joa, also ne oder was des kann ich ned..musch allein übe mit deine jugend band in karlsrueh
Beiträge von HR
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Sodele, hat wieder mal 2 Wochen gedauert bis ich Zeit hatte ans Set zu sitzen: "First drum recordings of a keyboarder". Eiert ein wenig, es fehlt halt einfach die Routine, aber letztlich bin ich nicht unzufrieden überhaupt mal was zu posten.
Falls es jemanden interessiert: aufgenommen hab ich mit meiner Recording-Knolle:
- ADAT II LX20 8-Spur Recorder (24 Bit)
- Soundcraft EPM8 als Zuspielpult (die 8-Spur quasi in den Inserts)
- TC M300 Multieffekt
- Samson 4.fach KompressorMicros:
- AKG D112 für die Bassdrum (geliehen)
- Shure SM57 für die Snare (geliehen)
- M-Audio Condenser Micro als Overhead
- AKG Perception 200 für den RaumDie Snare und die Bassdrum hab ich relativ stark komprimiert, die Snare hat viel Platehall drauf, die beiden OH / Raum-Micros etwas weniger Platehall, allesamt etwas Chorus. Das D112 steckt momentan mittig in der Bassdrum, zu nah am Fell hatte es zu wenig Wumms und klang nicht wie die Bassdrum klingt. Das Snaremicro ist am Rand, etwa 30° zum Schalgfell plaziert. Die Toms kommen natürlich etwas dünn rüber so, aber für die 3 Schläge...
Das Enderebnis ist dann nochmals durch die beiden übrigen Kompressorkanäle gehuscht und gut wars. Aufgenommen hab ich dann mit meinem Edirol R09 in MP3 128 kBit/S und 44 kHz.
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Obi: Van Halen mußten gerade ihre Tour verschieben, der junge Engländer hieß Pete Doherty oder so, also alles aktuell. Und wie gesagt, Aerosmith, die Stones und Slash (wenn es bei ihm stimmt) halte ich eher für die Ausnahme als die Regel. Geh mal in einen Media Markt durch die "Nice Price" Regale und guck Dir an wie viele 70er Bands es gab von denen ein Teil entweder tot ist oder von denen Du heute nichts mehr hörst weil sie total im Eimer sind. Die sind garantiert in der Überzahl.
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Original von Öko-Obi
Andererseits sind die alten S&D&R`R-Zeiten doch lange rum und die meisten Rock-Junkies der 70/80 er haben die Kurve bekommen. Warum nicht er - wo er doch "Gottes Hilfe" hatte?Würd ich so nicht sagen. Denk mal an die jüngsten Klinikaufenthalte von Ozzy Osbourne, Eddie Van Halen oder auch diesen einen britischen Jungrocker, weiß gerade nciht wie der heißt. Diejenigen die es früher zu bunt trieben sind halt entweder tot oder derart kaputt, daß man sie nicht mehr in der Öffentlichkeit wahrnimmt, d.h. jetzt sieht man nur noch die Cleanen.
Und heute: die Kids sind drogentechnisch wesentlich übler unterwegs als wir in den 80ern. Komasaufen, den ganzen Wodkafusel, und erst recht die Unmengen an synthetischen Drogen kannten wir so nicht. Da kann ich mir nicht vorstellen, daß das bei den "neuen" Profis anders sein soll...
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Also ich hab vor einigen Jahren für ein Yamaha Stage Custom Shellset im Drumhouse 200 Euro hingelegt. Gut, es waren nur 2 Toms dabei aber es war neu und mindestens eine Klasse höher. Hier wird ja auch nur ein Shellset angeboten. Ich würd noch einen 100er drauflegen, damit müßte man mit etwas Geduld schon was besseres kriegen.
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In meiner Jugend, also in den 80ern hatten Jugendliche noch Spaß am Selberlöten. Das war die Zeit als Firmen wie Conrad gerade entstanden und der Katalog noch zu 70% aus Elektronikteilen, Lautsprecher-Chassis, Steckern und Bopla-Gehäusen bestand - im Gegensatz zu heute wo sich überwiegend USB-Festplatten und chinesisches Spielzeug wiederfindet. Bereits an der FH, so um 1993 wurde uns dann von einigen Professoren gesagt "Ingenieure löten nicht !", worüber wir damals noch lachten, immerhin befassten sich damals noch viele in ihrer Freizeit damit aus 8-Bit Controllern irgendwelche Klein-PC´s oder auch mal ein LED-Oszilloskop zu basteln. Heute, im Zeitalter von 32-Bit, SMD-Bestückung, Mulitlayer-Platinen ist das Elektronik-Basteln weitgehend in Vergessenheit geraten. Das liegt auch daran, daß Du abgesehen von der geringen Machbarkeit alles für´n Appel und n´Ei aus Fernost kriegtst, sich der Selbstbau also kaum noch lohnt. Deshalb: Geh in ein Musikgeschäft und kauf Dir einen 8-fach A/D-Wandler mit USB. Kostet weniger als wenn Du nur die Buchsen kaufst und funktioniert besser als Du es in 10 Jahren hinbekommen wirst.
Edith sagt: Sowas. Und sag nicht das ist zu teuer. Meine erste 8-Spur-Lösung hieß Otari MX5050, die Finanzierung dauerte 3 komplette Sommerferien als Inventurzähler bei Amphenol im Lager, kostete gebraucht 3000 DM (das wären heute 2500 Euro), war analog Halbzoll, Bandkosten für 45min = 90 DM, wog ca. 50 kg....
Edith sagt noch: Du hast das Avatar von Arrowfreak geklaut. Das ist ein ganz Wilder, wenn der das sieht haut er Dir mit seinem 24er Giantbeat aufn Kopp!
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@Kride: dann versuch mal auf die ganzen Iron Maiden mit Plattnase Nico einen Click zu legen. Der wählt sein Tempo frei und variiert auch im Song wie es ihm gerade passt. Deshalb kommt´s auch so klasse.
Schade, daß heute alle meinen man müßte alles mit Click spielen...was ist schon dabei wenn der Drummer während des Songs ein wenig anzieht ? -
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Original von Broadkaster82
Heutzutage gibt es sehr viele günstige Angebote mit brauchbaren Mikrophonen für sehr wenig Geld. Hiervon pauschal abzuraten ist genauso falsch, wie pauschal zuzuraten.Schaut Euch auch mal ein paar Grenzflächenmikrophone an - die sind viel unproblematischer was die Positionierung innerhalb der Bassdrum angeht - ich benutze eines von Audio Technika und "werfe" das einfach in die Bassdrum auf's Kissen - schon stimmt alles.
Kann ja sein, aber die Grenzflächen die halbwegs was taugen sind dann auch nicht wesentlich günstiger als ein D112 oder sogar erheblich teurer. Ich mach ja auch nicht erst seit gestern Musik und das ist eben meine Erfahrung - deutlich billigere Mikros bringen einfach kein zufriedenstellendes Resultat. Wer billig kauft, kauft zweimal.
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Noch eine Anmerkung abseits der Theorien von Selbsteinschätzung und Übungsumfang: die ganzen Drummer - oder sollte man besser sagen Musiker, denn es trifft ja auf die ganze Band zu - die man auf den großen Live-Konzerten hört haben in der Regel die Songs mitgeschrieben bzw. kennen diese aus dem Effeff.
Als ich noch eine Band hatte, in der wir nur eigene Songs spielten und das ganze Wochenende im Proberaum rumhingen machte keiner von uns großartige Fehler. Als wir dann damit begonnen hatten auch Coversongs einzuarbeiten (man will ja auch mal an vernünftige Gigs kommen) mußten wir oft feststellen, daß wir die eigenen Sachen viel dichter und mehr auf den Punkt spielten, und komischerweise nie nennenswerte Fehler machten. Man lebt einfach diese Songs.
Das ist übrigens auch ein Grund, warum ich vor diesen ganzen Portnoys eher gedämften Respekt habe (NEIN ich habe nicht gesagt der kann nix). Wenn man sich aber selbst einen komplizierten Song ausdenkt, dann ist der für einen selbst nicht mehr komplziert, selbst wenn er komlett aus ungeraden Takten besteht. Jemand der das als Außenstehender hört denkt sich natürlich "Boah, was kann der da kompliziertes Zeug spielen". Deutlich fieser wird das ganze, wenn man am Covern ist und den Ehrgeiz hat es im Original zu bringen oder wenn man nur wenige Proben hat bis der Song live zum Einsatz kommt (NEIN ich habe nicht gesagt, daß Covern schwieriger ist als Selbstkomponieren).
Schönen Tag noch, Hartmut
Edith weiß noch was: Lars Ulrich ist live wirklich hundsmiserabel, hat bsi zum heutigen Tag null Timing und wirft ab und an schonmal eine Nummer um - who cares ? Und auf der Y&T DVD die ich kürzlich gekauft hatte sieht man sogar im Nachspann, wie sie eine Nummer nochmal neu einzählen, weil sie den Anfang vergeigt hatten. Es ist also doch nicht alles perfekt...
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Ob mit Hall oder ohne - wenn Du Snare und Bassdrum anständig rausmischen willst wirst Du kaum um Einzelmikros für die beiden Teile herumkommen. Vor allem wirst Du, wenn es richtig rappeln soll, auch ein wenig mit Kompressoren arbeiten müssen.
Ich bin gerade selber am experimentieren und steh momentan auf dem Standpunkt dann sogar eher nur ein Overhead zu fahren, sofern man sich auf 3 Micros beschränken will. Mein Set ist allerdings auch nicht all zu breit und mein Raum bietet genügend Höhe, so daß ein einzelnes Overhead auch alles erfassen kann.
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Alles Gute, alter Sack.
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Original von arrowfreak
Uah, dann muss ich mir bis dahin ja noch eine Ludwig besorgenWie, Du hast noch keine ? Aber hier mit 24" Deckeln dicke Backen machen ? Schäm Dich
PS: Hab gerade die Karten bestellt. Bin dabei.
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Is halt ein billiges Lowcost-Studiomikrofon das aussieht wie ein Neumann, was soll daran hammermäßig sein ? Natürlich kannst Du mit zweien davon eine Stereo-Aufnahme machen, und wenn der Raum, das Set und der Drummer das hergibt kann das auch halbwegs gut klingen, vor allem wenn´s natursoundmäßig rüberkommen soll. Wenn Du aber einen richtigen Drumsound haben willst, also mit Doublebass druckvoll vorne im Klangbild und einer fetten Snare mit ner schönen Hallfahne wirst Du kaum an einem zusätzlichen Micro für die Bassdrum und die Schnarre vorbeikommen.
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Original von LarsK
Acrolite = Aluminium... knallig! nix für einen Sound wie bei dem Demo! Oder irre ich?Die Supra ist auch aus Alu, aber das hat doch mit dem Attribut "knallig" pauschal nix zu tun.Ich kann eine Supra tief stimmen, dann ist sie sehr voluminös, bei hoher Stimmung knallt sie klar, aber sie hat auch Volumen. Das was auf so einer Aufnahme an Druck im Snaresound ist kommt überwiegend vom Tontechniker.
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Kauf Dir keinen Scheiß, Du wirst es bereuen und machst nur Kohle kaputt weil Du nix mehr für kriegst, glaub mir. Ein gutes Micro kostet halt nun mal.
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Also, der Sound den Du da auf dem Demoa hörst ist natürlich schon relativ stark bearbeitet, vor allem von der Dynamik her. Ich würd sagen es ist ein tiefer Kessel und eine Metallsnare. Wenn einer richtig gut stimmen kann und einen fähigen Tontechniker hat könnte sowas aber schon mit einer tiefen Supra oder sowas ähnliches zu machen sein. Ich hab noch keine Acrolite gesehen, aber ich meine daß die ähnlich wie die Supra ist und sich primär in der Abhebung unterscheidet, von daher würd ich mal tippen daß das mit einer Acrolite schon gehen müßte. In Natur klingt das aber natürlich nicht so. Wobei, ich hab eine Supra mit einem heavy-irgendwas Aquarian Fell, weiß die Bezeichnnung jetzt nicht so genau. Die könnt man schon so etwa hindrehen...
Edith sagt: Ist doch bestimmt eine Amateurband, oder ? Schick denen doch einfach ein Email und frag sie.
Und nochwas: je, wenn Du die beiden Snares beschissen findest hast Du keinen Schimmer wie man eine Snare stimmt. Zumindest der Acrolite müßten auf jeden Fall einige schöne Stimmungen zu entlocken sein. Wenn ein Drummer stimmen kann klingt selbst eine 100 Euro Snare gut.
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Meinen bis jetzt wenigen Erfahrungen zufolge würde ich auf jeden Fall ein Snare-Micro einsetzen, sonst kommt die einfach nicht richtig direkt durch bzw. ist aufgrund der größeren Entfernung zu den OH einfach zu leise. Zudem ist die Snare halt der wichtigste Kessel im Gesamtbild, und da ist es schon von Vorteil wenn man sie separat rausmischen kann. Ich hab bei mir den Klassiker SM57 dran, es gibt da aber sicher noch was besseres zum anclipsen.
Für die Bassdrum würd ich ein AKG D112 nehmen, aber das ist Geschmackssache, da gibt´s wohl noch gleichwertige Alternativen in der Preisklasse. Ich kenn jetzt aber nicht viel anderes und das D112 trifft wohl den Mainstream an Soundvorstellungen (leichte Anhebung für den "Klick").
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Was Du da beschreibst ist nicht primär ein Drummer-Problem, sondern die Tatsache, daß in unserem schönen Land zunehmend Luftikusse unterwegs sind. Wir hatten z.B. auch zig Sänger durchprobieren müssen bis wir jemanden hatten der tatsächlich singen kann, alürenfrei, zuverlässig ist usw. Und das obwohl alle vorherigen auch "Profis" waren bzw. nur mit "Profis" zusammengearbeitet hatten.
Es ist auch hier im Forum erstaunlich wie viele Drummer es gibt, die einen Portnoy, Paice oder Powell auf einer Arschbacke wegpusten
Aber sei mal ehrlich, das ist doch im Arbeitsleben nicht anders. Auf jeden Fall viel Glück auf Deiner weiteren Suche, hier hast Du zumindest nicht die schlechtesten Chancen jemanden zu finden. Frag auch mal beim Herr Vogelmann in LB nach, der kennt zig Drummer. -
Jetzt im Ernst, kauf Dir einfach ein gebrauchtes 2002er Paiste in 17" oder 18". Das wird Dich dann ein Leben lang begleiten. Das restliche Geld tust Du ins Sparschwein und wartest bis Du wieder genügend Geld zusammen hast für das nächste anständige Teil. Glaub einem Musiker, der in 20 Jahren den Neuwert eines VW Polo an Wertverlusten oder Fehlkäufen in den Sand gesetzt hat.
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Warum zwei Splash-Becken
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