Don't fear the Pappel.
Beiträge von pbu
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Also Verstärker und Lautsprecher hätte ich noch nicht. Was könnte man da nehmen?
Ah, okay, du hast dich gar nicht damit beschäftigt, wie das so funktioniert mit dem lautmachen, dann war das eine Schnapsidee, du bräuchtest eine ganze Anlage, die viel Geld kostet.
Toms laut stimmen, laut spielen ist der richtige Tipp. So gut wie das Original klingt Verstärktes sowieso nicht. -
Du müsstest die Toms verstärken, richtig, mit Mikrofonen, Verstärkern und Lautsprechern. Hast du Verstärker und Lautsprecher?
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Nach dem Anfang mit der Linken hätte ich auch hinterher mal schön langsam gemacht.
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Über Sinn und Unsinn solcher Rechnereinen kann man natürlich streiten.
- 180 Viertel sind so presto, dass es einfacher ist, hier die Takte zu zählen.
- 180 ist ein Wert, der auf einem mechanischen Metronom nicht wählbar ist.
- 60 ist ein (Sekunden-)Wert, den die Wiener in etwa im Gefühl haben. -
Es ändert nichts ´dran das sich maligne Narzisten beider politischer Extreme gleichwertig bedienten, in diesen aufgingen und faktisch identisch menschenverachtend mit den "anderen" umgingen. Um "nur" mal Hitler und Stalin zu nennen... die Beispiele lassen sich natürlich auch weniger monströs bis in die Gegenwart fortführen.
Ah, das bezweifle ich nicht, Gerald, gut, dass du's aufwirfst. Was ich meine: Ich möchte nicht anlässlich jeder kritischen Aufarbeitung von Rechtsextremismus etwas von Linksextremismus hören. Wenn jüngst über "NSU" diskutiert wird, und das dann von den nicht-ganz-so-extrem-volkstümlich-Rechten deutlichst zum Thema "Rechts- UND LINKSextreme" gemacht wird (achte mal drauf), frage ich mich halt immer "Wer soll damit erreicht werden?".Und selbstverständlich pflichte ich dir bei, dass das Alter eine große Rolle spielt. Die Frage war nach dem "Umgang", nach dem "Befreundet sein". Davon ausgehend, dass ich grundsätzlich (d.h. mit Ausnahmen) Umgang und Freundschaft mit in etwa Ähnlich-Alterigen oder zumindest in etwa Ähnlich-Reifen pflege, geht mein beschriebener Umgang mehr von einer Situation auf Augenhöhe aus, als von einem pädagogischen Auftrag.
Dazu kommt, zu welchem Anlass man umgeht. Z.B. hat man bei einer beruflichen Auseinandersetzung mit Betroffenen die Möglichkeit, sehr viel differenzierter auf das Thema einzugehen. Es wurden ja schon die "Hintergründe" angesprochen, die es zweifellos immer gibt. Kein Zweifel, dass die im professionellen Umgang auftragsgemäß deutlicher beleuchtet werden können, als in einer Situation, in der ich z.B. entscheide, ob ich mit demjenigen in einer Band spielen will.
Wenn beides zusammen kommt, jugendliches Gegenüber und beruflicher Umgang (soll es ja geben), wäre es natürlich fatal, oberlehrerhaft abzublocken.
In meinem privaten Kreis nach Feierabend habe ich aber weniger Geduld beim Aufarbeiten persönlicher Totalausfälle. Das Aufarbeitungserfordernis an sich will ich damit nicht in Frage stellen, wie gesagt, Hochachtung vor jedem, der sich z.B. in Aussteigerprogrammen engagiert, von denen es viel zu wenige gibt. Aber auch da wird die Frage auftauchen, wie viel "Gutmenschigkeits-Vorwürfe" der Mensch so aushält, und ob er sich ohne kollegiale oder Supervisions-Unterstützung da herantrauen möchte.Ich gehe privat auf Augenhöhe damit so um, dass ich klar Stellung beziehe, dass bestimmtes Gedankengut in meinem Umfeld keinen Platz hat, und ich nicht darüber hinwegsehe wie über Geschmacksfragen ect. (hier auch bereits gefallen).
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Sorry for O.T. Ich lese dauernd "Solos".
Seit wann und warum heißt es nicht mehr "Soli"?
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komische Musik ... komische Parteien oder Vereinigungen ... tadellos ... Untervereinigungen verboten ... "berüchtigte rechtsradikale"
Sobald die Komik der gutgefundenen Musik und Vereinigungen Rechtsradikales betrifft, ist für mich die Tadellosigkeit im persönlichen Umgang erheblich gestört, denn die persönliche, diskussionsmäßige Auseinandersetzung mit dem Gutgefundenen ist bei mir unumgänglich. Je nach Anlass, Nähe zu der betreffenden Person und deren Auffassungsgabe fällt dieses Gespräch lang oder kurz aus. Dabei versuche ich nicht, die Person von meiner gegnerischen Position zu überzeugen, sondern sie zum Hinterfragen der eigenen zu bringen.
Diese Diskussionen verlaufen oft ähnlich bis gleich. Es fällt immer wieder:
"Ich bin kein Faschist, aber ..." ... "Ich habe sogar ausländische Freunde, jedoch ..." ... "Politik interessiert mich nicht, ich bin unpolitisch und wähle ja nur aus Protest" ... "Ich mag nur die Musik, die Texte sind mir egal" ... "Ich habe mit dem Dritten Reich nichts zu tun, mich nerven die Gutmenschen, die es nicht vergessen wollen" ... "In anderen Ländern sind die Leute doch genauso drauf" ...Vorstehendes wird ja sowohl von 15-, als auch von 50-jährigen Mitmenschen "vertreten". Ich mache dann meine abschließende Distanz verständlich, stelle eine Denkaufgabe und verlasse die Situation. Bis zu ihrer aktiven, deutlichen Distanzierung werde ich mit diesen Menschen nichts Persönliches mehr zu tun haben, bis auf gelegentliche Bemerkungen, die die Chance einer Abwendungs-Verdeutlichung geben á la "Na? Ich wollte mal nach dem Rechten sehen".
Mit einem radikalen politischen Konflikt im Raum möchte ich nach der obigen Verdeutlichung weder gemeinsam anderes thematisieren, noch Nahrung oder Genussmittel aufnehmen, noch musizieren, noch sonstwie umgehen. Mir ist bewusst, dass Leute wandlungsfähig sind, bewundere solche, die sich den Mund fusselig engagieren, fühle mich dazu aber selbst grundsätzlich nicht in der Lage. Es würde mich ähnlich einschränken, wie der Aufwand, jedem Kindergartenkind dieser Welt beizubringen, dass man nicht mit Bauklötzen wirft. Ausnahmen könnte ich mir bei Menschen vorstellen, mit denen ich auf anderer Ebene eng verbunden bin (Familie, Familie von Freunden, etc.).
Das betrifft Rechtsradikales.Ähnlichem (Radikal-Religionen, praktizierende Steinewerfer, Drogen und Auto etc. pp.)
Wann Religionen (erst) als radikal einzustufen sind, ist ein Thema für sich. Über Religions-, Meinungs-, Rausch- und sonstige allgemeine Handlungs-Freiheit und deren Grenzen gibt es bekanntlich eine Fülle von Abhandlungen, deren verständige Lektüre einige Semester in Anspruch nehmen würde. Aber auch Nicht-Verfassungsrechtler sollten meiner Meinung nach gefühlsmäßig erkennen, ob man sich in seinem Handeln nahe einem vermeidbaren Verbotsirrtum befindet.
Übersetzt: Jede persönliche Freiheit ist durch gegenläufige Freiheiten anderer begrenzt. Entsprechendes ist bei Auffassungsfähigkeit erlaubendem Geisteszustand im Zweifel leicht zu vermitteln. Beispiele:
"Du siehst sicher ein, dass ich die körperliche Unversehrtheit anderer höher einschätze, als deine Drogen-und-Auto-Freiheit, daher werden wir dir lieber ein Taxi besorgen."
"Du bist sicher einverstanden, dass ich mir meine Demonstration nicht durch deinen Stein kaputtmachen lasse, an dessen Wurf ich dich jetzt hindere."
"Wir sind sicher einer Meinung, dass du dich bei der Nicht-Anerkennung anderer Religionen nicht auf Religionsfreiheit berufen kannst."
Wenn ich daraufhin Gewalt erlebe, gehe ich mit dem Individuum nicht mehr um, wobei das weniger mit dem Boden der Verfassung zu tun hat, als mit persönlichen ethischen Einstellungen, die sich mit vielen Verfassungen zufällig teilweise decken.Das war es dann aber auch schon mit der Vergleichbarkeit bzw. von mir anerkannter "Ähnlichkeit" von Religions- oder Betäubungsmittel-inhärenten Lebensinhalten zu sich in allgemeiner Menschenverachtung ausdrückender Möchtegern-Überlegenheit Rechtsradikaler.
Ich gestehe jedem die Entscheidung zu, mit oder ohne Drogen auf die eine oder andere Weise zu verblöden, und hoffe wohlwollend auf Gesundung, Überwindung der Gehirnwäsche oder konstruktive Richtungsänderung hilfloser Aggression. Die Entscheidung zum Rechtsradikalismus sehe ich dagegen als unmittelbare Entscheidung gegen mich an, und ich finde um so klarere Worte, diesen Umstand bewusst zu machen. Ich verachte relativierende Äußerungen wie "Das Thema gehört nicht mehr in den Schulunterricht" - zuletzt so oder ähnlich gehört von einem gewissen Oliver Pocher anlässlich einer Buchbesprechung - zutiefst. Auch die ständige Gleichstellung links- und rechtsradikaler Vorgänge Möchtegern-Mittiger ist mir zuwider.Sich mit neoliberaler Fun-Verdummung argumentativ herumzuschlagen, ist anstrengend genug. Beharrlichen Nazi-Ideen-Verfechtern versage ich dagegen meinen Umgang restriktiv.
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ich halte nichts von der Umerziehungspädagogik.
Es ist ja nicht so, dass das Schlagzeug nur je einen logischen/natürlichen Aufbau für Links- und Rechtshänder erlaubt. Meiner Überzeugung nach kann man auch als Linkshänder von links nach rechts spielen, sowohl Tennis, als auch Drums. Erst nach einer individuellen Gewöhnung könnte man hier überhaupt von Umerziehung/Umgewöhnung sprechen. -
Die Hi-Hat kann man auch schon mal ganz schön treten müssen/wollen. Ich würde zudem darauf achten, dass die Pedale möglichst gleich hoch angeordnet sind. Überleg' dir, ob du aus Gründen des Trittschalls dein Set völlig individuell aufstellen willst. Dabei ist auch hilfreich, sich ab und zu mal an ein Standard-Schlagzeug zu setzen und zu begreifen, welche Dimensionen Nuancen in der Pedalhöhe/-bedienung im klanglichen Unterschied erreichen.
In deinem anderen Thread wird deutlich, dass du aufbaumäßig überhaupt noch völlig am Anfang stehst. In der Situation dürfte dazu zu raten sein, wirklich alles einmal auszuprobieren - Links-/Rechtshänderaufbau mit/ohne open handed-Spiel, Hi-Hat mal vor-, mal zurück schieben, Snare mal höher, mal tiefer stellen, ... experimentieren, aber immer orientiert an standard-mäßigen Aufbauten mit geradem Boden.
Beim Anfangen ohne Lehrer neigt man zuletzt ebenfalls immer wieder dazu, sich ergonomisch Dinge anzugewöhnen, die in eine spieltechnische Sackgasse führen, aus der man gewöhnungsbedingt nur schwer wieder herausfindet. Schon ein paar wenige Lehrer-Tipps können da anfangs immens wegbereitend sein.
Vor allem soll es natürlich Spaß machen, nur ist das Einstiegs-Verhalten oft entscheidend dafür, ob der Spaß lang anhält oder nicht.
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Einen Hocker wird es wohl geben, der ist ja kompatibel beim TD-9.
Der Tipp mit dem Gebraucht-Kauf und den Zultan- oder Troy-Becken bei 1000 EUR Budget wird hier sehr oft und von als vernünftig einzuschätzenden Usern gegeben.
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Und? Lässt du den Schlegel im Fell?
Im Ernst: Für das HH-Pedal brauchst du doch noch mal so eine Konstruktion, oder? -
Top 40!
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Das Pedal wird nicht lauter, nur der Sound, der beim Treten abgespielt wird.
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Mit Resofell ist es lauter (weglassen), aber wenn du ein als "nicht geräuschlos" bekanntes Mesh-Schlag-Fell nimmst (z.B. drumtec design), macht das sehr leise, Snare-ähnliche Töne.
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In einer Parodie des Drummerforums wäre es nicht anders gelaufen.
Jemand sucht einen Artikel, bekommt 3 Antworten zuvorkommender Linksucher, wovon mindestens eine auf Thomann verweist, im Nachgang folgt noch eine Antwort, dass der Artikel zu teuer, und eine, dass der Artikel zu neumodisch sei. Auf euch ist echt Verlass!
P.S. Natürlich durfte die Antwort, die sich mit dem unfreiwilligen Humor dieser Kombination auseinandersetzt, auch nicht ausbleiben.
Irgendwas fehlt denoch ... -
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Dass es geschieht, ist logisch: http://wxrt.cbslocal.com/2013/…ed-zeppelin-reunion-tour/
Über die Überzeugungsarbeit v.a. in Richtung Plant kann man nur spekulieren.
Am besten entschädigt werden sollte meiner Meinung nach Jason, der trotz des ebenso unvermeidlichen, wie konstanten und chancenlosen Vergleichs zu Papa sowas erwägt.
2007 hatten die Männer jedenfalls mehr Rock'n'Roll-Erinnerungspotential, als dieser Bierbauch-Gilmour bei jüngeren "Pink Floyd"-Shows. -
Hätte Raab ihn die vollständige Rede spielen lassen, hätte er auf seine erheblich längere, die vermeintliche Einfachheit der Darbietung implizierende Selbstdarstellung verzichten müssen (während der sympatische König 3 Minuten lang wie bestellt und nicht abgeholt hinter ihm rumstehen durfte).
Wie peinlich, Herr Raab, aber so kennt man Sie ja.