Beiträge von HR

    Traurig, traurig. Die "One night at Budokan" ist für mich immer noch eine der besten Live-Platten die es je gegeben hat und stellt seine sämtlichen Studioalben in den Schatten - kein Wunder bei der Besetzung. Schade, daß es für Michael so lief, auch finanziell war er wohl immer wieder an der Kippe, während sein Bruder umso mehr Kohle scheffelt je peinlicher die Scorps werden...

    Meine Frau ist auch Macianer. Wenn sie mit dem Ding irgendwelche Bilder oder Dokumente auf meinen PC schickt gibt´s immer wieder Probleme, von daher kam mir Dein Problem bekannt vor. Lösungen gibt´s da aber wirklich kaum, ist eben ziemlich viel Voodoo dabei...

    Zitat

    Original von KimmiF
    Und wie siehts aus?? Mal gespielt? Hält alles bis jetzt?
    Ich hätte das Loch vorher mit nem Stück Stahl verschweist und glatt geschliffen. Das hält sicher ;)


    Ist der Acrolite-Kessel nicht aus Alu ? Da wirst Du Schwierigkeiten haben Stahl draufzuschweißen. Zudem könnte sich bei Schweißarbeiten an so einem filigranen Stückchen Blech schnell mal was verziehen.

    Vielleicht noch eine Anmerkung hierzu: Zur Steuerhinterziehung wird das ganze sehr schnell, wenn man auf einer Rechnung Mwst. ausweist, diese aber nicht an das Finanzamt abführt. Also immer reinschreiben daß keine Mwst. ausgewiesen wird.
    Es gibt derzeit für Bands eine Umsatzgrenze von 17.500 Euro pro Jahr ab der man verpflichtet ist Mwst. auszuweisen und abzuführen, d.h. solange man darunter bleibt sollte man davon absehen. Das befreit einen natürlich nicht davor dem FA seine Zahlen offenlegen zu müssen.

    Ich würde Dir dazu raten für´s Pult ein klein wenig mehr zu investieren, glaub mir das lohnt sich: Soundcraft EPM6
    Erstens hast Du für alle 4 Mics anständige Kanäle und sogar noch 2 Kanäle Reserve, falls doch mal noch was dazukommen sollte. Zweitens hast Du für diese Preisklasse die besten EQ´s (mit Mittenparametrik), und das bringt Dir auf jeden Fall Vorteile.

    Rockpommel: Klar, die Wand ist auf jeden Fall feucht, schon wegen des überlaufenden Regenfasses welches mal in der Nähe stand. Aktuell ist es denke ich ein Effekt aus beidem - Restfeuchte in der Wand zu meinen und kondensierende Kellerluft zum anderen. Nur, daß das so herb sein kann, daß der Bühnenmolton binnen zwei Tagen naß ist hat mich erstaunt. Gelüftet wird der Raum übigens nur durch die offene Tür, weil ich das Fenster zwecks Geräuschdämmung nach außen zugemacht habe. Danke übrigens für den Tip per PM !



    Öko-Obi: wie gesagt, da hab ich etwas Bedenken einfach mal unter die Mauer zu gehen, aber ich glaube auch nicht daß mein Problem primär daher rührt.


    Das Drumset hat aber auf jeden Fall noch nicht gelitten, sonst würde die ganze Chromoberfläche meiner Kessel bestimmt schon stinken, so wie man das von Gewölbekellern kennt.

    Öko-Obi: Du bekräftigst mich in meiner Absicht wie heute morgen beschrieben zu verfahren. Mein Entfeuchter arbeitet elektrisch, sowas kann ich übrigens allen die feuchte Proberäume haben empfehlen, im Gegensatz zu dem ganzen Granulat-Zeug. Kostet zwar ab 300 Euro aufwärts, zieht aber auch wenn´s sein muß mehrere Liter Wasser am Tag raus.


    Allerdings wird eine Sperre von unten problematisch werden, da ich mich nicht so recht traue das Fundament eines 43 Jahre alten Hauses zu unterhöhlen. ich denke aber auch nicht, daß mein Problem primär von da (Grundwasser etc.) kommt, sonst wären ja andere Mauern des Hauses auch betroffen.


    Gibt es ein bezahlbares Meßgerät für die Feuchte ? Könnte das z.B. mit der Methode gemacht werden wie sie von Fliesenlegern bei der Estrichfeuchteprüfung angewendet wird ?


    Meinst Du, die gelochten Gipskartonplatten auf eine 20er Lattung geschraubt bringen akustisch was ?


    Edith fragt noch: ich hab ja momentan meine Moltonvorhänge dran mit ca. 5cm Abstand zur Wand. Die berühren jetzt geradeso den Fußboden. Ob ich da wohl schon eine Verbesserung der Hinterlüftung krieg wenn ich die auf 10cm überm Boden abschneide und oben mit etwas Abstand ranhänge ? Natürlich zusammen mit der Trockenlegung von außen....

    Danke an alle. Also werd ich auf jeden Fall mal den Bagger bestellen - die Wand ist etwa 4m lang und betoniert. Mit meinem Entfeuechter sollte die Mauer dann trocken zu kriegen sein. Ich bin mir sicher, daß wir an dem Haus mehr Probleme hätten, wären nicht alle Flächen um das Haus irgendwie geteert oder überdacht, außer eben diese Stelle an der ein Stück Erdereich anschließt. Ich denke ich werde es mit einer Bitumendichtung in Verbindung mit einer Außendämmung versuchen und innen entweder gelochte Gipsplatten oder einen Akustikputz anbringen und meinen Molton-Vorhang auf die Innenwände beschränken.

    Danke, das war mal ne Aussage. Die Frage ist natürlich, ob die Luft durch die kleinen Schlitze tatsächlich zirkulieren kann. Gipsplatten können ja Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben. Vielleicht wär es tatsächlich die beste Lösung, die Wand von außen trockenzulegen und die Gipsplatten direkt aufzukleben. Die andere Außenwand laß ich einfach natur oder mach den Vorhang nach jedem Spielen beiseite.


    Weitere Meinungen / Erfahrungen ?

    Mahlzeit.


    Zunächst: ja ich habe die Suche benutzt und hatte ja bereits selbst einige Posts zum Thema Schalldämmung und Raumakustik abgegeben. Jetzt habe ich aber selbst ein relativ spezielles Problem.


    Wir sind vor einem Jahr in ein anderes Haus umgezogen, in welchem ich einen Kellerraum bezogen habe. Das Haus ist relativ groß, die Entfernung zu den Kinderzimmern ist maximal groß, so daß ich hier zu jeder Tages- und Nachtzeit trommeln kann, ohne daß es jemanden stört. Soweit super.


    Eine der Kelleraußenwände war aufgrund einer ständig überlaufenden Regentonne etwas feucht, trocknet aber bereits seit 1 Jahr aus. Um die Mauer trocknen lassen zu können wollte ich keine Platten oder Noppenschaumstoff aufkleben, sondern hatte einfach ringsherum im Abstand von 5...10 cm zur Wand Vorhangschienen angebracht und an diesen einfach Bühnenmolton aufgehängt. Die akustische Wirkung ist in Kombination mit Teppichboden klasse, gleichzeitig war die Maßnahme mit <200 Euro sehr günstig und sieht super aus. Schalldämmung nach außen braucht ich ja prinzipiell nicht so sehr.


    Leider habe ich nun festgestellt, daß der Bühnenmolton binnen zwei Tagen sehr feucht, fast naß wird. Zunächst dachte ich, daß die Mauer noch so viel Restfeuchte hat. Mittlerweile bin ich aber der Meinung, daß es sich eher um ein Kondensat-Problem handelt: Das Luftvolumen zwischen Mauer und Molton ist aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Erdreich kühl. Direkt vor dem Molton beträgt die Lufttemperatur jedoch 18...20°C, so daß sich auf der Oberfläche des Moltons Feuchtigkeit niederschlägt. Es ist zwar schwer vorzustellen, daß das so einen Effekt hat, aber irgendwoher muß die Brühe ja kommen.


    Momentan löse ich das Problem, indem ich 4h am Tag einen Luftentfeuchter laufen lasse. Richtig toll ist das aber trotzdem nicht, weil der Entfeuchter ein Stromfresser ist und der Molton zwischendurch immer wieder feucht wird.
    Um meine weiteren Maßnahmen abzustimmen bitte ich Euch um Eure Erfahrungen:


    1) Da ich mir sicher sein will woher die Feuchtigkeit meines Molton hauptsächlich stammt: hat jemand ähnliche Erfahrungen ?


    2) Ich werde die feuchte Kellerwand auf jeden Fall von außen freigraben und mit Teerpampe/Styrodur/Gleitfolie/Noppenfolie isolieren. Die Mauer kann danach ja nur nach innen abtrocknen. Hat jemand Erfahrungen wie lange eine Mauer zum vollständigen Austrocknen braucht ?


    3) Von den 4 Wänden des Raumes liegen 2 nach außen. Leider kann ich aufgrund der Begebenheiten nur eine der beiden Wände freilegen und isolieren. Das geht auch prinzipiell ok, da die andere nicht so sehr von Feuchtigkeitsproblemen betroffen zu sein scheint, da sie unter einer
    überdachten Terasse liegt, wo prinzipiell weniger Sickerwasser durchfließt. Generell rechne ich damit, daß diese Wand auch im Winter weniger kalt ist
    als die, die ich freilegen werde, da das Erdreich dahinter trockener ist und kein kaltes Wasser hindurchfließt. Ich will beide Außenwände nach der Trocknung evtl. mit gelochten Akustik-Gipsplatten verkleiden.
    Sollte ich unter der Gipsplatte eine Dampfbremse vorsehen ? Wäre es sinnvoller die Gipsplatten eher direkt auf die Wand zu kleben oder besser
    auf eine hinterlüftete Unterkonstruktion ? Oder eventuell sogar einen Aufbau Kellermauer - Mineraldämmung mit Lattung - Dampbremse - gelochte Gipsplatten ?


    4) Hat jemand Erfahrungen wie die Akustik-Wirkung (nicht Schalldämmung) dieses Materials im Vergleich zu Noppenschaum / Molton ist ?


    Schönen Dank schonmal für´s Lesen und Eure Hilfe,
    Hartmut

    Drewi, wenn Du Probleme damit hast eine ordentliche Heimseite auf die Beine zu stellen, ist das keine Schande. Das muß nicht jeder draufhaben, denn dafür gibt´s ja Profis oder zumindest begabte Schüler die einem sowas für´n Appel und ´n Ei machen. Alternativ kannst Du´s ja auch mal hier versuchen.

    Ich weiß nicht was Ihr alle mit der Frisur habt. 1988 sahen doch alle so aus. Glaubt Ihr allen Ernstes, daß man in 20 Jahren nicht auch über solche Hampelmänner wie die seitengescheitelten Tocotronic, die Schwuchtel-Latino-Frisuren von Metallica aus Ihrer Selbstheilungs-Periode oder die Schminke von Oberzappelphilip Joey Jordison lacht ?


    Und zum Drumming. Klar kanns hier fast jeder besser. Das zeigt nur niemand aus Understatementgründen und macht stattdessen lieber eine Ausbildung zum Mediengestalter. Früher hießen die Schriftsetzer und brachten wenigstens noch ein anständiges Satzbild hervor. Spaß beiseite, wenn Herr Zappa mit dem zusammenspielen wollte muß er doch wohl ein klein wenig was draufhaben, weil Herr Zappa war nämlich saumäßig anspruchsvoll. Ich wüßte ehrlich gesagt keinen aktuellen Künstler der ein ähnliches Format hat.

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    Original von Hammu
    Der Vorteil des Thomann Speakers (mal abgesehen vom Preis) ist der 8" Bassspeaker (bei der JBL nur 5", glaube ich). D.h. sollte doch mal getanzt werden wollen, reicht die Lautstärke des Thomann Teiles auch bei lauteren Publikumsgeräuschen noch aus.


    Quark. Die Thomann Control 5 ist eine "Kopie" der JBL Control 5. Der JBL Control 1 muß man fairerweise "The Box Total Control 1" gegebüberstellen. Natürlich ist das Thomann Produkt für 14,90 / 35 Euro genauso gut wie das JBL Produkt für 79 / 145 Euro. Das weiß doch jedes Kind. Ist doch bei den Drums nicht anders. Oder will hier ernsthaft jemand behaupten es gäbe einen relevanten Unterschied zwischen Doppler und einem Pearl BRX ? Wie ? Haben doch beide eine 22" Bassdrum. Seufz.

    Geiler Fred, erstmal, in Anlehnung an diesen OH-Fred vor kurzem. Konnte heute morgen schon Deine Live Aufnahmen anhören, den Rest kann ich mir erst heute abend geben - @work :(


    Wenn ich aber die Großmembrane vor der Bassdrum sehe: ich hab das auch schon probiert (zuhause, mit meinem relativ billigen AKG Perception 200), aber hab das Problem, daß das Micro teilweise übersteuert, trotz -10dB Schalter und Gain auf 0. Zudem klingt´s bei mir wenig authentisch, garnicht so wie ich die Bassdrum höre. Egal, ich krieg heute abend voraussichtlich noch ein D112 rein, und dann probier ich mal einen gemischten Betrieb aus, vielleicht auch mit dem Großmembraner weiter weg.

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    Original von Öko-Obi
    Schlimm wird es erst, wenn bei Aufnahmen im Studio das Gelenk-Knacken lauter ist als die Dschinell.:D


    Wieso ? Bei Bonzo freuen sich doch auch alle, wenn man das Quietschen der FuMa hört. Dann sind es eben mal zur Abwechslung die Knochen.

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    Original von Shadow6665
    ok ich werde mal nach alpha´s schauen ( bela b. hat die bei RAR07 ja auch gespielt ) ( was ist beser alpha oder pst5 ???)???


    Paiste 505. Und billiger.