Beiträge von HR

    Hab ich vielleicht falsch geschrieben. Mit Chinas hatte ich mich noch nicht sehr auseinandergesetzt und testete bei Herrn Vogelmann seinerzeit eben ein paar vorrätige Teller. Das waren allesamt gebraúchte, ziemlich dicke Scheiben und ich vermisste einfach dieses weiche "Chhhh" wie man es auf der Powerslave hört.


    Ich war jetzt aber wieder in LB und testete ein 2002er Thin China, leider etwas zu klein (14"). Von der Grundcharakteristik geht es jedoch mehr in meine Richtung, in 16 oder 18" könnte es interessant werden. Allerdings hab ich auch noch 22er und 24er Crashs angespielt, so daß vor dem China wohl eher noch ein 3. Crash in mein Setup kommt ;)


    Zurück zum Thema: die 505er Hihats sind auch immer eine Überlegung wert, da hatte ich auch mal eine mit der ich eigentlich zufrieden war. Sie werden meist unter 80 Euro gehandelt, sind also fast ein Schnäppchen.

    Ist eigentlich ganz lässig. Oldschool, ne Mischung aus alten Armored Saint, Malice und, wenn die Klampfen mehr zweistimmig wären, ein wenig Vicious Rumors. Alles in allem finde ich die Produktion stimmig, aber für ne Veröffentlichung heutzutage fehlt etwas Druck. Aber wer auf 80´s Metal steht kann´s schon gut finden.

    Objektiv betrachtet würde ich sagen lohnt sich sogar ein teures Set nicht unbedingt. Der Drummer in der Cover Band in der ich spiele besitzt ein Oberklasse Pearl, ein Ludwig USA und diverse feinste Snares, von der Tico Torres über alte Sonor Messing bis zur Supra. Gestern war´s wieder mal soweit, der Teufel hat ihn geritten und er kam mit dem Peace-Set seines Sohnes an.


    Kopfschütteln bei den Jungs. Typischer Coverabend vor 400 Leuten mit großer PA, Drum komplett mikrofoniert usw. Tja was soll ich sagen ? Wenn man ein Set stimmen kann und entsprechend Punch hat klingt selbst ein Peace gut und unten hat es gerumst wie sonst auch. Da hat die Akustik des Zeltes einen größeren Einfluß auf den Sound. Klar sind das Ludwig und das Pearl unmikrofoniert deutlich besser, aber unten hört man davon kaum was.


    Natürlich würde man es am ehesten bei einem Akustik-Gig oder natürlich bei einer Recording Session heraushören, aber für Live über PA ist man mit einem 200 Euro Arbeitspferd á la Ian Paice oder Joey Jordison [EDIT: ich meinte die Chad Smith, die Joey kostet ja auch 500 Okken] Signature sicherlich bestens bedient.

    Ich besaß mal eine Zeit lang je ein 505er und 2002er Crash in 16". Das 505 war näher am 2002er als man das vermuten würde. Wenn´s nicht so klein gewesen wäre hätte ich es sicherlich heute noch.


    Bei den Chinas find ich auch die 2002er nicht so toll. Allerdings waren die meisten die ich bislang gehört habe relativ dick, eher wie Suppenteller, und klangen garnicht weich sondern total blechern.

    Zitat

    Original von Drumstudio1
    Fazit: nicht selten ist neues besser - manchmal gleichwertig - manchmal leider schlechter.


    Seh ich genauso. Vielfach werden Produktneuheiten zum Zwecke der Senkung von Produktionskosten eingeführt, dem Kunden aber als Weiterentwicklung angepriesen, meist mit zusätzlichen unnützen, billigen Features die man vorher nie vermisst hat, derweil die Qualität der wesentlichen Eigenschaften nachläßt.


    Ich hatte auch schon verschiedene 505er, und die klangen allesamt besser als 502 oder Alpha. Nebenbei: sie sahen auch besser aus, als diese widerwärtige "Sonic Texture" Oberfläche oder wie die heißt....

    Laut ist ein dehnbarer Begriff. Ich bin kein Prügler, aber natürlich ergibt sich bei meinem Setup eine gewisse Grundlautstärke die man an einem Jazz-Set mit ner 18er Bassdrum und kleinen Becken so nicht hat.


    Das Großmembran-Kondenser ist natürlich recordingtechnisch gesehen nicht wirklich korrekt, aber es fängt relativ viel "Ambience" ein, die durch die Dämpfung des Kopfhörers verloren geht. Spielt man mit dem Kopfhörer ohne Microabnahme klingt halt alles total dumpf und von den Becken kommt natürlich keine Brillianz rüber.


    Mein Kopfhörer ist ein Sennheiser HD25 SP, was da genau der Unterschied zu den anderen Modellen ist weiß ich aber nicht. Ich hatte auch schon mal früher die Gelegenheit den Vic Firth zu testen. Er dämpft natürlich noch mehr, ich fand ihn aber persönlich zu unbequem und finde auch den Sound nicht berauschend. Ich denke man müßte hier aber sogar noch aufwendiger mikrofonieren wenn´s anständig klingen soll, da eben vom Originalsound noch weniger durchkommt.

    Ich laß mir die Musik über einen Sennheiser Kopfhörer (HD25 oder ähnlich) einspielen. Der Hörer ist geschlossen und dämpft derart gut, daß ich mein Set mit einem AKG Kondenser-Micro (Raum) und einem Bassdrum Micro (noch eine SM58 Kopie, ich will mir aber ein D112 zulegen) abgenommen habe und das mit drauf mische. Die Drummicros kriegen noch ein bißchen Raum vom TC-Effekt. Insgesamt klingt es damit sehr offen, bei satter, aber nicht übertriebener Lautstärke.

    Sehe ich genauso. Spar nicht an den Endstufen, mit zu kleinen Amps machst Du noch eher Deine Lautsprecher kaputt. Wenigstens ne QSC aus der mittleren Preiskategorie für die Tops. Für den Bass am besten einen Aktiv-Subwoofer, da ist dann auch schon die Frequenzweiche optimiert und ein Limiter integriert.

    Naja, bei Queen liegt die Sache aber doch noch etwas anders. Wenn man mal die Drummergemeinde außer Acht läßt, dann sind für den normalsterblichen Konsument vor allem Page und Plant die Frontleute die interessieren. So wie eben auch bei Queen die breite Masse nur an Freddy und bestenfalls noch an Brian May denkt, während John Deacon und Roger Tayler nicht die Beachtung erhalten die sie verdienen. Insofern wäre ein LedZep-Konzert mit Jason, der ja immerhin der Sohn von Bonzo ist´noch eher legitim als ein Konzert von Queen mit Paul Rodgers...

    Meine Durchmesser haben sich auch kontinuierlich vergrößert, zwischenzeitlich auf ein 18er 2002 Crash und ein 20er Giant Beat, beide aber nicht sehr dick. Beim Ride bin ich nun bei 24" angelangt und das hat eine sehr mächtige Präsenz. Ich will eigentlich nix kleineres mehr. Beide Crashs sprechen sehr gut an und da ich kein Super-Beckentotschläger bin hält sich auch die Lautstärke in Grenzen. Wenn man natürlich richtig zulangt wird´s tierisch laut, bleibt aber dennoch angenehm im Klang.


    Auf jeden Fall steht für mich fest, daß die Ansprache eher von der Dicke als vom Durchmesser abhängt. Was ich wirklich mal gerne spielen würde wäre ein dünnes 22er oder gar 24er Crash. Ich meine, Ian Paice hat auch solche Lappen dranhängen. Auf der "Not for the Pro´s" DVD kann man das stellenweise gut sehen, auch wie sich die Dinger verwinden. Vielleicht hat ja der Herr Vogelmann irgendwann mal ein paar größere Lappen drinhängen, das wäre wieder ein Grund für einen Besuch...

    @Ratte:


    Hä ?
    Hinweis: dies ist ein deutschsprachiges Forum. Es wird zuweilen auch englisch gesprochen. Es gilt aber immer die Maßgabe, sinnvolle Sätze zu formulieren.

    Zitat

    Original von -AnUbIs-
    So pauschal wäre ich da nicht, ich würd mir die negativen Bewertungen mal durchlesen, meine eine negative Bewertung ist auch nicht gerechtfertigt und so wie mir bei meinen 130 Bewertungen ne negative zugeschoben wurde kann das bei größeren Accs auch mal n paar mehr sein.


    Allerdings würd ich mich auf jeden Fall immer vorher informieren!


    Deine eine negative Bewertung führt bei 130 Auktionen auch nicht zu 94%, sondern zu über 99%. Jedoch 94% bedeutet etwa 8 negative Bewertungen bei 130 Auktionen (überschlagen, hab jetzt keinen Taschenrechner zur Hand), und das sind zu viele, vor allem wenn man bedenkt, daß bei den meisten Negativgeschäften vorher noch eine Einigung erzielt werden kann.

    Unabhängig ob die Schnarre jetzt was hat oder nicht sollte man einen Verkäufer mit einer Quote von 94% meiden. Das wäre mir einfach zu heiß. Wenn nicht wenigstens 98,nochwas dransteht kauf ich nix.

    Naja, zugegebenermaßen hat das mit Deep Purple wirklich nicht viel zu tun. Eigentlich garnix. Als Anfänger läßt sich, wenn man im Hardrock bleiben will, am ehesten ACDC nachspielen. Zwar erreicht man den Punch von Phil Rudd auch nciht, aber wenigstens sind mal die Grundbeats einfacher und die Songs vom Aufbau nicht so anspruchsvoll. Oder wenn´s ganz einfach sein soll nimm Manowar...

    Bei PPC war ich mal zufällig am Rande irgendeiner Industriemesse. Voll der üble Laden, total muffige Verkäufer, sicherlich nicht die beste Voraussetzung für UFIP hier einen vernünftigen Support aufzubauen. Bin mal gespannt was sich da tut, weil interessant sind sie allemal...

    Zitat

    Original von HöHö
    ...aber ich will mal Landmaschinenmechaniker werden ;)
    mfG HöHö


    Halt ich mit für die besten und vielseitigsten KFZ/NFZ-ler überhaupt. Weise Entscheidung.

    Zitat

    Original von 00Schneider


    Ich hab nichts gegen vereinfachte Darstellung, aber was nützt diese wenn sie falsch ist.


    Ich denke im Proberaum nicht an die Leistungsdichte, sondern kuck lediglich ob alle LED´s gerade stehen. Wo da der Logarithmus versteckt ist ist mir Wurscht.


    Blablablaaaah. Ich hab auch studiert, Elektronik. Aber es tut eben nix zur Sache wenn ich im Proberaum stehe. Deshalb erkläre ich es für gewöhnlich so, daß es praxistauglich ist. Auf dem Analyzer sind alle LED-Ketten gleichlang.