Beiträge von pbu

    Und Absatz 3, es sei denn, man hat sich nach seiner KRIEGSdienstverweigerung oder seinem ERSATZdienst einer Geschlechtsumwandlung unterzogen.


    Zitat

    Sie können weder von anerkannten männlichen Kriegsdienstverweigerern noch von ehemaligen Zivildienstleistenden verweigert werden.


    Im Verteidigungsfall (mal nachlesen, was das ist) ist auch ein Heranziehen von Frauen (Abs. 4) und von Deutschen [sic] (Abs. 6) vorgesehen.
    Dient man jetzt nach deiner Logik der Kriegsmaschinerie, wenn man Frau oder Deutscher ist?

    Sorry, Modulok, du hast meine Ironie nicht verstanden.
    Es gibt für E-Drums keine besonderen Notenständer. Vielleicht gibt es welche für Racks, oder du benutzt das obere Teil eines normalen und eine Rack-Klammer.

    Das Gesellschaftsrecht unterscheidet nicht zwischen verschiedenen Motivationen für die Auflösung der Gesellschaft.
    Wenn du etwas erstattet haben möchtest, geh' zum Anwalt - wenn du Geld hast, kostet der was, wenn nicht, geh' vorher zum Amtsgericht und bersorg' dir einen Beratungshilfeschein. An der Reaktion der Mami sieht man doch schon, dass die anderen deinen Ansprüchen nichts entgegenzusetzen haben.
    Wenn dir das zu viel Stress ist, entscheide dich dazu, dich nicht auf dieses Kindergarten-Niveau downzugraden und vergiss den ganzen Quatsch.

    Herr TS soll Hirn schicken? Ich tät's behalten, kann man immer noch mal gebrauchen.


    Du wirst den Rechnungsbetrag wohl überweisen sollen und den Zoll beim UPS-Mann lassen (war das die Frage?).
    Spiel' sie langsam und schonend, Garantie/Gewährleistung könnte schwierig werden.
    Deine Erfahrungen, wie der Handel abgelaufen ist, werden hier sicher auf Interesse stoßen, bitte dranbleiben.

    Haha ... Will uns da einer verkohlen? Der nächste Thread in 5 Minuten heißt sicher "Hilfe, meine Triangel hat 'ne Lücke".


    Falls du echt bist, lies dich bitte etwas ein hier, bevor du fragst - da kann man viel bei lernen.

    Es erinnert mich ein bisschen an den Rimshotfred.

    Nicht nur dich.


    Hallo Luddie :)


    Danke für die Stümper-Leseprobe, scheint je nach Leserneigung sehr interessant zu sein.


    Momentan befinden wir uns aber nun mal hier im DF-Familienprogramm, völlig freiwillig.
    Man könnte natürlich eine Erwachsenen-Ecke mit Ausweiskontrolle einführen. Aber solange wir die nicht haben, kann man sich mit seiner persönlichen Kompetenz-Ehrlichkeits-Penetranz doch auch mal ein Stück weit zurückhalten, bzw. den konstruktiven roten Faden dabei im Auge behalten. Finde ich.


    Ohne heißen Brei:
    Mir würde missfallen, wenn junge Menschen behaupten würden, im Drummerforum gelernt zu haben, dass für viele Drogen und Musikmachen zusammengehören, und es vielleicht einen Versuch wert wäre, mal zu schauen, ob man damit klarkommt oder nicht.


    Zu dem Thema (bei dem wir hier nunmal gelandet sind), werden ohnehin und wo-auch-immer aus opportunistischer, selbstberuhigender Sichweise so viele fatale Lügen erzählt und fortgepflanzt, dass eine völlige Desorientierung bei manchen vorprogrammiert ist. Diejenigen werden im Zweifel nicht dazu neigen, Lehrbücher über Facetten, Gesellschaftsfunktion und Auswirkungen zu wälzen, bevor sie sich diesem Experiment widmen.


    Deinen erlebten Schmerz damit haben viele noch vor sich. Auch viele Erwachsene, die derzeit meinen, klarzukommen. Vielleicht sogar du selbst noch mal. Wer weiß, zu gönnen ist er niemandem.
    Kompetent fühlen sich alle (hier meine Erfahrung: "blablabla."). Die Kompetentesten sind aber die, die auf die eine oder andere Art am Ende ihres Experiments angelangt sind.

    Über die Befürwortung von Doofmachern und über die verzerrten Weltbilder, die uns hier von manchen Leuten scheinbar indoktriniert werden (sollen), möchte ich mich gar nicht so wirklich auskotzen, vielmehr ist es das Unvermögen mancher Moralapostel hier diese Spinner einfach mal labern zu lassen. Wenn sie drauf sind, und das schon seit längerer Zeit, kann in einem Onlineforum für Schlagzeuger keiner den Therapeuten spielen, die werden es eh nicht verstehen.

    Zum Kotzen, dass du nicht kapierst, dass es nicht darum geht, Spinner zu therapieren, sondern darum, die Vorstellung vom allzeit bekifften Musiker nicht durch Mundhalten zu fördern.

    An der Resonanz erkennt man schon, dass es (oder was daraus wurde) sich um ein für viele User interessantes Thema handelt.


    Es geht um Rauschmittel - gesellschaftlich umstritten, DF-mikro-gesellschaftlich auch.
    Es bestehen Vorbehalte, das Thema zuzulassen und Vorbehalte anderer, das Thema totzuschweigen.


    Ich persönlich finde eine abstrakte Auseinandersetzung mit Rauschmitteln äußerst wichtig. Da eine Berührung damit im Leben kaum zu vermeiden ist, sollte man Gelegenheit haben, sich eine Meinung dazu zu bilden.
    Oft zu hören: "Mir wird alles, was Spaß mir macht, verboten, aber Papa trinkt jeden Abend sein Bier." An dieser Stelle wird die elterliche Diskussion dann häufig abgebrochen, das Thema tabuisiert. Großer Fehler, wie ich finde.
    Papa verharmlost sein Rauschmittel (Bier), Kind lernt: "Verharmlosen ist gesellschaftsfähig" und verharmlost fortan sein persönliches Rauschmittel (welches auch immer) ebenso - Bis in's reife Alter, man kann es ja oben nachlesen.


    Wenn die Verharmloser aber mal deutlichen Gegenwind bekommen, wie es in einem Forum möglich ist, geht die Chance zur Auseinandersetzung eben weit über die häuslichen/schulischen Möglichkeiten hinaus. Das ist vielleicht nicht Aufgabe eines Drummerforums, aber eine Tabuisierung würde doch genauso wenig zielführend sein, wie die oft angetroffene elterliche Ignoranz. Und auch nach dem Jugendalter sollte man nicht damit abschließen, den persönlichen Umgang mit Rauschmitteln zu hinterfragen. Die Thematik ist zu wichtig, als dass man sie vermeiden sollte. Es gibt viel zu lernen, für den Feierabendsäufer (der dazu neigt, die einfachsten mathematischen Grundregeln zu verlernen) ebenso, wie für den Schulhofkiffer (der dazu neigt, sie gar nicht erst zu lernen).


    Jetzt kommen natürlich Aufschreie: "Ich kann ja wohl nicht gemeint sein! Ich bin so unglaublich schlau, dass mir mein Rauschmittel nicht schadet!"
    Verständlich vor dem Hintergrund adoleszenter Selbstüberschätzung, aber gleichsam vorhanden bis ins hohe Alter.
    Augen zu vor dem schleichenden Persönlichkeitswandel. Nach einem harten Tag hat man es sich verdient. Auf einem Bein kann man nicht stehen. 5 gerade sein lassen. Man hat ja sein Auskommen, wohnt ja schließlich nicht unter Brücken.
    Grauenhaft.


    Im musikalischen Kontext gilt es dann, noch einen draufzusetzen. Musikalische Idole verrecken elendlich an ihrem "genüsslichen" Leben. Cool! "Ach, der arme Künstler war so sensibel, der konnte nicht anders, das hört man auch in seiner Musik." Erstrebenswert! "Bei so vielen Auftritten kann man ohne Aufputschen doch gar nicht immer alles geben." Au ja, ich auch! "Ich will meinen Helden so nahe sein, dass ich mich dringend abschießen muss, während ich mir die CD anhöre." Unbedingt! "Man spürt die Verzweiflung in seinen Songs so intensiv ... da möchte ich mich unmittelbar hineinversetzen." Romantisch!
    Der weise Schamane wurde wahrscheinlich so lange musikalisch in Trance versetzt, bis das Feuerwasser seiner Weisheit ein Ende gesetzt hat.


    Verunsichernde Situation. Woran soll man sich denn jetzt orientieren? Am Idol? Am Älteren? An der Mehrheit? An Papa? Am Gesetz?
    Im Zusammenhang mit der Entkriminalisierung von Konsumenten wurde einmal ein "Grundrecht auf Rausch" diskutiert, abgeleitet von der persönlichen Entfaltungsfreiheit. Da ist mit Sicherheit etwas dran. Einige Menschen haben keine Schwierigkeiten damit, ihren Konsum in Maßen zu halten. Manche verstehen es auch, ihren unmäßigen Konsum so unauffällig zu gestalten, dass sie scheinbar sogar damit gut klarkommen.
    In den Psychiatrien landen aber sicher oft Leute, die sich während ihrer gesamten vorhergehenden Rauschkarriere an weit verbreiteten, ihrem Rauschbedürfnis entgegenkommenden Argumenten orientiert haben, anstatt sich mal ehrlich und kritisch zu reflektieren.


    Diese Chance soll doch keinem genommen werden. Am Ende sind DF-Verantwortliche genauso wenig Kindergärtner, wie Gesetzgeber es sind.