13er Snare mit 8 Schrauben pro Seite heißt das wohl. Bei 10 noch 2 Stangen dazu.
Beiträge von pbu
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Ne, das isses nicht. Gemeinheit der Komposition gegenüber.
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Ja, da wird sich wohl noch was tun, keine 14, 15, 16, 18er Toms (oder geht das bauartbedingt nicht?), und im Shop nur Snare-Bausätze (3 Artikel) ... Bohren? Was ist'n gemeint? Bei den Sets sind doch die Stangen schon dabei, oder nicht? 66? 64? Je 8? Hm hm ...
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Die Ausgangsfrage ist sehr einfach zu beantworten:
Jede Firma rechtfertigt ihre Preispolitik nur vor sich selbst.
Vom Hersteller werden die Preise prinzipiell so gestaltet, dass ein größt-möglicher Profit zu erwarten ist.
Es liegt also nahe, dass der höhere Preis durch einen funktionierenden Absatz gerechtfertigt ist.Für welche Becken man sich entscheidet, ist eine völlig andere Frage.
Manche kaufen wegen der Aufschrift auf den Becken, manche entscheiden rein nach dem Kaufpreis, andere rein nach Aussehen, andere kaufen das, was ihr Idol zu benutzen scheint, wieder andere haben in irgendeinem Forum gelesen, dass bestimmte Becken irgendwie gut sind.
Nach Auswertung der Käufergruppen hat Zildjian scheinbar entschieden, dass ihre Becken soundsoviel kosten sollten.Ein Gruppe fehlt aber noch: Die derer, die rein nach ihren persönlichen Klang- und Verwendungs-Vorstellungen kaufen.
Vom Käufer wird die Kaufentscheidung prinzipiell so gestaltet, dass ein größt-möglicher Profit zu erwarten ist.
Bei zwei identischen Becken verschiedener Marken liegt nahe, sich für das preiswertere Modell zu entscheiden (Preis-Leistung).Da es aber prinzipiell keine zwei identischen Becken gibt, kommt man schnell darauf, dass kein Weg daran vorbeiführt, dass man sich persönlich mit den Becken-Exemplaren, die in Frage kommen, befasst. Man kann natürlich auch vorher mal in einem Forum fragen, welche Erfahrungen andere gemacht haben und stößt auf verschiedene Berater-Gruppen ("Kauf' das Teuerste!" / "Kauf' das, das ich habe!" / "Entscheide selbst!"), womit man auch erst mal umgehen lernen muss.
Ihre eigene persönliche Vorstellung kennen viele Käufer gar nicht. Selbst entscheiden ist ihnen nicht möglich. Womöglich ist die Gruppe der vorstellungslosen Entscheidungsunfähigen sogar so groß, dass die der Selbst-Entscheider bei der Preisgestaltung vernachlässigt werden kann. Womöglich so groß, dass es sich kaum noch lohnt, Handarbeit zu liefern.
Mit Becken ist es, wie mit Beziehungs-Partnern: Man hat eine gewisse Vorstellung, gewisse Erwartungen, ein gewisses Gefühl bei der Entscheidung. Was andere gut finden, spielt eine untergeordnete Rolle. Manchmal stellt sich dann erst nach Jahren heraus, dass das Gefühl richtig oder falsch war, bis dahin muss man mit seiner Entscheidung eben leben, oder man wechselt (dann kommt der Wiederverkaufswert in's Spiel). Die Antwort auf die Frage, wodurch ein zuweilen hohes Maß an Befassung, Mühe und Ahnung gerechtfertigt ist:
Der Aufwand wird durch die Markt-Situation gerechtfertigt.
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Ich habe gehört, dass manches ohne Quellennachweis nicht einfach geglaubt werden sollte.
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Ob es richtige Macken oder nur kleine Neurosen sind, kann man (in diesem Fall) wahrscheinlich anhand eines Fotos sagen. Unter "Macke" stellt sich halt jeder etwas anderes vor.
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Tha, da steckt man nicht drin, was da so gedacht wird.
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Vielleicht war es ja auch der Künstler selbst, der es sperren ließ, um auch zukünftig frühstücken zu können.
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Danke Wiliken,
die Nacht wird noch lang ... :-/ -
Roskilde Live-Stream:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek…deo/1375652/Roskilde-2011Edit: Huch, gleich schon verbei :-/
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...und somit auch ins Drummerforum? Ich hoffe nicht.
Jedenfalls glotzen sie alle Frauenfußball.

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Ihr redet ananananda vorbei

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Schallabsorber für E-Drums
keine schlechte Idee ...Kann man die Katze nicht aus einem weiteren Raum fernhalten?
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Mannmannmann ... wat SEID ihr alle alt geworden.
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Ja, das entwickelt sich alles.
Hörbücher werden ja auch immer populärer.
Und Texte ohne Emoticons unlesbar. -
Ich glaube, er weiß es jetzt.
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Musik wird in Noten ausgedrückt. Wer Musik kann, kann Noten. Worte werden in Buchstaben ausgedrückt. Wer Forum kann, kann Buchstaben.
Ausnahmen bestätigen die Regel, wobei es wahrscheinlich mehr Musiker gibt, die keine Noten können, als Dichter, die Analphabeten sind. Das liegt wahrscheinlich am Umfang der Zeichen und der Möglichkeit des rein emotionalen Transports von Klängen.
Dann gibt es noch das Problemfeld des Verstehens. Ich kann Schopenhauer lesen.
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Ich stimme auch nicht so, sondern eher orientiert an einem Video von dir, Luddie.
Natürlich wäre es Quatsch, sich zum Zwecke der Kammertonergründung erst ein teures Gerät zu kaufen, weil das Snare-Reso auf 443 Hz gestimmt sein muss, ist doch klar.Aber mal zu sehen, wie eine Stimmungsmöglichkeit mit solchen Richtwerten in etwa funktioniert, kann doch sehr hilfreich sein.
Der Umstand, dass Gatzen weder das A, noch das Cis trifft, zeigt doch gerade, dass es auf die exakte Tonhöhe und das bestimmte Intervall weniger ankommt.Übrigens bin ich als totaler Anfänger mal auf die Ermutigung "ruhig mal richtig stramm ziehen" insofern reingefallen, dass das neue Fell sich vom Ring löste.
Das entscheidende Gefühl und Gehör sind eben kaum vermittelbar, man kann es auch nicht in Form von Messgeräten kaufen, sondern muss es sich aneignen. -
Scheinbar war es tatsächlich etwas provokant.
Nach meiner Beobachtung hat jede Trommel jedenfalls einen bestimmten/bestimmbaren/stimmbaren Grundton. Egal, ob der jetzt F ist oder Fis oder dazwischen.
Nimmt man eine andere Trommel dazu, kommt ein anderer Grundton hinzu, und schon hat man ein Intervall. Egal, ob eine große Sekunde, eine kleine Terz oder dazwischen.
So ist das nunmal.Als ich als völlig unwissender Klavieranfänger hier viele gefragt habe, welches Intervall wohl so ganz ungefähr zwischen bei meinem Set zwischen den Toms liegen sollten, bekam ich viele Antworten, die sich in zwei Kategorien aufteilen lassen:
Die einen sagten:
"Du musst einfach ausprobieren und dann so stimmen, dass es sich gut anhört. Trommeln haben keine Töne. "Wir sind keine Xylophon-Spieler"
"Die andere Kategorie:
"Versuch's mal circa mit einer reinen Quarte zwischen FT und TT2 und einer großen Terz zwischen TT2 und TT1. Das dürfte bei deinen Größen ungefähr klappen. Mit der Zeit wirst du dann deine persönlichen, abweichenden Vorlieben erkennen".Außerhalb des Forums sagte Terry Bozzio:
"Stell' dir dazu ein halbes Dutzend Drumtecs ein."
Für mich war nicht sonderlich schwierig, mich für ein Vorgehen nach einem dieser Ratschläge zu entscheiden:
Ein Set grundsätzlich in eine bestimmte Tonart zu zwingen, die den natürlichen Grundtönen der Trommeln nicht entspricht, wäre Unsinn und würde nicht klingen.
Beim Stimmen eine gewisse Idee von Intervallen im Kopf zu haben, ist dagegen äußerst hilfreich.Manche haben es wohl im Gefühl, ohne es in Intervallen ausdrücken zu können - dieses Gefühl anderen in Worten zu vermitteln, ist allerdings nicht möglich.
Die Antworten "Lass die Floortoms orientierungsweise so klingen wie bei Also sprach Zarathustra oder drei Toms wie Bonanza" lassen dagegen auch ohne Fachtermini zu, beim Stimmen ein konkretes Ziel zu verfolgen, anstatt ein abstraktes, beim Anfänger nicht vorhandenes Gefühl walten zu lassen.Danach liegt es an der Vorliebe des Einzelnen, die einzelnen Intervalle so zu manipulieren, dass sie den persönlichen Geschmack treffen oder bei der konkreten Anwendung nicht mit den sonstigen Instrumenten disharmonieren.
Wenn Gatzen versucht, einen in einem Intervall ausgedrückten Richtwert zwischen Batter und Reso vorzugeben, kann man damit u.a. mehr anfangen, als mit "Reso volle stramm und Batter so mittel".
