Beiträge von Tulpe

    Hallo,


    1. Anscheinend gibt es einige Missverstädnisse. Unser Tontechniker macht das alles gut, ist aber nicht immer bei Konzerten da.


    2. Das Set klingt akkustisch gut und offen. "Nicht-Haus"-Tontechniker schwächeln da leider oft.


    3. Kein Roots-Reggae - sondern druckvoller Modern Reggae (heißt das dann glaube ich.)


    4. Danke für alle Antworten!

    Danke für die vielen Antworten.
    Auf meinem Probe-Set habe ich Ambassador Coated. Ich mag nämlich eigentlich einen sehr offenen Sound. Nun gab es aber schon öfters Stress mit Tontechnikern, die die Obertöne nicht in den Griff kriegen - außerdem passt ein etwas dumpferer Sound schon doch besser zu fettem Reggae.
    Vielen Dank für bisherige und weitere Antworten!
    Jonas

    Hallo DF,
    ich hätte gerne eine Beratung für Schlag- und Resonanzfelle für Toms und Bassdrum für den reinen Live-Einsatz. Ich spiele immer abgenommen, ein fähiger Tontechniker ist auch da. Ich möchte einen fetten, cleanen Sound, keinen rohen Rock-Sound, aber trotzdem druckvoll. Eigentlich nicht unähnlich einem gefürchteten "Italopop"-Sound - nur druckvoller. Spielen tue ich Reggae.
    Der akkustische Klang für das Set ist mir völlig egal. Ich möchte einfach die Bude aus den Cases nehmen, Mikros dran und gut ist. Ich habe keine Lust auf Bassdrum-Decken geschleppe oder ähnliches. Auch habe ich keine Lust auf Taschentücher-Orgien, wenn unser Tontech mal nicht da ist. Ich will das alles möglichst unkompliziert haben.


    Die Größen sind 10, 12, 14, 20. Also gefürchtete Fusion-Größen. :)


    Vielen Dank und so.


    Jonas

    Hallo,
    an dem neuen Gretsch-Reifen rumsägen würde ich nicht. Ich würde wohl in den sauren Apfel beißen und mir einen normalen 16" Holzspannreifen kaufen, an dem ich dann nach Lust und Laune rumsägen würde.
    Grüße,
    Jonas

    Meine Meinung - du wirst keinen Disco-Sound akkustisch hinkriegen. Das mag vielleicht sich ganz nett (vielleicht, eher nicht) anhören, wenn man da ne LP drauflegt oder supertief stimmt und alles mit Gaffa zuklebt. Aber nur aus Trommler-Sicht. 2 Meter weiter hörst du nichts tolles mehr, sondern nur ein Blub. Und die Bässe, die diesen Disco-Sound so spannend machen, kriegst du akkustisch auch nicht hin..

    Hmm. Schneller anscheinend schon, wenn ich mir den ersten Teil des Solos so ansehe. Der Rest wäre ohne die Delays, Phaser, Chorusse und Halls wohl auch eher langweilig. Da hätte ich mehr erwartet, ich finde nämlich sonst E.S.T. super. Schade, dass es da nichts neues mehr zu erwarten gibt..

    Wow! Gefällt super, was du da machst. Gerade das Techno/House Video finde ich toll.
    Der tolle Sound und die schönen Videos tun ihr übriges. Super, wenn man so konsequent gut elektronische Musik umsetzen kann.

    Ich war mal auf einen Percussion-Workshop mit dem. Ein sehr sehr netter, absolut bodenständiger Typ, der mich durch sein Spiel, aber auch durch seine Art nachhaltig beeindruckt hat. Bei Interesse gibt es noch mehr Infos zu dem Workshop.

    Jazzdrummer kamen ja auch früher schon mehrheitlich aus der Akademikerschicht und hatten als Studies wenig Kohle. Da sie als gebildete Menschen i.d.R. wussten, dass es nicht auf die Größe und Quantität sondern allein auf die Fähigkeiten ankommt, wurde halt da gespart, womit andere rumgeprollt haben.

    Genau, die gebildeten Schwarzen, die auf den Baumwollfeldern Kant gelesen haben....

    Hallo,
    ich bin erst vor wenigen Tagen auf diese Art von Musik gestoßen und finde das alles sehr interessant - ich konnte mich vorher nie für Metal begeistern. Gibt es Bands, die auf den Gesang verzichten und ähnliche Musik machen? Das Gegrunze kann ich mir nämlich wirklich nicht anhören. Ich wäre für Tipps dankbar.
    Jonas

    Freunde, benehmt euch nicht kindisch. Ich habe nicht Hilter mit Jackson verglichen. Ich meinte nur, dass man Leuten (Hitler wie Jackson) Qualitäten zusprechen kann, obwohl diese Menschen sonst....fragwürdig sind. Was der geschätze Herr Jürgen vorgetragen hat, zeugt von nichts anderem als mangelnder Differenzierungsfähigkeit. Der Vergleich fand nicht auf der Ebene der Personen, sondern auf der Ebene des Betrachtens der Personen statt.

    Man kann über einen Menschen differenziert urteilen. Hitler war ein grandioser Redner und ein charismatischer Mann. Gleichzeitig (!) hat er großes Unrecht getan. Was ich sagen möchte: Selbst wenn Jacko wirklich Kinder geschändet hat, kann ich trotzdem seine Qualitäten als Musiker respektieren. Das heißt nicht, dass ich ihn vergöttern muss und ihn bedingslos anbete, was in vielen Hardcore-Fankulturen ja häufig zu finden ist. Ebenso wenig beudeutet das, dass ich das eine gegen das andere Aufwiegen muss. Ich finde Wagners Musik aber trotzdem schön, und höre sie auch. Bedenklich wird es also erst, wenn man wegen den positiven Aspekten (z.B. "Genie") die dunklen Seiten ausblendet, und die positive Seite für die Person verallgemeiert.


    Ansonsten lese ich hier übrigens auch viel bedenkliches. In Deutschland wird übrigens eine Psychoanalyse von der gesetzlichen Krankenversicherung völlig übernommen, ebenso z.B. Emdr Trauma-Therapien, wenn von einem Gutachter ein Gutachten erstellt wird, das besagt, dass eine Therapie von nöten ist. Natürlich können diese Gutachter irren. Nach einer Misshandlung wird aber in Deutschland kein Kind aus finanziellen Gründen auf einer Therapie verzichten müssen.


    Gabriel, eine kleine Anekdote.
    Als ich einmal für eine Zeit in Amerika gewohnt habe, hatte ich einen Freund, der Vater war Fabrikarbeiter, die Mutter Hausfrau. Benannter Kumpel hat sich beim Basketball spielen die Hand gebrochen. Die Familie konnte sich es nicht leisten, zum Arzt zu gehen - mein Kumpel ist knapp einen Monat mit gebrochener Hand rumgelaufen.
    Ich finde das Sozial/Versicherungsprinzip in den Staaten großenteils sehr bedenklich, da es auf einer meriokratischen Grundannahme aufbaut. Und dieses ewige Märchen, dass in den U.S.A. jeder seines eigenen Glückes Schmied sei, kann ich auch nicht mehr hören. Ich habe es doch selber erlebt, wie es da aussieht - gute Schüler, die nicht gut genug für ein Stipendium waren, sind am College immer weiter abgesackt, weil sie kaum Zeit zum lernen hatten, weil sie soviel zur Selbstfinanzierung arbeiten mussten. Ist das vielleicht gerecht? Eine soziale Gesellschaft zeichnet doch gerade aus, dass auch schwächere Mitglieder - also Leute, die vielleicht sogar nicht so intelligent sind - mitnimmt, und nicht irgendwo auf dem Wege zurücklässt. Das wäre doch Sozial-Darwinismus - aber der Mensch ist doch gerade dazu fähig, sozial zu sein!