Beiträge von pbu
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Nein, die zupfen
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Was du hörst, sind mehreren Spuren perkussiv wirkender Rhythmusgitarren.
(Ich glaube, das ist was du hörst).Wenn du die Studioversion ab Minute 3:00 nach diesem unsäglichen Fill anhörst, kannst du stufenweise hören, wie es sich aufbaut.
Edit: Reed is right.
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Hahaha, ich lach mich schlapp - bitte redet noch 'n bischen weiter, das ist ja Tränen rührend!
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Ich hab das selbe Problem am TD6V. Alle Einstellungen durch.
Habe das bisher immer auf das 6er-Pedal geschoben. -
treffen sich zwei bassisten. sagt der eine: hömma, was ist noch mal die subdominante von f? sagt der andere: wieso, f ist doch subdominante.
3 tusch, ausmarsch.
http://www.rhythmz.de/DF/3tusch.mp3Edit 1
Tipp: Alle die sich nicht für ein Intervall entscheiden können, müssen dann halt die Anzahl der Toms aufstocken. 8 Toms - RuckZuck Problem gelöst, könnt euch dann die Intervalle aussuchen von Sekunde bis Octave, zwischendurch lässt sich auch mal ein schönes Kinderlied interpretieren
Chromatisch braucht man dann aber mindestens 13 Toms.Edit2
Was ich nicht meinte ist dass man die Toms auf die Tonika und die Subdominante der Song-Tonart stimmt um es begleiten zu können. Was ich eigentlich meinte ist dass ich zwischen High- und Midtom eine Quarte habe und zwischen Mid- und Lowtom eine Quinte
Ich war gestern nur zu fertig um das in einem Satz zu formulieren
Dann hast du ja zwischen High und Low eine Oktave, das wäre ja unglaublich langweilig. -
Beim Nils-Beispiel war ein falsches Soundfile reingerutscht. C - Dis - G -Stimmung erneuert:
Zitat
Für meinen Laien-Geschmack auf den ersten Blick auch etwas sehr melodisch, aber ich werde es mal probieren. -
Ich hab mich mal daran versucht, oben auch ein paar Tom-Intervalle als Hörbeispiele einzubauen.
Schon am Rechner zeigt sich, dass Toms nicht ganz einfach definierbar zu stimmen sind.Zitat -
Anpinnpflicht!
Lieber nicht, den Spaß gönne ich den hierher verirrten Gitarristen nicht.
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Zitat
man sollte die Toms so stimmen, dass sie einem gefallen und nicht irgendwie nach Terzen oder sonst was
Zitat"Bimm - Bamm" oder "Ding - Dong"
ZitatQuart Intervall (C-G; D-A; Es-Bb...)
Zitat... würde sich z.B. ne Quinte anbieten (die Telekom-Melodie)
Zitat"Bimm-Bamm-Bomm"
Zitatweil man toms nicht nach tönen stimmen kann
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Lasst uns über Intervalle reden.
Hier im Forum - z.B. im Thread Welche Töne spucken deine Toms!? - ist öfters schon mal die Rede von Intervallen (Tonhöhenabständen), z.B., wenn es darum geht, das Drumset bzw. die Toms zu stimmen. Man liest dann von Terzen, Quarten und Quinten, Telekom, Ding-Dong und Zarathustra, aber kann sich vielleicht gar nicht so recht etwas darunter vorstellen.
Unabhängig davon, dass es beim Drumset eher keine festen Regeln gibt, wie jede(r) so stimmen sollte, sollte man sich einmal theoretisch mit den Intervallen befasst haben, bevor man Sachen erzählt.Ich versuche jetzt, diatonische Intervalle besonders einfach vorzustellen, damit wir über das selbe reden. Bitte korrigiert mich, sollte ich oder Wikipedia irgendwo falsch liegen.
"Diatonik" bezeichnet einen siebenstufigen (heptatonischen) Tonvorrat. Man stelle sich eine Tonleiter vor:
Anhören
Im Hörbeispiel wird die C-Dur-Tonleiter einmal rauf und dann wieder runter gespielt.
Diese Tonleiter besteht zwar aus 8 Noten, aber es fällt auch auf, dass die erste und die letzte beide C heißen, es sich vereinfacht also um 7 verschiedene Tonwerte handelt -> 7 Stufen-Sprünge -> heptatonisch. Beim hohen C geht die selbe Tonleiter, nur eine Oktave (s.u.) höher, sozusagen wieder von vorn los.
Das erste (tiefe) und das zweite (hohe) C bringen uns aber auch schon zum ersten Intervall, derOktave:
Die Oktave umspannt also alle 8 Tonstufen unserer Tonleiter. Der achte Ton der Tonleiter hört sich ja fast genau so an wie der erste (beim Anhören wird klar, was gemeint ist), wir finden das auf Anhieb sehr harmonisch.
Wir greifen uns aus der Tonleiter sozusagen den ersten und den achten Ton heraus [C und C']:
Anhören
Es handelt sich hier um eine "reine" Oktave. Es gibt auch eine "verminderte" (einen Halbton näher zusammen) und eine "übermäßige" (einen Halbton weiter auseinander), die uns in unserer C-Dur-Übersicht hier jetzt überfordern würden.
Die (reine) Oktave ist innerhalb unserer Tonleiter also der größte Intervall. Es gibt natürlich auch noch größere Intervalle, die umfassen dann aber mehr als nur eine Tonleiter.Der kleinste Intervall ist theoretisch also der Abstand zwischen zwei Noten mit demselben Wert (Prime). Da dann der Abstand aber 0 Stufen wäre (z.B. Ton 1 bis Ton 1 in unserer Tonleiter), es also gar keinen hörbaren Abstand gibt, ist die Einordnung der Prime als Intervall eher problematisch und hier jetzt mal unwichtig.
Sekunde:
Die Sekunde umspannt 2 Tonstufen (z.B. Ton 1 und 2 in unserer C-Dur Tonleiter, C und D):
Anhören
Es handelt sich übrigens um eine "große" Sekunde. Mit der "kleinen" Sekunde (einen Halbton näher zusammen) kann man sich (wie mit allen anderen "kleinen, verminderten, übermäßigen oder sonst irgendwie "unreinen" Intervallen) auseinandersetzen, wenn man die "große" aus unserer Dur-Tonleiter erst mal verinnerlicht hat. Hört sich an wie "Fuchs, du".Terz:
Die Terz umspannt 3 Tonstufen (z.B. Ton 1 und 3 in unserer Tonleiter, C und E):
Anhören
Ich kann mir die große Terz gut merken, indem ich mir den Telekom-Sound (3. und 4. der 5 "[da-da-]da-di[-da]"-Töne) vorstelle. Oder eben "Fuchs, [...] hast".
Ein Terzintervall auf 2 Toms würde ca. so klingen:Quarte:
Die Quarte umspannt 4 Tonstufen (z.B. Ton 1 und 4 in unserer Tonleiter, C und F):
Anhören
Eine Quarte klingt also wie ein Tusch im Karneval ("tä-tää"). Oder abwärts wie die Pauken bei "Also sprach Zarathustra", die wir uns für das Stimmen von Toms vielleicht merken möchten. Oder "Fuchs, [...] die".
Ein Quartenintervall auf 2 Toms würde ca. so klingen:Am Rande: Die "übermäßige" Quarte heißt "Tritonus" (anhören) und ist so böse, dass sie geradezu nach einer Auflösung in eine Quinte schreit (man hört sie bei den ersten beiden Tönen des "The Simpsons"-Themas ("The Sim" [...]) mit Auflösung ([... "psons"]). Da ist sie schon, die
Quinte:
Sie umspannt 5 Tonsufen (z.B. Ton 1 und 5 in unserer Tonleiter, C und G):
Anhören
"The [...] psons" oder "Fuchs, [...] Gans" eben.
Ein Quintenintervall auf 2 Toms würde ca. so klingen:Die Sexte (anhören) und die Septime (anhören) folgen dem gleichen logischen Schema (Töne 1 und 6 bzw. 1 und 7 unserer Tonleiter); die Oktave (noch mal anhören) hatten wir ja schon, und die größeren (Nonen, Dezimen, usw.) und die "chromatischen" kann man sich ja bei Interesse einmal woanders ansehen.
Edit: Die von Nils unten favorisierte "Kleine-Terz-große-Terz-Stimmung würde sich dann auf 3 Toms wohl ca. so anhören:
(Oder?)
In welchen Intervallen sich jetzt ein Schlagzeug in der Praxis stimmen lässt, wie es sich gut anhört oder mit dem Rest harmoniert, ist aber eine Frage des Einzelfalls und des Geschmacks und hat mit meinem Theorie-Mist hier nicht unbedingt viel zu tun. Wer will (und kann!), macht einen auf Bozzio, der hat alle wichtigen Intervalle drin:
[video]
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Es geht um "die Drum" *schauder*
Topic:
TS: Lies' dich hier etwas ein im Forum, dann bekommst du eine Idee, was hier so empfohlen wird. -
Bekommen wir doch irgendwie hin! Oder? Bin da kein Könner..aber ich wäre dabei!
Edit: Aber ins Rennen gehe ich mit dieser Version
So gefällt mir das gut. Weitere Vorschläge?
Edit: Am besten selbstgemacht mit klarer Synkopen-UnterstützungDer Brasilianer fehlt aber ...
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Kann das mal jemand samplen und einprogrammieren?
Na klar, bittesehr: http://www.rhythmz.de/sounds/df-song.mp3
Alles richtig? -
Nehmen wir einen Basketballspieler, der einen Ball aufprallen läßt. Der erste Schlag ist der Downbeat. Wenn der Spieler jetzt in regelmäßigen Asbständen zum ersten Downbeat den Ball aufprallen läßt, dann ist das der Backbeat. Da der Backbeat jetzt nicht mehr vom Downbeat zuunterscheiden ist, fängt der Spieler jedes xtel mal an zu furzen. Das ist dann unser wiedergeborene Downbeat.
Wenn der Spieler nun exakt in den Lücken zum Backbeat anfängt zu rülpsen: das ist dann der Offbeat. Also backbeat und offbeat ergeben eine Kette von dann 8tel Noten - also hätten wir für einen 4/4tel folgende lauschige Kombination: Furz/Ball - rülps - ball - rülps - ball - rülps - ball -rülps - Furz/ball.
Jetzt: ein zweiter Spieler gibt dem ersten Spieler nach Gutdünken eine schallende Ohrfeige: Synkope ! Muss die Synkope auf dem Donwbeat, auf dem Backbeat oder auch dem Offbeat sein ? Das ist das interessante an der Synkope: Es ist egal. Sie kann überall liegen, kommen die Schläge regelmäßig wirds musikalisch und wenn der zweite Spieler Brasilianer ist und mit lustigen Holzstäben schlägt und dazu tanzt, nennt man das dann Clave.Endlich kapier ich das. Danke, Anne, ehm, Po ... ehm ... Seelanne.
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Verarbeitung: Insbesondere fällt ist die neue Heft-CD auf. Sie überzeugt durch nur minimale Toleranzen in den Dimensions-Abweichungen, kann also mit Fug und Recht als rund bezeichnet werden.
Sound: Auf der beiliegenden CD finden sich auf Anhieb 32 Tracks im cda-Format mit einer durchschnittlichen Spieldauer von etwas über einer Minute. Die Klangqualität entspricht heutigen Industriestandards.
Fazit: Wer eine Zeitschrift in diesem Preissegment sucht, wird die Sticks beim Händler gern einem umfangreichen Test unterziehen. Ausgewiesene Fanatiker werden sogar ihr Abo behalten.
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Lustig! Das habe ich heute Morgen auch getan.
Ich kann mir vorstellen, dass bei denen die Leitungen glühen und die Mitarbeiter das Ganze auch mit etwas Herzklopfen beobachten. Die Dame vom Abo-Service schien äußerst genervt.Übrigens: Ein Wirtschaftssubjekt ist auch jeder einzelne Verbraucherhaushalt. Wir reden nicht nur über monatlich zu vernachlässigende Beträge, sondern von sich ansammelnden Jahreskosten, die wohlüberlegt sein wollen.
Sticks wechselt womöglich den Papier-Anbieter, ich den Zeitschriftenanbieter - wie das unter Vertragspartnern eben so läuft.