Beiträge von Hilite freak

    Zum Earth Ride:


    Ich Vollidiot hat ungefähr 15 Jahre ein 22er in meinem Beckensetup neben einem 20" Ping Ride.


    Das Ding hatte ein ähnliches Frequenzspektrum wie eine Motorhaube, die mit einem Trommelstock gedengelt wird.


    Völlig uncrashbar, selbst mit Baseballschlägern.


    Jeder Amboss ist musikalischer im Ausdruck...


    Zum Thema:


    Zitat

    ich weiss nicht, ich bin ein kind der 70-er und 80-er. mein set (ja, auch das jetzige e-drum) hat immer 2 crashes und ein ride gehabt. ein angecrashtes ride ist kein echtes crash. besser ein schönes ride und 2 crashes mit unterschiedlichen tonhöhen. meiner meinung nach mnimalistisch genug um nicht überfüllt zu wirken, aber auch abwechslungsreich genug um klangvariationen bei den blechen zu haben


    Unterschreibe ich voll und ganz. Das größte Problem beim crashen eines Rides sehe ich im langen Nachrauschen des Beckens.


    Auch ist die Lautstärke ein Problem, um ein Ride zu crashen, muss ich dem Teil schon richtig eins auf die 12 geben. Leise geht das kaum.


    Ein schönes großes (Nur) Ride, ein dünnes und ein dickeres Crash, welche gut zusammenpassen und gut ist.


    Warum sollte man sich beckentechnisch ohne Not begrenzen und Kompromisse eingehen?


    Ich würd´s nicht machen. :)

    Zitat

    ...Sonor Delite zu gönnen. 22x17 BD, 10x9, 12x10, 14x12 und 16x14 TT.


    Zitat

    Mach ich ne ganz tolle Mischung: Blues und Rock'n'Roll sowie Hard Rock und Heavy Metal


    Mmmhhh, für die Art von Musik würde ich dir 24x18, 12x10, 14x12, 16x18 ST
    und 18x16 ST empfehlen.


    Willst du bei den Größen unbedingt bleiben, nimm das 14x12 als Racktom und ein 16x16 Standtom.


    Ich behaupte jetzt mal kackfrech, dass 14er Standtoms etwas für Jazzer sind, auch auf die Gefahr hin, dass sofort jemand hier aufschreit und meint, sein 14er Standtom rockt wie Sau... :D


    Ich hatte mal ein 14er Sonorlite Standtom, das Teil hatte überhaupt keinen Schmalz unten herum. Das 14x12 Hängetom aus der Lite Serie klang um Längen besser. Im kleinen Setup 10/12/14ST mit 20er BD ok, für Rock niemals.

    Also reine Herstellungskosten, die Homepage soll bei 1&1 gehostet werden.


    Ein feines Logo haben wir auch schon.


    Ein Gästebuch soll dabei sein, keine Soundfiles (Coverband/Gema),
    eine Datenbank damit wir selbstständig später News oder aktuelle Fotos einpflegen können.

    Unsere Band möchte in kürze sich eine professionelle Homepage erstellen lassen.


    Nach einem Vorgespräch mit einem EDV Fachmann machte dieser uns ein Angebot:


    Die Homepage ohne großen Flash Firlefanz soll ca. 500,- bis 600,- EUR kosten, was sehr günstig wäre, normal wären 1.000,- EUR.


    Ist der Preis in Ordnung oder überzogen?

    Ruf den Händler an und schildere ihm den Sachverhalt.


    Er wird dir dann sagen, was du machen sollst.


    Bloss nicht an den Böckchen rumschrauben, nacher erlischt noch deine Garantie. :rolleyes:


    Bei alten Supraphonics spricht man bei einem leicht rauhen Kessel von "Pitting",
    bei Kollege Kuttners Supra würde ich den Zustand als starke Akne bezeichnen,
    irgendwann platzen die Pickel auf und es gibt eine Riesen Schweinerei... :D


    Bei guter Pflege (immer schön feucht halten) sehen die Tama Spannringe in ein paar Jahren genauso aus. ;)

    Ganz klar:


    2 Jahre Gewährleistung -> Rostpickel an Spannreifen nach wenigen Monaten (!) -> gravierender Mangel -> Nachbesserung (neue Spannreifen) -> oder Umtausch


    Vermutlich liegt die Ursache der Rostpickel nicht an einer unsachgemässen Lagerung, sondern an der mangelhaften Verchromung an sich.


    Entweder durch zu dünnen Auftrag oder falscher Rezeptur.


    Bestes Beispiel für bescheidene Verchromung ab Werk in der Schlagzeugindustrie sind die 70iger Jahre Supraphonics.


    Ein 70jähriger Drumopa erzählte mir bei einem Plausch, dass er damals 3 ladenneue Supras gekauft hatte, diese aber nach kurzer Zeit aufgrund von Pickelbildung immer wieder umtauschen musste. Seitdem spielt er Sonor...

    War eher ironisch gemeint.


    Dier alten Säcke haben einfach meistens mehr Erfahrung,
    d.h. die haben im Laufe der Zeit einfach mehr gute Becken gehört.


    Für einen Anfänger, welcher auf Paiste 101 Blech beginnt, ist ein Alpha schon ein Quantensprung in seinem subjektivem Klangempfinden.


    Ein alter Sack, der jahrelang seine alten Avedis oder 602 Becken gespielt hat, ist da nur schwer aus der Reserve zu locken, um sich für neue Teile zu begeistern.

    Warum hat sich K-Sound in den letzten Jahren so verändert?


    Zildjian wird sich schon was dabei gedacht haben.


    Allein schon das Brilliant Finish bei einem normalerweise eher dunkel klingenden K Becken ist doch schon absurd!


    Vielleicht reagieren sie damit nur auf die Nachfrage nach glänzenden Tellern. Den alten Säcken können sie die Dinger eh nicht verkaufen, die stehen mehr auf den alten Scheiss. :D


    Erstens sind die Alten schon fast taub, zweitens haben sie eh ein anderes Musikempfinden.


    Als Zielgruppe sind die jungen Wilden im Visier, deren Endorser Helden die glänzenden Teile spielen.


    "Klirr" Crashes scheinen ausserdem im Trend zu liegen, jedenfalls gibt es ne Menge davon.


    Klasse Fahrzeug für Musiker, 7-Sitzer, alle passen mit rein, spart Spritkosten, nur eine arme Sau muss fahren und darf nix trinken. :D


    Auch klasse zum campen und für DF-Treffen.



    Dahinter ein großer Anhänger für Instrumente und PA Anlage, abschliessbar, gleichzeitig Umkleidekabine.

    Als absoluter Mikrofon und PA Laie muss ich mal eine Frage in diesen äusserst interessanten Fred schreiben:


    Auch meine Band bevorzugt den "alten" Sound, wir sind total analog,
    Röhre statt Transistor, Hammond statt Synthie, 70/80iger Jahre Coverrock.


    In letzer Zeit häufen sich die Gigs und wir spielen auch in mittlel großen Locations (bis 200 Leute) , wo wir unsere eigene Anlage mitbringen und dabei Schlagzeug Mikrofone bisher immer geliehen haben.


    Für mein Sonorlite (24, 13, 14, 16 ST, 18 ST, 6,5er Supraphonic) 15" Hihats, 2x18er Crash, 20 er Crash, 22er Ride) sollen nun die passenden eigenen Mikros gesucht werden.


    Was ich nicht will: Bassdrumsounds a la Metallica, "moderne" Klänge aller Art.


    Einen Ausflug in die 60iger soll es auch nicht werden, mir schwebt live ein wuchtiger Drumsound der frühen 80iger vor, wie z.B. auf AC/DC "Back in black", Van Halen I/II oder Maidens "Killers" Album.


    Folgende Mikes sind in der engeren Wahl:


    Als Overhead 2x AKG C1000S


    Snare: Shure SM57 (bereits vorhanden)


    Bassdrum: Sennheiser E901
    Ich möchte ich das Sennheiser fest in die Bassdrum montieren, da ich Resos ohne Loch bevorzuge und nicht andauernd die Resofelle (mit und ohne Loch) wechseln möchte. Hat da schon jemand Erfahrungen gemacht?


    Toms: Beyerdynamik Opus 66


    Für beide Standtoms: Sennheiser E606


    Wäre das in Ordnung, oder gibt es evtl. günstigere Alternativen?

    Live zu schnell?


    Ist mir auch schon oft passiert.


    Beim Proben versuche ich oft, einzelne Songs absichtlich etwas schneller oder etwas langsamer zu spielen.


    Man bekommt ein gutes Gefühl für die (richtige) Geschwindigkeit eines Songs, der innere "Pitch" wird geschult und man merkt schnell, ob man zu schnell oder zu langsam ist.

    Yes, das hat wieder richtig Spass gemacht.


    Cooles Wochenende, wer nicht dabei war, hat was verpasst.


    Eine traurige Nachricht gabs trotzdem:


    Quintus, der DF-Köter aus Astheim, das Urgestein hinterm Zaun,
    hat vor 2 Monaten das Zeitliche gesegnet!


    Ich persönliche kam immer gut mit ihm klar, ich habe ihn beim Treffen schon vermisst. ;(


    Hier ein Bild aus glücklichen Tagen:


    RIP, Quintus!

    Passt vlt. auch zum Thema, Bob Dylans letztes Interview mit dem Rolling Stone:



    Ich bin sonst nicht sonderlich ein Fan vom alten Bob, was er allerdings zur Qualität der Musikaufnahme sagt, kann ich nur unterstreichen.


    Im Bereich Rockmusik gab es schon in den frühen 70iger Jahren die ersten Meilensteine (Led Zep IV und Deep Purple in Rock).


    Mastermind Martin Birch konnte in den 80igern nach DP mit Iron Maiden die nächsten Meisterwerke abliefern.


    Produktionstechnisch fand ich Dire Straits " Brothers in Arms " von 1984 noch erste Sahne, damals die Referenz CD für HiFi Anlagen.


    Aber dann kam meiner Meinung nach irgendwie nicht mehr viel...


    Ich höre z.Zt. auch sehr gerne wieder meine alten Platten, im Gegensatz zur CD nicht so klinisch rein im Sound.


    Ohne die ganzen gegateten Compressoren Scheiss.


    Vielleicht liegts daran?