Beiträge von Hilite freak

    Von Fusion Kiste (20/10/12/14) auf Männerschlagzeug (24/14/18 )
    wird für Dich aber einen kleinen Kulturschock bedeuten.


    Andersrum wenn Du auf Led Zep stehst, ist das Ludwig eigentlich Pflicht.


    Das gesparte Geld kannst du gleich in eine Batterie 2002 Becken stecken.

    Habe letzten Sonntag bei Ebay ein altes Avedis erstanden.


    Das Becken ist vom Gewicht her medium und hat eine ziemlich flache und relativ kleine Kuppe, Philippe meint, es könnte ein Mini Cup Ride sein.


    Komischerweise ist es m.M. nach nicht zum riden geeignet, jedes mittelmäßige Crashride hört sich besser an.


    Beim crashen klingt das Becken dagegen wunderbar, sehr 2002 ähnlich, schönes mittellanges Sustain.


    Kann mir einer einen Tip geben, um was für ein Becken es sich da handelt?


    Hier eine Konzertkritik zum Deep Purple Open-Air Konzert vom Juni 2003 in Bad Arolsen, welches m.M. nach den Nagel der "neuen" Purple auf den Kopf trifft:


    "DEEP PURPLE sind im Jahr 2003 sozusagen die Grateful Dead für Hardrock-Fans. Da werden sich die Bälle, Soli und Einfälle zugeworfen, dass es eine wahre Freude ist. Für Zuhörer und Musiker. Und schon sind wir beim größten Manko eines Purple Konzertes heutzutage: Früher hat man sich die Töne nicht zugeworfen, sondern zornig und hasserfüllt gegenseitig um die Ohren gehauen. Heute stehen 5 mehr oder weniger gealterte, freundliche Herren auf der Bühne, haben Spaß und bringen ein fröhliches Potpourri alter, älterer und ganz alter Hits, gemischt mit ein paar neueren und zwei brandneuen Songs. Soviel zu Deep Purple 2003.



    Nein, das wäre unfair. Zu den Urgesteinen Gillan, Glover und Paice hat sich immerhin seit 1996 Steve Morse als festes Bandmitglied gesellt und nach Jon Lords Verrentung ist Don Airey an den Tasten dabei.
    Steve Morse ist und bleibt eine Bereicherung für die Band, zu öde und gelangweilt waren Blackmore's Plattitüden am Schluss. Für Don Airey hätte man allerdings durchaus auch ein altes Sample von Jon Lord einspielen können. Airey ist bekanntermaßen ein guter Keyboarder, aber was er bei Purple abliefert ist pure Kopie. Unnötig.


    Die Setlist war, wie bei den Herrschaften in den letzten Jahren üblich, wieder von einigen nicht alltäglichen Nummern durchsetzt. Mary Long beispielsweise ist eines meiner Lieblingslieder, Steve darf mit einem eigenen Werk ran (wäre das nicht auch eine Idee für Lynyrd Skynyrd?) und sie bringen sogar zwei Nummern des erst im August erscheinenden Albums "Bananas". I've Got Your Number und Haunted gehen direkt ins Bein und machen das Album somit zum Pflichtkauf.



    Außerdem wird deutlich, wie wichtig Roger Glover für die Band ist. Letztlich hält er das Ding zusammen, prägt den Sound und gibt die Richtung vor. Gillan ist der Sänger. Nicht mehr und nicht weniger und Steve Morse ist kein Frontmann. Dafür aber ein göttlicher Gitarrist, der selbst ältestem Material einen frischen Anstrich gibt.


    Die Schwäche: Killer wie Speed King oder Highway Star klingen nicht mehr böse und fies. So freundliche Altrocker machen keinen "Schrei lauter sonst hau ich dir in die Fresse"-Sound mehr. Deswegen klingt Space Truckin' heutzutage auch mehr nach entspanntem Truckin' von Grateful Dead. Das ist aber nicht so schlimm, denn 90 Prozent der Zuschauer sind auch nicht mehr böse und wild. Ein bisschen behäbiger darf also ruhig sein.



    Klar, Ian Gillan lässt Child In Time inzwischen einfach ausfallen, trotzdem hat er immer noch eine wunderbare Stimme. Und seitdem er alle Rocker-Klischees früherer Jahre drangegeben hat, traut er sich sogar im Schlafanzug auf die Bühne. Sieht komisch aus, aber wenn's Spaß macht und entspannend wirkt...


    Ein schönes Konzert, phantastische Beleuchtung, annehmbarer aber zu leiser Sound, gleichermaßen geeignet für Nostalgiker und Neueinsteiger (die gibt es, gell Alexander!) und eine bestens gelaunte Band. Und um halb 12 gehen 15.000 Leute zufrieden heim..."


    Ich war auch da, eins der besten Konzerte meines Lebens.
    Anfang der 90er habe ich Deep Purple noch mit Blackmore in Kassel gesehen, die Band wirkte alt und uninspiriert, Blackmore spielte schiefe Solos und zeigte dem Publikum meistens seinen Rücken.
    Einfach unerträglich... Mit das schlechteste Konzert was ich je gesehen habe.


    Der gute Ritchy hat früher viele gute Klassiker geschrieben,
    heute nervt er nur noch mit seiner akustischen Minnegesang Klampferei mit seiner Freundin.


    Gut das er weg ist. Basta!

    Cata & Piru, lass uns die anderen nicht mit dem "Blackmore ist der Wahre"-Scheiss langweilen.


    Ein letzter Satz von mir dazu: Im Prinzip ist jeder ersetzbar, es ist müßig darüber zu diskutieren, ob es noch Queen ist, nur weil der Sänger oder der Bassist nicht mehr dabei sind.


    Vor Deacon hatte Queen schon zwei andere Bassisten.


    "Show must go on", ohne oder mit Mercury/Deacon.


    Zu Sache: Wer noch Tickets haben will, sollte sich schleunigst beeilen.
    Für München, Frankfurt und Dortmund sind noch ein paar einzelne Plätze zu haben

    Cata, der gute John will ja nicht mehr. Soll man ihn zwingen?


    Der hat sauber gespielt, aber dass er ein herrausragender Bassist war,
    ist mir bisher verborgen geblieben.


    Jack Bruce würde prima in die Altmännerriege passen.



    Brian Johnson ist ein Schreihals, Bon Scott war ein Super Rocksänger und hatte leider ein Alkeholproblem.


    Steve Morse ist der bessere Blackmore. Ich habe beide schon live gesehen. Blackmore ist ein egozentrisches Ekel und spielt nebenbei öfters mal daneben. Morse hat die Technik und Spielfreude, ist offen und geht auf das Publikum ein. Soviel dazu.

    Laut dem inoffiziellen Queen Deutschland Fanclub ist John Deacon definitiv nicht dabei.


    Er ist vor kurzen Papa geworden und macht einen auf musikalischen Frührenter.


    So what, so ein Bringer war der schüchterne John nun auch nicht.


    Lemmy Kilmister wäre da schon ein anderes Kaliber... :D

    Zum Thema R.Williams und Queen:


    "Robbie wegen Absage am Boden zerstört


    Robbie Williams wollte unbedingt die Rolle von Freddie Mercury bei der wiedervereinten Erfolgsband Queen übernehmen und ist am Boden zerstört, weil man ihn einfach übersehen hat.

    Nachdem Williams schon 2001 für den Film «Ritter aus Leidenschaft» den Klassiker «We Are The Champions» mit den Original-Bandmitgliedern neu aufnahm, hat er sich guten Chancen ausgerechnet, den Job ganz übernehmen zu können.


    Doch Paul Rogers von der legendären Band Free ist dem ehemaligen Take That-Sänger zuvor gekommen.


    Wiliams: «Ich wäre gestorben, um mit diesen Jungs singen zu können. Wie cool wäre das bitte gewesen? Ich habe 'We Are The Champions' für einen Film gesungen und die Jungs fanden es gut.»


    Queen-Star John Deacon: «Ich will nicht gemein klingen, aber Robbie Williams ist kein Freddie Mercury. Freddie kann von niemand ersetzt werden - und schon gar nicht von ihm.» "
    Quelle: WENN


    Hier noch ein sehr interessanter Artikel über die Hintergründe der Tour.

    Klar ist Freddy nicht zu ersetzen.


    Gab es je einen größeren R´n`R Entertainer?


    Ich würde auch auf jeden Fall auf ein Konzert von Led Zeppelin oder von den (Rest-) Beatles gehen, falls die sich mal aufraffen würden.


    So einschneidend der Tod eines Mitmusikers ist, darf ich dann nicht weiter mit meiner Band Musik machen?


    Mach ich mir dann meinen eigenen Mythos kaputt?


    Lass uns nach den Konzerten nochmal diskutieren, ob der gute Paul es gebracht hat oder nicht.


    Zitat

    Hm... damit hab ich gleich ein tolles Geschenk für meine Muddi, die demnächst Geburtstag hat.. danke..


    Geh selbst hin und nimm Deine Mutter mit.

    Alex lass mal stecken, Paul Rogers ist ein Super Sänger und selber eine Legende.


    Queen haben Millionen gemacht und füllen allein durch das Kölner Musical ihr Bankkonto um mehrere weitere Mios auf.


    Der Selbstdarsteller Robbie Williams hatte sich vor 2 Jahren ja schon mal selber als neuen Queen Sänger ins Gespräch gebracht. Gott sei Dank haben Taylor und May abgewunken.


    Elton John wollte (oder sollte) auch, der ist zwar genauso schwul wie Freddy, aber sonst...


    Ich habe gerade die Tickets geordert, leider ist in Dortmund alles bestuhlt.
    Dafür 1. (erste!) Reihe, Auge in Auge mit Brain May.


    Aber die Preise, 77,50 EUR sind auch schon fürstlich, ähh nartürlich königlich...


    Queen (ja die echten Rockgötter und nicht so´n Musical Scheiss)
    kommen zusammen mit dem ehemaligen Free und Bad Company Sänger
    Paul Rogers auf Deutschland Tournee.


    Tickets sind ab heute bestellbar, ich würde mich beeilen!


    Die Termine:


    14.04.05 Do 20:00 MÜNCHEN (D) - Olympiahalle

    17.04.05 So 20:00 LEIPZIG (D) - Arena Leipzig

    19.04.05 Di 20:00 FRANKFURT AM MAIN (D) - Festhalle

    25.04.05 Mo 20:00 DORTMUND (D) - Westfalenhalle 1

    28.04.05 Do 20:00 HAMBURG (D) - Color Line Arena


    Ich bin in Dortmund dabei!


    Hier der offizielle Presse Text:


    "QUEEN ON TOUR - QUEEN + PAUL RODGERS


    Jawohl richtig gelesen. Die originalen Queen mit Roger Taylor und Brian May sind 2005 wieder auf Tour. Den Platz des leider viel zu früh verstorbenen Freddie Mercury wird Paul Rodgers, ehemals Sänger von Free und Bad Company übernehmen. Paul Rodgers wird bei den Konzerten den Mercury-Part übernehmen und die Queen-Songs singen. Auch einige seiner Songs wie der Hit ´All Right now´ werden dann zu hören sein. Die Entscheidung wieder auf Tour zu gehen sei nach einem gemeinsamen Auftritt im September gefallen. Dort habe sofort ´die Chemie gestimmt´, begründete Brian May den Entschluss für die erste Tour nach dem Tod Mercurys. Queen war seitdem nur vereinzelt aufgetreten."

    Bist Du sicher, dass Du ein Heavy Hihat meinst?


    Der werte Kollege Herr Rudd, seines Zeichens der beste Rockdrummer Australians und meine Wenigkeit spielen die
    Paiste Sound Formula Reflector Medium Heavy Hihat.


    (medium top/heavy bottom).


    Seppel hat den Sound sehr gut beschreiben, Paiste selbst beschrieb die Stockansprache mit einem silberigen "Chick" Sound.
    Eine sehr gute Rock/Pop Hihat.


    Die Serie hat nicht gerade einen Kultstatus wie die FO602 oder die Sound Creation Serie, deshalb sind die Preise recht günstig.


    Ich habe für meine new old stock Hihat vor einem Jahr 155,- EUR bezahlt,
    gebrauchte erzielen je nach Zustand etwa 90,- bis 120,- EUR.
    Für Paiste Verhältnisse ist also schon fast "Schnäppchenalarm" angesagt,
    wenn man sich die Preise für vergleichbare Signature und 2002 Modelle anschaut.

    Zitat

    bissl RHCP-Style


    Mit Oldschool und Funk kann ich ja noch was anfangen,
    aber was soll denn das sein?


    Zum Thema:
    2002er und Dimensions vertragen sich ganz gut, da sie aus der gleichen Legierung sind. Falls 2002 in Frage kommt, nimm eher ein 17" als ein 16".
    Habe vor kurzen ein echt ätzend schrill helles 16" 2002 Crash gehört.


    Das 505 Ride passt auch nicht mehr so ganz, falls Du an einem 22er Dimensions Power Bell Ride interessiert bist, bitte SM an mich.

    Ich habe heute morgen meinen Keller aufgeräumt und habe ein paar Fotos gemacht:

    Meine "kleine" Snare Sammlung



    Meine Rosewoods Sets



    Mein Masterworks, im Hintergrund mein Signature und mein DW


    Schade, aber ich habe alles nur geträumt...


    Fotos aus dem Drumroom von Todd Sucherman (Styx).

    Zum Thema Umwelt:


    Wegen meiner Vorliebe für Schrankwandfurniere habe ich natürlich ein schlechtes Gewissen.
    Palisander/Rosewood kommt übrigens direkt aus dem brasilianischen Regenwald.
    Umweltpoltisch „astrein" ist das furnieren von Edelhölzern auf keinen Fall.


    Zum Thema Superstar:


    Das Thema, aus welchem Holz oder Furnier hatten wir schon mal hier, wo ich mich ausgewiesener Tama Kenner outete ?((kotz).


    Vor 20 Jahren klang das Superstar prima, soweit ich mich erinnere.
    1984 habe wir in einem Studio einige Aufnahmen mit einem Superstar gemacht, leider sind die Tapes nicht mehr aufzufinden.


    Für Rock mit den richtigen Größen immer eine gute Wahl.