Hey,
da gehen die Meinungen auseinander. Ich finde es halt schön, in der Time zu bleiben. Klar sollte es soweit sein, dass man alleine zum Klick spielen kann. Und es ist schlimm, wenn jemand (ich) mit dem Fill bei der 4+ schon fertig ist und dann bremst. Aber insgesamt schneller werden, finde ICH, genauso wenig schön.
Man sollte das vorher alleine üben. Wenn man merkt, dass man bei gewissen/allen Fills schneller wird, dann die gesondert zu Hause üben. Bis man allerdings sich daran gewöhnt hat, dass da noch andere mitspielen, dauert es auch. Das sollte man auch üben und dafür ist die Probe ja da. Wenn jemand anders schneller wird, dann ist der jenige "selber schuld". Ich hab den Klick, ich geb die Time an. Niemand sonst.
Ich komme damit sehr gut zu Recht und finde, dass ich besser und musikalischer spiele als ohne. Genauso könnte ich auch sagen, nur weil die Leute nicht zum Klick spielen können, argumentieren sie, dass man dann nicht so "emotional" spielt.
Krampfhaft versuchen den Klick zu treffen ist eh immer falsch. "Fühlen" wann der Klick kommt und danach seine Bewegung ausrichten, das ist das Ziel.
Schöne Grüße
btw. hab ich noch immer nicht verstanden warum es unbedingt besser sein soll, wenn die anderen den Klick hören. Entweder kann ich nach einer "rhytmischen Vorgabe spielen" oder nicht. Ob den Rhytmus jetzt das Schlagzeug macht oder ein Metronom sollte doch keinen Unterschied machen. Genauso, dass die anderen Bescheid wissen müssen, dass der Drummer nach dem Klick spielt.