Beiträge von pbu

    @ pbu
    Möchte Dir nicht zu nahe treten, aber [...]


    Womöglich lag es ja an meinem Talent zu freundlichen Satzeinleitungen, dass ich jedenfalls mit 1 Kind auf einmal beim MS nie Anspiel-Probleme hatte (abgesehen von der Zeit, als man sich seinen E-Drums-Platz dort gegen wilde Horden erkämpfen musste). ;)


    Schwierigkeiten auf anderer (beraterischer) Ebene hatte ich dort aber auch schon mal; in kleineren Geschäften fühle ich mich regelmäßig wohler, dort empfinde ich übrigens auch mehr familiäres "Musiker-Flair" außerhalb des quantitativen Erlebniswerts.
    Bei den großen ein bestimmtes herauszusuchen und öffentlich über das Geschick oder das Vermögen des Geschäftsführers zu spekulieren, maße ich mir aber nicht an, dazu fehlt es mir an Ahnung.

    Ich gebe zu, ich wollte meine Kinder die Musikerluft schnuppern lassen und gleichzeitig die Zeit nutzen um mich mit neuen Fellen für meine Set einzudecken.


    Das hörte sich nicht nach Aufsicht an.
    Wie gesagt, meine Erfahrung ist, dass es unter Elternaufsicht kein Problem ist.


    Edit: Natürlich sollte es freundlich zugehen, und ich verstehe die Enttäuschung - hab mich ja nur mal kurz an das falsche Gegenmodell erinnert.

    Um zusätzich eine andere Perspektive anzubieten, teile ich hier meine Erinnerung an alte, andere, Musicstore-Zeiten, in denen man im E-Drums-Bereich vor lauter Kindergeballer sein eigenes Wort definitiv nicht verstand und mir als Interessenten spontan der Fluchtinstinkt Stress machte.


    Zum Kinderparken ist der Store (leider) nicht ausgestattet. Unter (Kunden-, nicht Kundenberater-) Aufsicht dürfte dem Familienausflug nichts im Wege stehen.

    Hatte ich erwähnt, dass ich Brillenträger einer randlosen Brille bin?

    Wenn die Brille so empfindlich ist, führt wohl kein Weg an Inear-Hörern vorbei.


    Das Smartphone kann wohl einfach nicht die Leistung an die Kopfhörer übertragen oder einfach nicht bringen!?

    Es gibt leisere (verstärkungsbedürftige) und auch sehr laute Inears. Meine Widex z.B. sind tierisch laut.


    Jedenfalls sind Bluetooth-Dinger jetzt raus, da die klanglich weniger gut sein müssen, selbst die ganz teuren!?

    Die (womöglich eingeschränkt verlässliche) Funktechnik, Digitalwandlung, Verstärkung, Akkuspeisung etc. kostet sicher viel Budget, das bei "normalen" Kopfhörern in der Audioquaität untergebracht ist.

    Es ging ja um LDAC-Streaming über Bluetooth, da spielt die Hörer-Impedanz halt gar keine Rolle.
    Ich würde da übrigens auch ein besseres Ergebnis als von anderen Funkverfahren wie z.B. 2.4G erwarten. Wenn aber für weniger Geld etwas vielseitiges Professionelles erreichbar ist, wäre mir das keine Überlegung wert.


    Für den Direktanschluss wäre vielleicht z.B. die 770er-32er-Version geeignet. Wie gesagt, ich mag's klanglich nicht, kann mir aber auch nicht vorstellen, dass doppelt so teure Funkhörer besser klingen.

    Nein, wie gesagt, Handy-Phones-Verstärkung und Hörer-Impedanz hängen bei einem aktiven Bluetooth-Kopfhörer nicht zusammen, die Impedanz wirkt sich nur auf die hörerintegrierte Verstärkung aus.
    Und kannste aber deshalb betonen, weil der bessere Klang eines hochohmigeren Kopfhörers bessere Verstärkung braucht als ein Telefon kann (das man ja trotzdem als Quelle in den Verstärkereingang stöpseln darf, wenn's unbedingt sein muss).


    Man sollte sich halt im Klaren darüber sein, ob man Musiker-Gear oder Telefon-Zubehör will.

    Immer auf alles im Zusammenspiel, wobei einen stärkeren Verstärker höherer Widerstand weniger juckt.
    Über Bluetooth würde übrigens ein unverstärktes Signal übertragen, Bluetooth-Kopfhörer sind demnach aktiv, d.h. in ihnen ist auch noch ein Verstärker untergebracht, auf den ich mich nicht verlassen wollen würde.
    Anstatt https://www.thomann.de/de/sony_mdr_1000x_black.htm hätte man z.B. mit https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_dt770pro.htm und https://www.thomann.de/de/presonus_hp4.htm einen 50er gespart, ein zweifellos professionelles Soundergebnis, und könnte auch noch die ganze Restband einstöpseln.
    Genug T-Werbung jetzt. ;)

    Wenn ich schon höre, dass Du den Klick voll aufgedreht hast, um ihn zu hören, wird der nächste Höhrtest nicht mehr so gut ausfallen...


    Dabei kommt es in diesem Fall wohl weniger auf die Hörer an, als auf die "Verstärkerleistung" des Telefons. Ist sie zu gering, könnte das z.B. für ein "externes" Metronom mit etwas mehr Dampf sprechen.

    Ah, du hast beim Fachhändler den Sony gefunden (der zweite Amazon-Link oben führt nochmals zum Samsung, egal, ob du die Linkbeschreibung änderst).


    Ich befürchte, dass diese Kopfhörer hier im Forum eher nicht so bekannt sind. Die meisten Musiker würden wohl die Kategorie "Studio Kopfhörer" bevorzugen.
    Wie dicht die von dir herausgesuchten sind, wie pegelfest sie sind und wie sie klingen, wirst du wohl nur durch Ausprobieren herausfinden.


    Ich lese irgendwie heraus, dass du denkst, "normale" (?) In-Ears würden zu viel von außen durchlassen? Das ist zumindest bei guten Modellen nicht der Fall.
    Übrigens haben zigtausende deiner Drummerkollegen kein Problem mit Kabeln. Ich persönlich halte Bluetooth-Hörer abseits vom Freisprechen für Handy-Gadgets, nicht für Musiker-Gear.

    Bei den Amazon-Links und auch in den Bewertungen steht nichts dazu, ob dieser Kopfhörer offene, halboffene, oder geschlossene Bauweise hat. Letzteres möchtest du. Wenn die Wireless-Technik "besser als CD-Qualität" ist, sagt das nichts über den Sound der Schallwandler aus.
    Sicher ist nicht der schlechteste Tipp, sich bei Musiker-Equipment in einem Musiker-Shop umzusehen, anstatt in einem steuervermeidenden Buch-, Haushaltswaren- und Lebensmittelgeschäft ;)


    Hör' dir dort einmal verschiedene Kopfhörer an, dann merkst du schnell, welche "supertacko" sind.


    Edit: "Extern" vom Telefon? Ein anderes als das benutzte Metronom lohnt sich dann, wenn das benutzte irgendwelche Schwächen hat ...

    Problem:
    Gute geschlossene Kopfhörer sind Pro-Equipment und i.d.R. kabelgebunden.
    Bluetooth-Kopfhörer sind Consumer-Equipment und i.d.R. nicht geschlossen.


    Es wird schwer sein, diesen Konflikt zu überwinden.
    Was hast du denn für In-Ears?


    Edit: Was bedeutet "normal"? Was bedeutet "teurer"?

    Jeder Instrument-Liebhaber, der schon mal etwas "verbastelt" hat, schreit hier innerlich auf.


    Das Set hat im Originalzustand nicht nur einen aktuellen Marktwert, der sich nach der Nachfrage richtet, sondern auch einen Wert, der sich aus dem Ausbleiben von Schmerzen ergibt, wenn man das Instrument - ohne Kürzung*, Unterschiede von neuen und alten Böckchen** und nicht zurückzunehmenden Bohrungen dafür*** - anschaut.


    * Die Idee, Gratungen zu verwenden, auf die ein Schutzring genietet war, wäre mir fremd.
    ** Man wird auch originale neue Teile von originalen alten sofort unterscheiden können.
    *** Das ...

    Ich meine, wir reden hier ja nicht von zusätzlichen Bohrungen an nicht-orignalen Stellen

    ... erschließt sich mir nicht so ganz.


    Jede ökonomische Argumentation würde ich persönlich dagegen als nachrangig ansehen. Ich weiß nicht, ob diese Concert-Sets selten sind - jedenfalls würde man durch den Umbau eines zerstören.


    Auf meiner langjährigen Suche nach einer seltenen Originaltrommel sind mir viele - professionell - umgebaute Trommeln begegnet. Keine einzige von denen hat den Verkaufswert eines Originals erzielt.
    Mit Grauen fällt mir z.B. auch ein, wieviele originale VW Käfer in den 80ern durch - professionelles - Tuning zerstört worden sind. Autsch, schnell wieder an was Schönes denken ...


    Ich habe mich beruflich lang mit Diskussionsführung beschäftigt, und meine, in dem Bereich hier gerade bedeutendere Schwächen zu erkennen, als im Musik- oder Akustik-Fach.
    Meine Einschätzung: Ein paar unklare Missverständnisse wohlwollend aufklären und ein paar emotionale Gedankenfallen beiseite schieben, und schon erkennt ihr, dass kaum Grund zu Dissonanzen besteht. ;)


    Ohne Eltern zu sein oder Drum-Lehrer, nehme ich an, dass das Thema "Schutz des Gehörs" mit Schlagzeugkindern unbedingt erörtert werden sollte. Bei ausreichender Verständigkeit des Kindes und Argumentationsgabe des Erwachsenen kann das zu dem Ergebnis führen, dass das Kind in der Folge einerseits ein Gefühl dafür entwickelt, dass man die körperverletzende Lautstärkegrenze nicht durch Annäherung austesten sollte, dass es sich aber andererseits bei offensichtlich ungeschützten Schlagzeugern nicht ausschließlich um leichtsinnige Komdom- und Fahrradhelmverweigerer handelt, sondern teilweise um Musiker, die verantwortungsvoll in der Lage sind, den unbeeinflussten Klang ihrer - in dieser Situation mit Bedacht gespielten - Instrumente zu kennen oder kennenlernen zu wollen. Den Hinweis darauf, dass soetwas insbesondere in der sozialen Interaktion mit anderen Musikern neben einer verbreiteten Übertönungswut ebenfalls existiert, finde ich legitim.


    Wenn man aber den passenden Peltor bereits zur Hand hat, bevor sich ergibt, dass es sowieso erstmal unkontrollierbar laut wird, ist man auf der sicheren Seite.
    Bitte den Schutz für Dritte nicht vergessen: Wie wenig manche fachfremde Eltern selbst in der Lage sind, Geräuschkompetenz zu vermitteln, kriegt man dokumentiert, wenn man erlebt, wie sie gehörschutzlos direkt neben dem lärmenden Peltorkind stehen und sich gegenseitig (und anderen, die sie da mit reinziehen) lauthals zuschreien, wie stolz sie auf die musikalischen Fortschritte ihrer vermeintlich talentierten Brut sind. :wacko:


    Hallo, also ... wenn es so wäre, dass der einzige Unterscheid zwischen den Modellvarianten wäre, dass mehr oder weniger Lautstärkereserven vorhanden sind, würde wohl niemand mehr zu den Hochohmigen greifen.


    Bei mir ist es so, dass ich (ohne schnell aufschreiben zu können, warum, oder das physikalisch erklären zu können) klanglich immer die 250er bevorzuge. Wenn's nur für's Trommeln ist, kann ich die Klangfeinheiten aber auch mal vernachlässigen, da geht sogar ein 770M. Bei Playalongs sieht es schon wieder anders aus.


    Der Vorteil an dieser Problematik ist ja, dass in dem Modul auch ein Kopfhörerverstärker eingebaut ist, und man erst einmal ausprobieren kann, wie der sich so anhört; Vorteile eines externen Kopfhörerverstärkers gehen ansonsten ebenfalls weit darüber hinaus, lediglich eine höhere Lautstärke zu erzielen.


    Die Frage, womit du dich damit zufrieden gibst, ist auch, ob du eine Verstärkung benutzen möchtest, die so ähnlich auch in deinem Mobiltelefon eingebaut ist, oder alles aus dem Modul rausholen willst.
    Der 770pro 250 kann jedenfalls trotz geringen Preises schon richtig, richtig gut sein, vorausgesetzt, er kriegt ein gutes Signal, was ich von einem Onboard-Verstärker nicht erwarten würde. Von dem Gedanken, dass du für Optimierungen nie mehr Geld ausgeben wirst, kannst du dich wahrscheinlich sowieso verabschieden.


    "Im Laden mal ausprobieren" ist wohl die beste Idee. Meine Kristallkugel sagt, dass es dann zum Kauf eines 32ers kommen wird (und später zu einem guten Verstärker und zu einem 250er, und danach zur Abwendung vom TD-11). Wenn dich das momentan erst mal zum Trommeln bringt, ist das auch in Ordnung so.