Beiträge von Hilite freak

    @Drumstudio & HR


    Stimme voll überein mit euren Statements.


    Ich schrub schon mal hier dies hier:


    "Alex van Halen auf den 80er Alben, der Tomsound offen, wuchtig und perkussiv, CS Fell mäßig. Sein Snaresound war/ist der Hammer, trotz Ludwig Endorsement munkelt man, er hätte eine Tama gespielt."


    Der damalige Produzent, Ted Templeman, hat ebenfalls großen Anteil am van Halen Sound. Die ersten 3 Alben klingen wie aus einem Guss.


    Ich kaufte mir van Halen I am Silvester Tag 1978. An zwei Sachen kann ich mich noch erinnern: erstens hat es den Abend tierisch geschneit (40-50cm),
    zweitens war die Scheibe der Kracher des Abends. Eddy van Halen hatte damals praktisch das Fingertapping erfunden, der Sound der sehr dünnen, wabbeligen LP war für jene Zeit einfach umwerfend.


    "Runnin' With The Devil" und "Ain't Talkin' 'Bout Love" elektrisieren mich noch heute.

    Nein, ich meinte eher den monetären Faktor.


    Achso die Größen, hab ich fast vergessen.


    22er Bassdrum sollte es schon sein, am besten nur 14" tief.


    Toms relativ flach 12x8, 13x9, usw. bloss keine Power Toms oder sowas.


    Standtom 16x16 oder 18x16.


    Nur bitte nicht wieder die unsäglichen 20/10/12/14 Kombis,
    obwohl bestimmt gleich wieder jemand kommt, der meint seine Fusion Kombi wäre so vielseitig, dass sie auch richtig Vintage klingt.


    EDIT: Chester war schneller

    Was klingt richtig altmodisch?


    Auf fast allen Rock/Blues Aufnahmen der 60iger hört man als Snare eine Supraphonic, an dieser Snare wird man kaum vorbeikommen, wenn es richtig "alt" klingen soll. Kopien von Sonor und Pearl gehen zur Not auch noch.


    Für die Toms am besten relativ dünne Kessel, Ambassador coated drauf und etwas höher stimmen. Absolut nichts dämpfen, in der Bassdrum sollten ein umgewickeltes Handtuch reichen, ein "zues" Resofell auf der Bassdrum, ohne Löcher. Dazu alte Avedis, Paiste Formula 602, schön dünne alte Becken.


    Richtig authentisch wird das ganze natürlich mit einem richtig alten Drumkit aus der damaligen Zeit.


    Ob es allerdings immer ein Ludwig sein muss?


    Slingerland, Rogers oder die guten Sonors der 60iger lassen den Vintage Sound schon für wesentlich weniger Knete lebendig klingen.

    Newbeat hat wie immer recht, wenn es um alte Sonor Klamotten geht.


    Mein allererstes Set war ebenfalls ein "Action", nach etwas Akschän an den Trommeln hatte ich eins der Plastik (!) Böckchen gehimmelt.


    Allerunterste Schublade drumtechnisch gesehen.


    Kessel sind Buche/Span/sonstwas Mix, eigentlich ei Fall zum entsorgen.


    Behalt die Schnarre und verschenk den anderen Mist.

    Am übelsten stinken komischerweise nach einem Kneipengig die Becken am meisten ?(.


    Rauchen im Proberaum ist bei uns strengstens untersagt, nachdem vor ein paar Jahren das gesamte Gebäude oberhalb unseres damaligen Übungskeller abgebrannt war.


    Beim letzten RR Treffen war ich allerdings als Nichtraucher klar in der Minderheit. 8o


    Nikotingelbe weiss lackierte Kessel sind einfach nur ekelig und ätzend.


    Ob neben den Lungen der Musiker auch das Holz geschädigt wird, glaube ich allerdings nicht.

    Zitat

    ...ich nochmal :
    ich meine übrigens, daß der Aerosmith-Drummer im LOVE IN AN ELEVATOR-Video so ein Granstar II in quietschrosa spielt. Oder wer war das damals ?


    Jau, Joey Kramer heisst er, nach Ludwig zu Tama und jetzt DW.
    Was für ein Abstieg...


    Guck mal hier.

    Jau, das war wieder sehr interessant:


    geviertelte Sticks (neue, keine kaputten) zum Grill anzünden,


    die Gesichter hinter den Nicks,


    meine mitgebrachte Sonor 6,5x14 Ferromangan Phonic Performer mit 10er Teilung nicht nahtlose 80er Jahre Zwitter Snare wurde von Experten als solche identifiziert


    die wahnsinnig rummsende alte Vintage Ludwig Bassdrum (22x14), deren
    Punch gehörig durch das kleine Holzpodest, auf dem das Luddy stand, verstärkt wurde.


    Coole Drummermucke, u.a. Tony Williams, Wheater Report, Charly Antolini


    DF´s messerscharfe Drumset Analysen draussen vorm Grill


    Zitat

    Und, lebt sie noch??


    Im Proberaum lag soviel Blech rum, ich habe sie nicht gefunden.
    Entweder wurde sie breit getreten oder sie wurde schon vorher geklaut :D

    Seppel gesten:


    Ich hatte mich Montag auch schon angemeldet,
    überlesen oder Absicht? ?(

    Falls mich der gute Seppel nicht auf die "Wir müssen draussen bleiben"-
    Liste setzt, würde ich gern Samstag vorbeikommen.


    Da ich spät abends wieder nach hause fahre, werde ich auch niemanden das Bier weg saufen und einen Schlafplatz wegnehmen. :P

    manche verstehen es nie ?(


    Ich schreibe jetzt zum 3.Mal ganz allgemein vom Imageproblem der Firma Mapex und deren gesamten Produktpalette.


    Ein Orion ist sicher ein Schlagzeug, welches von der Wertigkeit her in die Oberklasse gehört. Nur wird es als Gebraucht Set niemals einen ähnlich guten Preis wie z.B. DW oder Designer erzielen.


    Ein anderer Vergleich: Ein VW scheiterte mit dem Phaeton (Volkswagens Versuch in der automobilen Oberklasse Fuss zu fassen) kläglich.



    Das Auto ist klasse, super verarbeitet, alles vom Feinsten, nicht schlechter als ein 7er oder die S-Klasse.


    Nur fehlt dem Auto der Stern, die Ringe oder der Propeller.
    In der Oberklasse sind Image, Prestige und Gewohnheit einfach alles.


    Ein gebrauchter Phaeton ist nach einem Jahr noch nicht einmal die Hälfte seines stolzen Listenpreises wert.


    Kein Image=kein Absatz=Überproduktion=Werteverfall=sinkende Preise.


    Für höherpreisige Schlagzeuge gilt das genauso.


    Mapex hat allgemein ein Imageproblem. Das Billig Image haftet der Marke seit Jahren an. Innerhalb des KHS-Musik Konzerns (auch Sonor gehört zu der Company) würde ich die Saturn und Orion Reihen unter Sonor laufen lassen.


    Im Gegenzug die 503 und Force Reihen unter dem Mapex Label integrieren.
    Dazu die gesamte Produktpalette straffen.


    Sonor würde nicht mehr unter dem Chinasyndrom und dem damit verbundenen Prestigeverlust leiden und Mapex könnte sich endlich auf das Kerngeschäft (gute, bezahlbare Einsteiger und Mittelklasse Drums zu bauen) konzentrieren.



    DW hat es mit PDP doch vorgemacht. DW bleibt weitestgehend von Qualitätsproblemen bei Einsteigerserien und den damit verbundenen Imageschaden verschont. PDP profitiert indirekt vom guten Ruf DW ("made by DW).


    Das Thema wurde übrigens hier schon mal durchgekaut.

    Das würde ich mir 2x überlegen, den Solopart 1:1 zu übernehmen.


    Ein sehr gute Cover Version ist auch die von White Lion,
    der Drummer spielt das Solo allerdings völlig anders in der Heavy Variante.


    Wir spielen den Song übrigens auch, ich habe das Stück allerdings dankend unserem Keyboarder/2. Drummer abgegeben. :O


    Vor allen Dingen muss das Ende des Soloparts 100%ig sitzen, wenn der Bass und die Gitarren wieder einsetzen.


    Wenn man da eiert, verleitet man einen fickerigen Bassisten garantiert zu einem falschen Einsatz :D


    Ansonsten ein Super Stück, seit Jahrzehnten unser Zugaben Knaller.
    Längst nicht so abgelutscht wie die meisten ollen Rock Kamellen.

    Moin Leander, ich will doch hier keinem Mapex Spieler ans Bein pinkeln, aber erzähl doch mal bitte, was du für dein Jägermeister Set gelatzt hast. :D


    Philippe hat seinerzeit auch einen Spottpreis für sein (Lila?) Mapex gelöhnt.


    Es ist nun mal Fakt, dass Mapex einfach ein Scheiss Image hat und die Drums deshalb oft weit unter Wert weggehen.


    Ich habe nicht geschrieben, dass Mapex nichts taugt, nur dass ich für das angegebene Set keine 1.000,- EUR ausgeben würde.


    Zitat

    Komm mal von Deinem Sonor-Trip runter und spiel doch mal son Mapex Orion an


    Ich bemühe mich nach Kräften...