Ich finde es schon bedeutsam. Es war in der Vergangenheit und wäre heutzutage eine sehr beachtliche Leistung, so etwas live hinzukriegen.
Selbstverständlich darf man sich darüber Gedanken machen.
Dass die Halb-Playback-Umsetzung dennoch anerkennenswert realisiert wird, merkt man daran, dass sie hier überhaupt in Frage gestellt wird.
Beiträge von pbu
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Das Thema war bisher ein rein österreichisches. Ich halte das Aufgreifen durch die Gema für ein verhandlungsstrategisches Vorgehen.
Das Einbetten fremder Inhalte ist ein Ärgernis, das seit jeher die Rechtsprechung beschäftigt. Durch Frame-Verlinkung kann dem Seitenaufrufer vorgegaukelt werden, es handele sich um eigene Inhalte des Seitenbetreibers. Der Urheberrecht-Verstoß ist dabei im Einzelfall offensichtlich.
Man stelle sich vor, ich steckte das gesamte Drummerforum in einen iFrame auf meine Seite, schön mit Werbung nebendran usw ...Beim Youtube-Leistungsangebot ist die Möglichkeit des Einbettens allerdings eine zentrale Funktion, die jeder kennt, der dort (berechtigt oder nicht) ein Video hochläd - und Einbetten vorab erlauben oder deaktivieren kann. Wenn jemand dort also freiwillig sein Video zum Einbetten zur Verfügung stellt, kann von einem Seitenbetreiber, der davon Gebrauch macht, nach meiner Überzeugung nicht verlangt werden, dass er vorher die Berechtigung des Uploaders, das Einbetten zu gestatten, überprüft.
Man kann sich aber auch mit guten Argumenten auf den Standpunkt stellen, dass gerade bei Youtube nicht gewährleistet ist, dass man auf die Berechtigung des Uploaders, das Einbetten zu ermöglichen, vertrauen darf.Ich finde, man sollte beachten, dass die eingebetteten Videos klar als Youtube-gehostete Inhalte erkennbar sind, bei denen die beteiligten Kreise gerade nicht davon ausgehen, dass der einbettende Seitenbetreiber eigenen Content vortäuschen will.
Allerdings kommt es den Verwertungsgesellschaften ja auch nicht darauf an, den einbettenden Seitenbetreiber für Urheberrechtsverstöße zu bestrafen, sondern sie wollen auftragsgemäß die von ihnen vertretenen Künstler schlicht am Erfolg ihres eigenen Werkes teilhaben lassen. Hier wird ein weiteres Mal die Problematik deutlich, wie schwierig es ist, als Urheber(rechtsinhaber) im Internet-Bereich auf eine Gegenleistung des Konsumenten angewiesen zu sein, der ja auch für jede Tageszeitung und jedes Lebensmittel in der Regel ohne Murren bezahlt - ohne sein Grundrecht auf Teilhabe an Information oder Ernährung in Frage zu stellen.
Würde Youtube pflichtgemäß einen erträglichen Betrag leisten für die Videos der Künstler, mit deren Werk sie Millionenumsätze generieren - egal, ob eingebettet oder bei Youtube abgerufen - würde diese Diskussion im Keim erstickt.
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Halbzeit Shows beim Superbowl sind grundsätzlich live gespielt, das wird auch hier nicht anders sein.
Wie schon erwähnt ist Playback in den USA bei weitem nicht (mehr) so üblich wie bei uns.Das passiert nur in Deutschland
Da wird eine Multimillionen Dollarproduktion gesehen und das erste was zur Performance gesagt wird ist: "auf jeden Fall Playback!"Aber zieht euch mal Tom Petty, die Rolling Stones, The Who, etc. rein (abgesehen vom Bullshit aka. Black Eyed Peas & Co.)
Die haben auch nicht Playback gespielt.
Was ihr so alles wisst ...According to [...] former league executive director Don Weiss, the NFL has required performers to have a backup track since 1993.
Petty war 2008, Stones waren 2006, Who 2010RHCP haben doch schon Geld ohne Ende, warum sich noch so degradieren?
Wer zahlt, schafft an...
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dass ein dw auch ohne mikros gut klingt
Wenn man davorsteht oder im Fernsehen? -
Selbst mit Axis Longboards soll es vorkommen, dass der Spieler mal ein Tief hat. Es soll sogar Ferrari-Fahrer geben, die nach dem Straßenennen einen Unfall haben. Da muss man die Selbstüberschätzung mal beiseite lassen und sich vom Drummer- oder ADAC-Forum trösten lassen.
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Klingt alles sehr zerschossen "(Gate -> Compressor -> EQ)".
Ich würde wetten, die unbearbeiteten Spuren klingen besser. -
Meine ernstesten Zweifel, ob das Ganze live war, kamen ab 06:53:
http://youtu.be/Mu9B0VAouDU?t=6m50s
Er zieht das Mikrofon weg, und die Audio-Summe (nicht nur der Gesang) fadet. Ein Effekt, der Live-Gefühl vermitteln soll und wohl gleichzeitig Playback entlarvt.Allerdings: Auch, wenn in den US z.B. in TV-Shows viel mehr live gespielt wird, als in Europa (bei uns wird halt dem Zuschauer, der auf 1 und 3 mitklatscht und hinterher sagt "Schön gesungen", funktionierenderweise nicht so viel zugetraut), ist es beim Super Bowl eine Situation, in der in einer Viertelstunde alles aufgebaut, Publikum reingelassen, performt, Publikum rausgelassen und alles wieder abgebaut werden muss. Genau das ist der ganze Witz bei dem Minigig.
Wenn da jetzt jemand von außen kommt und meint "Da war nicht alles live und ich habe zwei Verzerrungen gehört und alles ist nur noch fake und überhaupt ..." ist das nun auch wieder lächerlich. -
Musikvorlieben
Blues, Soul, Rythm, Blues, Rock, Roll
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Wenn's die Bumper von Gibraltar nicht tun
Die gibt's aber auch irgendwie nicht in Deutschland. -
Es ist nicht immer ganz einfach, zu entscheiden, ob es sich um einen 3/4 oder einen 6/8 handelt. 12/8 passt da auch noch rein.
Wenn einem das Original-Notenblatt die Entscheidung nicht abnimmt, kann man sich überlegen, ob nach dem eigenen Gefühl, Logik, musikalischen Verständnis und/oder ggf. dem Text ein Takt nach 3, 6, oder 12 Zählzeiten vorbei ist.
Manchmal gelangt man dann auch zu dem Ergebnis, dass man einen geraden Takt mit Triolen vor sich hat.Sehr vereinfacht zur groben Orientierung kann man sich fragen, ob der Song eher einem klassischen Walzer ähnelt (3/4), einer modernen Rockballade (6/8) oder einem traditionellen Blues (12/8).
Zähl' bei den Beispielen mal intuitiv mit. -
Im "4-Länder-Eck" D-CH-AU-LI gibt's eine Menge Kriminalität, die mit der Grenznähe zu tun hat.
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Dear pbu: It´s ever still (
) an internal light
Missed that one, thanks
First thought it was some kind of mic.
What kind of heads are they? 30" Fyberskins?
Would you mind taking a picture of the bass drum glowing in the dark? -
Once again: What's the round thing up on the bass drum that looks like a desk bell?
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What's that round thing on top of the large bass drum?
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Klar, wer braucht schon Dynamik.
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nix was sie stört
Das ist entscheidend: Nicht nix, sondern nix was sie stört - leider subjektiv.
Wenn man fest entschlossen ist, sich gestört zu fühlen, nützt das alles nichts. -
Die Petition als gesellschaftliches Diskurs-Instrument ... leider verliert sie an Wert und Bedeutung, seit jeder damit mal eben öffentlich anprangert, was ihn so stört.
Wahrgenommen werden einzelne Petitionen erst nach vielen Unterzeichnungen. Wo diese bei der des sich als nicht ganz so klug outenden Lehrers herkommen, steht fast symbolisch am ganz rechten Rand neben dem Petitionstext. Da ist man doch in guter Gesellschaft, da will man doch dabeisein!
Die Gegenpetition kommt sogar ganz ohne Forderung an den Adressaten aus, was ihre Postition nicht schlechter macht, aber allenfalls zur Verdeutlichung der Meinungsverteilung taugt.
Was fehlt, ist noch eine Gegenpetition zur Gegenpetition, die nur aus einer Überschrift besteht (z.B. "Wir kriegen euch, ihr Perversen!").
Und zwecks Waffengleichheit noch eine Petition dagegen (z.B. "Warum steht ihr nicht zu eurer eigenen Homosexualität, ihr Glatzen?").Politikern wurde die opportunistische Auswertung der Mehrheitsfähigkeit von Themen jedenfalls noch nie leichter gemacht.
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Ist "Thrat" auch so ein Wortspiel wie "Bag Beat"?
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nie mehr MFH ...neverever...
Hört sich das nicht auch wieder etwas schwäbisch-provinziell-spießig-elitär an?
Natürlich kann man auch als wackerer Häuslebauer Lärmproblemen begegnen. -
Kein Instrument, sondern ein Gadget für Nerds - womöglich nur eine Initiativbewerbung bei Wii.
Deren Noten-Editor (darunter, kommt morgen raus, "pay what you want") werd ich mir aber mal ansehen.