Beiträge von pbu

    Ich rate dringend davon ab, im Freizeitbereich mehr wie etwa 1500.00 € für ein geeignetes E-Drum (komplett) System zu bezahlen.

    Es gibt aber gerade in diesem Freizeitbereich Mitmenschen, denen es völlig egal ist, was etwas kostet; sie werden immer in allen möglichen Bereichen möglichst das "Spitzenmodell" haben wollen - völlig egal, ob sie sich damit auskennen, ob sie damit umgehen können, ob es in Wahrheit "bessere" Alternativen gibt, etc. ... Die Art Mitmenschen, die dann in "Fachdiskussionen" besonders betonen, dass sie viel bezahlt haben und schon daher jegliche Produktkritik ja wohl nur von Sozialneid zeugen kann. Die Art Mitmenschen, die Automatikgetriebe fahren, keinen Reifen selbst wechseln können, aber mit ihren Auto-Handschuhen einen Hauch von Profi-Fahrer verkörpern möchten.


    dringend dazu raten wollen, ein gutes akustisches Schlagzeug zu beziehen und einen geeigneten Ü-Raum zu mieten

    Dieser Status-Symbol-Kunde hat mit musikalischem Ausdruck nur eben nichts am Hut, an Übung oder Übungsraum besteht kein Interesse - Instrumente, auch die ungespielten, aber auf alt getrimmten Sammler-Gitarren, werden repräsentativ im aufgeräumten Wohnzimmer neben der Plattensammlung aufbewahrt und regelmäßig entstaubt. Schein und Sein.


    Dieser Markt möchte bedient werden, und dass ein Unternehmen das mit möglichst geringem Aufwand tut, kann man ihm aus betriebswirtschaftlicher Sicht kaum zum Vorwurf machen, auch, wenn Musiker und Rennfahrer noch so die Augen rollen.


    Die Diskussion darüber gehört aber eigentlich wieder einmal in den eigens für solche abstrakte Erwägungen geschaffenen Thread A-Drums vs. E-Drums.

    kann ich ihm auch nicht einfach mal so pauschal zu einem 5B raten

    Richtig. Dass man ausprobieren muss, kann man ja mehr oder weniger freundlich vermitteln.


    ich möchte mir gerne einen schönen Wintermantel kaufen, was tragt ihr den so und würde der mir auch passen?

    Ob ein Mantel passt, sieht man im Spiegel. Ob ein Stick passt, erkennt man nicht sofort - womit fängt man also an, wenn man ratlos vor dem Regal steht?


    Dies ist längst wieder ein Stick-Thread geworden, den man sich nicht unbedingt durchlesen möchte, wenn man ihn mit der Suchfunktion gefunden hat, wie alle (?) anderen auch ;)

    Man darf sich ruhig einfach mal daran erinnern, dass man selbst auch mal völlig am Anfang stand.
    Als man nett (!) gefragt hat, sagte irgendjemand einem dann "Probier' anfangs mal dies und das" und man war dankbar drum.
    Bei einigen ist es länger her, bei einigen kürzer.

    Konstruktiv:


    Auch bei Kenntnis von Musikart, Körpergröße und -gewicht des Bedieners und des zu bedienenden Geräts, könnte man nicht den optimalen Stick empfehlen.
    Dennoch wollen wir doch den Sinn unseres Forums nicht in Frage stellen, indem gesagt wird, man dürfe nicht danach fragen.


    Wenn jemand so ganz unkonkret nachfragt, welche Sticks er wohl nehmen sollte, wird es sich wohl um einen absoluten Anfänger handeln.
    Ein solcher sollte sich, wenn er die Wahl hat, zunächst an universellem, verbreitetem Standardgerät ohne extreme Werte orientieren - etwas, von wo aus man dann in alle Richtungen experimentieren kann.


    Daher würde ich Sticks aus eher hartem Holz in einer mittleren Größe (5A/5B) empfehlen. Die Bezeichnungen "5A" usw. sind aber nicht standardisiert. 5A-Sticks verschiedener Marken können sehr unterschiedlich sein. Zwar würde ich Marken-Nennungen lieber vermeiden, lehne mich aber - glaube ich - nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich "Vic Firth 5A American Classic Hickory" als solchen Standard-Stick bezeichne, an dem man dann andere Modelle messen kann.
    Wenn der offensichtlich zu leicht ist, 5B, wenn er zu schwer ist, 7B.


    Nach etwas Zeit und Testen verschiedener Modelle verschiedener Hersteller wird man dann wissen, in welche Richtung die Reise zum persönlich als perfekt empfundenen Stick geht - welche Materialien (Gewicht), welche Länge, welche Tipform etc. man bevorzugt. Das kann Jahre dauern, aber weil Sticks ohnehin Verschleißmaterial sind, kann man ja in aller Ruhe ohne Insolvenzrisiko ausprobieren.

    Nee, das macht grundsätzlich keinen Sinn, als Resonanzfelle werden fast immer einlagige empfohlen, also Ambassador, G1 und solche.

    Ich frag mich die ganze Zeit, wie es denkbar ist, dass Händler verantwortlich für schlechte Qualität sein sollen, außer, sie schnitzen ihre Sticks selber?


    Manche erinnern mich beim Sticks-kaufen im Einzelhandel an diesen Kunden hier ...


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    (, obwohl ich grundsätzlich verstehe, dass man keine beschädigten Tips möchte ;)


    Wenn's darum ginge:
    4 Paar je 7,48 € versandkostenfrei + Handtuch
    Der TS möchte aber Vater Sugar Maple.


    Steve, die hatten bestimmt Fragezeichen im Gesichtsausdruck, als du nach "buy 1 get 2" gefragt hast.
    Man kann ja immer 1 Paar im Voraus kaufen, dann hat man Zeit, beanstandenswerte Lieferungen zurückzuschicken.

    Man kann sich nicht darauf verlassen, dass alles gleichzeitig funktioniert, das hängt wohl von verschiedenen Faktoren ab. Bei mir geht es zufällig (mit Win7 - mit Mac ging es immer) mit externem Interface und Cubase erst, seit ich eine neue Grafik[sic]-Karte habe.
    Ich würde aber grundsätzlich das mitzuspielende Audio-Material eh von extern dazumischen oder auf eine zusätzliche Audiospur in die DAW kopieren (und keiner professionellen Software übel nehmen, wenn sie Malware wie Windows Mediaplayer nicht reinlässt ;)).

    Ich weis ja das Ergebnis und wie viele richtige Tipps es gab.


    Glückwunsch. Jeder, der geraten hat, weiß das.


    Scheinbar faszinierend ist, dass man wirklich raten musste (klar - die, die richtig geraten haben, werden hinterher behaupten, sie hätten es ahnungsvoll rausgehört).
    Aber lange nicht faszinierend genug, das hochpreisige Beharren auf veralteter Technologie nicht zu hinterfragen.

    Yo sorry Mann.
    Das spielt halt der Computer, der hat kein Rechts und Links.
    Yo da kommen vier langsame Noten und dann 5 oder 6 schnellere auf der "Snare".
    Aber mein eschtes Problem ist: Wie spielt man dazu die durchgehenden 64tel auf der Hihat?

    Ich sprach ja von den Regal Tips. Ich hab da lange mit gespielt, man kann quasi die Lautstärke einstellen. Versaut haben die nichts, klar fliegen die Gummies schon mal rum, aber wenn "zwischen Sticks und Besen" gefragt ist, würd ich die wieder auspacken.