Beiträge von pbu

    Gemeinheit!
    Dieses Neid-Pamphlet spielt ganz klar auf mein Projekt The Electric Mushroom Dong Machine an, in der ich 1973-1974 Theremin spielte.
    Andererseits betrachten wir die Erwähnung nach gut 35 Jahren als Anerkennung unserer Kunst.
    Schön, dass man uns nicht vergessen hat.
    Muss eben den Müll nach oben bringen.
    Bis später.

    Pbu erwachte vom Rauschen der Großstadt, dieser unendlichen Metropole, die ihn umgab. Er schaute ungläubig auf seine Uhr, die ihm den Zeitfortschritt wie immer gnadenlos vor Augen führte.
    Es war schon einige Zeit her, dass er die sich im Fenster andeutende Morgenröte der Skyline an einem Sonntagmorgen betrachtet hatte. Noch schlaftrunken, erinnerte er sich, dass er (bekannt für seine Akribie) sich vorgenommen hatte, die hangemalten Letter auf dem Milchglas seiner Bürotür von ihrer Verblassung zu befreien.


    Plötzlich kündigte sein altertümlicher Mobilfernsprecher - sein treuer Begleiter, seit er sich erinnern konnte - an: Es bestand dringender Gesprächsbedarf eines unbekannten Hilfesuchenden.
    Hunderte Gedanken schossen ihm durch den Kopf. War es wieder einer dieser durch Vorschriften behinderten öffentlichen Ermittler, dessen Ansinnen es war, mit seinem professionellen Beistand ein Kapitalverbrechen unorthodox, aber verlässlich aufzuklären? Eines dieser Verbrechen, die vor dem 7. Tag nicht haltmachen? Oder war es wieder ein gehörnter Ehemann, der Bedarf nach Dokumentation der Abwege seiner Gattin verspürte? Es kam anders.


    Es meldete sich einer seiner Informanten, der unter dem Pseudonym "Essetiv" wirkte. Ein großer Kerl mit langen Haaren, dessen wirklichen Namen wohl niemand außer seiner Mutter kannte, in den einschlägigen Kreisen berüchtigt für seine unnachgiebige Zielorientierung in Richtung Ermittlungserfolg. Pbu räumte die leeren Whiskyflaschen und seine nächtliche Begleitung, eine weitere dieser namenlosen Gefährtinnen, beiseite und widmete sich hochkonzentriert den Schilderungen der rauhen Stimme seines Gegenübers.
    Als er gespannt den gewohnt umweglos auf den Punkt kommenden Worten lauschte:


    "So, Bursche, komma inne Pötte, ich nehm' no'n Kaffee und hol' dich dann ab", wurde ihm schlagartig klar:
    Es war an der Zeit, die noch aus den Tiefen des Schlafs verbliebene Traumwelt zugunsten der geplanten Fahrt zum DF-Recording-Workshop bei Aljoscha zu verlassen.


    ***


    Von mir ebenfalls noch einmal besten Dank an die Beteiligten für den ausgefüllten Sonntag. Es war angenehm, mal wieder einige Nicks Gesichtern zuordnen zu können, und der Mikrofonierungs-Mix-Mix hat mir erst einmal einen guten ersten Überblick darüber verschafft, wie es heute so läuft in Sachen Trommeln aufnehmen.


    DukeNukan hat den Ablauf ja schon perfekt zusammengefasst. Für die einzelnen Teilnehmer mit ihren unterschiedlichen Hintergrundwissen war es neben den programmatischen Inhalten insbesondere interessant, kompetente Antworten auf individuelle Fragen zu bekommen. Für mich wurde es so zum ersten Orientierungsworkshop über den Einstieg in die digitale Recording-Welt, wobei mir die Themenvielfalt entgegenkam. So etwas in dem Rahmen würde ich öfters mitmachen, mein Interesse an vertiefenden Modulen ist geweckt.


    Einige Eindrücke:



    Expertenrunde im Kontrollraum: Alisieg, Der_Kritische, Matzdrums.


    Leider habe ich den Mikroexperten Wolfgang nicht im Foto festgehalten, er selbst wohl auch nicht, möglicherweise kommen von ihm aber noch bessere Bilder.



    Matzdrums beim Eintrommeln des zu bearbeitenden Tonmaterials


    Beeindruckend waren im Vorfeld insbesondere die Erklärungen über die eingesetzten Diffusor- und Absorberlösungen, die hier teilweise zu erkennen sind.



    Der_Kritische als Drumtech, DukeNukan mit Cross-Feet-Technique


    Wenn Der_Kritische eine Trommel sieht, blüht dieser bekanntlich unausweichlich eine spontane Untersuchung und Optimierung.
    DukeNukan als Rechtshänderaufbau-gewohnter Linkshänder und Rechtsfüßer trifft bei matzeresken Linkshänderaufbauten auf besonders individuelle Komplikationen, deren Lösung eine gleich dreifache partielle Gehirnhälftenrotation verlangt.


    Gastgeber Alisieg bekommt von mir eine Auszeichnung für besondere Erklärungs- und Geduldsleistungen. Seine Deadbull Studios sind wirklich sehens- und hörenswert.
    Ein schöner Sonntag in netter Runde war's!


    Fortsetzung folgt hoffentlich.

    Das Spielgefühl der "Fußmaschinen" ist sehr weit entfernt von allem anderen, nicht nur von akustischen Sets. Die Pedale sind labberig, halt wie, wenn man auf eine Feder tritt, dafür aber relativ leise.
    Für mich: Plug & Play & Sell.

    Hallo Mibu ... sind wir verwandt?


    Ich bezweifle, dass es spezielle E-Drumsets für Kinder gibt, eine brauchbare Lösung wird wohl ein gebrauchtes Set von einer der bekannteren Marken (Roland / Yamaha) sein.
    Kinderleicht zu bedienen ist z.B. ein Roland TD-3-Set, gebraucht komplett so zwischen 600 und 700 EUR derzeit oder ein Yamaha DTXplorer zwischen 400 und 500 EUR.


    Für die kleinen Gelenke erträglicher wäre wohl das erstere mit Meshhead-Snare.


    Was für die Kleinen oft nicht passt, sind ja zu große Dimensionen von BD und HH (Höhe). Dieses Problem hat man bei den kleinen E-Drumsets nicht, weil man alles niedrig einstellen kann.
    Richtige Spielzeug-E-Drums von Billig-Marken sind eher für kein Alter zu empfehlen (insbesondere kein Wiederverkaufswert).

    Pünktlich nach Ablauf der Gewährleistung und Kauf eines 4er-Sets Originaltinte schaltet der Drucker auf "Wartung erforderlich" aka "nichts geht mehr".
    Weder Support-Hotline, noch Kontaktformular auf der Epson-Website funktionieren heute. Vorsicht Kunde!

    Textbaustein Nr. 12


    Lieber Threadstarter,


    Noten von fremden Urhebern ohne Erlaubnis der Rechteinhaber im Internet zu verbreiten oder zu scannen und dann weiterzugeben, ist nicht nur unschön, geschäftsschädigend und dreist, sondern auch eine Straftat nach § 106 UrhG.


    Deshalb findet man das so selten.

    Kann mir ma BITTE jemand sagen was es damit auf sich hat


    Bei 2:36 wirft Burn ein Becken, das perspektivisch auch für einen Stick gehalten werden konnte.


    Ich schließe mich denen an, die die Musik für exzentrisch halten und das Video für professionell. Also alles gut.