Beiträge von pbu

    Die Band gefällt mir erstmal gut, (ganz) schön dreckiger Gesang :)


    Du schrubst ja, dass du in dem Kontext eher weniger gängige Drumsounds wählst, daher würde mich vergleichsweise interessieren, wie ihr euch akustisch so anhört.


    Hier auffällig sind natürlich die immer gleich klingenden Becken. Die BD ist wahrscheinlich "klein gewählt"?
    Um was für ein E-Set handelt es sich denn? Ich finde, Yamaha ist ganz schön in's Hintertreffen gerutscht bei unserer Roland-Aufmerksamkeit hier.

    Daher wäre dieser Thread auch besser in der neuen Kategorie "Software Drums" aufgehoben weil hier eine möglichst authentische Simulation angefordert werden sollte.

    Nee, dieser Thread ist in der Fragestellung offen und greift diese Modulfrage auf. Wäre aber toll, wenn du auch ein 50-ways-VSTi-Beispiel beisteuern würdest!


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    Immernoch Stau ... hast du noch FTP-Zugang zum DF-Webspace, matzdrums?

    Das 2. Pult sollte eigentlich garkeine Verbindung zum PC haben, sondern nur das Mackie über Firewire.


    Ja, das meine ich damit, falls es Strom über USB (und nicht über ein Netzteil) kriegt, funktioniert so ein Ladegerät gut.


    Die 3. Variante würde ja meiner Idee entsprechen oder?


    Mit dem Unterschied, dass du von einem Interface sprachst, das du extra kaufen willst, das aber jede Menge unnötige Wandlerelektronik drin hat. Wenn es schon vorhanden ist, oder auch andere Einsatzgebiete hätte - klar, ansonsten reichen ja reine Preamps.

    "Aggregate devices" sind ne spezielle Mac-Geschichte. Es ist ja nach wie vor nicht so, dass Macs nur hübsch aussehen ;)


    Unter Windows kann man bei verschiedenen Interfaces mit ASIO4ALL experimentieren (mehr oder weniger Glücksache, ob es funktioniert, wenn ich das richtig überflogen habe).
    Bei wenigen zusätzlichen Inputs ist die Abzweigung vor dem Wandler in das Haupt-Interface sicher unkomplizierter (z.B. eine Vorab-Mischung von 2 OHs hinnehmbar); wenn es viel mehr wird, wäre ne Nummer größer beim Interface/Digitalpult oder untereinander kaskadierbare Interfaces eleganter.


    Dem AAX gehen ja eigentlich auch nicht die Inputs aus, sondern die Preamps, da ist ein zusätzliches günstiges Interface (mit mehr Elektronik drin, als für die Mikrofon-Vorverstärkung benötigt) sogar im Mac-Fall ja auch nicht unbedingt von Vorteil (klanglich).

    Das dürfte funktionieren, ich habe das mit einem weniger professionellen Tascam M-164UF und einer Presonus AudioBox 22VSL (2 zusätzliche für OHs) genau so gemacht.
    Alternativ ginge natürlich auch ein zusätzlicher analoger Mischer, der vielleicht existiert.


    Ach, übrigens: Um den Rechner vor ungewollten USB-Verwirrungen zu bewahren, habe ich die USB-Stromversorgung des Presonus dabei über ein Telefon-Ladegrät hergestellt.

    BTT: Das erste, was ich nach dem Einsteigen in ein Miet- oder Sharing-Auto tue, ist, Deutschlandfunk zu suchen, und das Ausbleiben ungelernter Laiensprecher, nerviger Bariton-Jingles, redundanter Scheißmusik und aggressivmachender Werbung zu genießen.

    Dieselbe Nase ans A- UND ans E-Set setzen, um der Sache halbwegs (!) näher zu kommen.


    Ich hatte ja insgeheim gehofft, dass sich fähige Leute wie Herr Heizer mal dransetzen und den theoretischen Überlegungen einen Hauch praktische Vergleichbarkeit verleihen, ähnlich wie hier in anderem Zusammenhang geschehen.

    Bei teureren E-Sets gibt's dann halt mehrere Stufen.


    Genau da bin ich mir nicht so sicher.
    Das neue TD-25 hat ja "die selbe Sound Engine wie das Flagschiff TD-30". Zu Ersterem gibt es einen aktuellen Testbericht, das es in Sachen Dynamikumfang mal wieder nicht gut aussehen lässt.


    Zitat:

    "Leider macht die Grafik deutlich, dass die interne Dynamikkurve des TD-25 nicht kontinuierlich, sondern in relativ wenigen, grob abgestuften Schritten verläuft. Das Problem ist altbekannt und tritt selbst im Hochpreis-Sektor auf [...]"
    Beim TD-30-Test von Bonedo fehlt leider eine solche Messung, aber wenn es "die selbe Sound Engine" ist ...


    Keine Ahnung, ob dieses Testverfahren das einzig Wahre oder der Weisheit letzter Schluss ist, ob es in nicht-linearen Moduleinstellungen anders aussieht, was die Teureren sonst noch bieten, um die Vermittlung eines Dynamikgefühls zu versuchen ... das akustische Feedback auf verschiedene Spieltechniken dürfte eher verwirrend als supernatural ausfallen - q.e.d., daher dieser fragende Thread.


    Die Videos im Startpost sollten keinen Vergleichstest darstellen, sondern lediglich der Veranhörlichung dienen, das steht dabei und dürfte so angekommen sein.
    Edit: vgl. #33

    Trivial?
    Jacke in der Luft schwebend?


    Also, ich nehme mal an, dass E-Drum-Sounds, egal, ob vom Modul oder vom Rechner kommend, bei Spieltechnikübungen nur verwirren. Ob aus einer Schlagfolge ein Automatikwaffengewitter gemacht wird, oder dem mit der zufälligen Auswahl aus vielen marginal verschiedenen Sounds entgegengewirkt wird - man kann als Spieler vielleicht mögen, was rauskommt, aber man kann es nicht durch Abwandlung der Spieltechnik beeinflussen, nicht kontrollieren, und daher auch keine Kontrolle über das Instrument erlernen.
    Ich entlocke keinen Sound, er wird mir untergejubelt.

    Danke, Nils. Und Spieltechniken lernen (darum ging's)?


    Mit Ton auslassen vielleicht, hab ich noch im Hinterkopf (Gerald?).
    Also nicht ein besseres Modul kaufen, sondern es ganz weglassen und auf's Mesh hören?


    Edit:

    Jetzt würde mich ja interessieren, wie das mit einem - gut getriggerten - VSTi-Set klingen und sich dynamikmäßig verhalten würde.

    Dem schließe ich mich an, das war eine der Fragen. Ich ahne nichts Gutes Zufriedenstellendes (Edit 2).

    Roland-Maschinengewehr

    Vorliegend Yamaha.


    Eigentlich wollte ich tatsächlich konkret wissen, ob es inzwischen mit moderneren E-Drums oder mit Samples vielleicht besser funktioniert hinsichtlich Spieltechniken und klangliches Feedback. Man kann ja nicht sagen "Es sind verschiedene Instrumente, aber ich will das eine auf dem anderen erlernen".
    An der Stelle überschneiden sich ja bereits 2 Grundsatzdiskussionen.


    Auf einem E-HH-Pad mit 2 Zonen kann ich zumindest (entsprechend gespielte) up-(bow) und downstrokes (edge) klanglich sauber auseinanderhalten. Snaremäßig scheint man aber keine E-Chance zu haben, Doubles oder Moellers herauszuhören (korrekt?). Darauf könnte auch die Kritik daran, dass Handsatz-Auslesen nicht verwirklicht ist, abzielen, wenn man es nicht ganz so schwarz sieht - also ist auch die 3. Grundsatzdiskussion betroffen.


    Manchmal sieht man erst im Threadverlauf, wohin die Reise geht - allgemeiner Favorit ist natürlich das Spalter-Thema ^^, nicht ganz grundlos, wie es nach den bisherigen Antworten scheint.

    :D Bitte, Leude ...


    Ich hatte wirklich nicht vor, hier einen Bash-Thread zu eröffnen, sondern wollte lediglich irgendwie aus der eigenen Erfahrung beispielhaft aufzeigen, was Leute mit Dynamik und Ausdrucksstärke meinen, wenn die Ausdrücke im Zusammenhang mit "lernen", "Spiel verbessern" etc. fallen.


    Edcito: Ich bin nicht sicher, was du damit sagen magst.


    Johnny, du zitiertest gerade einen Vollprofi, der seit einigen Jahrzehnten unterrichtet und produziert. Man mag anderer Meinung sein, deren Darstellung würde dann aber ein Hauch von Begründung gut stehen ;) Nichts für ungut.


    Didi: Ich habe bewusst kein Jazz-Beispiel gewählt, weiß ich doch, dass - Fachforum oder nicht - einige hier eine strenge Abneigung gegen alles "akademisch" Anmutende haben.


    Gomezz, die Videos waren schon mal schöner als das, das ich verlinkt hatte, das stimmt schon. Ich wollte eins, bei dem das Getrommel nicht im Playalong untergeht. Ob man aber jetzt 5% des "real thing" erreicht oder 20%, finde ich nicht so wichtig*, sondern z.B., ob man die double strokes hört oder man hinsehen muss, um zu beurteilen, ob sie gespielt werden.
    Und nochmal deutlich: *Wichtig in Hinblick darauf, das Instrument und seine Spieltechniken zu erlernen ...


    Ich erstrebe "Realitäts"nähe in Haptik und im Feedback zur Spieltechnik. Nicht so sehr in Klang.


    Ich habe noch kein E-Set kennengelernt, mit dem das gegangen wäre (incl. TD30, das TD25 kenne ich nicht).
    Handsätze, Timingübungen, Einstudieren konkreter Songstrukturen - all das geht mit E-Drums.
    Spieltechnik eher nicht.

    Ahahaha, na besten Dank, ich wusste nicht, was das ist und hab jetzt wegen der vielfachen Erwähnung nachgesehn.


    Zur Strafe müssen jetzt alle mitleiden:
    [video]

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    [/video]


    Ganz, ganz toll. Chris, das tut mir echt leid. Sind deine Kinder schon so weit? Oder war das Regen, Traufe und so?


    PS: Hat das Mädchen gekifft, oder wieso kuckt das so?

    Liebe E-Drummer,


    ich finde es immer schwierig, Dynamik-Beurteilungen bei E-Drums und deren Wichtigkeit für das Erlernen von Technik abstrakt zu beschreiben. Im TD-25-Thread kam ja auch wieder gewohnte Kritik auf, aber was bedeutet das in der Praxis?


    Wäre es anschaulicher als Tabellen, einmal ein konkretes Beispiel herauszupicken?


    Was ich auf meinen E-Drums (TD-6V) dynamik-mäßig nie hinbekommen habe, ist z.B. Steve Gadds Groove bei "50 ways".
    Ich habe mal irgendwann folgendes rausgeschrieben:


    Kein Anspruch auf Richtigkeit! Man soll nur eine Idee kriegen, worum es geht.
    Die Schellen im Original werden nicht vom Drummer gespielt.


    Der Meister selbst:

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    Hier mal jemand mit E-Drums:

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    (Schnell ab 00:29)
    Nur ein Beispiel!
    Dieses demonstriert ganz gut die Vorurteile gegenüber E-Drums, die in Sachen Snare-Dynamik und Ausdrucksstärke herrschen.


    Es ist natürlich völliger Quatsch, den Sound des weltbesten Profitrommlers mit dem eines (Edit: ) DTXpress-Laien zu vergleichen!
    Aber: So in etwa hat es sich mit meinem alten E-Set auch angehört, bzw. hätte, wenn ich meine Gehirnwindungen im Griff gehabt hätte.


    Davon abgesehen, dass ich es nie richtig hinbekommen habe (bin zu lahm): Ich dachte dann und wann beim Üben auf den E-Drums, es würde ganz passabel laufen.
    Als ich aber danach wieder ein akustisches Set vor mir hatte: Keine Chance!!
    Die E-Set-Sounds hatten mir vorgemacht, ich müsse so und so spielen, und das hatte nichts, aber auch wirklich nichts (!) damit zu tun, wie es gespielt wird.


    Geht das mit modernen E-Drums besser? Vielleicht mit Flagschiffen, oder mit VSTi?
    Lasst doch mal ein paar Aufnahmen da oder schreibt auf, was euch beim Versuch, das zu spielen, so auffällt.
    Habt ihr als Lehrer z.B. diesen Groove Schülern mal auf E-Drums beigebracht?
    Lasst doch mal ein paar Erfahrungen dazu da, oder Ideen, ob oder wie man das mit E-Drums in den Griff kriegen könnte.


    Natürlich gibt es etliche (mehr als 50) solcher Beispiele, was meiner Meinung nach auf E-Drums nicht geht, eventuell nie gehen wird.