während im vorherigen Jahr bei der Veröffentlichung der Doppel-CD „Live At The BBC“ aufgrund des vorhandenen Materials auf Stücke, bei denen Pete mitwirkte, verzichtet werden konnte, ist dies bei der jetzigen Veröffentlichung, die ja das Gesamtwerk der Beatles darstellen will, nicht mehr möglich. Somit musste Pete Best am Erlös der CD beteiligt werden. Diese Beteiligung machte ihn mit einem Schlag zum Millionär.


    Trotzdem scheint mir Pete Best nie über seinen Rausschmiss aus der erfolgreichsten Band der Welt hinwegkommen zu sein.


    Bei den Interview über die Zeit damals hatte er oft Tränen in den Augen.



    Mehr Infos zu Pete Best hier.

    Zu den Rogersböckchen:


    Wahrscheinlich hat es Rogers versäumt, damals ihre Lugs rechtlich schützen zu lassen (Geschmacksmusterschutz).


    Anders scheint es nicht erklärbar, warum die halbe japanische Drumindustrie die Lugs mehr oder weniger schahmlos kopiert hat.


    Ich find die Lugs ähnlich klassisch wie die alten klobigen Sonor Böckchen.


    Hier noch 2 edele Rogers:
    New England White
    und eins in
    Butcher Block Finish


    Spätestens seitdem der Knallkopp links im Bild eins der schärfsten Geräte der westlichen Hemisphäre ehelichen konnte, sollten jedem Schlagzeuger klar sein, welche Anziehungskraft wir Drummer auf das weibliche Geschlecht ausüben...


    Auf der Bühne versuche ich mein Kit immer so aufzubauen, dass ich freien Blick auf der ersten Reihen vor der Bühne habe.


    Wo kann man den Mädels eigentlich noch ungenierter beim tanzen zusehen als auf der Bühne?


    Ausserdem kann man im fortschreitenden Alter die ersten Bierbauchansätze hervorragend durch geschickte Anordnung der Racktoms kaschieren.

    Erst heute morgen im Auto gehört:


    Alex van Halen auf der F.U.C.K. (For Unlawful Carnal Knowledge) Scheibe:


    Gleich das Anfangsstück "Poundcake", wo am Anfang nur das Schlagzeug und eine Makita Bohrmaschine zu hören sind.


    So muss ein fettes Ludwig klingen:


    Ein enorm wuchtiger Sound, Raumhall ohne Schnickschnack, du denkst das Schlagzeug steht direkt vor dir, dazu Alex sein klasse Groove.


    Eine Sahneschnitte für Schlagzeuger Ohren.

    Den allerbesten Bandnamen hatte sich in den 60iger Jahren Pete Townsend und Keith Moon ausgedacht (THE WHO).


    "Vorgruppe" ist für eine Anfängerkombo auch nicht schlecht.


    Diesen Sommer wäre "Shoot Knut" für eine Punkkombo ein schöner Name :D

    fwdrums

    Zitat

    P.S. Es heißt Lynrd Skynrd.


    Hoppala, da ist dem guten Frank aber ein Fauxpas passiert:


    Lynyrd Skynyrd
    heisst die Südstaatenband, die einzige Band mit 4 Ypsilon im Namen.


    PS.: Es heisst Coverfuzzi, nicht Futzi! :D


    Fuzzi war der bescheuerte und Esel reitende Festus aus der Western Serie "Die rauchenden Colts".


    Weitermachen.

    Ich habe bei meiner Superchampion 22x14 Bassdrum mit der Kombination Evans Emad/Remo Fiberskyn 3 allerbeste Ergebnisse erzielt.


    Vorher schwachbrüstig und pöckig, mit o.a. Kombination Bonham mäßig rockig, mit viel Punch, Bässen und ein Plus an Lautstärke.


    Stimmung so wie Nils es sehr gut beschrieben hat, beim Emad brauchst du keinerlei Dämpfung.

    Die Retro Welle rult nun auch im Beckenbereich.


    Nach der Paisteschen Giant Beat Neuauflage mussten die Amis kontern.


    Konsequenterweise sollte Zildjian den hässlichen Armand Schriftzug weglassen, der passt nun mal garnicht.


    Ich hätte die Dinger "Classic Avedis Serie" genannt, statt wieder ne neue Kuh durchs Dorf laufen zu lassen.

    Zum Thema Paiste 602 hier noch ein Scan eines Ludwig/Paiste Prospekt von 1970:





    Das waren noch Zeiten, ein 24er 602 Ride neu für 130,- $ Listenpreis... ;(

    Habe den Fred nochmal aus der Mottenkiste geholt, da ich mir ein altes 22er 2002 Ride zugelegt habe.


    Das Ride hat die Gravur " PAISTE 2002 Made in Switzerland" auf der Oberseite, unten den schwarzen Paiste Schriftzug.


    Leider keinen Stempel mehr auf der Oberseite (poliert! ;().


    Kann aber auch sein, dass das Becken noch nie einen Stempel hatte.


    Serien Nummer: 312208 => müsste von 1973 sein.


    Das Teil ist sehr dünn, fast wie mein 24er Giant Beat.


    Das Teil klingt genial, eine Hammer Glocke, der Ridesound ist eher perlig und fein wie die 602er Rides, klingt wie "in den 70igern".


    Ich bin begeistert! =)



    nd.m

    Zitat

    So wie ich diesen Thread interpretiert habe, gilt die von Hilite in Rollen gebrachte Nummernlehre auschließlich für deutsche Paiste Becken.



    Nein, die Nummerntheorie bezieht sich NUR auf Becken MADE IN SWITZERLAND.


    Auf Seite 8 habe ich es schon mal geschrieben:


    Zitat

    Die Theorie bezieht sich nur auf Becken aus der schweizerischen Fertigungsstätte, nicht auf Paiste Becken aus made in germany.


    Hier der Wandhalter mit den Paiste Stempeln: