Beiträge von XPKallée

    Ich kann´s auf diesem Foto nicht eindeutig erkennen, da müsstest du einen einzelnen Kessel näher ablichten.
    Die Innenseite der Kessel scheint recht dunkel zu sein. Die böckchen und die Folie bzw. der Lack schauen mir auf den 1. Blick nicht wie Yamaha oder Premier aus. Besseres Foto, präzisere Antwort ;)

    Hi,
    immer wieder sieht man Setups bei denen auf dem Ride umgedrehte Bells zu finden sind.
    Ich finde das total spannend, weil ich in meiner Band immer dann, wenn ich vom Hihat aufs ride wechsle, dabei einzig die Kuppe nutze.
    Ob gut oder nicht, ich tu´s und den Songs schadet es meist nicht. Beim Auf- und Abbau rege ich mich auf, warum ich immer diese schweren, großen Ridebecken hängen muss dazu.
    Jede Bell, die ich bislang versuchte als ALTERNATIVE zu benutzen, nervt vom Sound im Dauereinsatz. X(


    Meine Frage: Hat hier jemand positive Erfahrung mit dauerhafter Nutzung einer Rideglocken-Alternative sammeln können bzw. hat auch Soundbsp. dafür???
    Gibt es ein Leben nach einem Ride? :S

    Den Gedanken mit einer reversed Bell auf dem rechten Ride kann man sogar noch weiter führen: WENN mir der Sound dieser bell so gefällt, dass ich ihn anstelle der Ridekuppe nutzen möchte und WENN ich z.B. bei vielen Metalsongs auch nur die Kuppe bzw. jetzt ja die Bell anschlage, WARUM muss ich dann rechts den Platz für ein Ridebecken verbrauchen bzw. es mitschleppen???
    Ich würde das sehr gerne machen, denn ich spiele in der band stets die Ridekuppe, ABER: Bis dato hab ich keine Bell gefunden, die dauerhaft klanglich die Eigenschaften eines Ride zu ersetzen vermag ;(
    Ich hab´s bereits mit Meinl Classic, Zil-Bel, Stagg bells versucht....
    Sicher liegt das grundsätzlich an der Tatsache, dass Rides eine Masse Material mitschwingen lassen und so der Gesamtsound entsteht, was kleinere Bells physikalisch eben mal nicht kopieren können.
    Hat da jemand am Set eine sinnvolle Lösung für gefunden????
    Das 18er Paiste Mega Bell Ride von Priester ist ja schonmal ein Ansatz, Metal- und Rocktaugliches im kleineren Format zu produzieren. Ist allerdings klanglich immer noch nicht das gelbe vom Ei....
    Also muss es beim klassischen, riesigen Ride bleiben oder hat jemand hier echt die Ridekuppe permanent ersetzen können?

    Ja, eine 13er aus holz oder auch Metall war mein ursprünglicher Wunsch, denn 14er hab ich doch schon einige in diversen Materialen. Da gab´s jedoch nix Gescheites aktuell. Vielleicht tasuscht ja mal wer seine 13er Superstar oder Metalworks gegen eine meiner 14er, höhö.

    Ich war so frech und habe für 82€ die Metalworks und paralell die Superstar für 70€ gekauft. 152€ für zwei merh oder weniger amtliche Markensnares in gutem Zustand sind sicher echt nicht teuer, oder?
    Werd sie dann eifrig testen und schauen, ob ich beide behalte oder eine später hier oder bei Ebay anbiete.
    Geb an der stelle aber gern auch nochmal Rückmeldung dazu, denn beide Snares befinden sich ja gebraucht mittlerweile in den Kateogieen 50-150€....

    Ich benötige aktuell auch noch eine Low budget-Snare für ein "Nebenset", das wohl eher im Metal-Bereich eingesetzt werden wird. Angeboten werden mir zu nahezu identischen Konditionen eine schwarz folierte TAMA Superstar mit Birke und Gussreifen sowie eine TAMA Metalworks der älteren Serie, d.h. gebürstet, Warlord-Emblem usw. Beide für ca. 80€ in gutem Zustand - was meint ihr, wie man sich entscheiden sollte?

    Heute kam eine zweite, gebrauchte, 18er Bassdrum ins Haus und die wird nun noch identisch foliert, sodass das Doublebasskit optisch etwas homogener ausschaut.
    Es sind 2 einfache Fabrikate, die aber prima funktionieren/ klingen: Bisher nutze ich an diesem Set eine TAMA Stagestar Bass und nun ergänze ich eine BASIX Concept, die etwas tiefer ist.
    Wenn ich in den kommenden Wochen das Setup fürn Proberaum komplett habe bzw. alles mal positioniert habe, schieß ich mal ein Foto von der Gewitterburg mit kleinen Donnern :D

    Ich würde im direkten Vergleich noch nicht einmal behaupten, dass meine 20er oder 22er mordsmäßig lauter oder druckvoller wären als es die 18er leisten. Gerade weil die eben etwas mittiger agieren, setzt sich das subjektiv sehr, sehr gut im Gesamtkontext durch.
    Interessant finde ich mittlerweile auch den Aspekt, dass die etwas kleineren Basseimer weitaus flexiblere Set Up-Gestaltungen zulassen. Tief hängende Toms oder sogar 10er und 12er zwischen den Bässen auf gleicher Höhe sind besser realisierbar.,.. optisch ist das mit den Kleinen ohnehin richtig originell, weil ja eben seltener.
    Versteht mich nicht miss: Rock- und metaldrums dürfen gern "groß", dieser Thread soll eher ein Aufruf sein, die 18er keinesfalls nur in die leise und jazzige Ecke abzutun und sie ggf. mal in den Metalbereichen zu checken. Ich jedenfalls finde, da machen die coolen Winzlinge für Auge UND Ohr eine ziemlich beeindruckende Figur :thumbup:

    Ich hatte/habe auch die beiden Varianten besessen. Es ist wirklich etwas komplett Anderes damit zu spielen. Wenn man bisher Single Pedals spielte und nun "aufrüsten" mag, würde ich zunächst mal Erfahrungen mit einer traditionellen Doppelfußmaschine bevorzugen. Es ist ja doch eine komplett andere Motorik, wenn du nun fortan immer noch einzig mit dem rechten Fuß für Bässe agierst oder sie auf zwei Füße verteilen wirst. Auf der anderen Seite ist mir nach Jahren immer mehr aufgefallen, dass ich durch mein frühes DoFuMa-spiel zwar wie selbstverständlich Bassfiguren beideseitg arrangierte, aber mein HH-Spiel zusehends verkümmert ist dabei. Das wär mit einem auf der rechten Seite positionierten Basspedal evtl. nicht so ausgeprägt geworden.
    Übrigens kannst du diese günstigen 80€-Pedale mit Heel-Toe-Technik echt vergessen, die laufen gar nicht dolle. Da musst du schon in Richtung DUALLIST oder dem Klon Sonor Giant Step tendieren, die wenigstens den Preis einer richtig guten DoFuMa haben... :thumbdown:

    Hi,
    nach meiner Erfahrung sind die meisten kleinen Maschinen technisch auch extrem übel. Da lohnt es evtl. eher zu schauen, ob nicht eine normale Maschine so weit nach unten versenkbar ist, dass damit auch der Junior gut spielen kann (es wird ja nur der Stab weiterhin raus schauen, der ja nicht spielrelevant ist...).
    Splashes lassen sich NATÜRLICH auch zu Hihats zusammen schustern und da gibt es etwa Stagg SH in 10" und 12" für wenig Geld. 13er HH gibt es ja auch schon in Low Budget-Serien. Meiner Meinung nach verdirbt man Kindern aber auch rasch den Spaß, wenn es einfach nach Müll klingt, wenn sie voller Freude auf Becken oder Trommeln schlagen möchten. Es gibt Ordentliches gebraucht oder man investiert etwas mehr und veräußert es bei Bedarf gebraucht wieder...

    Ja, danke Norbert!
    Hatte die Empfehlung aus dem Forum hier auch umgesetzt und an die Firma Meinl über das online-Kontaktformular diese Frage gestellt und ebenso rasch und ausführlich Antwort erhalten - das find ich einfach prima und es zeigt doch, dass selbst große Hersteller deshalb ja nicht zwingend den Kundenkontakt verlieren müssen. Löblich!!
    Interessant find ich nach wie vor, dass beide Serien klanglich so nah beieinander liegen (wer´s nicht glaubt, darf´s bei mir gern mal versuchen 2 16er oder 18er nebeneinander zu hören) und dann eben auch noch zeitgleich und in nahe liegenden Preisgefilden unterwegs waren. Naja, das ging aber ja auch nicht lange so. Beide Serien wurden relativ rasch von Folgeserien abgelöst....

    Ich hatte vor 3 Jahren mal eine DIMAVERY SD-500 für 100€ als Ersatzinstrument gekauft (14x6,5 mit Gusshoops, Lack, Maple) - war ein tolles Teil und absolut empfehlenswert!
    Vor kurzem für den Proberaum einer Metalband für 89€ eine "Rockstar" (dürfte ähnlich den Dimavery sein...) aus Stahl mit eingravierten Ornamenten und Gussreifen angeschafft (14x6,5) - klanglich mit das beste, was ich hier zuhause rumstehen habe (und da gibt´s manch Teureres...)!


    Ich bleibe bei meinen alten Statemens: Mittlerwiule existiert ein immens hoher Industriestandard bis in unterste Preisklassen. Wenn man evtl. in hochwertige Felle oder ggf. einen besseren Teppich investiert, kriegt man für <200€ absolut amtliche Schnarren und auch Profies würden Unterschiede kaum hören und der Laie erst überhaupt nicht!!
    Ich denke da bspw. an die hier oft gelobten Peace Phosphor-Snares oder die etwas teureren Milleniums und Fames etc.

    Mein Reden! Hab sogar Prototyp Rides von Meinl gesehen, aber da sind sie mit dem technischen Ansatz wohl nicht weit gekommen. Die Idee des direkteren/kürzeren Klangs mittels gewelltem Beckenrand kennt man ja heute von diversen Firmen bei Hihats. Ehrlich gesagt finde ich diesen Ansatz gerade für Crashes und Splashes sinnvoll und kann für die ollen Lightnings für Rock, Punk und Metal nur werben. Zu der Zeit konkurrierten die etwa mit Zildjian Edges oder Paiste Rudes und da müssen die sich kaum verstecken :)

    Eingeführt wurden die zeitgleich mit den Live Sounds 1994. Wenn ich nicht ganz falsch liege, mündete die "Wellenform" in entsprechende Modelle der anderen Meinl-Serie und eingie Jahre später wurde die Lightning-Serie in den Katalogen nicht mehr geführt. Immerhin erbringen die Restposten in diversen Shops im Neuzustand mehr als die ursprüngliche UVP und gebraucht erhält man die Becken je nach Zustand zw. 30-120€.
    Wenn da draußen noch jemand so´n paar olle lightnings anzubieten hat, immer kontakten :)

    Mit "a" meinte ich übrigens, dass es Pedale gibt, die nicht problemlos in ihre Einzelteile zerlegt werden können sowie einige nicht links/rechts variabel sind bzw. dann von beiden Seiten her angedockt verbaut werden können - also "konstruktionsbedingt" gegenüber vielen anderen Pedalen von Nachteil.


    "b" geht realistischerweise davon aus, dass qualitativ höherwertige Pedale eben auch mehr kosten. Das muss weder 1200€ des GP bedeuten, noch auf die die ehem. Topp-Serie von Mapex gelten.


    Dazu: Wer ernsthaft die unter eigenem Brand veröffentlichten JANUS-Geräte mit Millenium etc. preislich oder qualitativ gleichsetzt, hat definitiv ein Wahrnehmungsproblem :-))


    Es bestätigt sich hier mehrfach im Forum: Zwar ist es technisch möglich solche Pedale für insg. 250€ selber zu bauen, das ergebnis macht aber auch bei solider Handwerkskunst der DIY-Trommler erst mit höherwerigem Material dauerhaft Spaß... und da reden wir eben über ins. eher 400-600€. Wer den Unterschied hier nicht wahrhaben möchte, möge seine Millenium Pro´s gerne einpacken und zu mir oder besser den Herren mit den höchstwertigen Sonor GP oder dem IC-Eigenbauten reisen und beide Konstruktionen mal vor eine identische Bassdrum spannen - dann könnt ihr´s fühlen/sehen :-))



    Ich habe übrigens meine JANUS-Konstruktion zum Verkauf angeboten für Interessenten: Obwohl das Middle-Pedal prima geworden ist, blieb es bei mir beim gelegentlichen Einsatz und zu seltener Nutzung. So steht es hier und bei fast 600€ Materialeinsatz, würd ich´s für 450€ inkl. Versand verkaufen!

    Der Versuch stützt unsere Feststellungen in meinem Thread "warum so selten Middle Pedale?": Wenn man für diese relativ aufwendige Umbaumaßnahme nicht a) Pedale verwendet, die dafür geeeignet konstruiert sind sowie b) die entsprechend hochwertig verarbeitet sind, damit nicht zuviel Spiel in der Konstruktion entstehen wird.
    Die SONOR GP-Maschine ist extrem teuer, aber evtl. dafür ideal. Meine Erachtens muss man wenigstens in die Topserien der anderen Hersteller investieren, sodass man schon am Ende bei 500-700€ rauskommt.
    Ich selber habe sehr gute erfahrung mit den Janus-Modellen gemacht, andere haben es ordentlich mit Iron Cobras hinbekommen. Mülleniums etc. kommen in unteren Preisgruppen an physikalische Grenzen.....