Beiträge von pbu

    Witziger Thread, dabei ist es so einfach:

    Wenn jemand Drums programmiert, dann deshalb, weil er es nicht anders kann ...

    ... weil er das, was in seiner Musik vorkommen soll, nicht spielen kann, weil er es nicht gelernt hat* ...
    ......... weil er nur so tut, als könnte er so toll spielen oder
    ......... weil er nicht Drummer ist, sondern Produzent, und einen Computer rumstehen hat und kein Drumset
    ... weil er einen Sound erreichen möchte, den man so nicht eintrommeln kann** ...
    ......... weil er vielleicht auf elektronische oder synthetische Sounds steht oder
    ......... weil er genau die unerreichbare Perfektion ausdrücken will, die nur eine Maschine schafft
    ... weil er das persönlich schneller hinkriegt*** ...
    ......... weil er die Vorgabe hat, schnell fertig zu werden und das Programmieren persönlich schneller schafft oder
    ......... weil er nur mal eben eine Idee hinkritzeln will, die er auf dem Weg zum Schlagzeug wieder vergessen könnte
    oder weil er da einfach Bock drauf hat****.


    *Wenn man's in echt nicht kann, kann man es doch mal mit Programmieren versuchen, ist doch nicht schlimm. Klar, wenn man nicht dazu steht und sein Publikum betrügen will, kann das aus Sicht des Betrogenen schon kritisierenswert sein. Andererseits: Wer nicht spielen kann, mit einer perfekten CD blendet und dann live unsicher rumdaddelt, hat echt Eier, find ich ;)


    **Wenn man elektronische Musik machen möchte, passt das Programmierte doch im Einzelfall gut, und ob man die mag, ist doch einzig und allein Geschmacksache. Bitte Freiwillige vor und Hancocks Future Shock einmal mit mikrofoniertem Akustikset eintrommeln. ;)
    Ist das überhaupt erwähnenswert?


    ***Zeit-ist-Geld- /Personal-ist-Geld- Problematiken gibt es in allen Branchen, also werden auch in allen Dinge programmiert, die von Hand gemacht werden könnten. Die Sekretärin sagt auch nicht aus lauter Schande, entweder sie arbeitet jetzt wieder handschriftlich, oder sie kündigt - jedenfalls ist das nicht üblich. Dass das IT-unterstützte Ergebnis ggf. äußerlich weniger persönlichen Wert hat, stört sie natürlich weniger als den Künstler mit korrespondierendem Selbst-Anspruch.


    ****Wer drauf steht, soll's doch machen. Eine Schande wäre allenfalls, wenn man sich überhaupt nicht mit Musik befassen würde. Sogar, wenn die Informationstechnik irgendwelchen emotionslosen Nerds, die allein deren mathematische Logik erkennen, einen Zugang zu Musik verschafft - ist doch toll ;)


    Persönlich finde ich super, mit anderen zusammen was zu spielen. Die dabei stattfindende Kommunikation finde ich unschlagbar und unersetzlich. Wenn man lieber alle Instrumente selbst eingibt und so mit sich selbst kommuniziert, naja, gibt halt schräge Vögel ;-). Wenn mir aber in einem Drummerforum jemand erzählt, er sei nicht enttäuscht, wenn er sich gerade bereit gemacht und vorbereitet hat, vorfreudig hinterm Set sitzt, loslegen will und dann gesagt kriegt "Nee, du sollst programmieren", dann hab ich schon Schwierigkeiten, dem das abzunehmen.


    Ich habe früher immer gern Direktschnitt-Aufnahmen genossen. Für die neueren Menschen: Das waren so Schallplatten, von denen bei der Aufnahme direkt ein Negativ geschnitten wurde, die also unter Studiobedingungen live zusammen eingespielt werden mussten. Diese Aufnahmen sprühten vergleichsweise oft vor Kommunikation, das ist etwas, was man mehr spürt als hört.
    Wenn man so etwas gar nicht kennt oder schätzt, kann man natürlich nicht nachvollziehen, dass ein scheinbar perfekt programmiertes Werk mangels Kommunikation womöglich nicht emotional berührt - es ist wirklich so - manche kriegen ein Oszillokop im Kopp und andere ne Gänsehaut, sogar Schwerhörige.


    Zuletzt ist mir aufgefallen, dass Pianos und Keyboards (selbstverständlich bin ich enttäuscht, wenn da auf dem Pianokonzert ein Synthesizer runsteht, Trackpot, was denkst _du_ denn?) thematisiert wurden, Gitarren und Gitarrenähnliche natürlich auch wieder bemüht wurden, aber bis auf eine ganz winzige Experten-Anmerkung der programmierte Gesang, der ja auch zu unserer geschätzten Zukunft gehört, wieder mal völlig übersehen wurde.


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    Ja nee, ne? _Das_ ist dann nu auch wieder zu viel programmiert, oder wie?
    Naja, die kann jedenfalls 3 Stunden am Stück, und manche stehn ja drauf ;)

    Mir ist schon ziemlich schwindelig vom Im-Kreis-Gedrehe hier.
    Ich schlage vor, dass sich mal jemand, der sich damit auskennt, über Skype und Bildschirmübertragung einschaltet, um die Ferndiagnose etwas begreifbarer hinzukriegen.


    Tipp an Dirk-TD3:
    Es ist schon öfter mal vorgekommen, dass jemand, der die Wohnregion eines verzweifelten Fragestellers erfährt, persönliche Hilfe angeboten hat.
    Womöglich wäre es inzwischen tatsächlich hilfreich, die völlige Zurückhaltung bei der Datenpreisgabe zu überdenken und so zu ermöglichen, sich vor Ort helfen zu lassen.


    Von "Autosol" gibt es so viele Produkte ... kannst du das von dir benutzte bitte konkret benennen?

    Wenn ich es richtig verstehe, hat Sam hier vorrangig nicht danach gefragt, ob er den Karibik-Gig machen soll, sondern vor allem danach, wie das allgemein so läuft und wie das andere so handhaben.

    Das Audio-Interface wird über USB angeschlossen, nicht die Instrumente.
    Beim TD-11 ist ein Interface im Modul, im Zoom-Dings auch, die könnt ihr aber nicht einfach gleichzeitig benutzen.
    Wenn beides stereo zur DAW übertragen werden soll, braucht ihr also ein neues Interface, das mindestens 4 Line-Kanäle transportiert, genau, z.B. das UR-44. Ja, dort werden dann Klinken angeschlossen.
    Für das TD-11 könnte sich auch ein MIDI-Anschluss empfehlen (nicht über USB, sondern über die 5-poligen MIDI-Anschlüsse), um ein VSTi-Instrument anzusteuern.


    Ob das Interface im TD-11 das Mix-In-Signal mitüberträgt oder nicht, hast du geprüft?


    Es wäre sicher hilfreich, wenn ihr euch, z.B. unter Zuhilfenahme der bereits bestehenden Foren-Beiträge zu diesem Themenbereich, selbständig informiert, bevor wir hier vom Urknall bis heute alles referieren.

    Vielen Dank auch an pbu (Beitrag 4) für die Hörbarmachung,
    wobei mir der Auftakt ein bisschen ungroovy klingt, ob es am
    Handsatz liegt? :S


    Ja, das war mit 1-Hand-Mouse-Schiebe-Technik.

    Ihr benötigt ein Audio-Interface, das mehrere Audio-Eingänge hat und möglichst als verschiedene Spuren an Cubase weitergibt.
    Zum bloßen gleichzeitigen Hören könnt ihr ja eines der Geräte mit dem Mix-in des anderen verbinden. Ob die integrierten Interfaces die Mix-in-Signale an Cubase weiterleiten, weiß ich nicht, vielleicht jemand anders.

    Die Anti-Vibes fand ich auch für E-Drums am besten, wenn auch nicht gut.
    Problem waren auch damit immer "eingeschlafene" Finger der HH-Hand.
    Bei mir sind nach einiger Zeit immer hinten die Gummis rausgeplöppt und dann ist das hohle Ende gesplittert. Mit Rim Clicks (Stick umgedreht) und -Shots (Schlag belastet Stockschaft) bekommt man das schnell hin.

    Je nach dem, was man veröffentlichen will, ist es eine sehr vernünftige Idee, sich vorher abzusichern. Nicht beirren lassen.


    Wie schon gefunden:
    Canopus
    Zip Code : 168-0072
    2-3-16 TAKAIDO-HIGASHI, SUGINAMI-KU, TOKYO, JAPAN
    TEL : 81-3-3247-0330
    FAX : 81-3-3331-3585
    internationalorder@canopusdrums.com


    Möglicherweise vertritt der EU-Vertrieb Markenrechte oder kann unkomplizierter Auskunft geben:
    Box of Trix GmbH
    Eisbachstr. 2
    53340 Meckenheim
    Tel: +49 (0)2225 - 99969-0
    Fax: +49 (0)2225 - 99969-19
    info@boxoftrix.de

    Zitat

    speziell auf die Anforderungen von E-Drummern abgestimmte Monitor-Verstärker-Kombination [...]
    lässt sich auch hervorragend im Proberaum verwenden [...]
    äußerst klare und unverfälschte Klangwiedergabe [...]
    prägnante und scharfe Höhen treffen auf druckvolle Bässe und einen gemäßigten Mittenbereich [...]
    Bassreflektoröffnung sorgt für eine optimale Übertragung des Bass Drum Signals [...]
    raffinierten Komplettlösung für [...] Profis


    Nee, is klar, Musicstore :D


    Problem: Bei solchen Billigmonitoren kann man nie sagen, ob sie kaputt sind oder einfach nur schlecht.

    Darf ich das so schreiben?


    Bei Vorstellungsschwächen:
    (falls SoundCloud nicht läd, oben rechts auf die 4 klicken)


    Ich würde das so spielen, wie filL (1. Vorschlag), wenn ich so schnell könnte.

    Edit: Schwieriger finde ich, den Anfang nach 28/32 zu finden.

    Von gestern:



    Absender:
    service[at]amazon.de


    Header:
    Received: from [146.0.42.116] (ca247.calcit.fastwebserver.de [146.0.42.116])
    (authenticated bits=0)
    by partner.stiebel-eltron.cz (8.14.4/8.14.4/Debian-4) with ESMTP id sBQKBdb9002338


    Selbstverständlich hat Amazon bestätigt, dass sie solche Mails nicht verschicken.


    Wiederholt ist es mir nun vorgekommen, dass unmittelbar nach einem Einkauf eine solche Mail mit irgendwie abgefangenen Vor- und Zunamen (übrigens handelt es sich um einen von mir bei Amazon bewusst etwas falsch eingegebenen Vornamen) kommt (zuletzt von gefälschten PayPal-Absendern, nun auch von einem gefälschten Amazon-Absender).

    Zu deinem In Ear Amp passt z.B. dieser Shaker Amp: http://fischer-amps.de/inear-m…dware/shaker-amp-100.html
    Das sieht dann zusammen z.B. so aus:


    Mit eingebauter Shaker-Endstufe kommt der Fischer Drum In Ear Amp.


    Da dein In Ear Amp aber bereits über einen 80Hz-High-Cut-Ausgang besitzt, sollte auch eine viel einfacherer/kostengünstigerer Endverstärker oder ggf. ein Powermischer-Kanal ausreichen.


    Anmerkung:
    Mal wieder wird in der Thomann-Beschreibung "Leistung" und "Belastbarkeit" verwechselt (kein Hinweis auf die passive Ausführung des Shakers).