Das auf 2 Kanäle gemixte Summen-Signal kannst du so aufnehmen, danach aber nicht mehr mischen.
Beiträge von pbu
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ein Schlagzeug nicht mit mehr Markennamen vollgepinselt ist als ein Drumset
Da stimmt was nicht. Morgähn! -
das ist Psychologie
So ist es. Der eine fällt auf so Psychotricks rein, der andere ist weniger beeinflussbar.
Man gehört zur "Marken-Familie" ? ...Großartig, wie das funktioniert.
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Irgendwie brauchen die abload-Bilder im Startpost ewig zum Laden (?)
Edit: Bzw. zum Nicht-Laden ...
Edit2: War wohl nur ein temporäres abload-Problem ...
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It Might Get Loud - jetzt auf arte
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Wie ich solche Geschichten liebe!
Was gibt es Schöneres, als nach Feierabend mit offenem leo.org-Fenster und offenem Wein herrliches Musikergarn zu lesen, möglichst jeden erwähnten Song herauszusuchen und die Erkenntnis zu vertiefen, dass viele der Haarspray-Rocker von vor 30 (ist es wirklich so lange her?) Jahren durchaus was im Lockenköpfchen haben, wenn sie mal wieder zu Wort kommen.
Ähnlich schwelgte ich zuletzt in Erinnerungen an diese Zeiten bei der Recherche über Eric Carr in dieser Filmdoku und diesem Interview. Ich könnte den ganzen Tag mit solchen Zeitreisen verbringen. -
Und schon wieder für meinen Geschmack zu viel BWL-Gelaber hier.
Wenn es mir im Umsonst-Fernsehen zu viel wird mit den fast nötigenden Aufrufen, "Sky" zu kaufen, damit zumindest diese dem Bundesliga-Fan mit kindlicher Stöhnstimme entgegengehauchten Aufforderungen in 16-facher Programmlautstärke endlich unterbleiben, lese ich manchmal lieber im Forum, und ...
... muss dabei zunehmend erfahren, dass auch hier mehr und mehr Leute die zunehmende Aggressivität von Werbung gar nicht wahrnehmen oder sich kritiklos damit abfinden.Sei es im Rahmen der moderativen Auseinandersetzung mit belästigender Werbung selbst ("ACHTUNG! KOMMT ZU MIR ZUM UNTERRICHT !!!!!!!"), im Rahmen von peinlichen Ebay-Auktionen ("TOP! TOP! TOP!") oder im Rahmen eines solchen Threads hier.
Werbung ist ein unerlässliches Mittel für Unternehmen, ohne verlässliche Aussage über die Qualität eines Produkts und insofern sachlich desinformierend zum Konsum anzuregen, das ist einzusehen. Nach einem Umfeld, in dem man mal punktuell davon verschont bleibt, muss man aber lange suchen.
Hier im Forum wird durch die Penetranz der Werbetreibenden einiges an Aufwand hervorgerufen, weil wir unserem Kompromiss-Anspruch der Werbefreiheit gerecht werden wollen. Dieser wäre im höchsten Maße unproduktiv [sic], wenn sich herausstellen würde, dass es dem geneigten Leser grundsätzlich eigentlich völlig egal ist. Langjährigen Mitgliedern ist ohnehin klar, dass es hier immer weniger um Musizieren und immer mehr um Konsumieren geht.Das alles hat natürlich wenig mit reinen Produktkennzeichnungen zu tun, aber die Grenzen zur Aggressivität sind auch dabei - wie hier erarbeitet - schleichend, und vor allem (bei Kenntnisnahme einer Tendenz steigender Schmerzfähigkeit) verschiebbar.
"Überall Werbung" hört sich vielleicht etwas paranoid an, wie "Überall Kameras" oder so, aber was man hier wieder lesen muss ...
"Mein DW™", "mein Jeep™", "meine dicke Armani™-Hose" ... ich sollte vielleicht besser zum Kotz-Thread rüber ... -
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ich überlege mir gerade ob man nur noch unbeschriftete konservendosen anbieten und verkaufen sollte
Ich überlege mir gerade, was es über eine Person aussagt, wenn sie unkritisch-schnippisch auf eine hinterfragenswerte Thematik reagiert. Einkaufszettel: "Bonduelle"?
soll jetzt Fender auf ihre Gitarren auch nicht mehr Fender schreiben?
Genau eine spezielle, nicht unverbreitete Art Gitarristen ist es, die besonderen Wert auf ihr "Fender"-Logo legt und schon mal gerne den "Mexico"-Hals austauscht. Erwachsene Leute, die nicht beurteilen können, worum es sich bei etwas handelt, wenn es nicht groß draufsteht, und nur deshalb nicht das Preisschild an ihrer Gitarre hängen lassen, weil ein schwindender Rest Peinlichkeitsempfinden noch vorhanden ist - und cleane Becken als billigen "no-name-Kram" abstempeln.
Tendenziell Fremdschamerregend auch, wenn Leute anstatt von ihrem Schlagzeug von ihrem "DW" sprechen, obwohl weit und breit nichts steht, womit man es verwechseln könnte.Ich finde auch einige Logos schön, und völlig in Ordnung, wenn man sein Zeug gern identifizieren mag oder seinen Endorsementvertrag erfüllt.
Aktives Entfernen kann albern wirken, aber sicher nicht alberner, als ein protziges SQ²-Reso auf dem 505er, vergleichbar mit Apfel-Aufkleber auf dem Aldi-Laptop. -
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Vielen Dank für die schnellen Antworten! Dann werd ich mir die Shure bestellen
Bei Thomann gilt die 30-Tage Moneyback-Garantie nur dann, wenn das entsprechende Symbol in der Artikelbeschreibung gezeigt wird. Das ist beim Shure SE215 nicht der Fall.
Wenn sie ihn trotzdem zurücknehmen, ist das rein aus Kulanz oder weil sie was übersehen haben...
Sprich's kurz ab vorher. Es könnte auch drauf ankommen, ob man Stammkunde ist, etc. -
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Lady Gaga könnte ja auch ohne Verkleidung auftreten. Ich würde das nicht als "posing" bezeichnen.
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Jo, ich kann mir auch vorstellen, dass man sich bei Thomann auf Reinigung und Deklarierung als B-Ware verlassen kann. Ein kleiner Hinweis neben "leichte Gebrauchsspuren" wäre aber toll.
Bei Amazon gibt es tausende verschiedene Verkäufer, da würd ich das Vertrauen nicht ohne weiteres haben. -
In-Ears isolieren logischerweise stärker als Kopfhörer.
Der 770-M bringt das, was man bauartbedingt hinkriegen kann. Das hat seine Berechtigung, manche Leute haben keine Lust, sich zuzupfropfen.
Bevor man mehrere In-Ears zum Testen bestellt, sollte man das Vorgehen mit dem Verkäufer absprechen.
Wenn Thomann ohne Absprache in-Ears zurücknimmt und dann so, wie sie sind, weiterverkauft, werde ich dort ganz sicher keine In-Ears kaufen. -
Danke an alle drei, schön, wie sich das Thema noch entwickelt.
Ich bekomme Lust, mir das Buch von Beeble mal auszuleihen. -
Es drückt sich mir eine ganz andere Frage auf:
Wozu braucht ein Nicko McBrain ein Endorsement?
Kann mir das jemand erklären? Des Geldes wegen bestimmt nicht, der Logistik doch auch nicht. Tolle Drumsets gibts überall. Publicity? Hat der doch genug (gehabt)!..
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who needs?"Who needs?" ist tatsächlich eine allgemein übergeordnete Frage, die sich in der Überflussgesellschaft ständig stellt.
Streng genommen braucht man nur Nahrung, Kleidung und gewisse sonstige Möglichkeiten zur Wahrung der Überlebenschancen.Wenn man das ganze über das "Brauchen" im engsten Sinn ausweitet, dürfte auch nachvollziehbar sein, dass jeder, der einem Beruf nachgeht, z.B. verlässliche Arbeitsmittel gebrauchen kann, auch Kontakte und die Möglichkeit der Benutzung von Verkehrsmitteln.
An welcher Stelle das "Brauchen" einem mit der Ausgangsfrage implizierten "Dekadenzbedürfnis" weicht, wird individuell unterschiedlich beurteilt, nicht zuletzt auch deshalb, weil dabei oft ein Vergleich mit der persönlichen "Need"-Situation des Beurteilenden ausschlaggebend ist. Der eine freut sich über die Monatsfahrkarte, der andere behängt sich mit Gold. Geschmacksfragen werden wohl auch eine Rolle spielen.Der globalen Verteilungsfrage feige ausweichend, kann ich jedenfalls feststellen, dass das güldene Set ebensowenig meinem Geschmack entspricht, wie der güldene Kugelschreiber meines Kollegen.
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Irgendwie inhaltslos, oder hat er irgend etwas Erhellendes gesagt?
Wenn man in Interviews ohne Zähne schnell australisch spricht, können ja die meisten Zuhörer fast nur die "Fuck"s an den "Beep!"s identifizieren. -
Das Keyhole 2cm ausweiten lassen?
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Darum geht's ja auch, nix Draufleger