Beiträge von pbu

    Ich meine die Stelle nach dem Videoschnitt, 01:42 / 01:43.
    Ja, unabhängig davon, ob das kritisiert werden muss, es fällt halt auf. Danach werden Audio und Video auch irgendwie gar nicht mehr synchron, das ist aber auch schwer in den Griff zu bekommen bei Youtube, glaube ich.


    Mir scheinen auch die Toms etwas übersteuert, alles insgesamt etwas laut, aber:
    Warte noch etwas auf die Anhänger des Schrei-Genres, deren Kritik ist sicher unbelasteter.

    Es ist dazu zu gebrauchen, verschiedene Eingangssignale zu einer Stereosumme zusammenzumischen, um sie aufzunehmen oder wiederzugeben. ^^
    Idee: 12-Kanal-Interface anstatt 12-Kanal-Mischer besorgen.

    Erkennt meine DAW (Cubase 8) irgendwie das da mehrere Kanäle anliegen, obwohl ich den Mixer nur per Klinke an mein Audio Interface anschließen kann?


    Nein. Der Mischer hat kein integriertes Audiointerface und auch keine Kanal-Outs zum Anschluss an ein externes, du kannst nur die Stereosumme analog an ein Interface anschließen, wie auf Seite 2 skizziert:
    RTFM (pdf).

    Drummer mit fiesem Fusel mal wieder ...


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    https://www.youtube.com/watch?v=cHWCfGQqUIc

    Ist halt generell blöd: zum einen kann man ja nicht unzählige Teppiche ausprobieren, zum anderen dauert das Wechseln ja auch immer so lange, dass man kaum vergleichen kann.


    Endlich sagt es mal einer. Teppich wechseln finde ich auch extrem schwierig vom Vergleich her, am besten macht man sich vorher und nachher eine Vergleichs-Aufnahme, und das ist schon recht viel Aufwand. Messing - mal probieren, guter Rat.

    Stuss? Er wollte doch nur drauf hinweisen, dass son dünnes Jazzbecken dabei wohl gut funktioniert.


    Wobei genau, weiß ja eh keiner, es ist ja mal wieder so'n Thread, bei dem der Ersteller Rückfragen nicht beantwortet.

    Spielbarkeit und Klänge stehen imho in einem untrennbaren Zusammenhang.
    Auch bei dem, was du nennst (Unterschiede zwischen Presswirbel, Doubles und Singles, sehr gute Positionserkennung) geht es ja um Sounds.
    Ich meine das ganz generell, nicht im Konkurrenzverhältnis Modul ./. VSTi oder Modeling ./. Samples, allerdings verstehe ich durch deine Erklärung den Unterscheidungsbedarf besser. :thumbup:

    Wieso steht eigentlich die Preisgestaltung eines E-Drums so sehr in der Kritik, wo es doch im Bereich der akustischen Musikinstrumente ebenfalls so massive Diskrepanzen gibt zwischen Materialwert, Fertigungsaufwand und Endpreis?


    Nicht belehrend, sondern beantwortend, bzw. Gedanken zum Thema sammelnd, finde ich:


    Es ist richtig, dass in jeder Industrie Preisgestaltung und Gegenwert kritisch hinterfragt werden kann. Im High-Tech-Bereich gibt es in vielen Branchen ein Spannungsfeld zwischen theoretisch möglicher Innovation und deren praktischer Umsetzung, die ggf. im Widerspruch zu betriebswirtschaftlichen Strategien steht. Neuentwicklungen werden zurückgehalten, solange Produkte sich ohne diese gut verkaufen lassen.
    Bei akustischen Trommeln ist schwierig, zu vermitteln, den Interessenten mit einer neuen, unschlagbaren Instrumentengeneration beglücken zu können, weil es eben nur Holzzylinder sind, die innovationsmäßig als ausgereift gelten dürften. Bei ihnen gibt es nicht viel weiterzuentwickeln, viele Drummer spielen auf uralten Instrumenten, die aktuellen in nichts, wirklich nichts, nachstehen.
    Bei E-Drums ist es anders: Gerade wegen dem Verbesserungsbedarf, der zweifellos nachgefragt wird, kann jedes neue Modell als revolutionär dargestellt werden.
    Da liegt der entscheidende Unterschied in der Vermarktung.


    Die Kritik an einem solchen industriellen Vorgehen beschränkt sich natürlich keineswegs auf E-Drums, sondern ist in vielen High-Tech-Branchen berechtigt, die nicht so leicht durchschaubar sind, wie die Holzzylinder-Branche. Damit handelt es sich in der Konsequenz nicht um reine E-Drums-Kritik, sondern um Systemkritik - Betriebswirtschaft hat im Innovationsbereich die Schattenseite, dass sie die Weiterentwicklung zeitlich hemmen kann.


    Hier, im Drummerforum, betrifft uns das Problem nur bei E-Drums und Studiotechnik. Grundsätzliche Kapitalismus-Kritik, die im Kern zielführender wäre, als Lästereien über konkrete Beispiele betriebswirtschaftlicher Auswüchse in unserer kleinen Drummerwelt, wäre hier off-topic, zu weitgehend und im Ergebnis nicht so gern gesehen.


    Eine lindernde betriebswirtschaftliche Komponente wäre z.B. ein gesunder Wettbewerb, dem die annähernd monopolistische Marktmacht der führenden Hersteller in unserem Bereich entgegensteht. Bis dahin schmerzt die bestehende Situation bei uns verständlicherweise die Leute, die sich mit Digitaltechnik vielleicht ähnlich gut auskennen, wie mit Holzkesseln. Die fühlen sich machtlos ob der unternehmenspolitisch begründeten Zähflüssigkeit der Entwicklung.


    Und wie so oft, wenn man aus gutem Grund gegen Windmühlen ankämpfen will, läuft man Gefahr, sich in der hilflosen Situation zu verrennen, ich kann das wirklich gut nachvollziehen, wenn das im Einzelfall passiert. Dass Leute in so einer ideologisch engstirnig vergalloppiert wirkenden Situation nerven können, kennt man auch wieder aus anderen Bereichen, z.B. von Leuten, die sich ernährungsmäßig, religiös oder politisch verrennen. Alles halb so wild, aber im Einzelfall unangenehm.


    ***


    Was ich persönlich bei E-Drums-Überlegungen wichtig finde, ist gar nicht der Profi-Bereich, im Gegenteil:


    Viele Anfänger, oft junge Menschen, die sich erstmals mit Schlagzeug beschäftigen, kommen auf die verfehlte Idee, dass man heutzutage mit E-Drums genauso gut hantieren kann, wie mit dem störend lauten Zeug, und das zu attraktiven Einstiegspreisen. Dass diesen vor ihrer Taschengeld-Kaufentscheidung zu bedenken gegeben wird, dass zum Schlagzeugspiel eigentlich mehr Nuancen gehören, als ein finanzierbares E-Spielzeug hergibt, ist sehr hilfreich. Auch, dass man sich für den Kaufpreis eines relativ annehmbar guten E-Sets + Zubehör (z.B. PA) im Zweifel auch eine Jahres-Proberaummiete leisten kann, dass E-Drums nicht nachbarfreundlich sind, dass man - sofern man entsprechende Ambitionen verfolgt - mit einem echten Schlagzeug im Zweifel eher eine Band findet, und dass man, wenn man E-Drums gewohnt ist und mal einen Auftritt mit einem vorhandenen akustischen Set spielen soll, peinliche Überraschungen erleben kann.


    Und zuletzt: "Es kommt mir nicht so auf den Klang an" finde ich immer wieder eine befremdliche Aussage, wenn es um Musik - also nichts anderes als Klänge - geht.

    Bitte, ich kan doch mit dieser inzwischen allmählich einer Verzweiflung weichenden Verwunderung nicht alleine sein??


    Wenn du nur die Seite, auf der wir uns gerade befinden, aufmerksam gelesen hättest, würdest du nicht um Zuspruch betteln.
    Welcome back. Das angesprochene Problem hat sich in den letzten Monaten zugespitzt, ist bekannt, und es wird daran gearbeitet.


    vielleicht narzisstisch motivierte Pamphlete


    Mich beschleicht immer ein seltsames Gefühl, wenn Berufspsychologen ohne Auftrag, in Situationen, in denen sie nicht freundlich gesinnt sind, auch nur im Ansatz öffentlich ferndiagnostisch tätig werden. Ist das nicht unprofessionell?

    Denn ein Drummer, egal ob E oder A, sollte schon in der Lage sein, einen Wirbel oder Ghostnotes zu beherrschen und dadurch zu erlernen, dass die Trommel das entsprechende Feedback gibt.


    Bevor andere es schreiben: Das ist aber eben bei E-Drums nicht der Fall, jedenfalls aktuell nicht, wenn man einen etwas filigraneren Anspruch an Wirbel und Ghosts hat. Das Feedback einer akustischen Trommel hat mehr Abstufungen als 127 oder 3x127, so ist das nun mal, um das zu erkennen, muss man kein Enthuiast sein.


    Im Dialog mit einigen Mitgliedern hier ist zudem ein Mindestmaß an Vermögen hilfreich, andere und sich selbst nicht zu (!) ernst zu nehmen. Du diskutierst hier u.a. mit Leuten, die mit dem Schlagzeug seit vielen Jahrzehnten professionell befasst sind; die sind manchmal beim Trommeln sensibler als beim Schreiben. Ohne dazu zu gehören, kann ich Geralds Vergnüglichkeit hinsichtlich dieser Aussage und des herangezogenen Gitarrenvergleichs mit dessen Experten-Perspektive im Hinterkopf bestens verstehen. Das Thema "eigenständige Instrumentengattung" wurde übrigens an anderer Stelle (dort, von wo aus dein Post hierhin verschoben wurde), schon zigfach durchgenudelt. Man darf das sehen, wie man mag, aber die Einstufung hilft nicht weiter.

    Drauftreten. ;)


    Im Ernst:
    Du hast die Frage unter "Drums" gestellt. Daher bleibt offen, ob du eine besonders leise Spieltechnik meinst, oder ein besonders leises Beckenpaar. Beides spielt natürlich eine Rolle dabei, wie es sich anhört - und wie es sich anhören soll, ist immer etwas schwierig zu beschreiben. Vielleicht hast du ein Sound-Beispiel in einem Video oder so?

    Ist immer schön, wenn neue Bekannte ins Wohnzimmer kommen [...] und nicht etwa sagen müssen "Oh, wow, ein Gestänge mit mehreren undefinierbaren Kästchen dran!"


    Genau, die sagen dann "Oh, wow, ein Gestänge mit Plastikgeschirr. Cool ... :wacko:"
    Wenn du neue Bekannte mit Optik beeindrucken willst, empfiehlt sich ein TD-25-Modul meinem Gechmack nach tatsächlich, es sieht von weitem viel professioneller aus als der 70s-Schachcomputer-Look des TD-9. Wenn man allerdings näher rangeht und den Genre-Knopf entdeckt, ist es mit diesem Eindruck natürlich schnell wieder vorbei. ;)