Beiträge von rapid
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Ich konnte lachen. Desshalb Schlachzeuch
Tobt euch aus. -
Sorry Daniel, innerhalb der paar Minuten hast du das sicher nicht einmal gelesen,
das zeugt mir von unglaublicher Ignoranz.
Weiterhin habe ich von dir noch kein einziges Argument gehört, was deine These erhärten könnte.
Also was soll das bitte?Zu 1:
Dann argumentiere gegen.
Zu 2:
Muss das Rad denn jedesmal neu erfunden werden?
Zu 3:
Subjektiv!
Warum? Was ist besser an dieser Kombi? Für welche Mucke?
In welchem Kontext? In welchen Räumen? usw. usw.Deine Musikvorlieben:
Hauptsächlich akustischer und elektronischer Jazz/Funk
Da passt das natürlich.
Aber Lamalas Musikvorlieben sind: Rock und Metal.> Ende der Durchsage!
Genau! Solche Kommentare bringen das hier natürlich viel weiter. -
So, Herr Daniel S, jetzt bist du dran. Da bin ja mal gespannt.
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Ach, weil das einfach megafette Kenne rüber bringt,
noch was zu Kesseltiefen:ZitatSicher, es ist bestimmt nichts Falsches wenn alle Kessel das gleiche Durchmesser-Tiefe-Verhältnis haben. Es ist auch so, dass handgemachte Vollholzdrums teurer sein dürfen. Ich würde mir von dem festen Verhältnis allerdings nicht zu viel versprechen. Die sind halt sauber abgestimmt. Das wird vor allem bei hohen Toms was ausmachen. Aber die üblichen 2 Zoll Abstand im Durchmesser sorgen doch sowieso schon für eine sehr saubere Stufung. Da hatte man doch nie ein Problem mit nicht harmonierenden Toms.
Nehmt mal die normalen Proportionen:
10/8= 1,25
12/10=1,20
13/11=1,18
14/12=1,16
15/13=1,15
16/14=1,14
18/16=1,12Natürlich wird dieses Verhältnis im Normalfall mit zunehmendem Durchmesser immer kleiner. Die Trommel wird also im Verhältnis zum Durchmesser immer tiefer. Das steht doch tiefen Toms ganz gut, denn die sollen ja auch ordentlich Bums unten herum haben, während höhere Toms doch auch etwas heller klingen können, weil sie so im melodischen Einsatz etwas besser wirken.
Nun sind also alle in der Porportion genau gleich. Die Tiefen sind also weniger tief in der Relation. Klingt das jetzt wirklich besser? Das Konzept klingt zwar sehr schlüssig und es war klar, dass das mal irgendwer macht, aber es bleiben normale drums. Denkt an das Sonor Phonic plus/Signature mit den quadratischen Kesseln. Die hatten auch alle das gleiche Verhältnis von 1,0. Das waren sicherlich gute Drums aber bestimmt nicht unbedingt wegen des konstanten Durchmesser-Tiefe-Verhältnisses.
Das man einem Standtom traditionell etwas mehr Tiefe spendiert (14x14, 16x16) und das ebenso einem kleinen Tom (8x8 oder 10x9), hat doch auch gute Gründe. Das Standtom soll eben gar nicht unbedingt die harmonische Fortsetzung der Hängetoms sein, sondern ist eine eigene Trommelklasse, die eben bauchiger klingen soll. Die kleinen Trommeln neigen sowieso dazu, etwas piselig zu klingen. Darum spendiert man ihnen etwas mehr Tiefe. Sie rücken damit etwas näher an das 12x10 heran. Was nicht schlimm ist, denn auch die Durchmesser sind ja konstant in Zollschritten abgestuft, wachsen also nicht proportional. Der Unterschied von einem 8er zu einem 10er ist ja prozentual mit +25% viel größer, als der von einem 14er zu einem 16er (+14%). Das versucht man auszugleichen, indem man den kleinen Toms einen (10x9) oder zwei (8x8) Zoll mehr Tiefe gibt.
Also, falsch ist das bestimmt nicht, aber auch nicht die große Innovation.
Viel wichtiger fände ich es, dass es 9er und 11er Toms gibt. Denn gerade bei den kleinen Durchmessern reicht ein Zoll Abstand vollkommen für eine saubere Stufung, eben weil es prozentual schon einen ordentliche Veränderung darstellt. Der Sprung von 8 auf 9 Zoll ist ja prozentual genauso groß wie der von 16 auf 18 Zoll und der von 10 auf 11 entspricht dem von 20 auf 22. Das kann man also deutlich hören.
Viel mehr bringen würden also 9er und 11 Toms oder noch besser Toms mit proportional wachsenden Druchmesser. Das wärs, aber das wird nie ein Hersteller wagen, eben weil dann kein Fell mehr passt. Es müssten alle gleichzeitig machen. Alle müssten einen neuen Standard entwicklen, eine Fell DIN/ISO Norm. Angefangen beim 8er und dann immer X% mehr Durchmesser. Dann hätte man ne ganz saubere Stufung.
Durchmesser in Zoll bei 15% Eskalation:
Tom 1: 8,00
Tom 2: 9,20
Tom 3: 10,58
Tom 4: 12,17
Tom 5: 13,99
Tom 6: 16,09
Tom 7: 18,50
BD 1: 18,50
BD 2: 21,28
BD 3: 24,47Man könnte das natürlich auch mit ner Eskalation von 12% oder 13% durchspielen und würde dann ein paar Toms mehr bekommen. Aber 15% müssten ne saubere Abstufung geben und 7 Toms reichen doch oder (Entspricht auch den 7 Tönen der üblichen Oktav-Tonleitern). Dazu drei BDs, quasi Jazz, Allround, Rock. Müsste super Schlagzeuge ergeben. Leider wird in der Industrie meistens nicht vorher nachgedacht, sondern erstmal gemacht und dann wird am Ergebnis rumgedoktort.
Denkt mal an ne Gitarre, da wird der Abstand der Bundstäbchen doch auch mit zunehmender Tiefe der Töne/Länge des Griffbretts gleichmäßig eskalierende größer.
Es fällt übrigens auf, dass die Kerngrößen 12/14/16 fast auf der Skala liegen. Auch die 14er Snare als historisch gewachsene und erprobte Größe. Sonor hatte früher auch mal diese 21,xx BDs. Insofern weichen nur die ganzen "neuen" Tomgrößen stark ab. Rein zufällig ist 12/14/16 auch ne wirklich angenehme Stufung.
Unsere jetzigen Größen sind einfach nur historisch gewachsen und lassen sich so erklären, optimal ist das nicht, gerade für das melodische Schlagzeugspiel. Aber so ist es halt.
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Zitat
Fangen wir mit den Akkustikpuristen an: Wenn Du z.B. akkustischen Jazz spielst, ist es unvermeidlich, akkustisch auch wie aus einem Guss zu klingen. Was spielen solche Leute für Ausrüstung? Man würde denken, kleine Trommeln und Becken (die Rocker und die Heavies spielen doch die großen). Das stimmt so aber nur bedingt. Das klassische Jazzset hat eine 18er oder 20er Bassdrum, normalerweise nur 14 Zoll kurz und zwei Toms: 12x8 und 14x14. In der Bigband früher auch schon mal 22x14, 13x9, 16x16, aber heutzutage auch dort meist 20/12/14. Die Snare ist meist zwischen 5 und 6,5 Zoll tief. Diese Leute spielen oft kein 10er Tom und auch oft keine ganz flache Snare. Beckenstandard ist ein Set aus 14er Hihats und zwei Becken, meist 18/20 oder 19/21 oder 20/22. Alle Becken handgehämmert und relativ leicht. Wie passt das jetzt zusammen? Nun, diese Leute spielen fast immer weisse, einschichtige Felle, die zudem noch relativ hoch gestimmt sind, die Snare ist dagegen eher etwas weicher, die Bassdrum geschlossen und offen, gongig. Sie spielen selten ganz kleine Toms (8er oder 10er). Sie wollen also schon ein gewisses Volumen. Hoch klingen die Toms dann eher über die mittige, offene Stimmung. Die Becken werden nun alle als Allroundbecken gespielt. Richtig gecrasht werden sie fast nie, höchstens mal auf dem Dynamikhöhepunkt für einen Moment. Eigentlich spielt man überwiegend Ride, Crashakzente setzt man auf den Ridebecken mit dem Stockschafft. Die Snare wird fast nie richtig genagelt, ebenso die Becken. Wenn man das richtig kann, der Raum alle Frequenzen gleichmässig reflektiert und das Set gut klingt, dann hat man einen guten Akkustiksound und eigentlich nur dann.
Sobald man rockig spielt, hat man Probleme. Warum? Weil man voll auf die Snare draufhaut und zwar die ganze Zeit, weil man Crashes benutzt und wohlmöglich auch noch durchzieht, weil viele Leute zudem ihre Trommeln dämpfen, damit sie fett klingen. Dadurch werden die Trommeln leiser, sowohl die Bassdrum mit Powerstrokes und erst recht mit Kissen oder Decken, das Resoloch macht sie auch etwas flacher, weil es Ton nimmt; als auch die Toms, wenn man sie tief stimmt und wohlmöglich noch Pinstripes oder Emperorfelle drauf hat. Ausserdem will man ja vielleicht noch den voluminösen Sound von 18er Crashes und mag es, ein Ride auf der Kante durchzunageln, so dass es richtig rauscht. So etwas klingt akkustisch nie ausgewogen. Problematisch ist nur, dass es die Musik eben oft so erfordert. Was macht man da?
1. Mach die Trommeln so laut wie möglich, d.h. spiele große Trommeln, einschichtige Felle, dämpfe sie nicht, stimm sie etwas höher, damit sie singen. Dann klingt ein 10er wie ne Bongo, darum: spiel kein 10er, spiel ein hochgestimmtes 12er als 10er usw. lass die Bassdrum so offen, wie möglich und verwende einen Holzschlägel und vielleicht auch ein Kickpad.
2. Lass die Trommeln im Raum klingen, d.h. dämpf den Raum nicht zu, gönn Dir zumindestens nen offenen Holzboden, das bringt unheimlich was, auch wenn es nur ein paar qm billiger Baumarktboden unter dem Set sind.
3. Spiel etwas dünnere Becken und vielleicht auch kleinere Durchmesser, leider klingen letztere etwas fippsig und ein 16er ist schon klein, also dann eben nur dünnere Becken. Spiel mittelschwere Stöcke (z.B. 5A). Ganz leichte Stöcke (z.B. SD 4 Combo) lassen zwar die Becken nicht so schnell aufgehen, aber dafür hast Du auch wesentlich weniger Wucht auf den Trommeln.
4. Verbessere Deine Technik: Spiel die Toms volle Kanne, dabei aber flüssig und nicht mit Kraft, sondern mit Schwung, je tiefer das Tom, desto fester musst du drauf hauen, ebenso die Bassdrum, nimm bei der Snare etwas Power raus, aber pass auf, dass sie bei Backbeatmusik nicht zu lasch rüberkommt, lieber ein Rimmschott mit halber Kraft, als volle Pulle nur aufs Fell. Nimm bei den Crashes und bei der Hihat etwas Power raus. Man muss Crashes nicht durchziehen, auch wenn das die Profis machen und es toll und aggressiv aussieht. Das ist die Kunst: das fette Tom mit aller Kraft und direkt danach das 18er Crash ganz rechts aussen schön weich auf der 1 kommen lassen und es nicht zu massakrieren.
So kannst Du versuchen, auch ein Schlagzeug im Rockkontext halbwegs ausgewogen klingen zu lassen. Lass Dich nicht verunsichern, wenn Du dieses offen klingende Schlagzeug alleine beim üben hörst. Es mag Dir zu mittig und nicht fett genug erscheinen. Das Gegenteil ist der Fall. Wenn Du mit anderen Musik machst und das Set im Raum und im Zusammenhang hörst, dann wirst Du feststellen, dass das offene, mittige Set sich durchsetzt und wenn Raum, Set und Stimmung passen auch fett klingt, wärend das kleine gedämpfte, tief und fett gestimmte Pinstripeset wie Pappkarton klingt. Pappe klingt nicht fett.
Anderes Thema: Live mit Mikros: hier brauchst Du Crashpower, also 17-19 AAX Stage Modelle. Das klingt zwar akkustisch nicht ausgewogen, aber der Mixer macht schließlich Deine Trommeln groß und laut. hier kannst Du, wenn Du drauf stehtst auch ein tief gestimmtes 10er spielen, mikrofoniert klingt das ganz anders. Du brauchst die großen Becken hier auf jeden Fall, bei mittlere Größe müssen die oft nicht abgenommenen Becken mit abgenommenen Trommeln mithalten, bei großen Gigs werden auch die Becken abgenommen. Aufgrund der hohen Bühnenlautstärke und dem erforderlichen Mindestabstand der Mikros zu den Becken, die auch Platz brauchen, um ihren Klang zu entfallten, musst Du dem Mixer viel Schlalldruck anbieten können, sonst kommen die Becken nicht richtig. Darum hauen die Profis live auch so drauf.
Anderes Thema, Studio: Wenn Du auf schöne Akkustiksound stehst, dann dürfen die Becken nicht alles zudröhenen, sonst kannst Du die Trommeln nicht auch über die Overheads laufen lassen, sondern musst nur den unnatürlichen Closemiking Sound nehmen. Da Du die Trommeln aber direkt abnimmst, kannst Du hier trotzdem kleine Trommeln in tiefer oder mitteltiefer Stimmung benutzten.
Fazit:
1. Jazz:
a) Im Proberaum und bei reinen Akkustikgigs: Set wie oben beschrieben,
b) bei großen mikrofonierten Gigs oder mit der Bigband, auch schon mal mit Crashes und insgesamt etwas mehr wie Rockband im Proberaum
c) wie (a)2. Rock:
a) im Proberaum oder bei Kneipengigs: Große, mittige, offene Trommeln, nicht zu dominante Becken, auf ausgewogenes Spiel achten.
b) Live: Trommeln tiefer stimmen, denn Mixer mögen helle, offene Stimmungen nicht (Closemiking), bei Bedarf deshalb vielleicht kleinere Trommeln nehmen. Becken dürfen größer sein, sofern der Saal eine gewissen Mindestgröße hat, bei vollmikrofonierten Gigs immer voll auf die Zwölf, wenn es rocken soll, brauchst Du live Beckenvolumen.
c) Studio: bei Bedarf kleinere, tiefer gestimmte Trommeln, kleine, nicht zu laute Becken, das Volumenproblem bei den Becken fällt im Studio nicht so auf. Ausgewogen spielen.Was hat das alles mit deiner Beckenfrage zu tun? Sehr viel, wie Du hoffentlich gemerkt hast. Wenn Du die AAX Stage Teile magst, dann kauf für weniger Lautstärke die Studiobecken. Die A Customs sind auch gut, aber ne andere Klangfamilie. Von der Dicke liegen sie auch eher zwischen AAX Studio und Stage, insofern ist die Studiovariante, wenn Du schon einen kompletten Stagesatz hast, vielleicht konsequenter. Vielleicht reicht auch schon ein ausgewogeneres Spiel. Denk mal über ein 16er Tom nach und lass mal das 10er weg.
Paiste 2002 oder line sind in Proberäumen und im Studio beliebt, weil sie nicht so weh tun und man das dort verschmerzen kann, live über Mikrofone oder auch durch Gehörschutz finde ich sie eher lächerlich, zumindest die gut klingenden. Die superlauten Heavymodelle gefallen mir sowieso nicht, die haben keinen wash mehr.
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Zitat
ein 10" großes Tom ist mit das flexibelste was es gibt
ZitatLass dir von den ganzen Typen die immer nach Männergrößen schreien nichts erzählen.
Das ist doch albern!
Erzähl' hier bitte keinen Stuss und bringe bitte Argumente, um damit alles zu
widerlegen, was bisher im Rochbereich galt.Danke DF, ich kopiere hier ein paar Beiträge von dir rein,
welche unbedingt mal wieder gelesen werden sollten:ZitatFusion Sets: Gerade 2 Zoll Abstände bei den Toms, Hängetoms statt Standtoms: homogener Sound, jedes Tom hat die gleiche Abstufung zu den Nachbarn und hat aufgrund der gleichen Proportionen (Durchmesser, Tiefe) auch eine ähnliche Klangfarbe. Darum heißt das kleine bei Sonor (20, 10, 12, 14FT) auch Studio Set und nicht Fusion. Ein Fusion Set hat nie Standtoms.
Standard Set: Der alte Rock/Big Band Standard: 12, 13, 16FT, 22. Unterscheidet explizit zwischen Hängetom, Standtom, Bassdrum und Snare. Begreift das 16er Standtom als vollkommen andere Trommel, als das Hängetom. Man spielt darauf traditionell auch andere Sachen als auf Hängetoms. Auf Hängetoms spielt man traditionell Rollen, Akzente, Melodie. Das Standtom ist ursprünglich eher für Abschläge, fette Blubs mit der Bassdrum, Steigerungen mit der Snare, als Hihat 8tel oder durchgehende 16tel Grummelgrooves mit Akzenten.
Ein Fusion Set hat normalerweise Toms in 10/12/14 man erweitert es dementsprechend mit einem 8er und/oder einem 16er. Bei der Erweiterung eines Standard Sets denkt man mehr in Toms oder Standtoms. Man kann es mit einem 18er Standtom erweitern und/oder mit einem 10er und/oder 14er Hängetom.
Natürlich sind das alles nur Klischees. Grundsätzlich sind die Grenzen fließend und man kann natürlich alles mit allem machen und kombinieren.
Ein bisschen was Wahres ist aber dran. Spiel man ne normale, durchgeprügelte Rolle auf den Toms von oben nach unten. Mach das mal auf einem Fusion Set von 8 über 10/12/14 nach 16 Zoll und mach das mal auf einem Standard Rock Set in 12/13/14/FT16/FT18. Die extreme saubere Abstufung beim Fusion Set läßt das ganze (finde ich) zum kotzen klingen, während die stufenlos, mulmigen Übergänge beim großen Rockset einfach nur fett in die Tiefe rollen. Dafür kann man mit dem Fusion besser Tommelodien und klar abgestufte Tomakzente spielen.
ZitatNein, natürlich halte ich euch Kinderschlagzeugbesitzer nicht alle für unterbelichtet. Ich hatte schon mal ein Yamaha 9000er in 10/12/14/16/22 und eines in 8/10/13/15/20 und ein Force 3000 in 8/10/12/14/20. Ich weiß, dass es Spaß macht, auf kleinen, percussiven Sets zu spielen. Leider passen sie nicht in Rockmusik, aber wenn hier jemand Latin-Fusion-Jazz spielt, dem würde ich durchaus ein Birkenset in 8x8, 10x9, 13x11, 15x13 und 20x16 mit 12x5er und 13x16er Snare empfehlen. Der Punkt ist nur, dass wahrscheinlich keiner von Euch solche Musik spielt. Ich halte ein Set in 10/12/14/20 auch für einen variablen Kompromiss, nur würde ich nicht auf das 16er verzichten wollen, schon um für Rock nur 12/16/20 aufbauen zu können. Auch würde ich auf jeden Fall ein 14x14er und ein 16x16er nehmen. Ich versteh nicht wie man dann auch noch nen 14x11er nehmen kann. Das ist an der Seite echt was für Kinder.
Ich habe über die Jahre dazu gelernt und möchte euch nur mal durch verbale Unterstützung dazu bringen, die mentale Hemmschwelle zum Kauf eines richtigen Schlagzeugs zu überwinden. Wer einmal mit ner 24er BD geprobt hat, der will keine 22er mehr. Und wer einmal ne fett 8-tel-Steigerung auf Snare und 18er FT gespielt hat oder nen fetten Blub-Abschlag auf 18er FT und 24er BD, der weiß auch was ich meine. Das 18er an der Seite läßt Dein rechtes Bein vibrieren. Das 14er klingt dageben gerade mal wie nen mittelhohes Tom, fast noch ein wenig hoch, um es direkt mit einem 18er zu kombinieren, geschweige denn, um das 18er zu ersetzten.
Ob ein Set in sich stimmig klingt ist eins und ich weiß, dass auch ein Hip Gig in sich stimmig klingt. Mit der Klangwarnehmung ist es wie mit den Händen in lauwarm, kaltem und heissem Wasser. Der Kontext bestimmt über die Wahrnehmung. Wenn alle Trommeln klein sind, kommen sie einem gar nicht so klein vor. Ich halte allerdings die Kombination eines 10x8er Toms mit einer 22x18er BD für bescheuert, auch wenn sie gerade in Mode ist. Das klingt akustisch nicht und danach gehe ich. Dass man das 10er mit ner fetten PA so aufpeppen kann, dass es live doch geht, ist ein anderes Thema.
Das Kleinste, was ich mir kaufen würde bewegt sich zwischen 12x8, 14x12, 16x14, 20x14, 13x6 und 12x9, 14x14, 16x16, 20x16, 14x5. Das passt auch und macht genauso Spaß, wie ein großes Set.
Das 13x12 wäre nicht so mein Ding. Erstens mag ich es, wenn mein 'hohes' Tom etwas singt und würde ein 13x10er oder 14x10er bevorzugen. Zweitens sehen die flachen Toms für meinen Geschmack auf der BD besser aus. Drittens wird der Aufbau nicht so hoch. Ich steh da ein bisschen mehr auf den Vintage-Sound und -Look. Aber 13x12 ist mit Sicherheit mehr heavy vom Sound. Ich glaube allerdings nicht, dass Du ne BD in 24x18 und nen FT in 18x18 beim Artstar oder Performer kaufen kannst, nur 24x16 und 18x16. Ne 24x16er würde ich auf jeden Fall mit nem 13x10 und nem 16x16er kombinieren. Das ist auch cool. Wenn noch nen 18x16er dazu soll, würde ich statt des 16x16ers ein 16x15 nehmen. Gibt es doch alles bei Tama. Es gibt auch keinen Zwang zu den langen BD-Kesseln, die 16 Zoll tiefen, ja selbst die alten 14 Zoll tiefen tun es auch. Der Durchmesser ist viel wichtiger. Es ist eine Illusion das man Durchmesser mit Kesseltiefe kompensieren kann. Darum ist es auch relativ unerheblich, ob man eine 22x16 oder 18 spielt, aber spiel stattdessen mal eine 24x14. Da merkst Du sofort den Sprung.
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Er schimpft nicht ihn als Kopie, sondern das, was er bei Purple macht.
Wohl ein sehr grosser Unterschied. -
Power-V Special:
Bass 9-lagig. Ausen 6 Schichten Mahogany, innen 3 Schichten Pappel.
Toms 6-lagig. Ausen 3 Schichten Mahogany, innen 3 Schichten Pappel.
Seriensnare keine Ahnung, sorry. -
Schmitz, innerhalb der EU (!) zu normalen Inlands-Gebühren.
Nur Euro bis max. 12500,- -
Powerchords kenne ich auch nur von Gitarren, welche die einzelnen Töne
in einem engeren Frequenzspektrum bringen. Ich denke nicht, dass das
auch auf Trommeln übertragbar ist, die doch sehr vielschichtiger klingen
und worauf eh kaum Akkorde gespielt werdenBelehrt mich da aber eines Besseren, falls wirklich etwas dran sein sollte,
denn ich finde diese Theorie schon irgendwie interessant.
EDIT: Ah, jetzt, ja. Verwerfen wir das also mal ganz schnell wieder...nils, quote doch bitte nicht so einen riesigen Kasten,
wenn du danach eh Einzelsätze nochmals wiederholst. Danke -
Alles ein wenig älter hier bei Arbeit, ja. Auch das NT4. Ich brauch's einfach noch
Gespeichert wird ja auch ein gif, nur steht es ebenHabe gerade an einer anderen Kiste probiert, aktueller Mozilla, WinXP.
Da wird bei 'Grafik speichern unter' das animierte gif abgelegt.Ach ja, man sollte sich das gif natürlich im Browser anschauen, denn so einige
Grafikprogrämmchen können keine bewegten Bilder darstellen. -
Fast, ja.
Er speichert das zum Zeitpunkt des Klicks angezeigte Bild der Folge,
so bei mir zumindest (Mozilla Firefox). -
Mensch Ja-fé,
überlege nicht zu lange, das Ludwig trifft es doch zu 111%
Da wäre ja sogar viel Geld für herrlich Becken und Snare über, falls auch gewünscht.ZitatDer Optimalfall wäre ein DW Collectors
Warum?
Matt Sorum mikt, gatet, komprimiert, usw. das Dingens.
Meinst du etwa, da ist noch etwas vom (meines Erachtens) unspektakulären Sound eines DW übrig?Das:
Zitatwas für grössen hast du und wie baust du die auf
würde mich wahrlich auch interessieren.
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Guido, zumindest passt es zur Haarfarbe deines Avatars astrein :-))
Ne, zu deinen 2002ern dürfte das schon auch in Ordnung gehen,
beim DTX habe ich Bedenken
Aber wieso nicht uni bleiben? Nur des Geldbeutels wegen?
Ein schwarzes Schaf würde mich, ehrlich gesagt, ganz schön stören. -
Zitat
...jetzige band steht wie bei einem auftritt hinter ihren lautsprechern.
Im Proberaum ist das kompletter Unfug. Ich habe mit einer Band einmal nur
mit vorhanderner Monitoranlage geprobt. Jeder seinen eigenen. Das war schon
geil, aber hierfür muss der Raum ziemlich gross sein, sonst gibt's Brei. -
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Zitat
Bei mir gehts auf jeden fall in die rockrichtung.
Dann liegst du mit 12/13/16 um Welten besser, als mit 10/12/14.
Ein Lob an den Verkäufer! -
Zitat
...dann steht es auch fest das ich die Teile benutzen kann.
Eventuell falsch verstanden.
Mit 'sein lassen' meinte ich die Becken von oben herab zu hängen.
Weisst du eigentlich, was das alles wiegt? Ja, auch bei Alu.Btw. 9(!) Rohre für 4 Becken (3 für gar nix),
mein komplettes Rack hat nicht so vieleMeines kommt fast nicht mehr aus dem Proberaum raus.
Ich schraube nur weg, was ich brauche und habe normale Ständer schon
in den Cases. Im Proberaum ist das Rack geschickt, da es dort bleibt.
(Keine Regel ohne Ausnahme, manchmal überkommt es mich alles mit zu nehmenMemories sind Pflicht, wenn du das Dingens ab- und aufbauen willst.
Meins steht auch ohne stabil, aber das wäre jedesmal ein mords Gefummel,
alles wieder neu justieren zu müssen. -
Zitat
Mit diesem Aufbau ist man einfach am flexibelsten,...
Quatsch, ehrlich, und ich spreche da aus Erfahrung.ca. 1990
Flexibel bist du da nur hinterher, wenn du das wieder sein lässt,
viele Cases für das Gerümpel übrig hast,
aus den überflüssigen Stangen ein zweites Rack baust,
dieses verkaufst und dir dafür normale Ständer besorgst. :-))Becken von unten an's Rack, wenn schon eines, ist nicht unflexibler und
imho hübscher, da nicht so prollig.