Beiträge von Hilite freak

    Sieht ja schon ein bischen vermackt aus auf dem Bild.


    Nen Hunni sollte sie aber doch schon bringen.


    Letzte Woche ging ein silbernes Phonic (22/12/12/16) im Topzustand für läppische 360,- EUR übers Ebay.

    cOugar:

    Zitat

    zudem bekommst du im mom bei ebay für sehr interessante kurse ältere "rock/metal-schlagzeuge" in guten größen.


    Kann ich nur bestätigen. Alles was im Moment nicht dem Drum Mainstream entspricht wird genadenlos mit billigsten Preisen abgestraft z.B.


    - Männergrößen (24 BD/keine kleinen (10/12er) Toms)
    - keine Fusion Größen (20/10/12/14)
    - Powersizes oder quadratische Kessel
    - Scheissfarben wie z.B. weiß
    - Komplettsets mit Becken und Snare
    - hohe Einstiegspreise (nicht ab 1,-EUR)


    Am besten Du ersteigerst Dir ein Set, welche alle oben aufgeführten Eigenschaften hat. Wenn dann noch Sonor draufsteht, hast Du ein Spitzenrockrum, welches Superverarbeitung und Sound der Oberklasse zum Preis eines neuen Einsteiger/Anfängersets bietet.


    Wenn Du nach 3 Monaten merkst, dass das Drummen doch kein Hobby für Dich ist, kannst Du es in Einzelteilen bei Ebay wieder verkaufen und machst noch einen kleinen Gewinn dabei.

    Hochi

    Zitat

    Das 10er hat er ohnehin nicht mehr. Theoretsch könnte er das Hilite jetzt genauso aufbauen wie das Phonic Plus.


    Stimmt, das 10er ist auf den Weg nach Belgien.
    Stimmt nicht ganz, beim Phonic Plus habe ich das 14er weggenommen,
    nur noch 12,13,15,16.


    Für mich als alten Sack der sich nur schwerlich mit neuen Techniken (hardwaretechnisch und spieltechnisch) anfreuden kann,
    bleibt das hier das höchste der Gefühle:



    Das mit den Toms links von der Hihat zu stellen scheint mir eine Modeerscheinung zu sein, John Otto hat z.B. so ein Aufbau.


    Ob das spieltechnisch wirklich was bringt, dazu kann ich leider nix sagen...

    Kurze Facts zu Def Leppard und deren Drummer Rick Allen:


    Def Leppard


    Def Leppard gehören zu den Giganten des Metals der 80er. Alben wie "Pyromania", "Hysteria" oder "Adrenalize" sind Bestandteil einer gut sortierten Heavy-Rock-Plattensammlung. Schon 1977 im englischen Sheffield gegründet zog man bald die Aufmerksamkeit der englischen Musikpresse auf sich, welche die damaligen Teenies mit Lob überschüttete.



    Def Leppard sahen sich in der Tradition von Rockgrößen wie T-Rex, Mott The Hoople, Queen oder Led Zeppelin. Auch wenn sie nicht DIE Innovatoren des Rocks waren und sind, so muss man ihnen für das Erreichte doch eine gehörige Portion Respekt zollen.
    Nicht nur die Anzahl der verkauften Scheiben ist immens, sie schafften es, mit ihrem Pop-Metal auch den Nerv der Zeit zu treffen. So produzierten sie zusammen mit ihrem Haus- und Hofproduzenten Mutt Lange (AC/DCs "Highway To Hell" stammt auch aus seiner Soundschmiede) eine Reihe von Platten, die weltweit Erfolge einheimsen konnten.


    Das Glück war den Engländern jedoch alles andere als hold, so zog sich manche Pechsträhne durch die Bandgeschichte, an denen andere Combos wahrscheinlich zerbrochen wären. Gerade als sich der Superdupermegaerfolg einstellte, verlor Drummer Rick Allen bei einem Autounfall seinen linken Arm.


    Für den Zusammenhalt innerhalb der Band spricht, dass sie sich nicht nach einem neuen Schlagzeuger umschauten, sondern Allen in den Arsch traten und ihn dazu zwangen, auf einem eigens für ihn umgebauten Drumkit neu spielen zu lernen. So ist Allen wohl weltweit der einzige einarmige Schlagzeuger in einer erfolgreichen Rockband. Nicht genug des Übels. Noch vor Beendigung der Aufnahmen zu "Adrenalize" starb Gitarrist Steve Clark an einer Überdosis eines Cocktails aus Alkohol und Drogen. Ex-Dio und Whitesnake-Gitarrist Vivian Campbell ersetzte ihn an den sechs Saiten.


    Nach der Blüte des Metals in den Achzigern, begann auch der Stern Def Leppards langsam zu sinken, aber sind sie doch bis heute eine der wenigen Bands geblieben, die sich trotz der schwindenden Fanscharen stets über Wasser halten konnten. 1999 sind sie wieder da (obwohl sie eigentlich nie weg waren) und präsentieren mit "Euphoria" ein neues Album, das die eingefleischten Leppard-Fanatiker nicht enttäuscht.


    Pech haben sie gehabt, die Engländer, aber es gibt auch Positives und gar Kurioses zu berichten. So stehen sie im Guiness Buch der Rekorde. Als erste Band haben sie es geschafft, drei Gigs an einem Tag in drei verschiedenen Kontinenten zu spielen. Damit nicht genug. Der letzte Gig der Slang-Tour fand in einem sehr exklusiven Rahmen statt. Bei einem Wettbewerb hat die Exeter Universität es geschafft, mehr Coca Cola zu trinken als alle anderen Universitäten in den USA. Die glücklichen 200 konnten sich über ein sehr intimes Konzert freuen.


    Vivian Campbell widmet sich in seiner Def Leppard-freien Zeit der Combo Clock, die auch von den anderen Bandmitgliedern tatkräftig unterstützt wird. Schlagzeuger Rick Allen beschäftigt sich mit der heilenden Wirkung von Trommeln. So hat er zusammen mit Lauren Monroe die Raven Drum Foundation gegründet. Im August 2001 erhält er von der Universität Georgetown die Auszeichnung als "Buddie Of The Year" für sein soziales Engagement und seinen Einsatz für behinderte Kinder.



    Quelle: http://www.laut.de

    Zitat

    Nur nicht lange überlegen, wenn weg dann weg...



    Der gute Rapid hat halt einen guten Geschmack und hat bei Drumhouse einige der Sonderangebote geangelt.


    McFly, die 2002 sind neben den Avedis Zildjian praktisch der Rockstandard,
    ich kenne persönlich keinen Rockdrummer, welcher die Teile scheisse findet.


    Mache selber seit Jahren Hard Rock, die 2002er passen spitze zu härteren Gangart und setzen sich in den richtigen Größen auch lautstärkemäßig wunderbar durch.


    Zitat

    "kleinerer" laden


    Wenn ich mir etwas neues kaufe, frage ich immer auch bei meinem Musikladen in der Nähe, meistens krieg ich dort auch den gleichen Preis wie bei den Internet-Riesen. Dazu gibts einen Kaffee und einen Plausch dazu.

    Zitat

    aktionen wirst du nur bei großen geschäften finden, da die es sich leisten können mehr becken abzunehmen und so bessere preise raushauen.


    Blödsinn. In kleinen, feinen Geschäften wie das Drumhouse gibts oftmals viel bessere Angebote.


    Du hast 650,- EUR? Wenn Du die amtlichen Rockklassiker Becken schlechthin haben willst, nimm


    14" 2002 HEAVY HI HAT für 199,00


    22" 2002 POWER BELL RIDE 189,00


    17" 3000 REFLECTOR CRASH 129,00


    18" 3000 REFLECTOR NOVO CHINA 139,00


    Macht zusammen 656,00 Euros für einen Top Beckensatz.


    Die 3000er sollten mal die Nachfolger der 2002 Serie werden.


    Ähnliche Oberklassen Qualität.


    Die Becken kannst du später immer gut verkaufen, falls sie dir nicht mehr gefallen.


    Nur nicht lange überlegen, wenn weg dann weg...

    Zitat

    wer sowas kann sollte sich schleunigtst bei "wetten, daß...?" bewerben.


    Ich schick schon mal ne Bewerbung an Thommy G. raus... :D


    Nee Alter, ich bin zwar selbst schon fast taub, aber eine Supraphonic (gutes Tuning vorrausgesetzt) zwischen sagen wir mal 10 anderen Snares herrauszuhören ist m.M. nach kein Kunststück.


    Irgendwie haben zwar sämtliche anderen Hersteller versucht die Supra zu kopieren,
    von der Optik haben es viele geschafft dem Original nahe zu kommen, vom Sound her nicht.


    Ich würde mich auch noch dazu hinreissen lassen zu behaupten, dass ich zwischen 10 Ride- oder Crashbecken gleichen Durchmessers das eine 2002er Becken rauszuhören könnte.


    Auch wenn ich mich auf meine Ohren vielleicht nicht immer verlassen kann,
    auf meinen "Geschmack" in Bezug auf Becken und Snares eigentlich schon 8)


    Alles natürlich live. Für Studioaufnahmen würde ich das so nicht unterschreiben.


    Wäre vielleicht auch mal ein schönes Spielchen für ein Treffen...

    Zitat

    Oder Erfahrungen …


    Da ich beides (Ständer und Rack) in dauernder Benutzung habe, hier ein paar Anmerkungen:


    Für die Optik sprechen ganz klar Ständer. Man muss kein Ästhet sein um das zu sehen...


    Man ist flexibeler und variabeler mit Ständern. Ein Rack ist weitestgehend starr und engt die Phantasie im Setaufbau dadurch nur ein.


    Hast Du mindestens 5 Toms und 8 Becken hast Du mit einem Rack weniger zu schleppen als das gleiche mit Ständern. Wenn man viel live spielt und man das Rack nicht auseinanderschrauben muss um es im LKW zu verstauen, ist das Schlagzeug wesentlich schneller aufgebaut und du kannst eher ein Bier trinken (wichtiges Argument!).


    Hast du wenige Becken und Toms sieht ein Rack noch beschissener aus, als wenn man will und kann nicht, wie ein Tannenbaum ohne Nadeln, dann wird´s peinlich...


    Kauf dir ein Rack und mach deine eigenen Erfahrungen, behaupte aber später nicht, wir hätten dich nicht gewarnt.

    Zitat

    wo man den tollenpaiste 2002er beckensound förmlich fühlen konnte ...


    Gestern abend habe ich mir mit Kopfhörer noch eine große Portion Led Zeppelin "Remasters" gekönnt, die Supraphonic ist dermassen gut zu identifizieren, die 2002 Becken kann man richtig erkennen.


    Bei "whole lotta love" in diesem psychedelischen "Drogenmittelteil" wo Bonham die Hihat durchtritt bin ich mir fast sicher, dass es sich bei der Hihat um die FO602 Soundedge handelt.


    Bei dem heutigen Mainstream Drumsound ist doch oft garnicht mehr klar,
    wer da von wem sampelt.


    Wie viele Wald- und Wiesen Live Mixer sind eigentlich noch in der Lage eine 24er Bassdrum und ein ungetapte Trommeln mit Ambassadors abzunehmen?


    Wenn es irgendwo Probleme gibt, wird sofort in die entsprechende Gate-/Sample/-Effektgerät Kiste gegriffen.


    Einen guten natürlichen Drumsound abzunehmen bzw. abzumischen braucht halt Zeit. Da Zeit heutzutage gerade im Studio Geld kostet, ist schnell klar warum heutzutage viele Drumsounds so gleich bzw. so künstlich anhören.

    Väterchen & Zagschleuger


    Man tut den fetten Eimern unrecht, wenn man mit ihnen nur den fetten, tiefen 80er Jahre Wumms assoziert.


    Die Sonor Ferromangan D508X ist für Rock spitze, ähnlich wie eine Ludwig Supraphonic hat sie auch ihren ganz eigenen Klang der sie so unverwechselbar macht. Wie wie ihr Buchenpendant D518 kann sie hoch gestimmt aber auch richtig funky klingen.


    Mit der 7x14 Hilite mit Gussreifen, lässt sich je nach Stimmung und Befellung eigentlich alles machen. Die beste Universal Snare die ich kenne.
    Fragt mal den matzedrums.


    Der Vorteil liegt bei den tieferen Größen im Dynamikbereich, da kann man schon mehr machen.


    @Värterchen frost

    Zitat

    ich bin bis jetzt noch nie dazu gekommen was tieferes als 6.5 anzuspielen, und die tiefe find ich fett.


    Öhmmhh, ich erinnere mich mich genau, wie du an meinem Phonic Plus die 8x14 Ferromangan gespielt hast...

    Ui, da hat aber wieder einer Leiche ausgegraben...


    Da der Thread schon ein paar Monate alt ist, habe ich auch meine Meinung wieder geändert.


    Statt auf biegen und brechen unbedingt 6 Toms an das Hilite zu "zwängeln", bin ich nun bei 4 Toms angelangt.


    fUnkY trommler

    Zitat

    2 toms vor dich
    1 rechts neben dich
    5 in den keller ;)


    Nein, überleg dir erstmal ob du mit so vilen toms überhaupt klarkommst und/oder du sie brauchst.
    Ich kann mich täuschen, aber wenn du nochg nichtmal weiß0t wie und wo sie hängen sollen bezweifle ich auch, dass du weißt wie und wo du sie spielen kannst...


    Ehrlich gesagt hat Funky recht, für mich wäre es obendrein reine Poserei.


    Interessant ist allerdings wie man durch Auswahl der Toms und verschiedene Kombination(10,12,14 oder 10,12,14,16 oder 12,14,15,16 oder 12,13,16 etc.) den Charakter des Schlagzeugs sehr verändern kann.

    Ich hatte (viel zu) lange eine umgebaute Sonor Marching Snare. Gekauft in der damaligen Schlagzeugmodefarbe weiß (!) 1986 oder so.


    Danach kamen mir 6,5" Snares wie Piccolos vor...


    Der Sound war wenig prickelnd, das Ding war weder fett noch laut,
    die Teppichansprache eine mittlere Katastrophe.


    Da ich zur damals noch den Irrweg des Triggerns gegangen bin, war der Klang halt scheissegal.


    Vielleicht könnte man heute damit noch den Mixer erschrecken, ich find so ein "Ding" nur noch peinlich.


    Die dicken 8x14 Sonor Snares klingen eigentlich durch die Bank gut.
    Die Stahl Teile mit den Atombomben geprüften Gussreifen sind eine Lizenz zum rocken, mit den Buchenteilen kann man stimmtechnisch fast alles anstellen.


    Warum die tiefen Snares im Moment (fast) keine Sau spielt, liegt eher am drumtechnischen Zeitgeist, 24er Bassdrums sind auch klasse, nur werden die bei den meisten neuen Drumserien kaum noch angeboten.

    Habe mir kürzlich den Roc-N-Soc Sitz gekauft.


    Nachdem ich jahrelang auch mit billigsten (oft wackeligen) Hockern gespielt habe, kann ich den Roc-N-Soc nur empfehlen.
    Der Unterschied zwischen einem wackeligen 15,90 EUR Hocker und dem Ami Sofa ist ungefähr so wie ein durchgessener Käfersitz im Vergleich mit einem Recaro Orthopäd neuster Bauart.


    Da wackelt nix, die Sattelsitzfläche ist schön geformt, man sitzt bombenfest und der Arsch kommt auch nach 3 Stunden noch nicht ins schwimmen :D.


    Man sitzt viel sicherer und hat dadurch viel mehr Balance, die für´s Drummen nicht ganz unwichtig ist. Ich hatte mal einen Gig mit frisch operierter Archillis Sehne (Hihat-Bein) gespielt. Wegen der Schmerzen hatte ich überhaupt keine Balance mehr und statt spielen war nur durchhalten angesagt. Da ging nicht mehr viel.


    Da ich persönlich eigentlich nur Gebrauchtes oder Sonderangebote kaufe (ich lass mich nicht verarschen!) konnte ich auch bei Drumsonly ruhigen Gewissens den ROC Hocker abgreifen, da gibts z.Zt. 15% auf das Möbel.