Beiträge von Bamanaym

    Kennt jemand einen Trommelbauer in der Gegen um Frankfurt am Main/Aschaffenburg, der Reparaturen für Gratungen anbietet? (Also jemanden, der damit professionell Erfahrung hat)
    Ich möchte meine Toms endlich wieder gescheit stimmen können. :rolleyes:


    Ich habe bereits diesen Anbieter hier gefunden https://stdrums.com, und einen anderen in Hamburg angeschrieben, aber wenn ich kein Verpackungsmaterial besorgen muss, in das auch eine 16" Tom passt, wäre das super.


    Bin für jeden Tipp dankbar!

    bei 7/8 lässte dann einfach ein '+' weg: "1 + 2 + 3 + 4 | 1 + 2 + 3 + 4 | ...",
    bzw. man kann auch "1 2 3 4|1 2 3 4|" zählen und ist nicht gezwungen, jeden schlag mitzuzählen. bei höherem tempo wird das schnell anstrengend.
    andersrum kannste bei einem langsamerem tempo auch noch die sechzehntel 'e' mit hinzunehmen (1 e + e 2 e + e ...).
    und falls man einmal über solche späße wie einen 11/8-Takt stolpert, ist es arg anstrengend, immer bis 11 zu zählen.
    kurz, man ist einfach flexibler beim zählen.


    nunja, soll jeder zählen, wie er will; ich komm prima so zurecht, wie ich es gelernt habe. :P

    @topic allgemein: meiner meinung nach sollte jeder schlagzeuger wenn nötig in der lage sein, einen takt bewusst mitzuzählen, weil das bedeutet, dass man ein verständnis dafür hat, wie die metrik der jeweiligen musik funktioniert.


    martinelli, ich glaub 9/8 ist nicht gleich ternäres feeling...
    bei ternärem feeling gebe ich dir recht 1++2++3++|1++2++3++
    bei binärem feeling 1+2+3+4+5|1+2+3+4+5


    ternär und binär sind hier superwichtige stichwörter, die beim finden der betonten schläge einer taktart helfen können (wurde glaube ich von dewwel das erste mal in dem thread erwähnt?).


    wichtig ist außerdem noch, dass es mehrere metrische ebenen gibt, die hierarchisch angeordnet sind.


    auf einer oberen ebene ist zum beispiel ein 4/4-takt binär.
    eine ebene weiter unten kann jeder einzelne schlag aber wiederum entweder binär sein (1+2+3+4+), oder eben triolisch bzw. ternär (1tata 2 tata 3 tata 4tata <- so habe ich das zählen solcher takte gelernt. hilft, um sie im kopf klar von binären unterscheiden zu können und außerdem geht das leichter von der zunge ;))


    edit: habe gerade mal bei wikipedia nachgeschaut, da ist das übersichtlich abgebildet. -> http://de.wikipedia.org/wiki/Metrum_%28Musik%29


    Der Unterschied besteht meiner Meinung nach darin, dass Takte die in Vierteln (also z.B. 4/4) gezählt werden in zweier Gruppierungen unterteilt werden und Takte die in Achteln (z.B. 6/8 ) gezählt werden in Dreier-Gruppierungen unterteilt werden. Heißt in einem 4/4 zähl ich so ( Betonungen groß): "1 und 2 und 3 und 4 und " und in einem 8/8 Takt: "1 2 3 4 5 6 7 8".


    hier musst du zwischen rhythmus und takt unterscheiden. das, was du als 8/8 bezeichnet, ist für mich ein synkopischer 4/4 takt (EINS und zwei UND drei und VIER und).
    man hat also einen takt, der eigentlich ganz symmetrisch aus vier schlägen besteht. der wird aber mit einem unregelmäßigen, synkopischen rhythmus gefüllt (2x punktierte viertel, 1x normale viertel). gerade durch diese reibung zwischen eigentlicher taktart und rhythmus entsteht bei so etwas ein gefühl von groove.


    btw., wenn man in einen normalen backbeat-rhythmus mal kurz eine solche synkope reinhaut, wird ja auch kaum jemand von einem taktartwechsel sprechen. ^^

    wie, das teure tama-dings kann sowas nicht? davon bin ich eigentlich bisher ausgegangen, hatte auch schon damit geliebäugelt...


    am einfachsten wärs aber wohl, midiclicktracks zu machen, und die dann als mp3s zu speichern.

    Jeden Monat ein neues Stickpaar fänd ich schon krass. Kommt aber natürlich auch darauf an, wie häufig man spielt. Ich komme circa zwei mal pro Woche dazu.


    Bei mir franst überhaupt nichts aus, da ich generell lieber die Becken lieber schräg von oben als auf der Kante treffe; da ich open handed spiele ist das auch bei der Hihat kein Problem.
    Früher hab ich Sticks mit Holztips benutzt, aber wie schon andere geschrieben haben, nutzen die sich ja wahnsinnig schnell ab - vor allem, da ich gerne mit kleinen Tips spiele.
    Also bin ich irgendwann auf Nylon umgestiegen... Als Berufsdrummer würde ich eher Holzköpfe verdreschen, aber als Student spar ich lieber Sticks und Felle. ;)


    Momentan bricht bei mir in unregelmäßigen Abständen alle paar Monate ein Stick am Ende des Schafts durch, wenn ich mit zu viel Spaß aufs Ridebecken (vor allem auf die Glocke) schlage... Ein einziges Paar hat auch schonmal ein gefühltes Jahr gehalten.


    Ich spiel übrigens in ner Band, die generell sowas wie Black Metal macht, auch mit dem einen oder anderen Blastbeat.
    Mein Stickverschleiß ist aber eher gering, ganz einfach, weil es ab ner bestimmten Schlagstärke lautstärkemäßig (finde ich) kaum noch einen Unterschied ausmacht.
    Rimshots hab ich irgendwie auch noch nie gemocht. ^^
    Und live bei nem Gig in einem kleinen Club gibt es kaum was schlimmeres, als ein Drummer, dessen Becken auch ohne Mikrofone alles übertönen.

    Kleines Livevideo vom letzten Track "WasserAtmen" unseres aktuellen Albums:
    [video]

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    [/video]

    Ich hab mal ein intaktes Zildjian A-Custom Crash in nem Stapel kaputter Becken gefunden, die nach ner Proberaumauflösung weggeschmissen wurden! Und das, nachdem jeder zum Spaß im Vorbeilaufen immer gegen die ganzen vermeintlichen Schrottbecken getreten hatte, weils so schön scheppert...

    Schwieriges Thema. Wenn ich lange an nem Mix arbeite, klingt die WAV danach auf jeden Fall auch schlechter, dann muss ich wieder Cubase anwerfen, den Mix laden und alle Kritikpunkte lösen sich nach 5 Sekunden hören in Nichts auf..... Ob das alles psychologisch ist, oder nen technischen Hintergrund hat... wird man wohl nie erfahren..


    das ist mir auch schon aufgefallen, und ich bin nach einigem probehören sicher, dass der sound in cubase zumindest bei meinem pc weniger basslastig ist, als in foobar/winamp/media player.
    keine ahnung, ob das nun an cubase oder an der wiedergabe unter windows liegt. andere DAWs habe ich noch nicht ausprobiert, aber vielleicht ist das bei studio one ja auch der fall?


    beim vergleichen sollte man auf jeden fall auch drauf achten, dass die lautstärken gleich sind.


    Die dämpfen doch nicht!? Ich denke ein Kopfhörer für Drummer MUSS einfach dämpfen- Ich benutze genau die gleichen wie der Unas. Aber die Soundqualität ist echt zum davonrennen. Aber für normales Üben oder sonstiges ist der Vic Firth zu empfehlen. Der Preis mit 60 Euronen ist ja auch ok. Und Tragekompfort passt auch. Aber nach 3 Stunden tragen ist man aber ehrlich gesagt schon sehr angepisst :D


    Ich benutze auch den DT 990 - zusätzlich mit Ohrenstöpseln.
    Den Vic Firth habe ich lange Zeit benutzt, und hab mich wohl irgendwann dran gewöhnt.
    Aber beim Tragekomfort liegen Welten dazwischen, und der Bass kommt halt beim VF unverhältnismäßig laut drüber (ich krieg mittlerweile ein Rauschen auf den Ohren, wenn ich mit dem eine Weile gespielt habe, weil der Bass so laut durchdringt).

    Es gibt auch günstigere Firewireinterfaces. Z.B den Presonus Firepod (damals 399 € neu) - mittlerweile ausgelaufen, aber noch in Restbeständen zu ergattern.
    Der Nachfolger ist leicht teurer, aber weit unter 699 €. Dafür gibts dann auch 8 Eingänge.


    der fp10 kostet (mittlerweile?) auch 400 euro.


    gehen beim tascam alle 14 analogen kanäle in den rechner?


    edit: ok, laut anleitung -> ja. wow, zu dem preis echt nicht schlecht..