Beiträge von Hilite freak

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    die gewa meinte, ich soll das ding ordentlich in die sonne stellen, dann würde es heller werden


    ...und in ca. 10 Jahren hat es in etwa die gleiche Farbe.


    Toller Tip! :D


    Da würd ich eher mal versuchen, sämtliche Internet Basix Händler anzumailen und fragen, ob die noch ein Tom aus der alten Serie rumliegen haben.


    Das Tom mit der anderen Farbe sofort zurück schicken.


    BTW, das mit der 16er BD würde ich mir gründlich überlegen, mit den ganzen Riser Gedöns und anderen Fellen ist man ziemlich schnell viel Geld los und nebenbei eine schlecht zu spielende Bassdrum.


    Über Geschmack lässt sich gewöhnlich nicht streiten, ich finde das "Horn" Design optisch sehr interessant anzuschauen.



    Für nen 80iger Jahre Cover Band Drummer schon sehr interessant...
    allerdings viel zu schleppen, weil die Koffer tierisch groß sein müssen. :rolleyes:


    Allerdings sollen die Teile soundmäßig wesentlich weniger aufregend daher kommen, ich erinnere mich etwas von pappigen Klang der Toms gelesen zu haben, die Bassdrums sollen ordentlich Druck machen.


    Mehr schöne Bilder hier.

    Zitat

    Zitat:
    Original von fwdrums
    ...oder ein Starclassic oder ein Stage Custom oder oder oder...


    Das "schlimme" ist, daß es wahrscheinlich wieder keiner der Kandidaten merkt, weil Sonor ja so unhip ist.


    fwdrums


    Zitat


    Ein Klassiker fast schon und klanglich sehr flexibel...der Verkäufer ist allerdings nicht mein Geschmack und teilweise mit etwas Vorsicht zu geniessen


    nimrod


    Nicht nur für mich das beste was Sonor je gebaut hat.


    Ich find das total gut, dass solche Perlen verschmäht werden und lieber zu neuer Fernost Ware gegriffen wird.


    Das hält die Preise für solcher Klassiker relativ niedrig und die Chancen sind größer ein richtiges Schnäppchen zu machen.


    Das weisse Lite ist allerdings einen Tucken zu teuer...

    Kurze Hosen auf der Bühne!


    Ich dachte ich guck nicht richtig, als am Samstag kurz vorm Auftritt keiner von meinen Jungs Anstalten machte ihre (kräftigen :D) Waden zu verhüllen:


    Find ich echt prollasimäßig!


    Trotz Fußball WM und 30 Grad im Schatten.


    Ich habe mir in meiner langen Jeans zwar den Arsch abgeschwitzt,
    sah mit Sonnenbrille allerdings cool aus und nicht wie nen Kegelverein auf Ballermann Urlaubstour.


    Fehlte nur noch die freigelegte Bierwanne und Badeschlappen. :D

    Die alten Sonor Phonics in Bebop Größen sind sauteuer.


    So selten allerdings auch nicht.


    Speziell in den Größen habe ich schon einige durchs Netz schwimmen sehen.


    Geschmackssicher ist das Furnier jeden Fall, entweder man steht auf Schrankwand in heller Eiche oder findet es zum Kotzen.


    Dieses "Ding" wurde seinerzeit von einigen Forumsmitgliedern als das hässlichste Schlagzeug der Welt bezeichnet:

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    Aber ein Bekannter von mir hat auf seinem alten Pearl World Series Kit Pinstripe Clear und auf der zugehörigen DW Craviotto Snare ein Emperor Coated. Und was soll ich sagen, das ganze Set klingt irgendwie ziemlich fett und es macht Spaß, darauf zu spielen. So ungern ich mir das auch eingestehe. ;)


    Autsch, was für eine Zusammenstellung, Pearl World Series mit ner Craviotto Snare. 8o


    Pinstripe lassen im Allgemeinen billige Trommeln relativ gut klingen
    und hochwertige Drums eher schlecht. Der Kesselklang wird eigentlich total eleminiert.


    Coated Pinstripes habe ich noch nie gesehen, es gibt von Remo allerdings Powerstroke 4 coated, welche "sound"mäßig ungefähr mit Evans Hydraulic Blue auf eine Stufe zu stellen sind: dumpf, stumpf, absolute keine Tempos mehr notwendig, relativ leise, "toter" geht´s nicht mehr. :D

    John Bonham 1970 in der Albert-Hall-Show in London.


    Nicht gerade technische Feinkost, aber mit einer Intensität gespielt,
    was das aufgesetzte Posen insbesondere vieler Möchtegern Heavy Drummer heutzutage wie Kasperle Theater wirken lässt.


    Bonzo noch rank und schlank, ohne Bierwanne.
    Zwischendurch ohne Sticks nur mit den (blutigen) Händen gespielt.


    Das lässt keinen Drummer kalt.



    Ich möchte hier keine Diskussion über Sinn und Zweck des Beckenputzens anfangen.


    Bei einer solch dargebotenen schlagzeugtechnischen Kostbarkeit wie ein 22" Thin Crash aus der 602 Serie hätte ich allerdings größte Bedenken,durch Putzen den Schriftzug in Mitleidenschaft zu ziehen.


    Ohne Schriftzug wäre für einen Sammler das Becken mindestens 20% weniger wert. Ist dieser noch richtig gut, kann man auch darauf schliessen, dass das Becken wenig beutzt wurde.


    Die echten Sammler stehen sowieso mehr auf Patina als auf polierte und glänzende Oberflächen.


    Andererseits wäre es mir bei solchen Sahneschnitten persönlich scheissegal, ob die Becken geputzt oder voller Dreck wären.


    Dem vorzüglichen Sound tut das keinen Abbruch. :)

    Probier mal Industrie Fliesenreiniger, aber bitte um Himmels Willen halte die Sicherheitsvorschriften (Brille, Handschuhe) ein! 8o


    Ich hatte vor Jahren mal in einem Anfall von Wahnsinn bei meinen alten Avedis Becken den Zildjian Schriftzug mittels einer Schablone neu auflackiert.


    Nach vielen Jahren habe ich das Malheur behoben:


    Kurz mit einem Pinsel Fliesenreiniger bepinselt floss die Soße schon am Becken herunter.


    Ungefähr das Ätzenste was ich kenne.

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    Für mich sieht das eher nach 'nem Rogers aus.


    Oh, nee, das ist garantiert kein Rogers.


    Vermutlich ein "Swinger", eine Billich Variante aus dem Sonor Sortiment aus den 60igern.


    Absolut nichts Anregendes, auch wenn der Name anderes vermuten lässt...

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    Oder bei den Ambassadors ringförmig die "Bodenschoner-Unterlagsfilze" für Stühle oder dergleichen aufkleben-inwendig...sieht wohl professioneller aus und die Dämpfung lässt sich genau steuern


    Sehr guter Tipp, werde ich die Woche gleich mal ausprobieren.


    Meinst du mit "inwendig", die Filze von innen auf das Fell zu kleben?


    Bei der "Entpöckung" meiner Sonor Superchampion Bassdrum bin ich bisher noch nicht viel weitergekommen. Mit einem Powerstroke hatte ich den bekannten "Gummiballeffekt", die runde Gratung scheint sich mit dem aufliegenden Ring des Powerstrokes überhaupt nicht zu vertragen.

    Kleine nette Story zum Thema:


    Vorletze Woche telefonierten die Organisatoren des legendären Orange Blossom Festival mit unserem Keyboarder, um sich für einen Festival Tag ein Schlagzeug zu leihen.


    Das Gespräch lief folgendermassen ab:


    "Wir brauchen für einen Tag ein Drumkit, euer Drummer hat doch mehrere Kits, kann er uns eins leihen?"


    "Ja, hier im Proberaum steht ein Sonor Signature und ein Sonorlite, beide in Bonham Größen, 24/13/14/16/18."


    "Mhhh, ganz schön größ! Aber wer oder was ist Bonham, ist das Rock?"


    "Ja, das ist Rock, eine ganz große Portion Rock sogar!"


    Nochmal haben die sich danach nicht mehr gemeldet, an dem Festival Tag wurde dann auf einem abgeklebten Pearl Export getrommelt...

    Nächsten Monat haben wir einen Gig auf einem Dampfer!



    Da wie "Oberdeck" spielen, fragen wir uns, was für eine PA wir mitnehmen sollen.


    Sollte ich mein Set komplett abnehmen oder reicht ein Mikro für die Bassdrum und eins für die Snare?


    Wir spielen Uralt Cover Rock, Deep Purple/Led Zep/ AC/DC.


    Das Publikum besteht überwiegend aus Ärzten und Professoren aus der 68iger Generation, deshalb wollen wir nicht gerade "volles Brett" von der Lautstärke her fahren.


    Bei etwas Wind von Achtern kann ich mir allerdings vorstellen, dass das ein oder andere Dezibel von Winde verweht werden könnte. :rolleyes:


    Hat jemand schon mal unter ähnlichen Bedingungen gespielt?

    Nächsten Mittwoch steigt in der Köpi Arena in Oberhausen das ultimative 80iger Jahre Heavy Rock Festival:


    WE aus Schweden
    QUEENSRYCHE
    JOURNEY
    DEF LEPPARD
    WHITESNAKE


    Karten kosten 58,- EUR, Kunden des Motorradversandhandels "Polo" kriegen satte 20% Rabatt auf die Tickets.


    Infos gibts hier.


    Welches Vollhorn den Termin auf einen Mittwoch gelegt hat (Anfang 17:50 Ende 00:15!) wird wohl immer ein Rätsel bleiben... :rolleyes:

    Genau, bei "Burn" singt er da die eine Textzeile:


    "You know we have no turn, we could not even ..." kurz danach mit einem wahnsinnigen Schrei, David Coverdale hat dem Nichts entgegenzusetzen.


    Absolut cool wie Ian Gillan bei "Child in time" die Augen im Kopf verdreht und ansatzlos diesen Schrei loslässt, Wahnsinn pur!

    Zitat

    . Ist das auch auf der DVD, Hilite? (Lazy)


    Jepp, das ist von der DVD.


    Diese Songs sind auch drauf:



    Denmark 1972 (monochrome)
    01 Intro / Highway Star
    02 Strange Kind Of Woman
    03 Child In Time
    04 The Mule
    05 Lazy
    06 Space Truckin'
    07 Fireball
    08 Lucille
    09 Black Night


    New York 1973 (Colour)
    10 Strange Kind Of Woman
    11 Smoke On The Water
    12 Space Truckin'


    Übrigens gibt es das Teil für nur 9,97 EUR zu kaufen, die DVD ist jeden Cent wert.


    Statt des bescheidenen Fußballspiels gestern abend, habe ich mir die Deep Purple DVD „Live in concert 72/73" reingezogen.


    Beim mitgeschnittenen Konzert in Dänemark agiert DP in der legendären MKII Besetzung:
    Ritchie Blackmore (Lead Guitar), Jon Lord (Keyboards), Roger Glover (Bass), Ian Paice (Drums) und Ian Gillan (Vocals).


    Das in schwarz/weiß gefilmte Konzert beginnen DP wie eine Schülerband, auf der Bühne werden erstmal alle Gitarren durchgestimmt, ohne Intro geht es mit „Highway star" gleich anständig zur Sache.


    Überhaupt erinnert die Bühne an eine Art Schul Aula, selbst hinter der Band sitzen die Fans.


    Auch ist die Kamera Führung mit höchtens 3 Kameras sehr statisch, auch die fehlende Lightshow irritiert einem an Anfang doch sehr.


    Was DP dann allerdings auf der Bühne veranstalten, zieht jedem Rockfan die Schuhe aus.


    Selten habe ich eine Band mit einer solchen Spielfreude bei der Sache gesehen, DP spielt sich und das Publikum in einen wahren Rausch.


    Als dritter Song kommt „Child in time", was für ein Song...der erst sehr langsam und einfühlsam gesungen mit Keyboard-Begleitung untermalt wird, bevor Gillans Stimme anfängt förmlich zu explodieren.
    Der Gesang wird abgelöst von Ritchie Blackmores Soli was für mich eines der besten ist was er jemals live gespielt hat. Knallhart, kompromisslos und mit rasender Geschwindigkeit bevor es wieder von Keyboard und Gesang abgelöst wird, um danach mit donnerdem Getöse einem Erdbeben gleich beendet wird.


    Hier offenbart die Band ganz klar ihre Stärken, nämlich live zu improvisieren. So kommt der Song auf ausufernde 16 Minuten 30 Sekunden (!!!) erreicht, welche allerdings wie im Flug vergehen.


    Zu Ian Paice: Er spielt ein Ludwig in WMP in der Bonhamschen 26/14/16/18 Konfiguration, zwischendurch auch mit 2 (!) 26er Bassdrums, dazu Paiste Giant Beat Becken. Ian zeigt des öfteren den legendären One-Hand-Roll. Die Ludwig Hardware (welche den Namen Hardware eigentlich nicht verdient), insbesondere die Beckenständer werden duch seine kräftige Spielweise bis an die Grenzen belastet. Im Stück „the Mule" ist ein Drum Solo eingebaut, wo Paice seine ganze Klasse zeigen kann.


    Insgesamt ein Wahnsinns Konzert, eigentlich für jeden Rock Fan ein MUSS.


    Als Bonus wurden noch 3 Songs von einem Open Air Konzert in New York dazu gepackt, hier allerdings mit David Coverdale und Glenn Hughes am Bass.