Beiträge von pbu

    Ich hatte das auch, als ich mit bouncigen E-Drums angefangen habe.
    Damals habe ich mir (nachdem der Arzt nichts festgestellt hat!) Zildjian Anti Vibe-Sticks besorgt und mit Lehrer an der Technik gefeilt, da kam das nicht mehr so schnell auf mit dem "Einschlafen" der Hände (insbesondere der HH-Hand).
    Nachdem man beim Arzt war, könnten solche anderen Drummerforum-Tipps helfen.
    Vorher solltest du genau den Arzt aufsuchen, der deine bisherigen Armprobleme auch schon kennt.
    Edit: Beim Hausarzt kriegst du morgen noch einen Termin.

    Also daran, dass das E-Drum-Set von dessen Benutzer oft "das E-Drum" genannt wird, habe ich mich inzwischen fast gewöhnt, auch, wenn sich Nackenhaare und Zehennägel jedesmal aufstellen und mir ein kalter Fremdscham-Schauer den Rücken herunterläuft.


    Woran ich mich aber - selbst E-Set- und E-Technik-am-Drumset-Benutzer - nicht gewöhnen kann, ist, wie bei dem Thema so eine Gleichmacherei betrieben wird.
    Bereits der Thread-Titel ist immer wieder befremdlich - da könnte auch "Geige vs. Keyboard" stehen oder "Steinway vs. Wurlitzer". Ist das noch Fachforum-konform? Ich verstehe es mal als augenzwinkernde Provokation.


    Ja, faktisch werden in der Unterhaltungsmusik Geigen und Bläser durch Keyboards nachgeahmt, aber niemand würde doch auf die Idee kommen, dass man z.B. im Geigen- und Keyboardunterricht Vergleichbares lernt.
    Es handelt sich - wie auch bei Drums schon so oft betont - um eigenständige Instrumente, das kann man sagen, ohne eine persönliche Wertung vorzunehmen.


    Über letztere entscheidet z.B. der persönliche Geschmack (Ich finde es schöner, bei einem Konzert eine Brass Section zu erleben, als einen Keyboarder), der Aufwand (Es kann auch Spaß machen, über VSTi ein ganzes Symphonieorchester auf dem Rechner zu imitieren) oder der außermusikalische Umgang damit (Einfachere Signale sind einfacher zu mischen / E-Drums sind gut zu verkaufen.).
    Aber musikalisch stehen sie doch in keinem ernstlichen Konkurrenzverhältnis.


    Ich habe gestern eine (für mich) kniffelige Stelle geübt. Es hat sich herausgestellt, dass ich sie leise ohne Mühe spielen konnte, sobald ich aber trotz mitübendem Gitarren-Marshall gehört werden wollte, Schwierigkeiten im Bewegungsablauf begegnet bin. Ein E-Drum-Set hätte ich einfach aufgedreht, das wäre eine einfache Lösung gewesen. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass ein solches besser geeignet gewesen wäre, im Gegenteil, es hätte sich je nach PA blöd angehört und mir den Lernerfolg vermasselt. Dass ein echtes Drumset (ich weigere mich, von "A-Drums" zu sprechen) an der Stelle besser geeignet war, bringt mich aber doch nicht dazu, dass ich "pro oder contra" E-Drums bin!


    Das ganze ist in etwa so situationsbedingt, wie ich in dem Moment des Wasserrohrbruchs einen Klempner dem Schreiner vorziehe. Deshalb bin ich doch nicht gegen Schreiner! Bevor aber gar kein handwerklich Begabter zur Stelle ist, lasse ich mir auch gern vom Schreiner helfen.


    Manchmal kommt es mir auch so vor, als wolle man den Bedienern herkömmlicher Schlagzeuge eine Art Zuneigung zu Vergangenem, eine konservative Haltung "vorwerfen", wenn sie E-Drums für ihren persönlichen Gebrauch kategorisch ablehnen. Eine weitere Situation, die der Geigerin wohl eher nicht begegnet. Andersherum empfinde ich es auch als verfehlt, einem überzeugten E-Drummer ein minderwertiges Gefühl zu geben. Und Didi: Selbst dem Gummipuppenpopper sollte man nach meiner Überzeugung eine gewisse Toleranz entgegenbringen - wer weiß, was seine womöglich situationsbedingten Motive für diese Entscheidung sind. Die Werbeversprechen ähneln sich ja scheinbar ebenfalls. ;)


    Wer die Auswahl hat, nimmt das, was gerade besser passt, wer die Auswahl nicht hat, sollte sich hüten, opportunistisch zu argumentieren ("Wer es nicht so macht wie ich, macht es falsch"), das gilt für viele Bereiche.


    Aus der empatisch zu berücksichtigenden Sicht Dritter ist eine persönliche pro/contra-Entscheidung oft noch einfacher - manche Haushaltsangehörige und Nachbarn freuen sich völlig zu Recht, wenn sie weniger Schlagzeuglärm, weniger Cello-Tonleitern und weniger Gestöhne ertragen müssen.

    Manche Witze verstehe ich nicht.


    Die größeren Toms sind wohl Basix Custom, nach meiner Bildrecherche hatten Neon, Xenon, Oxygen usw. keine freischwingenden Tomhalter.
    Wenn die Bass Drum auch von Basix ist, gehört sie wohl dazu. Andere Komponenten sind von anderen Herstellern.


    Mehr gibt das Foto nicht her. Wieso sollte man es nicht als Avatar verwenden?

    Also "besser", als über eine wirklich hochwertige Stereoanlage wird kein 100-EUR-Monitor klingen (auch kein 300-EUR-Monitor).


    Es gibt auch Stereoanlagen, die das locker verpacken. Bevor etwas kaputt geht (v.a. Lautsprechermembrane), wird es sich merklich verzerrt anhören.
    Ich hätte Angst um meine Lautsprecher, manche haben die aber auch nicht. Man sollte halt wissen, was man tut bei Instrumenten an dafür nicht gedachter Elektronik - ein Besucher hat mir mal binnen Sekunden 4 Mitteltöner gleichzeitig mit einem E-Piano zerstört. Hochwertig heißt ja nicht unbedingt hoch belastbar.


    Du kannst jede beliebige Line-Quelle, auch einen CD/DVD-Player mit Analogausgang, mit einem 3,5mm-Stereo-Stecker ausstatten und in den AUX-Eingang vom Modul stecken.
    Wenn du nicht dauernd umstecken willst, kannst du dir einen kleinen Mischer besorgen.


    Andersherum könntest du auch alle anderen Quellen umschaltbar an den AV-Receiver anschließen und über einen (Tape-/VCR-)Ausgang zum Modul-Aux leiten, der das Ganze an einen dafür geeigneten Aktivmonitor weitergibt.
    Ob sich Audiomaterial vom Laptop "gut" anhört, hängt von der Qualität des verbauten Audio-Interfaces ab. Bei manchen Computern hört man ständig Störgeräusche durch den Audioausgang. Versuch macht kluch.

    Stimmt, richtig Spaß macht es erst mit hochwertigen Monitoren, aber das Geklöppel hört man ja auch beim Anschluss an die Stereoanlage.
    Die Frage nach einem geeigneten Aktivmonitor mit "Kopfhörer" zu beantworten, finde ich etwas ... themaverfehlend.

    Das sind keine Woofer. Woofer sind Tieftonlautsprecher. Wir reden hier über 2-Wege-Monitore.


    Und zwar Aktivmonitore für gut 100 EUR - selbstverständlich klingen die nicht gut. Der 120er dürfte im Bassbereich etwas mehr wummsen als der 10-Zöller im Fame, was aber nichts mit gutem Klang zu tun hat. Auch Lautstärke ("ich spiele in einer Mietwohnung und daher eh leise") ist kein Klangqualitäts-Kriterium. Ausschlaggebend ist eine möglichst unverfälschte Wiedergabe, und die können solche Billigheimer nie - sie werden erwartungsgemäß entweder relativ dumpf oder relativ schrill klingen, egal, wie du an den 3-Band-EQs drehst.


    Das war die Überleitung zu den Ausstattungs-Gemeinsamkeiten und -Unterschieden. Natürlich kostet ein vernünftiger Equalizer bereits das vielfache einer solchen Box, und je mehr Spielereien an einem Monitor dran sind, desto weniger wird der Rest wert sein.
    Die Fame-Box hat neben dem Stereo-Line-In für die E-Drums einen willkommenen Aux-Line-Eingang, an den du MP3-Player, CD-Player, Internetradio oder was auch immer anschließen kannst.
    Der The Box-Monitor hat neben dem Mono-Line-In nur einen Mikrofon-Eingang. Letzterer ist für Mikrofone vorverstärkt und nicht für die genannten Line-Quellen geeignet, neben dem Adapter für einen Mono-Anschluss des E-Drum-Moduls (falls das überhaupt einen Mono-Ausgang hat [Edit: Scheint nicht so beim DTX 400*]) auf XLR würdest du spätestens für weitere Anschlüsse (außer einem Mikrofon) ein Mischpult benötigen. Natürlich überträgt der Fame-Monitor am Ausgang auch kein Stereo-Signal, sondern mischt links und rechts zu einem Mono-Signal zusammen.


    Für "leise in der Wohnung" dürften die 30 Watt des Fame locker ausreichen, die 120 W im Thomann dürften vergleichsweise verzerrt verstärkt werden, wobei ich das nicht weiß (ich kenne diese Monitore nicht), sondern von der logischen Frage ausgehe "Ist es möglich, zu einem ähnlichen Kampf-Preis einen vielfach leistungsstärkeren Verstärker ohne Klangeinbußen zu bauen?" (Der Erfahrung nach nicht.)
    Die Anschlüsse des Fame sind für dich jedenfalls optimaler [Edit: Die Stereoklinke am Modul mit einem Y-Kabel-Adapter in links und rechts aufsplitten], wenn auch die Namensgebung als "E-Drum Monitor" etwas irreführend ist (selbstverständlich kannst du auch andere Line-Quellen wie z.B. ein Keyboard daran anschließen, wenn du das E-Drumming mal leid bist).


    Insgesamt kommt mir der Fame-Monitor einfach "kleiner, aber feiner" vor, der größere Woofer im The Box-Modell, der stärkere Endverstärker, der für dich unnötige Mikrofonverstärker und die zusätzlichen Outputs dürften nach meiner Prognose ein deutliches Minus bei der Wertigkeit der Komponenten und der "Klangqualität" zur Folge haben. Und bei 100-EUR-Modellen dürften wir hier über die Grenze vom Erträglichen zum Unerträglichen reden.


    *Edit: Da das DTX 400 offensichtlich keinen Mono-Ausgang hat (nur eine Stereobuchse), kannst du den direkten Betrieb am The Box-Monitor sowieso vergessen. Links und rechts zusammenschalten auf 1xXLR geht nicht ohne Mischer.


    Zum Thema Kopfhörer:
    Wenn du mehr als eine zusätzliche Eingangsquelle auf einen (Kopfhörer-)Ausgang zusammenmischen willst, brauchst du - wie das Wort schon sagt - ein Mischpult. Das würde mit einem gutem Kopfhörer sehr viel besser klingen als solche Brüllwürfel. Allerdings ist auch verständlich, wenn man nach einer Lösung sucht, bei der man den Kopf frei hat und mal schnell unkompliziert akustisch etwas dazuspielen kann.

    10.8.4-Test:


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    :?: :!:


    Hier müsste es jetzt in 8 weitergehen?


    Edit: Scheint ein 10.9-Problem zu sein. Test 2 ... Ja.


    :?: :!:



    Huch, das war FF 27 ...

    Swing - Rhythmus mit triolischer Basis, entwickelte sich ab den 1930-er Jahren
    Groove - Pattern das immer wieder gespielt einen bestimmten Rhytmus ergibt
    Grooven - Hm da werden sich die meisten Geister scheiden; ich würde sagen ein bestimmtes Pattern so gespielt dass es den Zuhörer mitreißt, bzw. zum mitnicken, o.Ä. verleitet.
    Fills - Auch Fill In genannt, Methode um einen "Groove" zu unterbrechen, oder etwas aufzulockern, meist ein bestimmtes Pattern das sich vom "Groove" unterscheidet.


    Seine eigenen Definitionen aufzuschreiben, hilft nach meiner Überzeugung ebenso wenig, wie die Fragestellung im Forum überhaupt.
    Es soll scheinbar Unterrichtsstoff abgefragt werden, der nicht durch Nachfragen aufzuholen ist.


    Ist Swing ein Rhythmus oder womöglich ein Musikgenre? 30er oder 20er?
    Ist Groove ein Pattern oder ein metrisches Grundmodell?
    Ist Grooven ohne Publikum nicht möglich?
    Ist ein Fill eine Methode der Grooveunterbrechung oder deren Überbrückung?


    Ist es hilfreich, für Grundschul-Unterricht akademisch korrekte Definitionen auswendig zu lernen? Oder Umgekehrt?
    Der Verdacht drängt sich auf, dass die ohne weiteres aufzufindenden Definitionen ohne die Kenntnis weitere Begriffe (Metrum?) nicht verständlich sind. Definitionen aus dem Internet, die mit derm Unterricht nichts zu tun haben, wird der Prüfer auch schon kennen.


    Jemand sagte es schon, geprüft werden kann nur bereits vermitteltes Wissen. Nur die Unterrichtsteilnehmer selbst wissen, was vermittelt wurde (werden sollte).

    Sheila E. hat sich wohl so in Trance getimbalt, dass sie Carlos Santana mit Pete Townshend verwechselt hat.


    Wie Lebenswerk-Geehrte auf Darbietungen ihrer Werke durch Dritte reagieren, ist in den interessierten Kreisen seit den 70er-Jahren alljährlich Gesprächsthema anlässlich der Kennedy Center Honors.

    "Holzsorten" ist ein Thema, das mir in der Theorie als Force-2000-Benutzer oft begegnet ist ("ist ja nur Pappel"). Mit einem Force 3000 in Birke habe ich jetzt eine direkte Vergleichsmöglichkeit und werde dir 10er-Toms mal nebeneinander aufhängen, ein Mikro in die Mitte schnallen und bei gleichen Dimensionen, Tom Mounts, Hardware, Fellen, Stimmungen und identischer Spielhand ein Rätsel aufgeben.


    Allerdings 1: Eine Trommel ist mit Folie und eine mit Furnier außen (auch das meinen ja manche, zu hören), die gleiche Stimmung hinzukriegen ist gar nicht so einfach, und der gleiche Zustand der Gratungen ist bei älteren Trommeln Glücksache.
    Interessant wird es aber bestimmt, meine Vorhersage wäre ebenfalls, dass im Blindtest ca. 50% der Aussagen, welche welche Trommel ist, stimmen werden.


    Allerdings 2: Es gibt auch weitere Argumente für und gegen bestimmte Holzarten, als den Klang, z.B. dass Gratungen aus weicherem Holz eher verletzlich sind, verschiedene Hölzer unterschiedlich auf klimatische Bedingungen reagieren, und bei weitgereisten, nicht nachwachsenden, exotischen Holzarten manchen das Wasser im Mund zusammenläuft, während andere das kalte Kotzen kriegen.