Kölle hat ein Gesicht? Gibts ja nicht ...
Interessante Rückhand-Technik.
Beiträge von pbu
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Hallo Jörg und Andreas,
wir Trommel-Interessierten hier sind bei neuen Produkten immer recht neugierig darauf, Einzelheiten zu erfahren (fiel vielleicht schon auf).
In den letzten Jahren tauchten viele neue Becken-Marken auf, die den Markt etwas unübersichtlich machen, im Großen und Ganzen scheinbar alles Becken aus einer gewissen traditionellen türkischen Handwerks-Szene.
Manche kamen z.B. durch Familiengeschichten hinter den Firmengründern ins Gespräch des Fachpublikums, manche setzen stark auf "Endorsements", manche auf anfängliche Schleuderpreise, manche auf Herstellung nach Kundenspezifikation. Bei manchen scheint es auch so, als würden sie quasi OEM-mäßig für verschiedene Marken herstellen oder ab und zu den Namen wechseln.Wie sieht es da bei den Vibes aus? Kommen sie ebenfalls aus einem der (von vielen durchaus geschätzten) Istanbuler Hinterhofbetriebe? Gibt es irgendwelche Alleinstellungsmerkmale, Hintergrundstories, irgendetwas Interesse-Weckendes?
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Ich glaube, es liegt ein Missverständnis vor.
Die MIDI-Datei beinhaltet nur Steuerbefehle. Was du hörst, bestimmt sich danach, welches Instrument ihr zugeordnet wird.
Im Quicktime Player ist General MIDI (GM) oder der Quicktime-Musiksynthesizer ausgewählt, das klingt nicht nach Roland, ja.
In einer Digital Audio Workstation-Software (DAW) wie Cubase, Logic ... kannst du andere (Hardware-/Software-)Instrumente auswählen. Mit Garageband (OS X Bordmittel) geht das auch, dabei kann ich allerdings nicht helfen, weil es bei mir nicht mehr drauf ist. Wahrscheinlich müsstest du darin ein neues Projekt anlegen und die MIDI-Datei dort als Spur einfügen. -
Aber Garageband wird sich an den GM Standard halten
Garageband wird das Instrument benutzen, das man auswählt. -
Welche Sounds herauskommen, wenn man die .mid-Datei erst mal zum Abspielen gebracht hat, ist ja nochmal eine ganz andere Frage, Beeble.
Was ist denn mit Garageband, Adolfo? -
Dann ist für dich genau der verlinkte Artikel einschlägig. http://osxdaily.com/2014/07/20…ime-player-7-in-mac-os-x/
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Echt? Also, mein VLC-Player tut das, keine Ahnung, ob ich was dazuinstalliert hab (Audacity bei mir nicht. Meldung: "Audacity kann MIDI-Dateien nicht wiedergeben, allerdings können Sie sie bearbeiten über Datei > Import > MIDI.").
Mit Quicktime 7* habe ich allerdings auch keine Probleme, Adolfo. Welches OS meinst du denn genau?
*Edit: Sogar die Vorschau spielt MIDI ab (10.8.5). -
Natürlich ist meine Empfehlung subjektiv (was auch sonst)
Du warst nicht gemeint.
Klangvergleiche bei Kopfhörern sind natürlich subjektiv, aber meine anderen Hörer ( DT770-pro/Stax/Sennheiser) nutze ich jetzt eher weniger.
Dass du Stax SR-5 (mit SDR-6-Umwandler?) nicht (jetzt weniger?) am E-Drums-Modul einsetzt (wie auch?), ist jetzt eher weniger überraschend
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In diesem Fall könnte damit wohl auch der Wunsch gemeint sein fehlende Vibrationen und Schallwellen von E-Drums wieder für den Akteur zugänglich/spürbar zu machen.
Vibrationen kannst du mit großen Lautsprechern und Shakern simulieren. Aber das hat ja mit leisen E-Drums oder deren Kopfhörerausgang nichts mehr zu tun, da kann man ja auch direkt akustisch spielen. Beim Loopings am Rechner-Flugsimulator dreht sich mir ja auch nicht der Magen um. -
Ja, du hast Recht, je nach Modell sind die im Modul eingebauten Kopfhörerverstärker einfach viel zu schwach.
Ich erinnere mich, dass ich beim TD-6V die Pad-Empfindlichkeit hochgedreht habe (und die damit verbundenen weiteren Dynamikeinbußen verkraften musste), um eine erträgliche Lautstärke zu erreichen, ohne dauernd voll reinprügeln zu müssen. Hot-Spot-Fehltrigger wurden dadurch allerdings tatsächlich unerträglich laut. Dass Roland da lieber auf Nr. sicher geht, kann ich nachvollziehen, zum Teil könnten die schwachbrüstigen Verstärker nämlich auch aus Haftungs-Zusammenhängen resultieren; in manchen Ländern ist es sicher nicht ganz einfach, Consumer-Geräte zu verkaufen, die gesundheitsschädlich sein können, wenn man sie nicht beherrscht.
Spätestens im Bandkontext bewegt man sich oft im Schädlichkeits-nahen Lautstärkebereich, daher würde ich insbesondere bei In-Ears nur mit Verstärkern, die einen Feedback-Limiter beinhalten, arbeiten wollen. Wir hatten neulich noch bei so Moog-Taurus-Basstönen im Monitormix derartig früh (nicht weit aufgedreht) Clipping auf den 80-Ohm-Hörern, dass das einfach nicht so richtig Spaß gemacht hat.
Dafür, dass manche Hersteller sparen, nicht haften, ggf. externe Kopfhörerverstärker verkaufen wollen, kann aber der gute hochohmige Kopfhörer (mit dem 250er-770 war da einiges mehr an Lautstärke drin) jedenfalls nix
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Man hört es auch, daher finde ich im Grundsatz höhere Impedanzen an einem geeigneten Kopfhörerverstärker bevorzugenswert.
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Ja, exakt das meine ich. Wenn man sich nicht auskennt, könnte man halt auf solche Werbeaussagen hereinfallen.
https://www.rolandmusik.de/products/pm-03/
https://www.rolandmusik.de/products/rh-300v/
Soll aber natürlich nicht heißen, dass solche Produkte nur von Trotteln gekauft werden - wenn sie individuell den Ansprüchen genügen: Alles gutEdit:
Interessant für uns: Roland bietet als "auf V-Drums[-Verstärkung] abgestimmt" ein 32-Ohm-Kopfhörermodell an. -
Hier kommt wieder mal das unerwünschte Phänomen auf, dass insbesondere bei Empfehlungen in Foren die eigene, subjektive Produkterfahrung als quasi physikalisch-allgemeingültig dargestellt wird.
Geplant war der Kauf des Beyerdynamic DT-770Pro, allerdings war nur der 250 Ohm lagernd und der war im Klang zu dünn und zu leise. Wenn Beyerdynaic, dann auf keinen Fall den 250db nehmen (nur 80 Ohm oder besser den 32 Ohm).
Das ist so pauschal ein völlig falscher Ratschlag. Es gibt deutliche Klangunterschiede zwischen verschiedenen Ohm-Versionen; die Wahl des Modells sollte individuell nach dem Gerät, an das man es anschließt, getroffen werden. Passt dessen Verstärkung z.B. nicht so gut für eine 250-Ohm-Version, mag man - mit korrespondierenden klanglichen "Einbußen" (in Anführungszeichen, weil auch hier individuelle Anforderungen unterschiedlich sind), und der Gefahr früher einsetzenden Clippings - zur 80-Ohm-Version greifen wollen. Die Verstärkungsquelle ist entscheidend, nicht ein allgemeines Lautstärke-Bedürfnis, ansonsten könnte man hochohmige Hörer ja aus dem Programm nehmen.meine anderen Hörer ( DT770-pro/Stax/Sennheiser) nutze ich jetzt eher weniger.
Ein Vergleich von Kopfhörern mit Billig-In-Ears hat schon was von Äpfeln und Birnen. Um was für Stax-/Sennheiser-Modelle handelt es sich denn? Wenn ich mich nicht irre, bietet Stax nicht Monitoring für Musiker, sondern Elektrostaten für betuchte HiFi-Freaks an ...Übrigens (Edit):
Wenn man die feinen Klangunterschiede sowieso nicht wahrnimmt, oder es situationsbedingt nicht so sehr darauf ankommt, sollte man in Sachen Beyerdynamic-Kopfhörer auch den am stärksten akustisch abgeschirmten 770-M in Betracht ziehen, den finde ich (persönlich, individuell, an meinem Verstärker) in lauter Band-Monitoring-Situation (nicht zum Musikhören/Mixing/Mastering) impulsmäßig klar überlegen.Übrigens 2:
ich habe hier noch den Bose QuietComfort 15.
Bose QuietComfort-Modelle wiederum sollen mit batteriebetriebener Klangbeeinflussung für bestimmte Mobiltelefone "optimiert" sein. Zu solchen Consumer-Geräten, mit Apple- und Samsung-Logos für eine bestimmte Zielgruppe als anwendungsspezifisch dargestellt (scheinbar muss man bei Apple- und Samsung-Geräten klanglich eingreifen, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen), gibt es sicher ähnlich unterschiedliche Meinungen wie zu Roland-Monitoring-Lösungen, bei denen man eine angebliche spezielle Abstimmung teuer bezahlt. Wenn es aber schon mal vorhanden ist, dürfte nichts dagegen sprechen, den beworbenen "naturgetreuen Spitzenklang" mal vorsichtig mit E-Drums auszuprobieren. -
Meiner bescheidenen Meinung nach dreht es sich dabei aber lediglich um die Befriedigung haptischer und besitzlicher Bedürfnisse
Es geht oft weit darüber hinaus.Meine erste Platte:
Jeff Wayne's Musical Version of "The War of the Worlds"Wenn man die ohne die Hintergrundinformationen, die Textabdrucke (die man im LP-Format-Booklet sogar lesen kann) und das Bildmaterial konsumiert, erlebt man nicht ansatzweise, was ich als 10-Jähriger damals erlebt hab. Es könnte passieren, dass man sich darüber unterhält ("Ich hab gestern die Platte gehört" - "Ich auch"), aber jeweils über etwas völlig anderes spricht.
Musik erzählt Geschichten (vielleicht in diesem Fall besonders).
Ich höre auch irgendwelches Gedudel beim Kochen, aber danach behaupte ich nicht, ich hätte Musik gehört. Dazu gehört für mich, das Personal vor Augen zu haben, ggf. die Texte zu verstehen, mir es mit der Gesamterscheinung des Tonträgers gemütlich zu machen. Das sinnliche Erlebnis beim Starten einer Datei unterscheidet sich davon ganz erheblich (ohne dass ich es bewerten will - es ist halt nicht das selbe).Es gibt so viele Beispiele. Wer hat noch ein "White Album" mit dem abendfüllenden Gadget-Programm? "White Album? Jaja, habbich. Voll gut in lossless Fläck" - Nein, du hast es nicht!
Wer hat noch eine "Sticky Fingers"-Ausgabe mit im Cover eingearbeitetem Reißverschluss? "Sticky Fingers? Jaja, hab ich, gab's als Nice Price-CD." - Nein, das ist etwas anderes!Mir fehlt sehr viel, seit ich meinen Plattenspieler abgegeben habe. Ich behelfe mir mit allen möglichen digitalen Formaten, CDs, MP3s, Streams, dabei hole ich mir die Informationen so gut es klappt werbefrei auf den Bildschirm, es geht schon, aber es ist nicht das, was ich von früher™ kenne und gern wieder erleben würde.
Ich vermisse den Lagerölwechsel, die Reinigungsbürste, die Pitch-Messung, rotierende gelb-orange CBS-Etiketten, das Vorwärmen der Röhren, die Befassung mit Vorverstärkern ...Natürlich stößt man bei generationsübergreifenden Gesprächen über Schallplatten schnell auf die Problematik, dass gern schnell alles auf ein ironisches "Klar, Alter, früher war alles besser" reduziert wird, aber das trifft es nicht. Rauschende Cassetten im Walkman fand ich auch etwas ganz Schreckliches, und ich wische ebenfalls im Zug auf dem Telefon rum.
Aber mein nächstes Zuhause hat wieder einen Plattenspieler - nicht, weil es besser klingt, sondern, weil es einfach ein schönes Hobby ist. -
Können wir zum Thema zurück?
Hab grad kein Licht daheim und warten bis es wieder hell ist, will ich auch nicht.
http://www.ebay.de/itm/Schlagz…d22511:g:hO0AAOSwf-VWVtmU
Ob das für die Stromrechnung reichen wird ... -
Komm aber bloß nicht auf die Idee, den Lautsprecherausgang mit Mischer oder DI-Box zu verkabeln.Ahh ...
Zitatzwischen Verstärker und Lautsprecher geschaltet ermöglicht die PDI09 die direkte Einspielung von Gitarrensignalen ins Mischpult ohne Mikrofon.
Wusste gar nicht, dass es sowas gibt. Wäre gespannt, wie das klingt.
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Mit dem "falschen Verhalten" meinte ich die falsche Artikelbeschreibung (gerade, um sie nicht "Betrugsversuch" oder ähnlich zu nennen).
Jemanden zu beleidigen, finde ich nämlich nicht gut, weder als "Betrüger", noch als "Blockwart", "GeStaPo" oder "StaSi".Hebbe: "Blind ohne jegliche Kenntnis" könnte man mit dem Merkmal "SQ2" doch eh nichts anfangen.
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MAD:
Falsches Verhalten -> Beschwerde -> Denunzierung -> Beleidigung -> Gegenbeleidigung ... Typische Nachbarschaftsstreit-Szenerie, heutzutage auch virtuell ... gibt nicht viel, was mehr nervt ...Hebbe:
Etwas differenzierter könnte man dem sogar zustimmen. Damit ein irreführendes Angebot zu rechtfertigen, funktioniert allerdings nicht. -
...und die zuvor gemachten öffentliche Beleidigungen, Diffamierungen, Betrugsvorwürfe lässt du dabei ganz einfach unbeachtet...
Mir dreht sich der Magen um, obgleich solchem ignoranten Weggegucke, .. da hatten wir historsich schon genug, die nie "was sehen wollten, nix mitbekommen hatten..."
Wohin solch "Duckmäusertum" führen kann - wissen wir alle. Und wenn du so ein Verhalten tolerierst, dann ist es für dich bezeichnend....
Manchmal kann man sich nur noch wundern.
Ich sag mal nichts dazu - darüber, für wen hier was bezeichnend ist, kann sich ja jeder eine eigene Meinung bilden.