Beiträge von pbu

    Zitat

    Freischaltung, imho durch Mod freizugeben


    Die werden sich bedanken ...


    Kontrolle gibt nur wieder Streit über die Kontrollentscheidungen. Was wir hier erleben, ist ganz einfach die ungeschönte Realität, wie Menschen miteinander umgehen. Manche nehmen sich zu wichtig, manche reden zu viel über das Umgehen und zu wenig über das Thema. Meinungsvielfalt bedingt vielfältige Meinungen (auch wenn meine eigene die richtige ist). So ist das nunmal.


    Ich habe gerade einen Fred aus 2002 gelesen, in dem einer meinte, 900 User seien mehr als genug, es sollte nicht jeder seine Meinung äußern dürfen (frei erinnert). Ob derartige Erwägungen brauchbar sind, muss jeder für sich selbst entscheiden.


    Wenn hier alles perfekter laufen würde als in der Realität, würde es mir schnell seltsam vorkommen.
    Wer ein Profi-DF will, soll eins eröffnen.
    Wer ein Akademiker-DF will, soll eins eröffnen.
    Wer ein Streichel-DF will, soll eins eröffnen.
    Wer ein Kiddie-DF will, auch (schon passiert).
    Der Rest muss hier klarkommen. Wie in der Realität.


    Grüße - Peter

    Mir kommt gerade die Erinnerung daran hoch, wie Menschen mit dosenförmigen Bohraufsätzen ohne jegliches Verständnis physikalischer Grundlagen Gehäuse hochwertiger Lautsprecherboxen durchlöchert haben, weil sie mal etwas von Bassreflex-Technik gehört haben - was auch zu grausamen akustischen Verstümmelungen führte.


    Jeder sollte sich in aller Grundsätzlichkeit dagegen aussprechen, dass ohne Not Menschen-, Tier- und Trommelversuche durchgeführt werden.


    Bitte um Einhalt - Peter

    Oh ha ...


    So etwas in der Art hatte ich schon befürchtet bzw. für möglich gehalten, als ich gestern den Thread gesehen habe. Es ist unschön geworden - man kann erkennen, dass der Ton grundsätzlich freundlich bleiben sollte, denn keiner weiß völlig genau, wen er gerade vor sich hat.


    Das gilt übrigens für alle Beteiligten, denen ebenso allen möglichst viel Gesundheit und möglichst viel Freude am Trommeln zu wünschen ist.


    Lasst bitte die Hörzone nicht so verkommen. Manchmal wird Kritik erwünscht und nicht gewürdigt, manchmal sollte man besser den Mund halten und kriegt's nicht hin.
    Da sich die Hörzone in letzter Zeit etwas zum Problemkind entwickelt, könnte mal überlegt werden, ob sich ein sticky Willkommensthread mit einigen Anregungen, etwa hinsichtlich Einstellen, Urheberrechte, Kritik und Umgang miteinander gut machen würde.


    Grüße - Peter

    Da hast du es gut erwischt, Tarzan, und dein Lehrer auch.


    Um die Eingangsfrage(n) abzuschließen, könnte man vielleicht zusammenfassen:


    Zitat

    was für argumente hat der lehrer B dass er sagen kann "ich rechne nach diesem schema ab, weil..." ?!? und auch "ich bin aus dem und dem grund (auf´s jahr gesehen) teurer als der andere der ja auch 12 € für die halbe stunde verlangt" ?


    Das Haupt-Argument ist, dass Lehrer B von seiner Tätigkeit leben muss. Er hat wie jeder Mensch, das Bedürfnis, vorauszuplanen, übt keinen gelegentlichen Nachhilfeunterricht aus, sondern seinen Beruf. Dauerverträge sind in aller Regel darauf ausgelegt, dass periodisch, z.B. monatlich, bezahlt wird, gleichgültig, ob die Leistung im Einzelfall angenommen wird oder nicht. Ein Beispiel ist, dass man seine Mietwohnung weiter voll bezahlt, während man im Urlaub ist.
    Eine Umrechnung auf einen Stundensatz ist daher aber auch schwierig und sollte nicht wie im Beispiel "verharmlost" dargestellt werden.


    Zitat

    bin leider kein matheaß und will mich von nem lehrer nicht über den tisch ziehn lassen.


    Eine monatsweise Abrechnung unabhängig von Ferien und Krankheit ist keineswegs irgendwie unseriös und zielt nicht darauf ab, den Schüler über's Ohr zu hauen. Mathematische Kunststücke zur Rechtfertigung eines Preises fördern dagegen nicht gerade das Vertrauen des Schülers. Wichitig ist, dass jede Seite eindeutig weiß, an was sie ist, auf was sich geeinigt wurde, dass eine Vertrauensbasis geschaffen wird.
    Ich persönlich würde den monatlich abrechnenden Lehrer für professioneller halten, solange er mir seinen Preis nicht "kleinrechnet".


    Grüße - Peter

    Du meinst Lehrer T.? :)


    Ihm und Lehrer A ist daher anzuraten, wie Lehrer B ein monatliches Kurshonorar zu vereinbaren, das im Krankheits- und Ferienfall fortzuzahlen ist.


    Grüße - Peter

    Lehrer B kann mit durchschnittlich 38/12 = 3,167 Monats-Stunden rechnen, genauso wie Lehrer A. Lehrer B verlangt quasi 15,16 €. Lehrer B ist teurer.


    Gruß - Peter

    Zitat

    Wenn dann käm nur was in ähnlicher Preisklasse wie die IC in Frage, also z.B. die Pearl Eliminator oder die 5000er DW


    Genau an dieser Stelle wird deutlich, welche Idee hinter den Billig- und Teuer-Marken grundlegend ist: Sobald jemand Geld in der Tasche hat, neigt er dazu, entgegen vorheriger Pläne und dem Rat versierter Musiker die preiswertere Variante gar nicht erst zu testen. Wäre ich Marktforscher, würde ich den Herstellern raten, sich ultra-fetzige Namen auszudenken und eine 1.000 EUR-Klasse einzuführen.


    Grüße - Peter

    ich bin weit davon entfernt, als lehrer zu arbeiten


    Ach so ... in deinem Profil steht "Nichtsnutz, ähm Musiker", da dachte ich, es wäre naheliegend. ;)


    Also, auch "private" Lehrer genießen Vertragsfreiheit, d. h. es spricht nichts dagegen, eindeutig ein gleichbleibendes monatliches Honorar zu vereinbaren. Dann sollte aber keine Stundenvergütung angegeben werden. Wenn im Vertrag des Herrn B beides steht "12 € pro Einheit, entsprechend 48 € im Monat", ist das ein Widerspruch, der dazu führt, dass die Honorarvereinbarung auszulegen ist. Wenn der Schüler am Ende des Jahres errechnen würde, für 48 Einheiten bezahlt, aber nur 38 erhalten zu haben, könnte er auf die Idee kommen, verbraucherfreundlich auszulegen und 10 Einheiten nachzuverlangen.


    Herr B sollte danach mit jemandem, der davon etwas versteht, einen Vertragstext entwerfen, der hinsichtlich des Honorars eindeutig ist und ggf. eine deutliche Ferien-Regelung beinhaltet, und der ihn bei der Gelegenheit noch einmal dazu anhält, nicht von 12 € pro Einheit zu sprechen, vor dem Hintergrund, dass das Jahr 17.520 halbe Stunden hat, ein Jahreshonorar von 210.240 € aber nicht realistisch erscheint. ;)


    Ich glaube, dabei gibt es keine Regel (außer, dass die AGB der Lehrer regelmäßig ungültig sind).


    Gruß - Peter


    Edith hat eine Runde Emoticons geschmissen.

    Hallo jamakasi, du böser böser Lehrer,


    entweder du bietest Unterricht für 48 € pro monat an oder für 12 € pro Einheit.


    Im ersteren Fall verlangst du eben gerade nicht 12 € pro Einheit, sondern (nach deiner Schilderung) 15,40 €.


    Du kannst ja auch nicht für jährlich 52x12=624 € anbieten und gleichzeitig behaupten, das wären 12 € pro Einheit (es wären 16,42 €).


    Grüße - Peter

    So richtig leuchtet mir das nicht ein, auch nicht mit Lampe, wer sieht das denn ausser mir, wofür also der ganze Aufwand, zur Selbstbefriedigung? Sorry ?(


    Eine denkbare Anwendung ist auch ein Warnhinweis für Winter-Snares:

    Gruß - Peter

    Wie nennt man diese Art von Humor noch gleich?


    "blut im alkohol": "Sophismus", rhetorisch erzeugtes Paradoxon durch kontrapunktuelle Verkehrung in offensichtlicher Anwendung "rhetorischer Ironie".
    "stolz dauf sein. ?(": Ausdruck einer aufgrund dialektischen Unverständnisses erlebten Irritation, möglicherweise "sokratische", wenn auch vorliegend im Ergebnis eher "tragische Ironie".


    Ja, Humor ist was Feines.


    Grüße - Peter