Beiträge von Tulpe

    Für die Clubgigs die ich so spiele gibts eigentlich meistens


    1x beta 52
    2 x sm 57 für Snares
    2 x e604 für Toms
    1 x irgendwelche Kleinmembrankondenser für Hihat
    2 x irgendwelche " " für OH/Becken, wenns nötig ist. Meistens nicht: Becken kommen locker durch. Bei uns je nachdem so bis 500 Leute ohne OH.



    Wenn du live abnimmst, würd ich erst die Trommeln und dann eventuell erst die Becken abnehmen. OH macht für alles live (!!!) für mich keinen Sinn. Es sei denn zu spielst extrem "ausgewogen", prügelst Toms und Snare und streichelst Becken. Ich kann das nicht. Becken setzten sich sehr gut durch, auch ohne Mikro. Außerdem bluten die in alle anderen auf der Bühne offenen Mikros mit ein.



    Aber ehrlich gesagt weiß ich nicht ob dir damit geholfen ist. Oder ob du nicht lieber etwas weitermachen und dich später um sowas kümmern solltest.

    "Der Produzent meinte, super fürs Studio wären die Felle mit Öl."



    Ich versteh nie, warum in Studios immer andere physikalische Gesetze gelten sollen als sonstwo.

    Naja, also irgendwie halt schon. Weil ja gerade bei härterer Gangart oft viel Closemike Sound benutzt wird. Und wenn man das Ohr direkt an die Trommel hält und draufhaut klingt das schon anders als sozusagen normal. Will sagen: Für die Fellwahl macht es durchaus einen unterschied, ob man Closemike sound hat oder nicht. Was im Proberaum nur nach Pappe klingt kann mit nem Mikro in 10 Zentimetern entfernung sehr gut klingen. Andersrum kann eine offene Stimmung Über overheads gut, über closemike aber scheiße klingen.

    Was du brauchst ist


    1. etwas um die Signale von den Overheads in den Rechner zu kriegen


    2. Um die Midisignale in den Rechner zu kriegen.


    Also: Ein interface mit 2x xlr eingängen plus preamps und phantompower, was auch ein Midi in hat. Das haben quasi fast alle. Ich hab z.B. ein Tascam us-144. Funktioniert.


    Midi ist Midi: Da kannste jeden Sound den du haben willst mit ansteuern.


    Wie lange bist du schon am SAE?

    naja, setz mal 5 erfahrenen drummern einen song ohne drumspur vor und lasse sie einen drumpart dazu bauen und spielen.
    das wird fünfmal unterschiedlich sein, weil jeder seine persönliche vorstellung davon hat, wie das schlagzeug dazu gespielt werden soll.
    ich weiss nicht was daran nicht zu verstehen ist.

    Buff zack buff buff zack gegen buff buff zack buff buff zack?


    Ich weiß ja nicht, in was du so für Bands spielst. Aber in der Klasse wo ich mich bewege gehts darum tight zu sein. Nicht darum einen "krassen Drumpart" zu bauen.

    Bei Leuten, die nicht 4 geradeaus spielen können ist "eigener Ausdruck", "eigener Stil" und so weiter in der Tat höchst albern. Wir sind Trommler: In den meisten Fällen ist tight und passend wichtiger als "eigener Stil". Zumindest allen außer einem selbst.



    Nachtrag zum Seppel: Welche Band interessiert sowas? Du musst geil spielen, und das kannst du auch wenn du 0815 Sachen tight und ausgewogen bringst. Persönlichkeit beim Trommeln? Ihr habt Probleme.