Beiträge von pbu

    Mensch Darth Petters (TS),


    da haste ja was entfacht mit der Erwähnung des bösen M-Worts 8)


    Da siehst du mal, was alles eine Rolle spielt bei der Beantwortung solcher Empfehlungsanfragen:
    Alter, Armut, Befindlichkeiten, Bekleidung, Belesenheit, Kinderarbeit, Loriot, Philosophie, Status, Vaterschaft, Vorurteile, Weisheit, Weihnachten.


    Viel Erfolg bei der Würdigung der vielen Anregungen.
    Und Glückwunsch, dass du nach deiner "Sich-biegende-Crashbecken-Erfahrung" unvoreingenommen bleibst, womöglich führt das in Sachen Fußmaschine ja zu einer brauchbaren Erfahrung, die du hier mit uns teilen kannst.


    Gruß - Peter


    Edith hat noch Loriot gefunden.

    Millenium (bitte ohne Vorurteile)


    Geht nicht. Bei Fragen zu solchen Marken wird man immer auf Vorurteile stoßen. Das liegt daran, dass die Produkte in der untersten Preisklasse angeboten werden, daraus folgt natürlich auch oft zurecht die Einordnung der Prokukte in die unterste Qualitätsklasse.
    Das muss natürlich nicht heißen, dass man ungeprüft immer von Schrott ausgehen kann. Z.B. ist Billig-Herstellern durchaus zuzutrauen, dass sie aus wenigen Teilen einen Beckenständer zusammenbasteln können, der seine Aufgabe, ein Becken zu halten, auch erfüllt. Wenn eine Komponente aber die Aufgabe hat, 400 mal in der Minute getreten zu werden, kommen leicht Zweifel daran auf, dass so ein Zutrauen angebracht ist.


    Zu welchem Zeitpunkt das genannte Modell auseinanderfällt, kann man schlecht vorhersehen. Das kann man auch nicht durch einen kurzen Test im Laden herausbekommen. Im einzigen Erfahrungsbericht in diesem Thread ist vorurteilslos die Rede davon, dass "beide Federn gerissen sind". Das sollte zu denken geben. Dass der stolze Besitzer zugleich angibt, "noch nie Probleme" mit der Fußmaschine gehabt zu haben, ist nicht nur lustig, sondern verdeutlicht zugleich das Phänomen, dass Produktmeinungen oft von einer gewissen Loyalität zum Selbstgekauften gefärbt sind.


    Das gilt natürlich auch für Meinungen über höherwertige Sachen, wenn nicht sogar verstärkt, wegen dem Bedürfnis, die eigene hohe Ausgabe zu rechtfertigen. Dem hier schon öfter mal aufgetauchten Rat zur 100-EUR-Preisklasse würde ich das aber nicht unterstellen, es scheint sich um einen gutgemeinten und guten Rat für Einsteiger zu handeln.


    Grüße - Peter

    Was ist denn bei mir los, ich spiele wie ein Rechtshänder überkeutzt ganz normal... schreibe aber mit links und bin sonst auch Linkshänder.


    Dadurch fällst du bei den Paralympics nicht so auf :D


    Nee, im Ernst: Das meine ich damit, dass ich vertrete, dass es bei Spielweise und Aufbau auf Links- oder Rechtshändigkeit nicht ankommt.


    Crossed ist im übrigen vielleicht "traditional" im Sinne von "konservativ", und es heißt vielleicht "Linkshänder- und Rechtshänder-Aufbau", damit man weiß, was gemeint ist.
    Man kann aber IMHO bei keinem Aufbau und keiner Spielweise (bis zur Grenze der ergonomischen Unsinnigkeit) von "richtig" und "falsch" sprechen.


    Interessant: Trommelmanns Aufbau, open-left-handed.


    Edith hat hier was gelöscht. Sie meinte, man kann ja auch mal ernst bleiben.


    Grüße - Peter

    Hallo!


    Ich verstehe die ganze Rechtshänder ./. Linkshänder - Sache nicht. Sind beim Schlagzeug nicht beide Hände "gleichberechtigt"? Wenn man open handed spielt, heißt das doch nicht, dass man Linkshänder ist. Beim Schreiben benutzen die meisten nur eine Hand, da wirkt sich das aus, aber doch nicht beim Schlagzeugspielen. Manche Sachen gehen nur open-handed, deshalb ist es jedenfalls mal geschickter, beides zu können, als sich ein symmetrisch gespiegeltes Drumset aufzubauen.


    Bei mir war es so, dass ich als Kind, als ich das erste mal vor einem Drumset saß, selbstverständlich das linke Instrument mit links gespielt habe (als Rechtshänder). Ich hatte schon seit Jahren vorher alle Hihat-Sounds beim Musikhören auf den Knien mit links mitgetrommelt. Mir sagte dann damals ein Ober-Kluger, open-handed sei "falsch" und ich habe auf cross-handed gewechselt und so (Dank dem Ober-Klugen) beides gelernt.


    Es ist als Rechtshänder nicht leichter, die Hihat mit rechts zu bedienen, sondern man kriegt es so beigebracht oder schaut es sich so ab. Man ist es gewohnt, deshalb empfindet man es möglicherweise als leichter. Sich aber nur für eine Spielweise zu entscheiden, halte ich jetzt mal ganz provokant für eine erhebliche Selbsteinschränkung, wenn nicht sogar für einen angewöhnten Fehler. Was meinen die Pros?


    Grüße - Peter

    Du hast sicher Recht, Luddie, ich will auch nichts unterstellen.


    Nur vielleicht sollte der TS sein Interesse mal selbst hinterfragen. Wenn er sagt, er interessiert sich für "Nothing Else Matters", aber nicht für Blues, sehe ich da einen gewissen Widerspruch. Wenn er sich nur für solche Blues-Stücke interessiert, die in "sein" Genre passen, ist es womöglich kein wirkliches Interesse an der Musik, sondern ein anderes - was hiermit nicht unterstellt werden soll.
    "Ich interessiere mich für Rock & Hardrock" ist mit "Ich kann mit der Musikrichtung Blues nichts anfangen" schlichtweg nicht in Einklang zu bringen. Ich meine, man versteht musikalisch nichts von Rock & Hardrock, wenn man nichts von Blues versteht.


    Dass der TS sich für Blues interessiert, sagt er selbst dadurch, dass er sagt, er interessiere sich für "Nothing Else Matters".
    Womöglich wäre ein Ausweg, den Lehrer nach einem _anderen_ Blues-Stück zu fragen, weil möglicherweise nicht das Genre, sondern das aktuell vorliegende Stück ankotzt.
    Zu sagen "Mit Blues möchte ich nichts zu tun haben, da spiele ich lieber 'Nothing Else Matters'", wäre vergleichbar mit "Ich ekele mich vor Pasta, da esse ich doch lieber Nudeln".


    Edith meinte, es wäre notwendig, noch zu erwähnen, dass es nett gemeint ist.


    Grüße - Peter

    Ich finde äußerst problematisch, dass gerade Blues (als - sicherlich nicht überbewerteter - Ursprung der Popularmusik) nicht gerade ein exotisches Nischen-Thema ist, das man mal so eben überspringen kann. Wenn man sich für zeitgenössische Musik interessiert, kommt man am Blues nicht vorbei, oder mit dem Interesse ist es nicht weit her - ob's man es geil findet oder nicht, ob Berufs- oder Hobby-Musiker, ob man 13 ist oder 63.


    Grüße - Peter

    Also 14 oder 15 macht nicht den entscheidenden Unterschied. Was ich sagen wollte - ich hole es jetzt nach - ist, dass eine Raumentfeuchtung nicht mal eben mit Taschengeld zu bewerkstelligen ist. Ein Profi-Gerät ist deutlich teurer als z.B. ein Schlagzeug, Leihgebühren können auch sehr ins geld gehen, und wenn es nach 4 Wochen Entlüfter-Rattern erst mal trocken ist, kann sich das ganz schnell wieder ändern. Schnell geht da nur: Drums raus, wenn sie dir lieb sind :)


    Grüße - Peter