Hallo, also ... wenn es so wäre, dass der einzige Unterscheid zwischen den Modellvarianten wäre, dass mehr oder weniger Lautstärkereserven vorhanden sind, würde wohl niemand mehr zu den Hochohmigen greifen.
Bei mir ist es so, dass ich (ohne schnell aufschreiben zu können, warum, oder das physikalisch erklären zu können) klanglich immer die 250er bevorzuge. Wenn's nur für's Trommeln ist, kann ich die Klangfeinheiten aber auch mal vernachlässigen, da geht sogar ein 770M. Bei Playalongs sieht es schon wieder anders aus.
Der Vorteil an dieser Problematik ist ja, dass in dem Modul auch ein Kopfhörerverstärker eingebaut ist, und man erst einmal ausprobieren kann, wie der sich so anhört; Vorteile eines externen Kopfhörerverstärkers gehen ansonsten ebenfalls weit darüber hinaus, lediglich eine höhere Lautstärke zu erzielen.
Die Frage, womit du dich damit zufrieden gibst, ist auch, ob du eine Verstärkung benutzen möchtest, die so ähnlich auch in deinem Mobiltelefon eingebaut ist, oder alles aus dem Modul rausholen willst.
Der 770pro 250 kann jedenfalls trotz geringen Preises schon richtig, richtig gut sein, vorausgesetzt, er kriegt ein gutes Signal, was ich von einem Onboard-Verstärker nicht erwarten würde. Von dem Gedanken, dass du für Optimierungen nie mehr Geld ausgeben wirst, kannst du dich wahrscheinlich sowieso verabschieden.
"Im Laden mal ausprobieren" ist wohl die beste Idee. Meine Kristallkugel sagt, dass es dann zum Kauf eines 32ers kommen wird (und später zu einem guten Verstärker und zu einem 250er, und danach zur Abwendung vom TD-11). Wenn dich das momentan erst mal zum Trommeln bringt, ist das auch in Ordnung so.